Beiträge von the_BlackEyeOwl

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    Tatsächlich finde ich KL 20, CH 21, MR 15 und Zauber auf 12 für eine Figur wie Pardona eher keksig. Das kann man nun auch als Magier/Magiebegabter, der nur Jahre hatte, bestenfalls wenige Jahrzehnte, nicht Jahrtausende. (...)
    Wo die Regeneration im Limbus und die weiteren von Dir genannten Fähigkeiten herstammen, weiß ich nicht, die Drachenchronik ist mir so nicht bekannt, so es offizielle Setzungen sind, finde ich sie sehr gut. In IBdN und älteren Publikationen steht derartiges nicht drin.
    Der Beschreibungstext eröffnet einige Möglichkeiten (die regeltechnisch nicht weiter erklärt sind und daher noch mehr Möglichkeiten der freien Handhabung ermöglich - das finde ich gut), aber den Großteil der genauen Werte finde ich für meinen Teil unangemessen.

    Die Regeneration II steht in der Drachenchronik, letzter Teil, Endkampf, und Regeneration im Limbus steht in der neuen Fassung der Philleason, es gilt: 100 AsP/5h im Limbus und dabei -30 LeP, was Ihr aber dank der Reg. II stark am Ar*** vorbeigeht.

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    Bei den Drachen finde ich schon ihre LeP zu niedrig. 200-250 LeP bei über oder deutlich mehr als 2000 Jahre bei Kaiserdrache, Pupurwürmer und Riesenlindwürmer, auch den ausgeteilten Schaden finde ich gemessen an KK, Masse und Gewicht, das dahinter steckt, zu gering. Auch AT-Werte dürften öfter mal höher liegen als 5-17 (je nach Alter, Drachenart und Angriffsart, wobei die höher als 11 oder 12 schon sehr rar gesät werden).
    Für mich ist so ein großer Drache ein echtes Naturereignis, eine Begegnung etwas großartiges, ein Kampf wahrlich episch, und wenn dann Schaden ausgeteilt wird, der sich teilweise auf Höhe eines unmodifizierten Schwertes oder Zweihänders bewegt, ist mir persönlich das zu unpassend.
    Und man sollte die Drachen alles nutzen lassen, was sie haben und können, die SC machen das ja ebenso.
    Ich kenne die Werte aus der ZBA und jenen aus Drachenodem.

    Die LE ist bei Drachen tatsächlich niedrig. Aber vergleiche mal mit Gegnern mit ähnlicher GW: Ein Kaiserdrache hat z.B. 200 LeP, eine Seeschlange bis zu 600. Aber der Drache hat RS 10, die Schlange nur RS 3. Ein normales Schwert kommt also schon mal gar nicht durch den Panzer durch. Auf Dauer nützt Rüstungsschutz mehr als LE. Einen Riesenlindwurm als nahkampfstärksten Drachen kann wohl kaum eine Heldengruppe besiegen, und die anderen großen Drachen sind sich eigendlich zu fein für so was - die verwenden lieber Magie. Der Flammenstrahl trifft übrigens fast immer. 3W6+8 beim Biss ist alles andere als schwach, und ein Schwert ist - solltest du als Amazonenspielerin ja wissen - eine durchaus nicht zu verachtende Waffe.

    Haradres

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    Für mich ist der einzige Weg, einen nicht zweifelnden Geweihten dazu zu bewegen, etwas zu tun, dass dem Wesen seiner Gottheit widerspricht, magischer Natur. Es wird schließlich nicht jeder zum Geweihten berufen, nur weil er gerade mal Lust darauf hat.

    Wer wissen will, wie man jeden (Zweibeiner) zu irgendetwas überreden kann, der sollte "Das Lied von Eis und Feuer", die "Schatten"-Trilogie", "Das Schwert der Wahrheit" oder die "Drachenprinz"-Hexalogie lesen. Dort wird teilweise sehr gut beschrieben, wie Leute durch skrupellose Intriganten dazu getrieben werden, Dinge zu tun, die ihnen sonst zuwider währen, teilweise sogar auf solch brillante Weise, dass der Betreffende alles für seine eigenen Ideen hält...

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    Na ja, Borbi war da ja auch, ziemliche Zeit sogar... Und daß seine Freizauberei (in der Neuauflage der 7G steht wörtlich "behandeln Sie ihn als gildenmagischen Freizauberer" !) an die Dämonenkorne gekoppelt ist, ist mir nicht bekannt.

    Ja, der war da auch. Was ich mit keinem Wort dementiert habe. Und ich glaube wir reden beim Thema Freizauberei aneinander vorbei. Ein gildenmagischer Freizauberer ist nach meinem Verständnis ein übermächtiger Magier, der alle gildenmagischen Zauber beherrscht und Kleinen Modifikation spontan durchführt. Borbarad ist definitiv nicht in allen Bereichen Freizauberer, selbst mit Krone höchstens im Bereich Beschwörung, ähnliches gilt für Pardona. Dabei ist mir auch bewusst, dass die Auszeichnung "Freizauberer" manchmal fast schon inflationär gebraucht wurde. Damit ist ihmo aber immer etwas meiner oberen Definition Entsprechendes gemeint. Für mich ist nur der Freizauberer in einem Bereich, bei dem genau das und der Bereich im Wertekasten steht, und das ist - soweit ich weiß - nur bei Ysolphur (Hellsicht, Illusion) und dem Kaiserdrachen Agapyr - dem Bruder Apeps (Feuer) - der Fall. Wenn jemand weitere NSC's kennt, die diesem Kriterium entsprechen, kann er mir das gerne mitteilen. Die hohen Drachen, Götter, Giganten, Erzdämonen, Satinav, Heskatet, das Omegatherion, den Wandere zwischen den Sphären und Madaya beziehe ich natürlich nicht mit ein, und ich finde es traurig, dass ich das überhaupt sagen muss...

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    Bezweifle ich. Ich kann zwar aus dem Stand keinen Beleg anführen, aber ich glaube, daß sich Borbarad an seine früheren Inkarnationen sehr genau erinnern kann - und das übersteigt das Lebensalter von Ysolphur doch um einiges. Kompromiß: Ysolphur weiß vielleicht auf einigen Spezialgebieten mehr, aber nicht auf allen. Ganz zu schweigen davon, daß Borbi ja multidimensional operiert .

    Ersteres definitiv nicht. Wenn Big B mal wieder geboren wurde, hatte er niemals Kenntnis seiner früheren Inkarnation. Nur als er nach 500 Jahren wieder aus dem Limbus "entlassen" wurde, waren seine Kenntnisse der letzten Inkarnation nicht verloren gegangen und sogar beträchtlich erweitert worden. Und zum multidimensionalen operieren: Welche konkrete Macht bedeutet das deiner Meinung nach? Ich würd mich nicht freuen, die ganze Zeit von den allerschlimmsten Moralaposteln - sprich Göttern - nerven zu lassen. Zusätzlich scheint seine Macht in den höheren Sphären nicht gerade unglaublich zu sein... Das multidimensional bezieht sich meiner Meinung nach eher auf irgend eine Art von Inspiration...
    Wo das steht: Da gabs zwei Stellen, einmal in WdG, einmal in WdZ, wenn ich mich recht erinnere... Hatte mit Dämonen oder Wahren Namen zu tun...

    Schattenkatze

    Natürlich passt man Werte an die Gruppe an (oder durch Steigerungshindernisse Gruppen an die Werte; am besten beides...). Ich beziehe mich immer auf Richtwerte, die mit denen in Zoo-Bot und Abenteuern kompatibel sind.

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    Ich habe Ysolphur jetzt nicht detailliert auf dem Schirm, aber Borbarad spielt für mich schon in noch mal einer anderen Größenordnung als einer der mächtigsten und ältesten Purpurwürmer. Wobei (die großen) Drachen generell für das, was sie darstellen, für mich zu schwache Werte haben (zu wenig LeP, zu wenig Schaden, ZfW sind zuweilen auch etwas schwach auf der Brust, etc.), oder Oger, die haben einfach lausige Werte. Aber das ist generell ein anderes Paar Schuhe als Werte von Figuren wie Borbel oder Pardona).

    Den hat niemand detailliert auf dem Schirm, denn der wird absolut offensichtlich für spätere Abenteuer aufgehoben, siehe Drachenchronik. Aber es geht nicht um das Alter, es geht um Ysolphurs Fähigkeit, Kenntnis von jedem Verborgenen, Aufgeschriebenen oder Gemerkten Wissen zumindest der 3. Sphäre zu erlangen. Und die Großen Drachen sind mir nicht zu schwach. Selbst die Orientierungswerte wären hoch genug um bei uns die 7G-WG wegzuputzen. Denn die Drachen haben unglaubliche Repräsentations- und Zaubervorteile - Ysolphur hätte laut offiziellen Regeln durchschnittlich 28 ZfW - mächtigste körperliche Angriffe, sehr viel Rüstungsschutz, und selbst der "Pfeil im Auge"-Trick ließe sich durch Exposami und Oculus mehr als wett machen... hängt alles von ab wie gut der Meister den Drachen spielt - und die wenigsten Meister lassen ihre Drachen fliegen...

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    Das gilt ganz besonders für Figuren wie Borbarad oder Pardona, und wenn man denen Werte geben muss, dann nicht welche, die man auch als SC erreichen kann. Die sind soweit außerhalb der Möglichkeiten und Regel von allen anderen, dass sie in meinen Augen auch nicht in das gleiche Regelkonstrukt passen.

    Ich will sehen, wie dein SC 160 AsP und Dämonenvorteile wie Regeneration II oder Regeneration im Limbus II erreicht... Ganz abgesehen von der Zuwendung des Namenlosen zu Pardona... Ich finde ihre Werte selbst unverändert und von ihrem Gott abgeschnitten (Drachenchronik, weil Globule) alles andere als schwach. Und bei Big B ist schon seine modifizierte "Aura der Heiligkeit" extrem mächtig, einem freizauberisch modifizierter Herzschlag Ruhe hat die Gruppe dann schon gar nichts entgegenzusetzen... Und das alles stört anscheinend viele Meister, sobald es in einem Kasten steht, denn bei Big B ist schon ein guter Anfang für solch einen gemacht, und ich fragte eigentlich nur, wie ihr den ausfüllen würdet...

    Gritten

    Wenn das ironisch sein sollte weiß ich nicht warum, denn die Werte in "Reich des Roten Mondes" finde ich durchaus passend für den Erwählten einer Gottheit.

    Lucan

    Geh mal nach Myranor... die ham circa ein Dutzend Insektenwesen, teilweise auch inteligent, teilweise riesig. Kann dir keine genauen Infos geben, ich hab schon einige Male hier Fotos hochgeladen, und fühl mich dabei nich sehr wohl... Aber solche Wesen könnten über eine unkontrollierte Limbusreise auch nach Aventurien gelangen - gibt ja genügend, die auf diesem Weg nach Aventurien kamen...

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    verm. Thomeg Atherion, der eine Geweihte des Namenlosen, der Typ der sich als Abgesandter eines Elfenkönigs ausgibt...

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    Kann er sicherlich - und warum auch nicht wcf/images/smilies/squint.png

    - nur frage ich mich, ob der gute Ysolphur aus dem schlau werden würde,
    was er da so sieht, und ob er bei "Kontaktaufnahme" mit dem Geist
    Borbarads nicht vollkommen wahnsinnig werden würde.

    Warum sollte er? https://www.orkenspalter.de/wcf/images/smilies/orkwunder_1.gif" class="smiley
    Ein Karfunkel - den Borbarad nicht hat - ist so ungefähr der beste Schutz gegen von Außen verursachten Wahnsinn. Beispielsweise konnten in Pardonas Gefolge die Gletscherwürmer die Dämonenzitadelle ohne Probleme betreten, und deren Macht ist weit geringer als die eines Ysolphur.
    Und wenn wir schon dabei sind: Die KL von Ysolphur kommt der Pardonas gleich, und seine MR ist doppelt so groß wie die Ihre... Und noch ein Einfall im Zusammenhang: Fran-Horas kannte den Wahren Namen der Dämonenzitadelle, der sicher mächtiger ist als der Borbarads, aber dennoch war Frans Macht sicher geringer als die eines Purpurwurms, der dank seiner Fähigkeit als Freizauberer der Hellsicht etwa alle Geheimnisse der Inschriften Drakonias kennen sollte und so als einziges Lebewesen umfangreiches Wissen der Drachenzeit haben könnte, ja, er könnte sogar mehr Wissen haben als Borbarad und er kann in jedem fall schneller an Wissen herankommen.
    Außerdem umfasst Borbarads Geist nicht so viel mehr als der eines mächtigen Drachen, wobei dessen Geist schon viel mehr umfasst als der des klügsten Menschen. Und es ist beileibe nicht schwer, einen klügeren Menschen zu verstehen. Als Beispiel könnten etwa die Sherlock-Fernseserie dienen. Ich kann die Handlungen der Hautperson verstehen, obwohl ich natürlich nicht dessen unglaubliche Menschenkenntnis besitze. Ähnlich ist es bei Ysolphur und Borbarad, natürlich auf einem höheren Level, aber in diesem Fall besitzen beide Kenntnise, die der jeweils andere nicht besitzt: Während Borbarad (mit Krone) etwa einem Freizauberer der Beschwörung entspricht, ist Ysolphur einer der Hellsicht und Illusion. Es gewinnt der, der zuerst angreift, und dass ist sehr sicher Ysolphur, der Derenweit in Borbarads Geist eindringen kann. Ob er das auch will ist natürlich eine andere Frage, aber er wäre imho ohne Zweifel dazu im Stande, und könnte vermutlich auch etwas mit dem Wahren Namen anfangen.

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    - Hasrabal: möglicherweise Meister der Sechse (damit auch mit eher überderischen Möglichkeiten gesegnet)

    Kann theoretisch jeder Spielerheld werden... ganz sicher nicht überderisch...

    Schattenkatze
    Also wenn ich deinen letzten Post richtig verstanden habe, hast du kein Problem mit den Werten von Borbarad und Drachen, sondern mit Personen wie etwa Hasrabal, die neue Golems entwickeln und eine Affinität zu allen Elemente haben? Wenn ich dich falsch verstanden habe, gib mir doch bitte ein Beispiel um mir auf die Sprünge zu helfen...

    Schattenkatze
    Oh, ich hab den wichtigsten Teil meines Posts vergessen: Imho ist es auch Aufgabe des SL's, dafür zu sorgen, dass niemand in der Gruppe zu schnell zu stark wird, so bei uns etwa durch AE/LE-Obergrenzen bei ca. Anfangswert*2 geschehen. Solche Regeln erklären auch die (als zu niedrig empfundene) Macht vieler Meisterpersonen - wer hat sich noch nicht gefragt, warum Pardon keine Millionen AsP hat - und bei uns ist so auch erklärt, dass niemand unendlich oft Astral meditieren kann, was regeltechnisch zwar möglich ist, aber sicher nicht von der redax angestrebt wurde.

    Ehny

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    Naja, nur das beide Dinge vollkommen unerkannt (also auch unbeobachtet) von den jeweiligen Gläubigen geschehen sind + die Gottheit in VeG bis zu dem Zeitpunkt nachdem sie da was gemacht hat in der Gegend noch nicht einmal Gläubige hatte. Ich weiß, dass die Magiertheoretiker (und/oder Atheisten) unter den Spielern Götter extrem gerne profanisieren, aber das wird ihnen nicht wirklich gerecht (und von offizieller Seite her wird es immer bewusst offen gehalten, damit man sich seine Sicht selbst aussuchen kann).

    Vermutlich hab ich selbst nicht deutlich genug gemach was ich meinte. Natürlich hat niemand die genannten Gefahren bemerkt, nicht einmal geahnt. Aber wenn man das Wissen der Gläubigen zusammenfügt, im Sinne von Kleinigkeiten, denen der Einzelne keinerlei Beachtung schenkt, kann man oft ein sehr genaues Bild zeichnen.
    Übrigens will ich die Götter keineswegs profanisieren, und ich finde es wunderschön, wenn einem Fantasysystem gute Götter glücken - so meinem Kenntnisstand nur bei DSA und Tolkien geschehen. Aber ein allgemeines Problem jeder Fantasy ist die Beschreibung von Macht. Man muss in einem Buch fast zwangsläufig übertreiben, um eine gute Stimmung rüberzubringen. Und wenn dann irgendwo steht was ein Gott kann und was nicht, konvergiert die Stimmung gegen 0.

    @Forumsamazone :iek:

    Das Problem lässt sich eben so leicht wie elegant aus der Welt schaffen, in dem man, wie in meiner letzten Artikel beschrieben, entweder die Werte an die Story oder die Story an die Werte anpasst. Das jeweils Passendere auszuwählen ist dem gesunden Meisterverstand überlassen... Bei uns hätte etwa der oben genannte Ysolphur keine Probleme, den Wahren Namen, die innigsten Schrecken, die geheimsten Wünsche jedes Wesens - ja, auch die Borbarads - ausfindig zu machen und eine vollsensorische Geistesillusion dieser Wünsche und Schrecken zu erschaffen. Hier orientieren sich die Story an den Werten, und es ist nicht meine Schuld wenn die Redax die beiden als Freizauberei mächtigsten Merkmale zusammenlegt, was ich im Übrigen beim ältesten Purpurwurm für durchaus angemessen halte.

    Pardona dagegen hätte bei uns ebenfalls keine Liturgien, ihre Macht wäre die honigsüße Stimme und eine Aura der (Un :iek: )heiligkeit und würde doch ein Zerschmetternder Bannstrahl auf sie abgefeuert, so ist ihr die Aufmerksamkeit des Rattenkinds im Gegensatz zu normalen Geweihten doch so gewiss, das die Auswirkungen eines Gott der Götter doch in jedem Fall eintreten würden. Was mich bei Pardona viel mehr stört ist der ausschließliche Gebrauch von Spruchzaubern, ist es ihr doch ohne weiteres möglich mächtigste Myranische Essenzbeschwörungen zu wirken - denn Pardona würde sich bei uns an der Story orientieren, und diese behauptet in Myranor nun Mal, dass Pardona nach dem Untergang der Bashuriden deren Hauptstadt geplündert hat.

    Im Übrigen bin ich der Meinung, das Karthago... äääh... das selbst unverändert Pardona alles andere als schwach ist, denn sie kann sich ohne Probleme zur Instantregeneration in den Limbus zurückziehen, genauso wie etwa Borbarad und Balpermor von Punin.

    Erstmal danke für eure Antworten (auch für die ironischen). Ich hatte nicht so viele erwartet. Und natürlich geht es nicht darum das Borbarad ein Stein auf den Kopf fällt und er tot ist. Die meisten Werte sind zum Würfeln - ohne Werte kann man nicht würfeln - nur die AsP brauch ich wirklich. Außerdem fand die Redax es offensichtlich sehr lustig, Bei allen Personen und Drachen Werte anzugeben, selbst bei Pardona und Niahm, nur Borbarad stellt eine Ausnahme dar. Ich halte es bei DSA generell so, dass ich entweder die Werte am Text orientiere - etwa beim Schlangenkönig auf den Inseln im Nebel - oder aber den Text an den Werten - etwa bei Ysolphur, dem Ältesten der Purpurwürmer, der sich als Freizauberer der Hellsicht und Illusion das Gespräch mit den Helden in der Drachenchronik sparen könnte und eigendlich alle Geheimnisse der Birscha-Rolle kennen sollte.
    @Topic
    Hatte neulich mal die Idee, einerseits mit den Werten von Iloïnen Schwanentochter zu vergleichen (Quelle Wolkenturm, © 2001-12 Tyll Zybura, Katharina Pietsch), vor allem im Bezug auf LE und Eigenschaften - etwa Faktor 1,8 - anderseits mit den Werten Xamanoths (der Gaskopfdämon Iribaars) die ich hier auch mal kurz aufführen werde (Quelle Tractatus contra Daimones, © 2010  Ulisses Medien &Spiel Distribution GmbH).

    Ehny
    Ist falsch zitieren oder Ironie nicht rüberbringe schlimmer? Fragen wir doch Praios... :lol2:
    Also,
    die Sache mit den Zitaten... Was würdest du machen, hingest du den ganzen Tag in Alveran rum? Ausschweifungen mit Rahja? Geht nich, ist ja ein Karmalgeist. Jagen gehen mit Firun? Geht nicht, ist mit seiner Masse die der eines Gebierges entspricht, nicht gerade beweglich...
    Was ich damit sagen wollte: Die Götter haben trotz oder gar wegen deiner Beispiele nur das (in seiner Gesamtheit sehr umfangreiche) Wissen der Geweihten. Und viel mehr zu tun als diese Infos zu verarbeiten haben sie ja nicht... Und wenn sie 1000 Eindrücke zu einem fügen, dann ist das etwa so wie wenn du in einem Regelwerk dutzende Infos von verschiedenen Personen hast, und aus der Gesamtheit deine Schlüsse ziehst - nur bei 1000 Eindrücken ist das noch viel einfacher... Vermutlich könnte alles über KL 5 in Alveran sitzen - was mit den Giganten ja erfüllt wäre - denn weder Riesen noch die Nudel die Pyrdacor versenkt/verbrannt/vergammelt/eingefroren - auch eine Gigantin - waren sonderlich klug.

    Kein Sorge, dies ist kein Troll. *Türinshausfall* Oder auch doch, denn die Söhne Nandus' (die Formulierung hört sich genauso bescheuert an wie sie falsch ist) traten schon bei den Trollen in Erscheinung. Aber egal, denn wichtig ist der Frevel den ich nun begehen werde: Welche Werte hat Borbarad. MR 32 steht fest. Aber was ist mit LE, AE, und KL? Was ist mit den ZfW? Bei meiner Frage will ich weder was von Göttlichkeit noch was von unverhältnismäßig hören. Wer sich dafür interessiert, der soll sich die Ellenlangen Threads im DSA4-Forum durchlesen, bei denen fanatische Anhänger vieler Seiten kompromisslose Diskussionen über dieses Problem führen...

    Meiner Meinung nach sollte ein Wesen Werte haben, wenn sein Körper oder der eines Wesens seiner Art schon einmal getötet wurde. Was auf Borbarad imho zutrifft. Ich werde Big B im Folgenden als Semi-Gott bezeichnen, denn Halbgott ist - dank der Redax - eine Bezeichnung für schwache Götter.

    Die Körper der Alten Drachen sind übrigens unsterblich (Pyrdacors Leib gammelt irgendwo in der Khom), wohingegen die Götter als Nayrakis-"Geister" gar keine haben und die der Giganten faktisch nicht zu vernichten sind.

    Der Thread liegt 3151 Tage zurück? Egal! *Magnum Opus der Targunithread*...
    MUHAHAHAHA!!! :gemein: :gemein: :gemein:
    Ich fand das Thema einfach sehr spannend. Ich hänge mal nen Screenshot aus Myranisch Götter an, bei dem unter "die Drachenzeit" einiges über diese Problematik steht. Teilweise widerspricht sich diese Version in späteren Äonen aber mit der Aventurischen. Die Rechte liegen natürlich bei Ulisses.

    Und schon wieder ich, der ich zeitgleich mit Artemiseon schrieb und diesem zustimme. Aber ich bin mir nicht sicher ob man Götter wirklich als denkende Wesen bezeichnen kann. Sie wissen nur das was ihre Gläubigen wissen und kennen die Devise "der Zweck heiligt die Mittel" nicht. Aber ist eine Sanktion von z.B. Tsa nicht eher eine Aufgabe von Praios? Im Endeffekt haben die Götter bei mir (übrigens ähnliche den griechischen Göttern und den Valaren Tolkiens) den Eindruck von personifizierten Prinzipien hinterlassen.

    Im übrigen sehe ich, das sich die Diskussion immer mehr zu einem Gespräch über die Göttlichkeit ausweitet, deshalb empfehle ich allen

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    Ist aber an einigen Stellen etwas wirr und an wenigen Stellen mittlerweile überholt.

    Ehny

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    Beispiele sollte man aber trotzdem plausibel wählen.

    Wobei dir sicher nie ein Fehler unterläuft... :blaeh: Ich hatte einfach nur die mächtigste Liturgie und den mächtigsten Geweihten genommen, die mir spontan eingefallen sind, aber darüber möchte ich hier nicht diskutieren, wenn dann in einem neuen Thread.

    Fenia

    Zitat

    Darüberhinaus sind profanere Mittel oft viel geeigneter Menschen zu etwas zu bringen was sie eigentlich nicht tun würden. Intrigen, Täuschung, Erpressung.

    Was mir durchaus bewusst ist. Abgesehen davon, dass der Entzug von Drogen in diesem Zusammenhang Erpressung ist und Einflussmagie/Geistesillusionen auf hohen Stufen die Vollendete Täuschung sind.

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    Vorstellen könnte ich mir dagegen das jemand versucht diese Liturgie so einzusetzen und es auch klappt.. aber eigentlich keine Liturgie mehr ist sondern in Wirklichkeit das erste Paktgeschenk...

    Geht nur wenn man davon ausgeht, dass Erzdämonen ein Aspekt der Götter sind, was imho absoluter Quatsch ist, denn

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    Aphasmayra und Charyptoroth sind ziemlich eindeutig ehemalige Götter (Natur Yo'Nahohs&Schamatschus, Heiligtum in Mii'ky'an, out&ingametext in Efferds Wogen...) und Asfaloth ist vermutlich einfach die Personifikation des Chaos

    Pyroalchi

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    Ich würde noch den (sehr sehr speziellen) Fall erwähnen, dass eine durch Einfluss/Illusionsmagie provozierte Liturgie (also explizit nicht durch Herrschaft oder Erpessung) welche der Geweihte in dieser Situation nicht aus freien Stücken gesprochen hätte, die aber im Sinne der Gottheit ist, durchaus wirken würde.

    Entspricht dem Zusatztext am Ende meines ersten Beispiels.

    Scaw

    Seeeehr schön, gefällt mir. Ganz meine Meinung, in allen Punkten. Ich kann das ganze noch bestätigen: Wer die Phileasson kennt (als Meister)

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    weiß auch das Götter maximal so viel wissen wie alle ihre Gläubigen zusammen - Beispiele sind etwa die MI zur Orima-Statue im Rosentempel zu Tie'Shiana - und durch ihre Geweihten können sie vielleicht tatsächlich sehen

    Diese Idee ist neu für mich - ich habe nie viel über die tatsächlichen Fähigkeiten der Götter nachgedacht, mein Metier ist ehr Magie&NSC's, und es hat mir genügt, von ihrer Fehlbarkeit zu wissen - aber ich find die Idee gut. Der Grund ist das Mysterium von Kah, das ihnen verbietet selbst einzugreifen. Und in meinem Aventurien besitzen Geweihte selbst durchaus KE. Sonst wäre die Regeneration hinfällig. Für mich ist die KE einfach eine Stärkung der Seelenkraft, des Göttlichen Funkens. Wenn Götter tatsächlich selbst durch ihre Geweihten wirken, dann ergibt das Situationen die uns als Wunder, "göttliche Aura" oder Avatare bekannt sind.

    nommal Ehny (und Fenia, die von diesem ja bemüht wird)

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    (und dass das nicht immer funktioniert, zeigen Abenteuer in denen Geweihte durchdrehen und freveln...also so ziemlich jedes Abenteuer, wo einer vorkommt).

    Feni und ich gehen eher von einer Art...öhm...Vetorecht aus: Wenn der Gott mitbekommt, dass du Mist baust, gibts einen auf den Deckel. Dieses Mitbekommen kann aber durchaus unterbunden werden (NL, Dämonen, Plotrelevanz, es gibt viele Gründe warum das der Fall sein kann).

    Vor allem dem ersten Satz kann ich mich anschließen, denn das "HEXE"-Gebrüll der Bannstrahler kann wohl kaum als objektiv Gerecht gelten... Und ein Gott kann imho jede Liturgie verhindern wenn will - der göttliche Wille sollte sich wohl kaum in pobligen +12 niederschlagen. Und er kann natürlich auch dabei nicht aufpassen, oder durch eine wichtigere Situation abgelenkt werden, verg. das Finale von "Rückkehr des Königs", als Saurons Blick durch Aragorn abgelenkt wird. Deshalb sind die +12 und die anderen Erschwernisse einer Liturgieprobe für mich ähnlich einer Prinzipientreue oder einer Zentralen Komponente beim Zaubern.

    Gruß,

    die Eule die hofft nie wieder gefühlte 100 Posts auf einmal beantworten zu müssen :iek:

    Die Feuer sind richtig (war gleichzeitig die einfachste und die schwerste Frage...), die Arme beziehen sich auf ein Wesen das aus der 3. Sphäre stammt, und die gleiche Macht wie ein Auge hat der "Alten vom Berg", dessen verbreiteteren Namen ich suche.

    Fenia,Ehny
    Der Bannstrahl, die Gottheit, der Anwendungszweck und das Ziel waren Beispiel. Es geht ums Prinzip: kann ein Geweihter zum Wirken einer Liturgie ohne - oder durch nur scheinbare - Einwilligung gezwungen werden? Die Antwort darauf hat mit der Subjektiv-Objektiv-Problematik zu tun, die ich meinte, im letzten Artikel erwähnt zu haben...

    Allgemeine Frage zu Zauberzeichen:
    Was passiert, wenn die Form des Zeichens bereits "vorgezeichnet" ist? Ein Beispiel wäre etwa ein 3-fach potenziertes Zeichen der Stufe 8, Durchmesser 8 Schritt, das als Vertiefung von einem Dschinn in den Boden gezeichnet wurde. Der Magier legt das Zeichen danach mit Steinen aus und deklariert das als Erschaffen... Bei Lederarbeiten wäre es ähnlich: Der Zwerg schmiedet die Glyphe aus Metall vor, und der Magier erhitzt die Vorlage nur noch (von mir aus auch mit dem Ignifaxius :iek: ) und drückt sie dann auf das Leder...
    Regelverbiegereien For the Winn...

    Hey,
    Wie wird ein Geweihter beeinträchtigt, der durch äußere Mittel (Übereden mal außgeschlossen...) zum Wirken von Liturgien gezwungen wird?
    imho gibt es drei verschiedene Möglichkeiten:
    1. Herrschaftmagie/-alchemika
    Der Geweihte handelt genau dem Wunsch des Zaubernden entsprechend, merkt aber dass er beeinflusst wird. Und wenn er nicht nach den Geboten seiner Gottheit handelt, ist die Liturgie um 12 erschwert.
    2. Einflussmagie/Geistillusionen
    Der Geweihte meint, dass er aus eigenem Antrieb handelt. Und wenn er dahingehend beeinflusst wurde, dass er Verrat für Praiosgefällig hält, dann kann er den Boten des Lichts meucheln und meint doch er handele im Sinne Praios. Jetzt ist die Frage: zählt der (subjektive) Eindruck des Geweihten oder der (objektive) Eindruck seiner Gottheit um über die +12 zu entscheiden?
    3. Von Drogen abhängig machen
    Nach dem Wenn-Dann Prinzip: Wenn du den Zerschmetternden Bannstrahl nicht einsetzt, um den Boten des Lichts niederzustrecken, dann bekommst du deinen Regenbogenstaub nicht und wirst sterben... Gleich Problematik wie bei Punkt zwei - subjektiv oder objektiv?

    Ich bitte um eure Meinungen...
    Schwarzaugeneule