Es hängt von der Schwere der Zeitmanipulation ab, ob Satinav eingreift. Ein Eisenrost ist eher irrelevant, selbst am Infinitum scheint sich der Herr nicht zu stören.
Beiträge von the_BlackEyeOwl
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Gemeint ist das Ankahep-Tor (so oder so ähnlich schreibt es sich). Warum es nicht durchschritten werde kann weiß ich nicht.
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Bei DSA 4.1 erfährt der Spieler aber durch die Probe sicher, ob sein Charakter nun getäuscht wird oder nicht.
Das ist nicht zwingend der Fall und auch nicht zwingend ein Problem. Verlangen einer Menschenkenntnis-Probe bedeutet auch nach 4.1 nicht immer, dass die Helden getäuscht werden sollen.
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Die Geschwindigkeit bei dem Dämon wurde höchstwahrscheinlich nur vergessen, ich fand einfach die Vorstellung des liegenden Lichtes witzig.
Ich kenne die Texte zu Ulfindel aus der Simyala-Neuauflage. Holde haben eine andere Herkunft als andere Feen, aber inzwischen gelten sie vermutlich dennoch als Fee. Ich meinte vor allem, dass Holde in ihrer Feenwelt so mächtig sind, dass nicht alles, was für "natürliche" Feen gilt auch für sie Gültigkeit hat, da Holde diese Begrenzungen mit Magie überkommen können. Ein Mensch kann auf natürlichem Wege keine 20 Schritt weit springen, ein Mensch mit Krötensprung schon.
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Niemand behauptet, dass offizielle Hintergrundtext die einzige oder die wahre Antwort enthalten. Und ganz frei von Interpretation könne sie im Prinzip nie sein - was alle praktischen Belange angeht aber schon. Das "RAW" korrekter ist als irgendwelche komplett eigenständigen Fantasien (z.B. ein Sterblicher kann Kha nicht überwinden) stimmt auf jeden Fall, vor allem, wenn es in einem dezidierten MI-Kasten steht. Wenn sich mehrere gleich aktuelle Texte widersprechen, ist das noch einmal eine andere Sache.
Also ja: Wenn dort steht, dass du falsch liegst, dann liegst du offiziell falsch, solange es keine neueren Infos gibt, die deine Haltung stützen. Ganz unabhängig davon, ob du die Story schlecht findest. Denn die offiziellen Infos sind der kleinste gemeinsame Nenner. Das hindert dich nicht daran, Thesen zu postulieren, die dir sinnvoller erscheinen. Aber den geleichen Stellenwert haben sie eben nicht.
Und die Endlosschleife entsteht meistens durch fehlende Kenntnisse oder absichtliches Ignorieren der Quellen, nicht durch fehlende Quellen.
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Gibt es dazu was Offizielles?
Ja:
Zitat von VTuU 40Die häufigsten Mumifizierungen werden bei den Tulamiden und im alanfanischen Meridiana vorgenommen. (...) Ehegatten, Sklaven, Rösser und Katzen werden bisweilen mit ihren Herren mumifiziert.
Aranische Nicht Sterbende (VTuU) sind untote, beseelte, eigeborene Hexen, denen ihre Vertrautentiere in den Untod gefolgt sind. Es ist nicht ganz klar, ob Katze und Hexe einbalsamiert werden (sie also Mumien sind) oder ob der Vorgang direkt aus der Natur der Eigeborenen folgt.
Über Aphasmayra ist aber auch so einiges möglich. Vielleicht besteht sogar eine Verbindung zu den Nicht Sterbenden, denn wenn ihr Wertekasten in VTuU irgendetwas gilt, scheinen das immer Katzenhexen zu sein.
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Verdecktes Würfeln macht es den Spielern definitiv einfacher, OT und IT zu trennen. Aber ich hatte auch schon Spieler, die ihren SC in einer gefährlichen Situation (in vollem OT-Wissen um die Gefahr) in den Tod getrieben haben, weil sie sich sicher waren, dass das die wahrscheinlichste Reaktion des SCs wäre. Fast schon Anti-Metagaming. Insofern hängt das von Erfahrung der Spieler, Spielstil der Gruppe und Charakteranhänglichkeit ab. Das sind zumindest die groben Punkte, die mir spontan einfallen.
Einer der großen Vorteil der Trennung von OT und IT ist, dass der Meister sich im Notfall OT mit den Spielern beraten kann, wenn er selbst unsicher ist, wie er die aktuelle Situation möglichst erzählerischen gewinnbringend lösen soll. Obwohl das im Fall Menschenkenntnis wahrscheinlich kein Problem ist.
Was ich vermutlich sagen will ist, dass mehr Augen mehr sehen und mehr Gehirne mehr erkennen als der SL alleine.
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Es ist immer gut ein Handtuch dabei zu haben!
Kann man mit dem Handtuch den Limbus bereisen?
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Kommt bei dem ganzen Regelwald schnell mal vor.
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Ich habe den Thread nur überflogen, aber der Chimäroform geht gegen (körperliche) MR. Das Punkt ist, dass der Text zu der Wirkung des Zauber in LC vollkommen nutzlos ist. Benötigt wird WdZ 194ff. Dieses Buch wird aber eigentlich für alle Beschwörungs/Erschaffungszauber in LC benötigt.
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Jo, Metallgolems sind sehr wahrscheinlich nur als dämonische Konstrukte aus den Schattenlanden bekannt. Aber wenn du eine Rüstung belebst und eine Puppe hineinsteckst (sonst sieht man, dass das Ding leer ist), dann muss niemand wissen, dass das kein Mensch ist. Male vielleicht noch ein paar Rondrasymbole drauf, nur zur Sicherheit.Und schon wird eine göttliche Intervention gefeiert. Also zumindest, solange niemand die Teile genauer zu Gesicht bekommt und analysiert.
Die Konstrukte von Balphemor und Leonardo sind nicht gerade subtil (überall Stacheln und so), deshalb könnte diese Route funktionieren.
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@ Tirivan
Im Normalfall würde die Bevölkerung so ein Konstrukt fast garantiert ablehnen, mit entsprechenden Konsequenzen für den Magier. Aber in diesem Fall (Stadverteidigung im Prager Stil) sind sie vermutlich für jede Hilfe dankbar, solange nichts dämonisch aussieht oder ist. Während die Schattenlande existieren, sind Metallgolems aber vermutlich generell nicht ratsam, da sie wahrscheinlich sehr schnell mit Haffax oder Yol-Ghurmak assoziiert werden.
@ ChaoGirDja
Öhm... "die Götter" hattest du selbst geschrieben. Ich weiß nicht genau, was du mir jetzt mit dieser Antwort sagen willst. Danke für die Erinnerung, dass NL-Geweihte Dämonen beschwören und das Tairach-Schamanen Untotenrituale haben.
Ein Tairachi kann aus einem untoten Tierkörper heraus Liturgien wirken, wenn er es darauf anlegt.
Ich dachte aber, der Zauber in diesem Fall wäre explizit nicht dämonisch:
Ein Gildenmagier hat es geschafft den STEIN WANDLE zu entdemonisieren.
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basiert jedoch darauf, dass erst durch die Manifestation der derische reale Teil (AE) beim Dämon hinzu kommt (so hab ich es zumindest verstanden).
Damit meinte ich, dass der Beschwörer durch seine AE (die Dienstkosten) dem Dämon einen festen Körper gibt. Der Dämon selbst hat natürlich auch außerhalb Deres AE.
Das ein Körper übrig bleibt mache ich daran fest, das eine Stufe Paraphysikalität verloren geht. Wenn der Dämon selbst mit Manifestation Paraphysikalität I hat (weil er davor Paraphysikalität II hatte) dann lässt er immer noch keinen Körper zurück. Oder zumindest nicht mehr als ein "normaler" Dämon mit ParaphysikalitätI, bei denen auch immer mal wieder beschrieben wird, dass sich der Körper zu Schleim auflöst und dann verschwindet.
Allerdings hast du mich dadurch auf eine Idee gebracht.
Körperlosigkeit WdZ 234
Dieses Wesen besitzt in der dritten Sphäre keine feste Gestalt, selbst wenn es zur Manifestation gezwungen wurde bzw. die Eigenschaft Präsenz besitzt.
Körperlosigkeit II kann an jeden Dämon verliehen werden. Und es gibt sogar Dämonen, die Körperlosigkeit II und den Dienst Manifestation automatisch haben (Thaz-Laraanji, WdZ 222). Keine Ahnung wie ich mir das vorzustellen habe. Dieser Dämon wird auch nicht dadurch besser, dass er Körperlosigkeit II und Unsichtbarkeit II gleichzeitig hat... Das heiß, ein manifestierter Dämon ohne Paraphysikalität und mit Körperlosigkeit II wiegt etwas, ist aber vor jeglichem Schaden geschützt. Sichtbar ist er allerdings auch, denn sonst bräuchte er keine Unsichtbarkeit. Außerdem hat dieser Dämon keine GS. Also ein unbeweglich auf dem Boden liegendes Licht oder was?
Gegen einen Verbleib des Holdenkörpers in der Feenwelt spricht aus meiner Sicht nichts, nein.
Also soweit ich das sehe unterscheiden sich die beiden Texte zu Tubalkain nicht. Er macht *Hokuspokus* und zieht Sirkayan aus seiner Hood in ein Artefakt. Das Land wird dabei von Eis überzogen, wahrscheinlich weil "Land mit Eis statt Lebenskraft" einfacher herbeizuzaubern ist als "Land ohne Lebenskraft". Also es stört die Welt weniger, wenn dort Eis statt Humus ist, als wenn einfach nur der Humus weg soll.
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Es geht ja auch um Tsa-Frevel und nicht um Götterfrevel im Allgemeinen.
Ich bezog mich ganz konkret auf den vorherigen Post, in dem gefragt wurde, ob es die Götter oder ihre Kulte sind, die Probleme machen. Tsa gibt es auch in Myranor - da hat das wiki immer eine ganz gute Übersicht, wer wo von wem unter welchem Namen verehrt wird.
In Aventurien hat nicht nur Tsa etwas gegen Chimären. Und auch in Myranor gibt es Geweihte, die Chimären ablehnen. Aber gerade nicht-dämonische Chimären sind dort so allgegenwärtig, dass eine strikte Chimären-Ablehnung durch die Götter entweder Chimären oder Geweihte in Myranor auslöschen würde. Natürlich - Hyperbel.
Der öffentliche Eindruck hängt aus meiner Sicht a) davon ab, ob das Ding von Geweihten als dämonisch erkannt wird (was es in diesem Fall nicht ist) und b) wie menschenähnlich (in Verhalten und Form) es ist. Gegen Hasrabals Sandgolems gehen Geweihte afaik auch nicht vor, das kann als Orientierung dienen.
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Ob sie in die Umgebung ausbluten oder aus der Umgebung unterversorgt werden macht eigentlich wenig Unterschied, aber so etwas ähnliches wird in WdZ auf jeden Fall beschrieben. Umgekehrt kann man wohl nicht zu viel Sirkayan haben. Riesen haben massiv Sirkayan, und das härteste Beispiel dürfte Tubalkain sein, der sich (wenn auch laut HA über ein Kristall als Umweg) das Sirkayan eines ganzen Landstriches reingepfiffen hat. Irgendwie ist der Typ mir sympathisch, aber er ist durch Selems Ausstrahlung uns seine Natur als Eiselementarist so langsam in seinem Handeln, dass er praktisch handlungsunfähig ist. Aber das führt schon wieder weg vom Thema.
Abschließend kann man wohl sagen, dass Holde einen Weg finden können, Seelenwanderung auf jemand oder etwas zu wirken, wenn das ihr Ziel ist. Vielleicht nicht immer an Ort und Stelle, aber spätestens in ihren eigenen Feenwelten. Ablauf und Konsequenzen dort sind praktisch nicht vorauszusehen.
Da steh ich nun, ich armer Tor! // Und bin so klug als wie zuvor.Trotzdem danke an alle Teilnehmer.
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Das es zu der Manifestationsgeschichte keine eindeutige Antwort gibt ist schon klar, wobei zumindest rein regeltechnisch der Dienst Besessenheit nach WdZ keine körperlichen Veränderungen des Besessenen nach sich zieht. Bei der myranischen Inspiration verhält sich das aber wieder anders.
Der Dämon erhält durch Manifestation eine festere, "derische" Komponente und alle anderen Dienste sind verbilligt - einschließlich Besessenheit. Das spricht eher gegen Reste, die zurückbleiben. Aber diese Problematik ist wirklich eher nebensächlich.Feen sind zwar instabil, aber Dämonen sind deutlich instabiler.
Eine Holde kann vielleicht nicht wie ein Dämon "aus sich heraus" ihren Körper einfalten, aber durch ihre magische Macht wird das im Endeffekt in ihrer Feenwelt keinen Unterschied machen, da stimme ich zu und habe oben auch versucht, es deutlich zu machen.
Auf Dere braucht auch eine Holde gewöhnlich einen Anker, sodass nach einer Seelenwanderung der Fortbestand ihres alten Körpers vielleicht daran hängt, ob sie die magische Verbindung aufrecht erhält. Eindeutig ist da leider/glücklicherweise nichts.
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Dann siehst du die Feengeschichte gleich wie Schatten und ich - zumindest wenn ich dich nicht falsch lese.
Auch Yo'Nahoh kann in einen Goblin passen, da stimme ich dir zu. Kostet halt entsprechend. Worauf ich mich bezog war ein manifestierter Dämon (gleichnamiger Dienst) - das hatte ich im letzten Post nicht mehr explizit geschrieben. Packe ich noch dazu.
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Naja, Nachtalben sind auch meistens eingedost, die muss man erstmal aufwendig schälen. Das ist durchaus ungeschickt.