Beiträge von Rum

    Hey Artemiseon,

    also Bob soll die Helden natürlich etwas kennenlernen bevor das ganze losgeht. Dazu wird er auf jedenfall auf die Helden zukommen und sie ansprechen (ob das jetzt zu ner Freundschaft führt ist je nach Held natürlich wieder ne andere Sache :lach: )

    Wegen der Stadtwache: ich gehe davon aus, dass die Helden sich gegen die Festnahme wehren werden. Dann können nach meinen Planungen zwei Fälle eintreten:
    1. Die Helden gewinnen: In dem Fall würden sich je nach Ablauf des Kampfes wahrscheinlich 1 oder 2 der Gardisten zurückziehen, dadurch könnte eben auch die Suche per Steckbrief eingeleitet werden.
    2. Die Helden "verlieren": Die Stadtwache bringt die Helden natürlich nicht einfach um. Demnach würden sich die Helden in einer Zelle wiederfinden aus der es zu fliehen gilt.

    Zu der Gruppe mit der ich das Abenteuer spielen will:
    Taugenichts (Bob = mein SC, falls in der Gruppe jemand anders meistern möchte)
    Streuner
    Grenzjägerin
    Medica
    Trollzacker Barbar


    Wird eh keine sonderlich rechtschaffende Gruppe sein, aber wenn da jemand eine Rechtfertigung seitens der Stadtwache fordert wird ihm das leider nicht viel bringen, da die Helden (bzw. Bob! und die Helden) eines Mordversuchs auf einen Edlen der Stadt (Bobs Onkel) verübt zu haben und eben genau deswegen gesucht werden.

    Hey Leute,
    ist zwar schon etwas länger her, aber danke nochmal für eure Anregungen!

    Ich hab mich mal rangesetzt und das Abenteuer mit Hilfe von Ehny (hier nochmal herzlichen Dank) ausgebessert und würde nun, bevor Ehny sich das ganze nochmal ansieht, eure Meinungen zu der neuen Version hören.

    Die Grundidee bleibt die Gleiche (im ersten Post zu finden), hier die Änderungen:
    Die Gruppe wird im Gasthaus nicht von irgendwelchen Schlägern überfallen, sondern die Stadtgarde versucht sie festzunehmen. Grund hierfür ist, dass ein Edler der Stadt den Taugenichts (wir nennen ihn weiterhin Bob) beschuldigt hat, ein Attentat auf ihn zu verüben. Die Helden sind blöderweise auch im Gasthaus und so weitet sich der Vorwurf auf sie als Mitverschwörer aus. Die Helden werden daraufhin in der Stadt steckbrieflich gesucht, was sie dazu bewegen sollte, die ganze Sache aufzuklären.

    Nach einigen Nachforschungen sollten die Helden dann herausfinden, dass der Edle, der Bob des Attentats beschuldigt eigentlich Bob's Onkel ist. Bob selber weiß wie oben beschrieben aber nichts von seinen Blutsverwandten. Dieser Edle hatte Bobs Vater ermorden lassen, um sich das gesamte Erbe seines Vaters zu sichern und fürchtet nun, da Bob aufgetaucht ist erneut um sein Erbe. Er will Bob also ausschalten.

    Nachdem die Helden das herausgefunden haben und dies alles auch mit Hilfe eines alten Freundes von Bobs Vater beweisen können, werden sie Bobs Onkel stellen und alles aufklären.

    Was haltet ihr von der Idee? Seht ihr noch irgendwelche Schwierigkeiten?


    Noch einmal zu der Tatsache, dass es sich bei Bob um einen NSC handelt. In meiner Gruppe wird der part von einem Spieler übernommen. Da ich aber überlegt hatte, das Abenteuer eventuell zu veröffentlichen, wenn es in meiner Gruppe (und von der Idee her bei euch) gut ankommt, möchte ich in der Beschreibung des Abenteuers keiner Gruppe vorschreiben, einen Helden mit entsprechendem Hintergrund dabei haben zu müssen. Deswegen tritt er als NSC auf, der natürlich wie bei uns auch als SC auftreten kann.

    Also... ich freu mich auf eure Meinungen :blaeh:

    Als Adresse bzw. Straße fällt mir grad noch Evergreen Terrace (Simpsons) ein.

    Ansonsten hatte Sensemann grad Monty Python erwähnt und da viel mir noch was ein:

    Ein Mann in dunkler Kleidung mit nem Topf auf dem Kopf steht die ganze Zeit an einer Stelle und sagt: An mir kommt niemand vorbei. (Holy Grail)

    Hey Taugenichts,

    ich muss mal eben loswerden, wie froh ich bin, dass wir es in unserer Gruppe geschafft haben das Schwert vor Beorn zur bekommen :) War aber auch kein einfaches Unterfangen.
    Bei uns lief das ganze also eher anders herum: Wir hatten ziemlich viel Angst davor, dass Beorn versuchen würde uns das Schwert abzunehmen, wenn ich mich recht entsinne kam es da sogar zu einer entsprechenden Konfrontation, wobei unsere Travia Geweihte (hab leider ihren Namen vergessen) dann äußerte, dass wir schneller waren und dementsprechend die Aufgabe (also das Schwert zu finden) gewonnen hatten. Ich selbst bin nur Spieler und hab keine Ahnung, was die Kampagne an dem Punkt vorsieht, bzw. wie es weitergeht, aber könntest du die Situation nicht auch einfach so lösen? Indem die Travia Geweihte(n) als "Schiedsrichter" entscheiden, dass Beorn bei dieser Etappe der schnellere war?

    Ansonsten finde ich persönlich die Idee mit dem Zaunkönig auch sehr schön und würde mich meinem Vorredner anschließen, der Gruppe aufgrund der Idee wenigstens ein paar Informationen zukommen zu lassen.

    Grüße

    Hallo Mephisto,

    zu allererst muss ich sagen, dass ich nicht der erfahrenste DSA Spieler bin und ich mich auch noch nicht allzu sehr mit Orks auseinandergesetzt hab. Aber ich würde - von dem was ich gelesen hab ausgehend - mal behaupten, dass das größte Problem dabei nicht die Einstellung des Orks gegenüber den Menschen (bzw. der Elfe) ist, sondern eher umgekehrt.

    Wahrscheinlich würden die sehr komisch gucken, wenn ein Ork angelaufen kommt und versucht sich in deren Gruppe zu integrieren, sofern sie ihn nicht sofort niederknüppeln. Aber wie gesagt, ich hab mich noch nicht so sehr mit Orks auseinandergesetzt, geschweigedenn, wie Menschen/Elfen während der von dir erwähnten Zeit reagieren, also belehrt mich eines besseren, wenn ich daneben liege.

    Zitat von "Brogosch Sohn des Boromil"


    Stimmt schon. Aber, um mal eine Lanze für die Spieler zu brechen ... Wenn man regelmäßig kleine oder mittlere Nebenquests einbaut, wissen die Spieler natürlich auch nicht immer, was tatsächlich wichtig ist und was nicht. Sie sollen und wollen es ja auch nicht zu einfach haben :) Und wenn man relativ frei spielt, sprich dass die Spieler machen können, was sie wollen, muss ich als SL natürlich auch damit rechnen, dass sie das tun ... BTW: Daher gab es bei uns für das JdF die Abmachung, dass egal, wer woher kommt und sonst immer was für eine Motivation hat, immer der Rote Faden beachtet und auch durchgezogen wird ...

    Da haben wir bei uns in der bisherigen Gruppe eine kleine Hilfe für die Spieler eingeführt. Der SL hat immer eine rote Mütze bei sich hinter dem Meisterschirm liegen, und sollte etwas für den (Haupt)Plot wichtiges passieren, hält der SL die Mütze hoch (bzw. hängt sie irgendwo am Meisterschirm auf). So können die Spieler immer erkennen, dass etwas besonders wichtiges passiert und sie jetzt gerade besonders gut aufpassen sollten.

    Ehny, Das wäre super.
    Wie könnte ich dir das AB denn zukommen lassen? Würdest dann heute Abend von mir noch die aktuelle Version bekommen!

    Und Danke für den Keks! :lol2:

    @Brogosch: Danke für deine Hilfe, ich werd mir für den Anfang auf jedenfall nochmal schaun, ob ich ne gute Alternative finde!

    Ja, der Märchenerzähler sollte auch später noch einmal auftauchen, wie genau weiß ich allerdings noch nicht. Ich schätze mal, dass sich das eh vom Verhalten der Spieler abhängig sein wird, wie er genau nochmal auftauchen kann.

    Jetzt muss ich erstmal gucken wie genau ich eure Tipps verarbeiten kann, damit ich zu einer Endfassung komme. Natürlich freu ich mich aber immernoch über weitere Meinungen.


    Hätte denn eventuell jemand von euch Zeit und Lust, sich das Abenteuer noch etwas genauer anzuschauen? Ich kann hier ja nicht alle Kleinigkeiten posten und grade bei denen weiß ich nicht immer, ob das so gut von mir durchdacht ist.

    nochmal Danke für die Tipps :P

    Ehny, die Jungfrau in Nöten - Idee ist super :D Vielleicht kann ich das noch einbauen.
    Ich muss mich wohl irgendwo missverständlich ausgedrückt haben. Der Märchenerzähler will Bob nicht töten. Er ist der jenige, der Bobs Vater im Auftrag von dessen Bruder (also Bobs Onkel) ermordet hat. Das ist aber für das Abenteuer an sich auch nicht sonderlich relevant.

    Ansonsten um zu erklären was der da überhaupt macht: Er hat Bob erkannt, da dieser seinem Vater sehr ähnlich sieht und erzählt ihm in Form eines Märchens seine eigene Geschichte. (also die vom Mord an Bobs Vater und, dass seine Mutter ihn dann weggegeben hat)

    Danke schonmal für die schnelle Antwort:

    Ja, das "warum" hat mich sehr lange gequält. Ich wollte es nicht drauf ankommen lassen, dass die Helden rein aus Abenteuerlust dem Taugenichts helfen, denn das kann auch in die Hose gehen. Anheuern der Helden fand ich irgendwie auch doof. Deswegen wollte ich die Helden eben "mit Gewalt" da reinschieben, da sie eben nun als Gehilfen des NSCs angesehen werden und deswegen eben auch gesucht werden. Aber natürlich könnten die Helden auch einfach sagen: dann gehen wir halt woanders hin, wo die uns nicht hinfolgen.

    Bei der Sache mit dem Gegenstand, der dem Helden geklaut wird bin ich mir nicht sicher ob das funktioniert. Wenn der Taugenichts entführt wird, wird er wohl auch schnell dran glauben müssen, die Helden erfahren nie, was genau abgegangen ist und das Abenteuer wäre dann wohl auch schnell vorbei.
    Ich guck mal, ob ich aus deinem Vorschlag doch noch irgendwas basteln kann.

    Und ja, der Taugenichts soll auch die AHA Momente haben, er hat selbst keine Ahnung von seiner Geschichte, er weiß nur, dass er eben in Punin aufgewachsen ist und dachte auch immer, dass seine Zieheltern seine richtigen Eltern seien.

    Danke, für die Anregungen...
    hat noch jemand welche für mich?

    EDIT: ich war auch zu langsam :P
    @ Brogosch: Die Idee find ich gut, dass der Taugenichts der Gruppe vorher hilft und sie so die Möglichkeit bekommen den Gefallen zu erwidern. Ich bin nur bei der Planung des AB davon ausgegangen, dass sich die Gruppe untereinander noch nicht kennt, wie gesagt, neue Gruppe in der das Abenteuer gespielt wird. Deswegen wollte ich sie erstmal alle zu Gesuchten machen, damit sie sich daraufhin zusammentun um alles aufzuklären.

    Den Zwölfen zum Gruße,

    [erstmal vorne weg: Die Leute aus meiner Gruppe sollten nicht weiterlesen (das betrifft glaub ich nur Morkar)]

    ich bin neu hier :lol2: . Und zwar spiel ich jetz seit etwa zwei Jahren in zwei verschiedenen Gruppen DSA. Ich habe unfassbar viel Spaß daran und mich auch schon einmal als Meister versucht. Jetzt habe ich mich daran gemacht, ein eigenes Abenteuer zu schreiben und will das natürlich demnächst in einer neuen Gruppe ausprobieren.

    Vorher würde ich aber gerne noch eine zweite Meinung zu dem Abenteuer hören. Ich persönlich find die Idee gut (wär ja auch doof meine eigene Idee nicht gut zu finden) aber wie schon gesagt, eine zweite oder dritte Meinung kann ja nicht schaden. Ich hab das ganze auch ausgearbeitet und mich dabei an Abenteuern aus dem Download-Bereich orientiert, hier aber erstmal eine kleine Beschreibung des Plots:

    Das Abenteuer ist als komplettes Einsteigerabenteuer konzipiert, da wir auch frische Spieler mit in der neuen Gruppe haben werden. Es ist (meiner Meinung anch) auch gut zur Gruppenzusammenführung geeignet, jetzt aber die Geschichte:

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    Es geht um einen Taugenichts aus Almada (NSC, kann aber auch von einem Spieler übernommen werden). Eines Abends wird das Gasthaus in Arbasim (südlich von Punin) in dem sich die Helden und der Taugenichts aufhalten von einer Schlägertruppe überfallen, die wohl den Taugenichts suchen, aber erst einmal alle im Gasthaus mitnehmen wollen. Die Helden schlagen den Angriff zurück und werden von einem Märchenerzähler, der sich auch im Gasthaus befand dazu gedrängt gemeinsam mit dem Taugenichts aus der Stadt zu fliehen, um den Schlägern zu entkommen.
    Die Gruppe muss nun also rausfinden, warum genau der Taugenichts (und nun auch die Helden) gesucht wird. Dabei erfahren sie an mehrern Stationen etwas über die Geschichte des Taugenichts, hier also ein kleiner Exkurs in die Vergangenheit:

    Der Taugenichts ist Sohn eines Edlen aus Arbasim und dessen Weggefährtin auf vielen Reisen. Der kleine Bruder des Edlen, der schon immer neidisch auf seinen Bruder war, lässt ihn eines Tages umbringen, um sich das Erbe des Vaters zu sichern. (Der Mörder ist übrigens der Märchenerzähler, ehemaliger Kampfgefährte des Paares, der sich aufgrund seiner Goldgier zu dieser Tat überreden lässt, nun aber helfen will alles aufzuklären)
    Nach dem Tod des Edlen zerbricht die Frau daran und selbst das Kind, was sie Monate später gebehrt kann sie nicht anschauen, da der Junge sie zu sehr an ihren Geliebten erinnert. Sie vertraut es also einem Freund an, der den Jungen in eine Bürgerliche Familie in Punin gibt (der Taugenichts).
    Da der Taugenichts seinem Vater aber erstaunlich ähnlich sieht, wurde er in Arbasim von seinem Onkel erkannt, der nun alles daran setzt auch ihn (und die Helden) zu töten, damit keiner etwas von der Geschichte erfährt.

    Die Helden finden dies also an mehreren Stationen heraus und kehren dann nach Arbasim zurück, um den Verräter zu stellen.
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    Nun ist eure Meinung gefragt: was haltet ihr von der Idee? Habt ihr Tips für mich, wo man das ganze noch besser machen kann.
    Ich habe das Abenteuer wie oben angedeutet auch in schriftlicher Form auf dem Rechner, wenn jemand Interesse hat, sich das AB in allen Einzelheiten durchzulesen, kann derjenige sich ja per PM oder hier im Thread melden und ich schicke das AB per Mail weiter.
    Würde mich freuen, wenn ihr euch die Zeit dafür nehmt, denn ich fänd es toll, wenn ich der neuen Gruppe einen tollen Einstieg bereiten könnte.

    Rum