Beiträge von Finwean

    Hallo, ich habe die Bücher jetzt durchgelesen.
    Schlecht fand ich sie jetzt nicht, allerdings auch nicht wirklich herausragend. Es war eine "nette" Lektüre für zwischendurch.
    Informationen zur Taverne bekommt man allerdings nur in "Die Boronsinsel" und dem Roman "Die Nebelgeister", und die Bücher handeln glaube ich auch in einer Zeit vor dem Orksturm. Alles in allem hat man wohl mit den Informationen aus "Am grossen Fluss" alle Freiheit die man haben will.

    Finwean, hast Du dafür auch Belege? Es gab zwar früher bei DSA 3 noch so eine Regel, dass Ungläubige zumindest von den positiven Liturgien nicht profitieren konnten, aber ich mir sicher, dass das abgeschafft wurde (wie will man auch konvertieren und missionieren, wenn man die kranke Waldmenschenfrau nicht mit einem Heilsegen heilen kann, wie will man strafen, wenn man den Paktierer nicht mit einer entsprechenden Liturgie beeinflussen kann). Es ist sogar sehr wichtig, dass eine Liturgie wirken kann (wobei zumindest bei einigen Liturgien Paktierer tatsächlich außen vor sind, aber das steht dann bei) und man nicht davor geschützt ist (oder einem nicht geholfen werden kann, weil man zufällig den Glauben nicht teilt).
    Es gibt mWn nicht mal Erschwernisse bei Liturgien gegen über Ungläubigen (nur, wenn Liturgien im Land von Ungläubigen gewirkt werden, oder viele gerade dabei sind). Das sind dann +3 für tief im Territorium und +3 für die Gegenwart vieler Ungläubiger. Also in der Wüste Khom den Heilsegen auf den Gefährten sprechen, ist um 3 erschwert, das gleiche in Mherwed wäre um 6 erschwert und man kann dann wiederum u.U. die eine oder andere Erleichterung im Gegenzug geltend machen.

    Es gibt doch noch einen Modifikator für Mirakeln bei Anwesenheit von Ungläubigen, der nach meinem Wissen aber auch sehr Schwammig formuliert wurde und viel interpretations-Spielraum bietet. Das muss ich dann wohl noch einmal nachschauen.

    Hallo,
    gegen manche Liturgien darf man bestimmte Proben werfen um sich dagegen zu wehren (dies steht meistens bei der Liturgie dabei). Meistens auf Intuition oder Klugheit. Für genauere Details müssten wir wohl die Liturgie wissen.
    Dazu gibt es noch weitere 2 Faktoren die wichtig sein könnten, sich aber auf die Probe des Geweihten beziehen:
    1) Gegen ungläubige Personen sind Liturgien soweit ich weiss erschwert, falls dein Held also Magierphilosoph ist solltest du deinen Meister auf jedenfall darauf aufmerksam machen.
    2) Wie bereits erwähnt spielen die Motive des Geweihten auch wichtig. Wenn dein Held sich immer an den Codex Albyricus gehalten hat (oder der Geweihte als Charakter nichts von verstössen mitbekommen hat), so hat dein Magier ja keine Schuld aufgeladen. Deswegen währen die Motive des Geweihten recht fragwürdig und somit die Liturgie Probe entsprechend erschwert.

    Vielen Dank für die Antworten. In den erwähnten Spielhilfen stand leider nicht allzuviel, ich habe mir jetzt aber mal die Rabenchronik Romane (Die Boronsinsel und Kinder der Nacht) geholt und bin gespannt ob dort ein paar mehr Infos drin stehen. Falls nicht habe ich ja dann alle Freiheiten dies für die Charaktergeschichte zu verwenden :lol2:

    Was zu der Beschreibung passen könnte währe ein Söldner - Leibwächter.
    Dieser Charakter bietet eine breite Waffenauswahl + Mercenario als Waffenlose Kampftechnik (welches die für Mantel und Degen recht sinnvollen Manöver "Versteckte Klingen" und "Schmutzige Tricks" beinhaltet).
    Dazu ist dieser Charaktertyp auch recht breit interpretierbar. Damit kann man sich einen dreckigen Auftrags-Schläger generieren, einen vornehmen Leibwächter der die "High Society" beschützt oder einfach nur als Vorlage für eine individuelle Idee nehmen.
    Mit den Start AP kannst du dann auch deine Talente etwas in Richtung Streuner legen und hast alle Freiheiten bei der Charaktergeschichte, da diese Profession noch nicht mit Vor- oder Nachteilen zugehämmert wurde.

    Hallo zusammen,
    mittlerweile bin ich von einem Draconiter auf eine halbelfische Magierin (welche in Thorwal studiert hat) gekommen und erarbeite mir da grade eine Hintergrundgeschichte.
    Angedacht hatte ich, das sie aus Havena kommt und wegen Magiebegabung und dem dortigen Magieverbot sobald sie in das entsprechende Alter gekommen ist nach Thorwal zur dortigen Akademie geschickt wird.
    Da ich grade noch einmal Drakensang durchspiele und mir die dortige Imman-Taverne aus Ferdok in guter Erinnerung geblieben ist, hatte ich gedacht eine ähnliche Taverne in Havena zu platzieren. Natürlich habe ich direkt mal am Großen Fluß hervorgeholt und nachgeschaut, und da ist mir die Taverne Esche und Kork ins Auge gefallen. Und diese Taverne hat zwar keinen abenteuerlustigen Wirt der es vielleicht mal mit einer Elfin zu tun hatte, sondern sogar eine richtige Elfe! Klingt ja erst einmal perfekt  :lol2:
    Und als ich dann den Namen der Wirtin, Thalionmel Agilfried, gelesen habe, hat es dann auch bei mir geklingelt. Da gab es ja mal diesen netten Roman "Die Nebelgeister"... Nun scheint ja viel passiert zu sein, Thalionmel ist auf Abenteuerfahrt gezogen, ihren Ziehvater gibt es nicht mehr... Und mehr Informationen habe ich leider nicht aus Am Großen Fluß entnehmen können.
    Mir stellt sich jetzt die Frage ob es hierzu noch mehr Informationen gibt, vielleicht sogar einen Anschlussroman zu den Nebelgeistern?
    Da wir auch noch nicht das Abenteuer Esche und Kork gespielt haben, werden dortige Geschehnisse wohl noch in der Zukunft liegen (wir haben grade das Jahr des Feuers durch und wollen für danach mit einer frischen Heldengruppe anfangen).

    Hallo,
    mein Charakterkonzept kann gerne nochmal über den Haufen geworfen werden, deswegen würde ich das Thema gerne allgemein halten. Dann weiss ich auch welche Möglichkeiten ich habe  :zwinker:
    Momentan ist die Gruppe aber auch ziemlich Kampfschwach, weswegen ich schon darauf achten wollte das der Draconiter auch etwas mitkämpfen kann.

    Wie sieht es denn eigentlich mit dem Manöver Umreissen aus?

    Wie kommt man denn von Kampfstäben auf eine exische Axt?   :zwerghautelf:

    Vielen Dank für die Grüße und Antworten!

    Ich habe gestern ein wenig im Wege des Schwertes gestöbert.
    Dort steht die Erleichterung gibt es nur für Entwaffnen aus der Attacke und es gibt nur eine Erschwernis von 2 Punkten beim stumpfen- oder Betäubungsschlag.
    Dies lässt ja Stäbe auf den ersten Blick sehr offensiv erscheinen. Allerdings sind die typischen Charaktere, welche Stäbe führen, solche ohne Kampfprofession (Gelehrte, Hirten, Händler). Diese wollen sich also hauptsächlich Verteidigen.
    Dies legt also eine eher ausgeglichene Verteilung der Punkte nahe um möglichst beides abzudecken: die offensiven Vorteile des Kampfstabes nutzen sowie nach Möglichkeit die Parade mit der Waffe da der Führer normalerweise gar nicht bis leicht gerüstet ist.

    Anders ist dies wohl bei der Zweililie. Diese hat durch de WM +1/-1 einen eindeutigen Fokus auf Attacke, kann nur in der Distanzklasse Nahkampf eingesetzt werden und lässt sich auch nicht als Wanderstab gebrauchen. Für meinen Charakter scheidet diese dann wohl aus wobei der letzte Punkt am schwersten wiegt. Ich würde mich aber trotzdem über Erfahrungsberichte freuen :) Vielleicht helfen diese dann ja einem anderen suchenden weiter.

    Nun zum Kampfstil: Es würde sich eine ausgeglichene Verteilung mit leichtem Fokus anbieten. Also bei einem angenommenen Talentwert von 10 währen das meiner Meinung nach eine AT/PA Verteilung von 5/5, 6/4 und 4/6.
    Bisher erscheint mir der Fokus auf Parade auch sinniger da man dadurch zum einen auf der sicheren Seite ist (man kann sich verteidigen) und im späteren Verlauf durch Meisterparaden Punkte für eine Attacke ansammeln kann. Was sagt ihr?

    Hallo zusammen,

    ich habe mir einen Draconiter generiert, welcher mit einem Stab ins Feld ziehen soll.

    Jetzt habe ich aber bisher eher Charaktere gespielt die mit "herkömmlichen" Waffen, wie Schwerter, Bögen oder Äxte, ins Feld gezogen sind.
    Habt ihr hier ein paar Anregungen welcher Kampfstil sich schön mit dem Kampfstab spielen lässt? Sollte man hier die Telentpunkte lieber paradelastig oder ausgeglichen vergeben? Welche Manöver lassen sich gut einsetzen? Usw...

    Ein anderer Punkt ist die Waffe der Wahl. Vom Stil her ist die Beschreibung der Zweililie ganz schön, doch wenn ich mir die Bilder anschaue sieht diese doch eher etwas Untransportabel aus. Während man einen herkömmlichen Kampfstab ja auch als Wanderstab "missbrauchen" kann, ist die Zweililie ja eher eine reine Kampfwaffe. Hat hier vielleicht jemand ein paar Tipps und/oder Erfahrungsberichte?

    Alles Gute,
    Finwean/Florian