Also Belhanka:
Vorweg der Motoricus erfasst nur Gegner die Gegenstände bei sich tragen oder erfordert das Gegenstände aus der Umgebung genutzt werden respektive, diejenigen die der Magier bei sich trägt. Gegner mit Ausrüstung würde ich Intelligenz zumuten, sprich dem Illusionisten überlasten. Die meisten Tipps bezüglich der Macht von kreativen Illusionen wurden schon genannt (dazu kommt noch die Möglichkeit eine Massenunsichtbarkeit durch den Auris Nasus auszulösen: die Helden sind in einem Raum, die "Räuber" drohen die Tür aufzubrechen, alle Helden drücken sich an die Wand und eine Illusion erzeugen die den Raum leer erscheinen lässt, wenn das nicht klappt Überraschungsangriff, sollte massiv Boni geben, sehr beliebt sind auch dramatische Gesten die ein "bodenloses Loch" erzeugen, ein Gegner der darüber hinwegspringt, nunja bei der Landung braucht es schon proffessionelle Reflexe um nicht von nem Dolch getroffen zu werden).
Bei allem weiteren ist zu bedenken das Kämpfe in DSA auch nur Zahlen beruhen. Ein Kampfmagier der mit 30 ASP ("ideales" Verhältnis von 1 zu 1) einen Gegner tötet ist nur solange effektiv wie ein ein anderer Zauber mehr als 30 ASP braucht um dasselbe mit anderen Zaubern zu erreichen. Ein Paralysis, genauso wie ein Horriphobus nehmen einen Gegner aus dem Kampf heraus für 11, respektive 7 ASP. Dieser Gegner muss dann nichtmal im normalen Kampf getötet werden. Das Opfer der Paraly ist bei vollem Bewußtsein, es hat keine Ahnung wann es sich wieder bewegen kann, der Magier mit Zauberkontrolle hingegen schon. Bei einem erfahreneren Gegner sollte der Magier so auf jedenfall die erste Aktion haben oder seine Mitstreiter vorbereiten können. Wirkt das Opfer ungebildet kann man Witze darüber machen, wie hübsch sich doch die Steinstatue macht (treibt jeden zum Nervenzusammenbruch). Der Horriphobus hat den Vorteil das das Opfer des Zaubers danach sowieso ein Wrack sein sollte.
Salander Mutander - es ist nicht nett seine Mitspieler in Oger zu verwandeln, aber nicht unmöglich. Generell bist du als Magier nicht der Kämpfer. Sollte sich keiner aus der Gruppe als Kämpfer erweisen, sucht euch einen Söldner. Klar den müsst ihr bezahlen und es ist ne Meisterfigur, aber auch die gibt es genauso häufig wie Helden. Na okay, häufiger.
Motoricus als Waffe - nein, ist zu langsam. Mit GS ZFP*/2 weicht dem entweder jeder beiläufig (oder zufällig) aus, viel interessanter ist dabei die Körperkraft von ZFP*/2+7, bei einer Verbiegenaktion (erschwert um 3) zählt eine Kraft von ZFP*+7... manche Gruppen sollen ja erlauben das auch die Ausrüstung am Körper eines Gegners so verbogen werden kann. Abgesehen von sich zusammen knüllenden Metallhelmen ist Kleidung, Motoricus sei Dank, der Feind jedes Gegners.
Die generelle Einschränkung ist eine Reichweite von 7 Schritt. Aufgrund der begrenzten Geschwindigkeit sind Schläge eigentlich unmöglich... es sei denn die Variante "Unsichtbarer Hieb" darf allein aus Gründen der Physik so gedeutet werden das höhere Geschwindigkeiten möglich wären. Wenn ich jetzt darüber nachdenke in regelmäßigen kurz aufeinander folgenden Intervallen kinetische Energie in ein Objekt zu geben das ich über eine Entfernung von ~14 Schritt auf ein Ziel schleudern darf, erhalte ich DAS hier, na gut das nützt dir wenig.
Generell ist der Motoricus aber eine schöne Machtdemonstration. So Brust an Brust mit dem Banditenanführer, er schnaubt und stößt eine unverständlich im dialekt gehaltene Drohung aus und wird dann langsam von den Füßen gehoben während der Magier keine Miene zieht.
Letztlich bleibt aus den "Hallen arkanen Blahs... (habs gerade nicht parat)" zu spoilern, das die Magier aus Belhanka doch sehr lebensnah sind. Sprich sich durchaus Tricks etc einfallen lassen auch IT und die Erfahrung das ein Meister mit gesundem Menschenverstand kreative Lösungen belohnt.