Also dem was Teja geschrieben hat kann ich nur vollkommen zustimmen. Blutgier sollte nicht zu den Eigenschaften der Helden gehören, denn wenn die Gegner wissen das sie so oder so Sterben, werden sie ihr Leben so teuer wie nur möglich verkaufen statt sich zu ergeben.
Wir versuchen meistens wie in den alten Mantel und Degen Filmen zu spielen, unter den \"Bösen\" die ehrenhaften zu sein und das ganze noch mit möglichst vielen Showeinlagen zu begleiten. Na ja ich zumindest mag diese Showeinlagen sehr gerne ... auch wenn sie nicht besonders oft funktionieren.
Ich weiß ja nicht wie du deine Piratenkampagne geplant hast, ich gebe mal einen kurzen Überblick über unsere ab. Meinem Meister geht es darum den Spielern möglichst viel vom Piratenleben zu vermitteln. Etwa 5 Monate (InGame) sind wir nun Piraten und hatten dabei erst 5 Schiffe überfallen ... großzügig gerechnet.
Das erste war das Versorgungsschiff der Sklaveninsel, erst mussten wir einen Aufstand auf der Insel anzetteln, wobei wir die Anführerin nicht töten durften, das sie der Schlüssel zu Flucht war. Das größte Problem war aufs Versorgungsschiff zu gelangen, denn das Ankerte einige hundert schritt vor der Küste und wartete darauf das die Anführerin mit einem Boot übersetzte um zu zeigen, das noch alles in Ordnung war.
In Sylla angekommen tauschten wir in der Werft die Potte und 25 Quader Rohseide gegen eine Karavelle, mit dieser folgten wir einem Schiff der Haie von Sylla aufgrund eines Gerüchts, das in den nächsten Tagen ein Konvoi von Al\'Anfa Richtung Khunchom unterwegs sei. Etwa 1,5 Tage folgten wir dem Konvoi, wobei immer mehr Piratenschiffe eintrafen die sich ebenfalls ein Stück der Beute holen wollten. Es waren ca. 6 Piratenschiffe vor Ort und der Konvoi bestand aus ca. 10 Handelsschiffen und 5 oder 6 Galeeren, nach etlichen Stunden und dutzenden Versuchen der anderen Piraten die Schiffe zu trennen konnten wir endlich einen abgefallen Holken als Ziel ausmachen … wenn da nicht noch die eine Galeere gewesen wäre. Ein anderes Piratenschiff wollte ebenfalls den Holken und so warteten wir, bis die Galeere auf das Schiff losging und machten uns sofort an den Holken ran. Und da war auch schon das nächste Problem … die Reling des Holken lag etwa 4 Schritt über der unsrigen!
Nach einem wilden Kampf konnten wir endlich die Kasse und die Fracht bergen, aber nicht viel, denn die Galeere hatte den Angriff auf das andere Schiff abgebrochen und war schon auf dem Weg zu uns, so nahm die Mannschaft nur das Wertvollste mit …. RUM!
Nun ja wir Offiziere waren ja noch neu in dem Geschäft und haben der Mannschaft einfach freie Hand gelassen. So kam es das wir etwa 2 Quader Seide und 14 Quader Rum erbeuteten. Aber das hatte auch seinen Preis, 3 Mann waren gestorben und die Galeere riss uns mit 2 Volltreffern den Bug auf, am Ende hatten wir 600 Dublonen erbeutet und 420 Dublonen Reparaturkosten, dazu kam noch 4 Wochen Liegezeit und entsprechende Liegegebühren.
In den 4 Wochen fuhr ich mit einem Handelsschiff nach Al’Anfa und besorgte dort für den Rest unserer Dublonen Informanten in der Hafenmeisterei. Ein Zedrakke sollte in wenigen Tagen in Al’Anfa ankommen und dann Richtung Brabak weiterfahren und das ohne Bewaffnung und ohne Begleitschutz. Rechtzeitig wieder in Sylla sah ich nur noch ein Bild des Elends, aber auch nicht einer unserer Mannschaft war ohne irgendwelche Verletzungen, nicht vom Kampf mit dem Holken, denn das wäre ja schon verheilt. Nein in der Zwischenzeit hat man sich neue Freunde und Feinde geschaffen. Da gab es ein anderes Piratenschiff in der Stadt, die Wellenreiter allesamt Rassisten und sie hassten vor allem unsere Mohas, mit deren Besatzung hat man sich 2 ordentliche Kneipenschlägereien geliefert … hmpf und ich war nicht da
Jedenfalls ignorierten wir die Beleidigungen der Bilgenratten, denn wir hatten Termine. Etwa 2 Tage sollten wir unterwegs sein bis wir auf die Zedrakke treffen, zur Sicherheit löschten wir Nachts das Licht. Gleich in der ersten Nacht machten wir ein Schiff aus, konnten jedoch nicht erkennen was es für eines ist, also fuhren wir dichter an Land und versuchten im Schutze einer kleinen Bucht zu liegen bis das Schiff uns erreichte. Als es dicht genug war setzten wir wieder Vollzeug und holten das Schiff überraschend schnell ein. Unser Triumphgebrüll erstarb schnell als wir merkten dass es eine Potte war. Die Mannschaft zog nicht einmal ihre Waffen sondern lies uns einfach gewähren. Da standen wir nun bis an die Zähne Bewaffnet auf deren Deck und schauten ungläubig durch die Ladeluke auf die etwa 150 Quader Weizen die es geladen hatte. Eine Begutachtung der Schiffskasse sorgte nur für weitere Tränen. Zu guter letzt schenkte unser Kapitän ihnen noch ein paar Silbertaler und wir zogen weiter.
Am Nachmittag des nächsten Tages konnten wir die Segel einer Zedrakke ausmachen und nach kurzer Aufholjagd sahen wir auch die beiden Krummsäbel auf Blauen Grund an ihrem Großmast wehen. Sie hatten nicht die geringste Chance zu entkommen. Nach kurzer Zeit gingen wir längsseits und entdeckten wie sie die Hornissen auf unser Deck ausrichteten … Moment, das Ding sollte doch gar nicht Bewaffnet sein … typisch Meister!
Dies war der wohl härteste Kampf in unserer gesamten Laufbahn, der Meister würfelte eine eins bei der Mutprobe der Gegner. Neun tote, Zehn Schwer verwundete und der Rest hatte auch einiges abbekommen. Das war das erste Mal das wir ein Gemetzel anrichteten und das wirklich ohne Absicht. Am Ende des Kampfes ist einer unserer NPC’s nicht aus seinem Kampfrausch erwacht und tötete noch 5 der Verletzten Gegner, so hatten sie über 20 Tote zu beklagen. Die Beute waren eine Menge Gold und Silberwaren, Schmuck und Seidene Bekleidung, denn auf diesem Schiff gab es Passagiere. 50 Quader Leinen, 5 Quader Seide, 5 Quader Edelhölzer, 5 Quader Iryanleder, 5 Quader Kokosnüsse und die Schiffskasse barg auch noch etwa 200 Dublonen. Teppiche, Kartenmaterial, Navigationsausrüstung, Gebrauchsgegenstände aller Art,Kissen und 5 Stein Schokolade
Wahrlich Fette Beute war das und unser Schiff war sogar noch heile!
Unser Kapitän bestand darauf das einige der Offiziere lernten wie man das Schiff steuert, so musste unser Segelmacher ran ans Steuer. Dieser legte die Proben jedoch so schlecht ab, dass wir fast in Charypso anlegten und das ist keine Übertreibung, das Empfangskomitee kam schon aus dem Hafen herausgefahren, eine Thalukke die uns einzuholen versuchte. Wir schafften es grade so eben bis nach Sylla wo uns ein Schiff der Haie half die Charypsop Piraten zur umkehr zu bewegen. Nun ja gleich darauf verlangten aber auch die Haie eine „Aufwandsentschädigung“ und nahmen sich 25 Quader Leinentuch. Die Seide, das Iryanleder und das Edelholz wurde schon vorher versteckt.
Zurück in Sylla kauften wir Heilkräuter für die Verwundeten und spendeten im Efferd- und Phextempel und natürlich gaben wir uns dem Rum hin, etwa 3 Tage waren alle Betrunken. Leider starben noch 5 der schwer Verletzten, nachdem wir uns der Dekadenz ganz hingaben und unser Geld auf den Kopf hauten trafen wir auch unsere Lieblingspiraten wieder, die Besatzung der Wellenreiter. Sie platzten mitten in eine unserer Feiern herein und gemeinsam verwüsteten wir das Lokal, allerdings haben wir den kürzeren dabei gezogen, da wir ja in der unterzahl waren 24 gegen 38. Am nächsten Tag folgte aber die bittere Rache, als ein grossteil der Wellenreiter in der Stadt war eroberten wir im Hafen ihr Schiff und nahmen uns einen Ausgleich für die entstandenen Kosten aus ihrer Kasse, aber wirklich nicht mehr, das schwöre ich bei PHEx!
Jedoch als wir ihr Schiff verlassen wollten kam die restliche Besatzung grade wieder … was für ein Zufall. Nach dem Austausch einiger Beleidigungen durften wir jedoch abziehen … natürlich weil sie Angst hatten, da das Kräfteverhältnis nun ausgeglichen war. *aufschneid*
Anscheinend waren sie nun in Termindruck, denn sie verließen gleich darauf mit ihrem Schiff Sylla. Nachdem wir uns in der Stadt umgehört hatten kam heraus das sie irgendeine Verbindung zu Charypso hatten und das sie sich in der nächsten Zeit den Haien von Sylla anschließen wollten. Da war uns klar das gehandelt werden musste, denn wenn die erst zu den Haien gehörten würden wir in der Charyptik einen sehr schweren Stand haben, denn sie würden alle Haie gegen uns aufbringen.
Drei Tage später liefen wir wieder aus, mit dem sicheren Gedanken zum ersten mal ein Schiff anzugreifen und alle darauf zu töten, durch die Nachforschungen in Sylla waren wir nun sicher damit auch nichts unrechtes zu tun, denn sie waren allesamt Mörder, Sklavenhändler und es bestand der Verdacht das sie mit Unheiligen Kreaturen zu tun hatten. Kaum auf See kam uns ein kleiner Thorwaler Drachen entgegen und ging längsseits, überrascht davon warteten wir einfach ab was passiert nur ein seltsamer Hüne mit unzähligen Tätowierungen und einer gewaltigen Axt kam an Bord, das einzige das er sagte war: „Er schickt mich um mit euch zu gehen“. Das war dann fortan unser superheiliger Thorwaler.
Immer Richtung Osten hieß es nun, ohne genaues Ziel. Nach etwa einer Woche machten wir ein paar Rauchsäulen auf einer Insel aus, als wir dem auf den Grund gingen fanden wir dort die Überreste eines Dorfes der einheimischen Waldmenschen. Einige Leichen lagen noch herum darunter auch ein Weißer der zur Wellenreiter gehörte. Ohne etwas verrichten zu können zogen wir weiter und schon 2 Tage später sahen wir 2 tote Waldmenschen im Wasser treiben, sie waren vollkommen Blutleer.
Am nächsten Tag machten wir im Wasser ein Gebilde aus, das wie 4 Finger die aus dem Wasser ragen aussah. Auf diesen Fingern lagen weiter tote Waldmenschen, ebenfalls Blutleer, aber anscheinend kamen wir der Wellenreiter näher. Zwei Tage später sahen wir eine Insel zur rechten und eine zur Linken, dazwischen Untiefen. Keiner kannte sich hier genau aus, nur aus den Geschichten wusste man dass es sehr gefährlich war hier durch zu fahren. In der Hoffnung das die Wellenreiter den langen Weg um zu nahm setzten wir alles auf eine Karte und nahmen die Gefahr auf uns. Einen halben Tag brauchten wir um dort in Schrittgeschwindigkeit hindurch zu kommen. Aber wir wurden belohnt kaum waren wir durch machten wir auch die Segel der Wellenreiter aus.
Diese Hunde, versuchten sie doch zu entkommen nur um ihr jämmerliches Dasein um ein paar Stunden zu verlängern Har Har Har … Oh.
Wieder einmal entstand eine hitzige Verfolgungsjagd, ja auch bei solchen lahmen Segelschiffen kann das echt spannend werden. Aber inzwischen waren wir alle recht Fit in der Seefahrt, so das uns kaum noch Fehler unterlaufen. Wir alle waren schon längst kampfbereit, die meisten hingen in der Takelage und waren Sprungbereit, ein Moha stand auf der Mars mit gespanntem Bogen, ein paar Mann auf der Achtertrutz mit gezogenem Entermesser. Noch bevor die Schiffe sich richtig berührten sprangen schon die ersten von uns auf das andere Schiff rüber, darunter auch der Superheilige Thorwaler. Auf dem anderen Schiff fielen uns 4 Personen auf die sich von den anderen unterschieden, alle mit dunklerer Hautfarbe und von Kopf bis Fuß Tätowiert und sie hatten etwa Apfelgroße Tonkugeln in den Händen … Granatäpfel!
Kaum durften wir die neue Sachlage erkennen flog auch schon der erste auf unser Achterdeck, ein paar Sekunden später wurden schon die ersten aus dem Kampf abgezogen um Sand aus dem Ballastraum zu holen um das Feuer zu löschen, der gesamte Kampf entglitt uns danach und es war keinerlei Koordination mehr darin, jeder von uns sah nur noch einen kleinen Teil der Geschehnisse. Das einzige das alle mitbekamen war das unsere gesamte Achtertrutz nach wenigen Sekunden in Flammen stand.
Der Kampf ging jedoch mit derselben Vehemenz weiter. Drei der Tätowierten waren inzwischen tot, zwei von der Mannschaft getötet und einer vom Superheiligen Thorwaler über Bord mitgenommen worden. Dabei bemerkten wir auch dass inzwischen das Wasser unter den Schiffen Schwarz wie Pech wurde und zu Brodeln begann und dass einer einen Granatapfel auf deren Deck fallen gelassen hatte. Es standen also inzwischen beide Schiffe in Flammen.
Der Kampf ging aber langsam zu Ende so dass wir immer mehr unserer Mannschaft zum Brandlöschen abstellen konnten. Inzwischen bekamen wir auch wieder Kontrolle über die Lage und konnten den Kampf für uns entscheiden. Nur einer entkam unter Deck, ein wütender Mob setzte ihm sofort nach, in einem Großen Raum wurde er gestellt und wir entdeckten das es kein Mensch sondern irgendeine abartige Kreatur war und noch viel schlimmer, sie bemächtigte sich der Zauberei!
Jedoch war dieser Gegner schneller besiegt als alle annahmen, ein einziger Hieb des Kapitäns reichte aus um sie nieder zu strecken.
Beide Schiffe hatten schweren Schaden erlitten, 10 tote, 8 noch in Lebensgefahr, 60% aller Wertsachen verbrannt oder ins Meer gefallen und ein Unwetter zog auf. Wir vertäuten die Schiffe miteinander, der Zimmermann und einige der Mannschaft versuchten das Leck im Rumpf unserer Karavelle abzudichten und so beeilten wir uns um zu einer Insel zu kommen. Mit letzter Kraft zogen wir die Schiffe so gut es ging an Land und warteten das Unwetter ab. Alles was wir an diesem Abend und am nächsten Tag noch machten war Saufen. Keiner war mehr zu einem Lachen fähig, alle wollten nur noch vergessen und dabei half nur Rum.
Am darauf folgenden Tag bekamen wir uns aber wieder in den Griff und erkundeten die Insel, suchten Frisch Wasser und Verpflegung, der Zimmermann und seine Helfer mussten die Schiffe zusätzlich abstützen da die Karavelle drohte die Thalukke unter sich zu begraben. Und sicher war, dass die Karavelle nie mehr auf die See hinaus fahren würde.
Einer unserer Mohas fand Tuzak- und Peraineäpfel, diese wurden jedoch von einer Horde Affen Eifersüchtig behütet … also die Bäume, nicht die Früchte, denn mit den Früchten bewarfen sie den Moha, auf einem Hügel fanden wir auch endlich Trinkwasser und sogar einige Nadelbäume mit denen wir die Ruderanlage der Thalukke reparieren konnten.
Im laufe von 4 Tagen machten wir die Thalukke wieder einigermaßen hochseetüchtig, jedoch kurz bevor wir ganz fertig waren zog noch ein Sturm auf, wir schickten die Thalukke mit allen gesunden hinaus, nur die Kranken, ein Moha und ich bleiben zurück um Schutz zu suchen. Leider konnten wir noch nicht alles an Bord der Thalukke bringen und so ging ein grossteil unseres Dauerproviantes bei dem Sturm verloren. Am folgenden Tag konnten wir dann endlich aufbrechen, nicht sicher wohin wir nun sollten segelten wir weiter nach Osten.
Es ist etwa 23 Uhr und unser Ausguck, der Segelmacher, meldet eine Seeschlange die auf uns zukommt. Es ist stockduster und alle schauen gebannt auf das Wasser. Kurz darauf geht ein Rumpeln und ein Schaben durch das Schiff, irgendetwas hat uns gerammt oder wir sind über etwas Hinweggefahren, der Kapitän lässt die Segel reffen weil er befürchtet das hier ein Riff sein könnte.
Hab ich eigentlich schon erwähnt dass unser aller Lieblingstalent Sagen & Legenden ist? Gleich nachdem das Rumpeln vorbei ist, erzähle ich der Mannschaft von meinem Großvater, von dem erzähle ich übrigens häufiger, jedenfalls berichte ich davon wie er einst auf hoher See einer Seeschlange begegnete und wie sie sein Schiff in Stücke riss. Mit Mann und Maus zog sie das Schiff in die Tiefe, nur Großvater konnte auf einer Planke entkommen. (Der Meister würfelt ein paar Aberglaubenproben)
Kurz darauf rammt etwas die Bordwand und es gehen einige schreie durch die Mannschaft …\"Oh Oh, damals als Großvadder mit seinem Fischerboot draußen war, in einer Nacht genau wie dieser…\" einige der Besatzung greifen Panisch zu den Tauen und wollen die Segel wieder setzen, der Kapitän steigt mit ein und berichtet von einer Seeschlange vor Grangor die eine Bireme mit ihrem Maul in zwei Teile zerbissen hat. Immer häufiger sehen die Männer und Frauen Bewegungen im Wasser und immer wieder Streift etwas unser Schiff, der Zimmermann ist inzwischen derart in Panik dass er die Segel verzieht. Die Mohas klettern die Wanten hoch und klammern sich angsterfüllt fest, unser Grobschmied steht einfach nur verwirrt auf dem Deck im Weg. Das ganze Schiff ist inzwischen in Panik aufgelöst und immer wieder wird die Seeschlange entdeckt und das Rumpeln hört nicht auf.
Kurze Zeit später haben wir jedenfalls wieder die Segel gesetzt und das Treibgutfeld verlassen. Hab ich eigentlich erwähnt dass unser Segelmacher Einbildungen als Nachteil hat?
Diese Aktion im Triebgutfeld hat einen ganzen Spieleabend gedauert und bis auf die Aberglaubenproben wurden die Würfel nicht angerührt, es war der bisher beste Abend den wir in der Kampagne hatten.
Wenige Tage Später haben wir eine Kolonie des Horasreichs gefunden und sind grade in den Hafen eingelaufen, das ist der Momentane Stand in der Kampagne. Es fehlt natürlich sehr viel an Ereignissen die noch dazwischen waren, aber zu sehr ins Detail wollte ich nicht gehen. Ich wollte ja nicht einmal das alles schreiben aber ich war grade so schön im Schreibfluss. Ich hoffe das ich damit niemanden überstrapaziert habe, ich habe leider kein Talent fürs Schreiben.
Eigentlich wollte ich auch nur schreiben, womit wir uns ständig beschäftigen und das kam nun irgendwie fast nicht vor. Die meiste Zeit sind wir an Land und Feiern, Saufen und Glücksspiel sind unser Zeitvertreib, das Glücksspiel beschränkt sich aber fast nur auf Messerwerfen und … Wettsaufen. Wir haben inzwischen wie auch bei den Irdischen Piraten üblich Gesetze aufgestellt. Bei Interesse kann ich die ja mal Posten.