Ich hoffe mal das fällt noch unter Kleinigkeiten, falls nicht kann es gern ausgegliedert werden. Es geht um das Kristallomanten-Ritual Matrixkristall, das mir genauso mächtig wie regeltechnisch unterdefiniert vorkommt (WdZ 140). Bei Ritualprobe dort steht: "eine Zauberprobe (s.u.)". Unten wird aber nur erklärt, dass man einen (erschwerten) Zauber in den Kristall spricht. Außerdem hält der Zauber im Kristall RkP* Tage. Mir ist nun nicht ganz klar, was genau passiert, vermutlich aber eines der Folgenden:
a) Es wird nur eine (erschwerte) Zauberprobe gewürfelt, die RkP* sind genau die ZfP*, der RkW spielt keine Rolle.
b) Es wird nur eine Ritualprobe gewürfelt, der TaW im Zauber spielt keine Rolle. (irgendwie doof)
c) Es wird eine Ritualprobe gewürfelt, die nur die Haltbarkeit im Kristall bestimmt, gewürfelt. Anschließend würfelt man die (erschwerte) Zauberprobe.
Info: Im MWW (S. 70) steht das Ritual fast genauso, lediglich die Haltbarkeit war dort noch RkW Stunden. Vermutlich fand man das zu kurz und hat es geändert, ohne sich bewusst zu sein, dass RkP* nicht existieren, weil gar keine RkW-Probe gewürfelt wird.
a) und b) wollen mir dabei nicht recht gefallen und c) lässt sich nicht aus dem Text herauslesen. Wie versteht ihr den Text, bzw wie habt ihr das gelöst?
Bonusfrage: Wie wirkt sich eine Ritualbegabung aus, falls man gar keine Ritualprobe würfelt? Würde sie hier die Erschwernis auf die Zauberprobe (die ebenfalls 3 beträgt) einfach aufheben? Oder ist sie gar nicht möglich?
Danke schonmal