Ich interpretiere das "benutzen" in dem Satz als maximal (!) Definition für intensiven Umgang. Einschränkungen könnten sich auch schon früher ergeben, aber sicher nicht durch eine kurze, unabsichtliche Berührung. Die Unverträglichkeit mit verarbeitetem Metall ist eben keine Glaubensfrage (auch wenn das bei Druiden der aventurische Hintergrund ist), und von einem Spieler, der den Nachteil weg kaufen will, würde ich als Meister eine gute Erklärung verlangen. Ohne Hausregeln (oder Meisterwillkür) sehe ich höchstens in der Frage Spielraum, wo benutzen anfängt: Muß es eine halbe Mahlzeit mit Metallbesteck sein, oder reicht es auch schon, ein eisernes Messer zur Hand zu nehmen um eine Frucht auf zu schneiden? Die Einschränkung kein Körperkontakt mit verhüttetem Metall aus der druidischen Repräsentation würde ich hingegen buchstäblich auslegen, und sie kommt ohnehin nur während des Zaubervorgangs zum Tragen.
Den Nagel im Holzhammer würde ich noch durchgehen lassen solange er nur benutzt wird und nicht zur Ausrüstung bzw. Handwerkszeug des Druiden gehört. Alle Waffen mit eiserner Klinge o.ä. würde ich hingegen als Ausrüstungsgegenstand aus verhüttetem Metall werten, auch wenn man nicht direkt an der Klinge anfaßt. Aber: Wieso sollte ein Druide überhaupt eine Hellebarde wollen?