Beiträge von dsabrk

    Hallohallo :D
    Ich bin noch nicht so lange Meister und habe jetzt das Problem, eine neue Gruppe zusammenzuführen.
    Eine grobe Idee habe ich schon, da ein Veteran seinen Söldner spielen will, der sich jetzt in einem Rondratempel den Waffenmeister attestieren lassen will.

    Dafür hatte ich mir folgendes gedacht:
    Der Rondratempel liegt etwas fernab von Städten und dient gleichzeitig als Pilgerort. Die anderen beiden Helden (Spitzel und Kopfgeldjäger) sind dort für die Nacht untergekommen. Eine Kor-Geweihte will den Söldner prüfen, um zu sehen, dass er den Waffenmeister verdient hat.
    Wir haben ein Duell ausgeschlossen, da sonst sein Waffenmeister wegen einem schlechten Würfelwurf zunichte gemacht weden könnte. Deshalb dachte ich an eine Mission, die er für den Rondratempel ausführen soll, während die Korgeweihte ihn beobachtet. (Wie in Mass Effect :D)

    mein Problem bei der Sache ist jetzt, dass ich nicht weiß was für eine Mission das sein könnte... Es müsste irgendetwas sein, dass den Tempel stört, so dass es geklärt werden müsste, aber nicht so dringend, dass ein Rondrageweihter es tun müsste. Vielleicht irgendetwas was die Rondrianer gar nicht tun können, weil es etwas gegen ihren Kodex enthält... Aber ein Schleichabenteuer kann es auch nicht sein, weil der Söldner ja kämpfen muss!
    Am liebsten wär mir irgendwas mit Dungeon, den kann ich dann aber sicher selbst zusammen bauen, ich brauche nur ein Ziel, dass diesen obskuren Richtlinien folgt ._. Und irgendwie muss ich die anderen beiden dann noch dazu bekommen, mitzugehen.
    Hat da irgendjemand eine Idee?

    "Da weder du noch sonst eoiner von uns mit der betreffenden Waffe je
    unter realen Bedingungen (weder LARP, noch Schaukapf, noch Reenectment
    oder ähnliches zählen in meinen Augen zu realen Bedingungen) mit einer
    solchen Waffe gekämpft haben, trifft die von dir angemerkte Unkenntnis
    eh auf uns alle (dich eingeschlossen!) zu, und die Diskussion hat sich
    bereits erledigt, bevor sie begonnen hat."

    Richtig, wenn man alles ausschließt was irgendwie als Beleg dienen kann, dann kann man davon reden dass alle keine Ahnung haben. Entgegen deiner Aussage HABE ich schon mit einer exakten Replik einer Mordaxt gefochten und schon mehr als einmal in ein Fechtbuch reingeschaut und Techniken daraus interpretiert. Da du das bequemerweise aber als "nicht realistisch" hinstellst, muss man sich wohl auch nicht damit auseinandersetzen ;).

    "Es geht hier um ein Rollenspiel. Was die betreffende Waffe kann
    (Schaden, Reichweite, erlaubte/nicht erlaubte Sonderfertigkeiten etc.)
    geht aus den Regeln hervor, und das ist nunmal alles, was man wissen
    mus, um eine regelgerechte Analyse des ganzen zu tätigen. Zu was die
    Waffe in der Realität fähig ist ist dabei bestenfalls von sekundärem
    Interesse - in der Realität habe ich auch keine Lebenspunkte, und in der
    Realität ist es auch ohne große Waffenmeisterschaften oder sonstige
    "Fach"-Kenntnisse wie Sonderfertigkeiten möglich, einem Gegenüber mit
    einem simplen Küchenmesser eine Wunde zuzfügen, an der innerhalb weniger
    Minuten sterben wird, sollte keine ärztliche Hilfe eintreffen. Bei DSA
    ist das offensichtlich nicht der Fall (und vermutlich auch gewollt, da
    das Spielsonst sehr schnell tödlich und damit, in Bezug auf Heldentaten,
    sehr schnell sehr langweilig werden kann)."

    Zustimmung.

    "So ist die Waffe, zumindest im Wesentlichen, in DSA aber dargestellt"

    Beleg das doch bitte. Das geht weder aus der Beschreibung der Waffe, noch aus dem Bild hervor. Nur weil du DENKST, dass das Ding voll schwer sein muss und so IST sie das noch lange nicht.

    "Wie oben angemerkt: nur dann, wenn sich diese Vergleichbarkeit auch an
    den Regeln ablesen lässt, was hier wohl nicht zwingend der Fall ist."

    Genau das meine ich: Aufgrund welcher Quelle behauptest du das? Hast du schonmal mit "dieser" Waffe gefochten? In ein Fechtbuch geschaut? nein? Dann empfehle ich es dir. Viele der SF finden sich da als Techniken wieder. Ergo dürfte ein Vergleich angebracht sein.

    "Wenn es dir um die Waffe geht, dann würde ich die ganze Erklärung mit
    dem Gerichtskämpfer verzichten und daraus einfach nur einen
    Stinknormalen SG machen (so wie alle anderen auch), ohne besondere
    VErwendung oder was auch immer, halt nur von jemandem gegründet, der
    halt eben diese Waffe beherrscht (vielleicht ein ehemaliger
    Gardist/Söldner/Soldat)."

    Du hast aber schon gemerkt, dass viele SGs als Gerichtskämpfer arbeiten? Das suggeriert mir zumindest der Text der Professionsbeschreibung.

    "Die Kenntnis über den tatsächlichen Umgang mit soclhen Waffen ist auch
    vollkommen irrelevant. DSA ist ein Rollenspiel, und innerhalb dieses
    Spiels ist die Handhabung dieser Waffe klar geregelt, und das ist alles,
    was man in diesem Zusammenhang wissen mus"

    Das ist deine Meinung, also formuliere sie hier nicht als absolut geltende Wahrheit. Meiner Meinung nach ist der genaue Kampf mit einer solchen Waffe sehr wohl wichtig, wenn man anbringt dass es mit derselben nur möglich sei tödliche Wunden beizubringen. Besonders wenn dabei noch das Bild einer tumben, schweren Waffe aufgebaut wird mit der nur schwerste Hammerschläge möglich sind. Ebenso ist ein Vergleich zur Realität mehr als angemessen, schließlich entspricht diese Waffe quasi 1:1 dem Vorbild aus der Historie. Des weiteren ist der Umgang mit der Waffe auch alles andere alles glasklar geregelt. Es steht in der Talentbeschreibung Infanteriewaffen nur, dass es Waffen auf langen Stielen sind, welche zum Hieb und Stich geeignet sind und bisweilen auch Haken zum umreißen der Gegner aufweisen.

    Da Weiden schon längst nicht mehr Thema ist und ich eine andere Kultur gewählt habe, empfehle dir, einfach nochmal alles genau zu lesen bevor du hier unqualifizierte Kommentare abgibst. Danke.

    Ja, das mit dem Schnellziehen liegt halt daran dass ich mir den Gerichtskampf sehr "original" vorstelle und nicht so verweichlicht wie in DSA
    Deine Talentvorschläge finde ich gut, nur von den Sachen wie Winzer, Abrichten und so bin ich nich so begeistert. Wildnisleben wird rausgenommen. Der Grund warum er keine Eitelkeit hat ist, dass die Vorlage die ich genommen habe (der "Weidener Stil" hier aus dem Downloadbereich) das auch schon draußen hatte ^^.

    Edit: Von den Professionskosten beim selber erstellen hab ich noch nicht so viel Ahnung, deshalb hatte ich das auf dem Stil aufgebaut den ich hier gefunden hatte.

    2Edit: Lesefehler erkannt und angepasst

    3Edit: Neue Version. Die Garether Platte würde ich gerne trotzdem behalten, solange es nicht etwas wirklich vernichtendes für diese gibt^^


    Voraussetzungen: MU 12, IN 12, GE 12, KK 13, Amtsadel
    Übliche Kultur: Mittelländische Städte / Landbevölkerung (Region: Almada)
    Mögliche Kulturen: Svellttal und Nordlande, Bornland, Horasreich
    Modifikation: AuP +2; SO 7-11
    Vor- und Nachteile: Der automatische Nachteil Eitelkeit entfällt
    Talente:
    Kampf: Dolche +4, Raufen +3, Infanteriewaffen +7
    Körper: Körperbeherrschung +2, Athletik +1, Selbstbeherrschung +2, Zechen +2
    Gesellschaft: Etikette +1
    Wissen: Götter/Kulte +1, Heraldik +1, Kriegskunst +1, Rechtskunde +2, Sagen/Legenden +2
    Sonderfertigkeiten: Aufmerksamkeit, Gezielter Stich, Kampfreflexe, Finte, Rüstungsgewöhnung I (Garether Platte), Wuchtschlag
    Verbilligte Sonderfertigkeiten: Umreißen, Defensiver Kampfstil, Meisterparade, Gegenhalten, Hammerschlag, Kampfgespür, Niederwerfen, Schnellziehen, Windmühle, Waffenspezialisierung (Warunker Hammer), Waffenloser
    Kampfstil: Mercenario
    Ausrüstung: Warunker Hammer, Scheibendolch, Garether Platte, Schaller, Waffenpflegeset


    Hallo Pyroalchi!

    Deine Empfehlungen werden so übernommen, finde ich auch sinniger so. Beim Schnellziehen war der Gedanke, dass beim Rüstkampf auch gerne zu Boden gerungen und die Sache mit dem Dolch beendet wurde. Wieder bin ich rein vom historischen ausgegangen, weil ich wenig Ahnung vom offiziellen "Duellkodex" habe und mir da auch noch nie was offizielles über den Weg gelaufen kam (muss aber auch zugeben, dass ich noch nicht wirklich aktiv danach gesucht habe).

    Ob gezielter Stich mit dem Warunker nicht geht, da hab ich bis jetzt gar nicht dran gedacht. Da in der Beschreibung aber vom Talent Speere die Rede ist und weder bei der Talentbeschreibung noch beim Warunker Hammer eine Notiz darauf hinweist, dass der GS nicht möglich ist bin ich einfach davon ausgegangen dass dieses Manöver erlaubt ist. Ich werde dennoch Niederwerfen fest und GS verbilligt machen denke ich.

    Bzgl. der Garether Platte werd ich mir noch was einfallen lassen, ich denke ich werd die Gruppe in der ich spiele einfach mal fragen was ihnen am liebsten ist. Die Lösung mit Ausrüstungsvorteil find ich aber sehr gut.

    Also tut mir leid, aber ich glaube du stellst dir den Warunker völlig falsch vor. DAS http://www.chromatrix.com/assets/images/…nker-Hammer.gif ist ein Warunker und DAS http://www.silberrabe.com/wp-content/upl…ras_mordaxt.jpg ist das realhistorische Vorbild, die Mordaxt. Bitte mach dich mal über den Umgang damit schlau. Das Ding ist mitnichten ein "großer schwerer Hammer", sondern freischwingende Schläge kommen damit seltenst vor, da gegen Rüstung nicht effektiv. Von daher kannste auch deine schöne Phsyik-Rechnung vergessen. Es wird sehr viel gehebelt und gestochen. Also keine gebrochenen Knochen, sondern Schnitte und Stiche, höchstens Mal schläge mit dem "Knauf" der Stange. Alles in allem nicht schlimmer als ein Zweihänder auch, im Gegenteil eher da dieser noch westenlich mehr Regelwerk-Schaden macht. Ein Stich in den Arm tut auch mehr als nur weh, sondern beschädigt Muskeln, zerschneidet Sehnen usw usw. Da besteht kein Unterschied. Von einem Stich zum Torso oder Kopf gar nicht zu reden.

    Für eine "unfaire" Duellsituation hab ich ebenfalls zur Seitenwehr einen Dolch.

    Generell muss ich aber auch sagen, dass ich nach kurzer Durchsicht der SG-Professionen zum Entschluss gekommen bin dass es mit der rondrianischen Einwandfreiheit von Aventuriens Profiduelisten nicht weit her sein kann da (fast?) alle den Mercenario-Kampfstil kriegen, dessen Kampfart und Ursprung wohl kaum rondrianisch zu nennen sind sondern vielmehr dem brutalen Kampfringen des Mittelalters entsprechen.

    Generell ist (oder sollte sein) der Zweihänder noch wesentlich unrondrianischer als der Warunker, da er NOCH mehr Schaden macht, ebenfalls von Fechtwaffen und so nicht pariert werden kann und genausowenig zum "ankratzen" des Gegners geeignet ist. Aber das ist sowieso bei kaum einer Waffe der Fall, da Wirkungstreffer immer irgendwas kaputt machen, dafür sind die Waffen ja schließlich da.

    Ehrlich gesagt wird mir die Diskussion aber gerade zu blöd, da du offensichtliche Unkenntnis der zu behandelnden Waffe an den Tag gelegt hast und man so wohl kaum anständig über ein Thema disputieren kann. Ich weiß, dass das jetzt sehr Arrogant klingt aber deine bisherige Wortwahl und Diskussionsstruktur lässt für mich im Moment einfach keinen anderen Schluss zu, als dass du weder die Waffe noch den dazugehörigen Kampfstil richtig kennst. Fest steht auch, dass wir unterschiedliche Ansichten vom aventurischen Duellwesen und seiner Art und Weise haben und da auch nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen werden. Deshalb würde ich vorschlagen wir lassens jetzt einfach gut sein und ich poste morgen eine überarbeitete Version meines Professionsvorschlags.

    @Shintaro89

    Ich zitiere einen Teil der Professionsbeschreibung in WdH: "während viele Schwertgesellinnen mit ihrem "Gesellenbrief" in der Tasche Anstellung bei ihrer eigenen Familie oder bei verschiedenen Adelshäusern (als Leibwächterin, Privatlehrerin etc.) finden..." Danach kommt der Teil den du quasi zitiert hast. Ist also nicht ungewöhnlich.

    Weil ich die Zitatfunktion nicht hinkriege (mein erstes Forum) mach ich mal manuelle Zitate:

    "30 Kilo behindern dich nicht? Auch nicht, wenn du neben der Rüstung noch
    dein gesamtes restliches Gepäck trägst? Respekt. Bei DSA dürfte das
    Gewicht allerdings niedriger angesetzt sein.

    Die Frage ist ja auch nicht, was man prinzipiell mit sich führen kann,
    sondern was man sinnvollerweise auf einer Reise zu Fuß mit nimmt. Und
    Jemand, der zu Fuß in Garether Platte durch die Weidener Kuhdörfer zieht
    ist schon eine Sehenswürdigkeit."

    MICH behindern 30 kilo, ich bin aber auch nicht ein trainerter Profi, man sollte davon absesehen von dem heutigen Menschen auszugehen bei solchen Fragen. Römische Legionäre haben tagein tagaus wesentlich mehr getragen als das und sind kilometerweit durch die Pampa marschiert. guter link: http://imperiumromanum.com/militaer/heer/…rschgepaeck.htm gutes Buch: http://www.amazon.de/Legionen-Augustus-r%C3%B6mische-arch%C3%A4ologischen-Experiment/dp/3805308868/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1355526871&sr=8-1

    Natürlich behindert das bis zu einem gewissen Grad, aber wie die in dem Link genannten Kiloangaben beweisen dürften geht noch westenlich mehr als das, was die GP wiegt.

    "Ich sehe da schon Abstufungen: ein Schwert ist, um beim Vergleich zu
    bleiben, deutlich kontrollierter und gezielter zu führen und richtet
    "sauberere" Wunden an als ein Hammer. Ein fähiger Kämpfer kann hier
    sicherlich viel besser verhindern, gleich fatalen Schaden anzurichten.
    Der Schaden liegt ja auch im DSA-System zurecht deutlich auseinander.


    Abgesehen davon waren Duelle mit Säbel/Florett auch irdisch weit
    verbreitet und bei weitem nicht immer tödlich. Wenn man nicht viel Pech
    hatte überlebten beide das Duell, wenn es nicht anders vereinbart wurde.
    Natürlich will niemand von einer Waffe getroffen werden, aber wenn du
    dich selbst fragst, ob du weniger gerne einen gezielten Florettstoß oder
    einen mit viel Wucht geführten Hammerschlag an den Arm bekommst, ist
    die Antwort dann nicht klar? Ein Volltreffer mit einem Hammer
    zersplittert jeden Knochen und macht den Verlierer zum Krüppel."

    Tut mir leid, aber weißt du überhaupt wie man mit einer Mordaxt umgeht?. Klar, die Techniken SIND zum Töten gedacht, aber ich wage mal aufgrund von persönlicher Freikampf Erfahrung im Historischen Fechten zu behaupten, dass man genausogut "aufpassen" und nur "ungefährliche Wunden" anrichten kann. Du gehst hier direkt vom "mit viel Wucht geführten Hammerschlag aus", der allerdings das gleichnamige Manöver beschreiben dürfte und nicht einen normalen angriff mit der Waffe. Da könnte ich genausogut sagen, dass ein "Todesstoß" auch ziemlich tödlich ist...

    Beim Säbel und Florett muss ich dir leider auch widersprechen bzw. anmerken: Von welchem Jahrhundert redest du denn? Im Aufkommen der Fechtwaffen sind die Techniken ganz genauso zum töten gedacht wie bei allen anderen Waffen auch und die Duelle dürften auch auf Leben und Tod gegangen sein. Duelle ohne Tötungsabsicht dürften doch eher eine Sache des 18/19. Jhds sein.


    Kampf mit dem kleinen Schwert, großes Schwert:

    Ja, eben, kein groß gegen klein, sondern immer "gleiche" Waffen. Deiner Logik nach müsste demenstprechend der Zweihänder und der AHH auch keine Duellwaffe sein, weil man ja auf ne kleinere treffen könnte und dann wärs unfair und so. Dementsprechend wäre also die von dir selbst erstellte Profession murks ;).

    "Nicht fair ist es,
    wenn ein horasischer Edelmann nach dem dritten Wein wegen einer
    Nichtigkeit den Gang vor die Türe fordert, selbst versucht, dir mit
    seinem Florett einen kleinen Schmiss bei zu bringen und dann von einem
    Warunker Hammer am Kopf getroffen wird.

    "

    Du polarisierst wieder. Der Schlag könnte auch irgendwo sonst hingehen, und der TP unterschied ist im Regelwerk auch eher minimal (3 oder 4 TP oder so=) Außerdem könnte der SG dann genausogut mit dem Dolch kämpfen. Dann wärs wieder fair weil eine kleinere und vor allem parierbare Waffe benutzt wird.

    Schattenkatze

    Ich muss nicht unbedingt am Weidener festhalten, es war nur die Region die ich von der "Historie" am ehesten als passend eingeordnet hätte. Wenn sie es nicht ist, kann ich auch eine etwas modernere raussuchen. Allerdings waren es gerade die Mordaxt und der AHH im "halben Schwert" die zum Duell in Rüstung (eben von Adeligen und RIttern) benutzt wurden. Aber wenn das in Weiden nicht der Fall ist, dann ist das eben so, ich will nicht auf Teufel komm raus was auf die Region schneidern was nicht dazu passt/dort nicht vorhanden sein kann.
    Ich stimme dir auch zu, dass die Diskussion um rondrianische Fairness zu weit führt. (?)

    keine Ahnung, was die GP in DSA wiegt, ne echte Vollplatte wiegt aber zwischen 20 und 30 Kilo und das ist nichts, was einen Tagesmarsch großartig behindern würde. Das Problem mit dem Anlegen der Rüstung besteht immer, ergo würde dann auch keiner eine Rüstung alleine anlegen können. Aber du hast schon recht, bei einer Vollplatte ist es vielleicht schwerer, für unmöglich halte ich es aber nicht, könnte es aber auch nicht belegen.

    Ein Schwert ist genauso tödlich wie ein Warunker Hammer . Es lassen sich damit genausogut "Schrammen" und dergleichen zufügen wie mit nem Schwert auch. Nimm das jetzt nicht persönlich, aber mMn ist der Versuch jemanden mit einer Waffe die zum Töten geschaffen ist nur zu verletzen einfach lächerlich. Das ist eine Sache, mit der ich schon immer Probleme hatte, ich denke wir haben da einfach unterschiedliche Vorstellungen von Aventurien.

    Aufgrund der riesigen Waffenauswahl die in DSA möglich ist kann es kaum durchführbar sein, dass einer der Duellanten die Waffenwahl erhält. Es gibt nicht nur viel zu viele verschiedene Waffenarten, sondern der Auswählende könnte sich immer eine Waffe aussuchen die der andere nicht gut beherrscht. Da ein Schwert dann auch noch mit mehr möglichen Manövern daherkommt als ein Säbel, gibt es dort auch wieder keine gleichen Chancen. Abgesehen davon würde gerade die weitreichende Waffenauswahl dazu führen, dass sich für "jede" Waffe ein eigener Stil herausbildet da man schlicht und ergreifend nicht mit jeder Waffe so gut sein kann um ein Duell führen zu können.

    Um Turniere geht es hier auch gar nicht, sondern explizit darum angestellter Duellant für Gerichtskämpfe und Gottesurteile zu sein (wobei ich nicht weiß, ob ein Gottesurteil in DSA das gleiche ist wie in der Realität).

    Deine Anmerkung bzgl. des Vorhandenseins einer "historischen" Variante des Schwertgesellen verstehe ich, ich fand es nur schon immer Schade dass die "einzige historische" Waffenwahl bei dem Anderthalbhänder lag. Deshalb die Idee eines "neuen" Schwertgesellen.
    Den Kritikpunkt mit den Ausrüstungskosten kann ich ebenfalls nachvollziehen, allerdings staunte ich sehr als ich gesehen habe, dass der marask. Schwertgeselle laut WdH Errata eine Standartausrüstung von 160D (120 D der Hartholzharnisch + 40D Tuzackmesser) bekommt. Von daher wäre die Garether Platte zwar gute Ausrüstung, die teuerste aber nicht. Aber das ist eigentlich Haarspalterei xD.
    Ich werde den Entwurf überarbeiten und nochmal hochstellen.

    Hallo Schattenkatze,

    vielen Dank für deine Ausführungen! Ich denke, ich sollte einfach mal erklären was ich mir bei der Ausrüstung usw. gedacht habe ^^ Die Grundidee war, einen Gerichtskämpfer zu erstellen der für Adelige eben Duelle ausficht. Orientiert werden sollte das alles an diesen Jungs, und weil ich gedacht hatte dass Weiden ungefähr in den Zeitraum des Spätmittelalters fällt, hab ich das genommen. Daher kommt auch die Ausrüstung, da die beiden Kämpfer in dem Bild ja auch Vollplatte (Garether) und Mordaxt (Warunker Hammer) tragen. Da diese Kombination generell auch im SpäMi beliebt war (?) hab ich das als Ausrüstung angegeben. Deshalb sind die Boni auch so hoch, weil es eben ein speziell an diesen Waffen ausgebildeter Kämpfer sein sollte.

    Das mit dem Raufen und Ringen Wert werde ich mir zu Herzen nehmen! Den Amtsadel habe ich genommen, weil es doch eher eine "bürgerliche" Profession sein soll, aber trotzdem die Möglichkeit zum Duell mit Adeligen haben soll (entsprechend der Idee des Gerichtskämpfers). Allerdings sollte ich das eher als Voraussetzung angeben und nicht als Automatischen Vorteil.

    Deinen letzten Absatz bezüglich der verbilligten Sonderfertigkeiten verstehe ich nicht so ganz, magst du mir das nochmal erklären?

    Liebe Grüße

    Hallo hallo :)
    Ich habe mir heute auf Basis des von hier stammenden Weidener Schwertgesellen (Hier zu lesen) einen eigenen Schwertgesellen, spezialisiert auf den Warunker Hammer, erstellt.
    Die Sonderfertigkeiten, Talente usw wurden eigentlich immer mit GP-äquivalenten Alternativen ausgetauscht.
    Mich würde jetzt interessieren, ob der vom Balancing okay ist, und ob ihr es zu stark findet, von Anfang an eine Garether Platte zu haben. Und wer mag, kann mal nachrechnen ob das so von den Professionskosten stimmt ;) Hab zwar eigentlich alles 1:1 ersetzt, aber Fehler können ja immer passieren..

    Das hier sind die Werte (Zu verrechnen mit der Basisprofession):

    Schwertgeselle, Weidener Stil (22GP)


    Voraussetzungen: MU 12, IN 12, GE 12, KK 13
    Übliche Kultur: Mittelländische Städte / Landbevölkerung (Region: Weiden)
    Mögliche Kulturen: Svellttal und Nordlande, Bornland
    Modifikation: AuP +2; SO 7-11
    Vor- und Nachteile: Der automatische Nachteil Eitelkeit entfällt / Amtsadel
    Talente:
    Kampf: Dolche +4, Raufen +5,
    Infanteriewaffen +7
    Körper: Körperbeherrschung +1, Athletik
    +1, Selbstbeherrschung +1, Zechen +2
    Gesellschaft: Überreden +1
    Natur: Wildnisleben +1
    Wissen: Götter/Kulte +1, Heraldik +1,
    Kriegskunst +1, Rechtskunde +1, Sagen/Legenden +2
    Sonderfertigkeiten: Aufmerksamkeit, Gezielter Stich, Kampfreflexe, Meisterparade, Rüstungsgewöhnung I (Garether Platte), Wuchtschlag
    Verbilligte Sonderfertigkeiten: Umreißen, Defensiver Kampfstil, Finte, Gegenhalten, Hammerschlag, Kampfgespür, Niederwerfen, Schnellziehen, Windmühle, Waffenspezialisierung (Warunker Hammer), Waffenloser Kampfstil: Mercenario
    Ausrüstung: Warunker Hammer, Scheibendolch, Garether Platte, Schaller, Waffenpflegeset