Beiträge von Haradres

    Willkommen auf dem Orki!

    Also von dem üblichen Gespräch außerhalb der Spielwelt zwischen Spieler und Meister, in dem man dem Spieler zu verdeutlichen versucht, dass man mit solchen Werten kaum mehr vernünftige ,,Gegner" schicken kann, würde ich anregen, zu erfahren, woher er diese Gegenstände hat.
    Und mich persönlich würde interessieren, mit welchen Regeln ihr spielt. Wenn ich mich recht entsinne, war selbst in der dritten Edition bei RS 13 Schluss..unter Ausnutzung aller weltlichen Mittel und ohne Zonenrüstung. Magisch mag da sicherlich noch etwas drin sein, aber auch da doch sicherlich recht begrenzt.
    Und wie soll ein Schild/anderer Gegenstand die MR auf unendlich setzen? Ich spiele/meistere in einer ziemlich Powergamer, Verzeihung, leistungsorientierten Optimierergruppe und muss da bei den Artefaktmagiern, usw auch ab und an mal einen Riegel vorschieben...aber soetwas ist mir auch noch nicht unter gekommen. :huh2:
    Wo kommt das denn her? gerade bei 1200 AP....

    Ansonsten ist es so eine Sache, einem Spieler ,,mal eben" Gegenstände weg zu nehmen. An manchen Dingen hängt man ja und hat sie sich mühsam erspielt. Und evtl sind die anderen Spieler ja ähnlich ausgerüstet. Aber an sich ist das eine reine Kommunikationssache. Wenn dir diese Gegenstände Probleme verursachen, dann sprich mit dem Spieler darüber und erkläre ihm, dass du darüber nachdenkst, ihm Gegenstände weg zu nehmen, aber erkläre natürlich warum. Wenn bei mir sowetwas nichts gebracht hat, habe ich das Thema in der Gruppe zur Diskussion gebracht. Das hat meistens ziemlich gut funktioniert.

    Beste Grüße,
    Haradres

    An sich eine gute Frage, habe darüber vor einer Weile auch einmal nachgedacht.
    IMHO funktioniert das allerdings nicht. Ich habe meine Bücher zwar gerade nicht bei mir, aber soweit ich mich erinnere war das Problem die Matrixstruktur, die gewoben wird. Die Matrix des gewobenen Zaubers wird quasi in den Gegenstand eingebettet (nicht wie beim Applicatus aufgelegt).
    Im WdA steht irgendwo, was passiert, wenn man ein Artefakt mit schierer Gewalteinwirkung zerstören möchte. Die Passage habe ich damals als Anhaltspunkt dafür gesehen, dass man einen Arcanovi nur in bestehende Sturkturen einweben kann. Wird diese Struktur verändert, so bleibt der gespeicherte Zauber nicht erhalten, sondern wird (zumindest) ausgelöst (oder,analog zu den Angaben des WdA, wird ausgelöst, verpufft, schädigt den Gewaltwirkenden mit sovielen SP wie AsP in dem Artefakt steckten, etc. Da gab es einige Möglichkeiten).

    Wenn du also die Metallschmelze verzauberst (was auch schon schwer genug ist, da das Zaubern des Arcanovi und des wirkenden Spruchs einige Zeit dauert und die Metallschmelze solange in ihrer heißen, flüssigen Form bewahrt werden muss) und sie hinterher in Form gießt und sie erkaltet, so würde IMHO eine Strukturveränderung vorliegen. Sei es die reine Form an sich, der Aggregatzustand oder einfach die, bei der Alchimie nicht zu vernachlässigende, sympathetische Komponente.

    Dieser Vorgang ließe sich alleine als Verzauberer und Schmied nicht gleichzeigtig ausführen, da weder der Arcanovi noch der Schmiedevorgang unterbrochen werden dürften.

    Man könnte sich allerdings überlegen, daraus ein Berufsgeheimniss für Zauberschmiede zu machen.

    ABER (da ich sogar einmal schneller als Schattenkatze zu sein scheine, muss ich ihr das mal sinngemäß klauen) In eurem Aventurien ist erlaubt, was euch Spaß macht :elfzaubert

    Von daher fühl dich frei, es gelingen zu lassen. Zumal dieser kleine Exkurs ja nur meine bescheidene Meinung/Erinnerung darstellt. Und leider bin ich nicht unfehlbar...

    Die Zwölf zum Gruße, liebe Mitorkis!

    Im blauen Band ,,Horte magischen Wissens" ist auf S. 16 die ,,Totenmaske des Curamenion" erwähnt. Diese befindet sich im Giftschrank des Kampfseminars zu Andergast. Wirklich umfassend ist die Beschreibung der Totenmaske nicht. Sie ist weiß lackiert, hat ein stilisiertes schwarzes Auge auf der Stirn und (was für mich am interessantesten ist) hat wie die meisten Gegenstände in den Giftschränken keine konkreten Eigenschaften. Sie dient als Astral- und Spruchspeicher.

    Welche Werte würdet ihr der Maske geben, was AsP-Volumen für Astral- und Spruchspeicher angeht?
    Sie wird über kurz oder lang in Spielerhände fallen. So ist's bisher auf jeden Fall geplant. ( Was aber nicht heissen soll, dass sie stark reduzierte Werte erhalten würde. Es handelt sich schließlich um ein altes und imho mächtigeres Artefakt. Würde evtl rauslesen, dass sie dem Akademiegründer gehört haben könnte.)

    Welchen Preis würdet ihr veranschlagen, wenn ein Held sie käuflich zu erwerben gedenkt?
    Natürlich kann man als Meister sagen ,,Ähm..joa..die ist unverkäuflich. Und außerdem löst sie sich gerade in Staub auf. Und den Staub frisst ein herumstreunender Zant, der gerade von dem hinter euch transversalisierten Antimagier in den Limbus geschossen wird."

    Das ,,Problem" ist der andergastsche Akademieabgänger unserer Gruppe. Dieser hat momentan ugf. 1000 Dukaten angesammelt, einen ausgezeichneten Leumund in Andergast, einen guten Draht zur aktuellen Akademieleiterin (versucht unablässig ein Heilmittel gegen ihre Erkrankung zu finden) und versucht mit finanziellen Zuwendungen und Erweiterung des Bücherfundus der Akademie nachhaltig Glanz zurückzugeben (soweit man das bei dem Kampfseminar überhaupt sagen kann :D ) und weiß um die Existenz der Totenmaske.
    Daher spräche wenig dagegen, ihm die Maske zu überlassen. Theoretisch würden die blanken Dukaten ja schon ausreichen, da das Kampfseminar schon fast arm ist. Es ist ja nichteinmal genug Gold vorhanden, um die betreffende Maske analysieren zu lassen. Dass da noch eine Queste dran hängen wird ist ja Ehrensache :lach:


    Beste Grüße,
    Haradres

    "Reich des Roten Mondes" beschäftigt sich als Regionalspielhilfe hauptsächlich mit dem Orkland, aber auch mit den Landen am Svellt. Also auch dem Svelltal. Dort genießt z.B. u.a. auch der Lowanger Dualismus eine gewisse Verbreitung unter den ansässigen Menschen. Ob sich nicht auch ein paar Orks davon angesprochen fühlen, weiß ich allerdings gerade nicht... :lach:

    Beste Grüße,
    Haradres

    Jaja, die gleiche Diskussion hatten wir in unserer Gruppe auch unlängst. Ihr spielt nicht zufällig gerade Teile des Grautannzykluses? :D

    Zunächst einmal ist zu sagen, dass das Einhorn das heilige Tier des Nandus ist. Ob es jedoch damit in Verbindung gebracht wird, hängt ja in Aventurien sehr mit der Verbreitung dieses Glaubenszweiges ab. Sofern man nicht darum weiß, würde für mich gelten, dass es sich bei dem Einhorn um ein x-beliebiges Tier (ob magisch, oder nicht) handelt. Eventuell weiß man noch darum, dass es ein Feenwesen ist, aber auch das dürfte eher ein zusätzlicher Anreiz für die Jagd sein, als ein Abschreckungsgrund. Außer man besitzt Aberglauben in der Richtung, usw.

    Damit vertrete ich allerdings in unserer Gruppe eine MIndermeinung..allerdings baiert bei den anderen, wie sie selbst zugeben, keine fundierte Basis für ihr tendenzielles Denken, sondern nur ein "Stimmungsgefühl", hervorgerufen durch diverse Filme wie Das letzte Einhorn, Harry Potter, usw. Dort sind Einhörner ja grundlegend reine Wesenheiten, die man bloß nicht töten darf.

    Beste Grüße

    So, na das war ja mal wieder eine interessantte Diskussion :lach:


    Dann möchte ich auch nochmal meinen Senf dazugeben.

    Die ursprüngliche Frage war ja:

    "Wie wird ein Geweihter beeinträchtigt, der durch äußere Mittel (Übereden mal außgeschlossen...) zum Wirken von Liturgien gezwungen wird?"


    Dazu verweise ich einfach mal auf Seite 244 des WdG. Dort steht, dass die beeinflussenden Faktoren beim Wirken einer Liturgie Motivation und Seelenlage des Geweihten, der Ort an dem sie Gesprochen wird, zu welcher Zeit dies geschieht sowie nach der gewünschten Wirkung, dem Abstand zur letzten Regeneration und ob sie gemeinsam mit anderen gewirkt wird, sind.


    Diese Kriterien allein sind laut dem Regelwerk ausschlaggebend. Zwar kann sich der Meister natürlich jederzeit ein göttliches Eingreifen vorbehalten. Wenn Wunder jedoch selten sein sollen, dann sollte eine göttliche Einmischung in karmales Wirken ebenfalls lediglich eine Ultima Ratio sein. Die Erschwernisse beim Wirken sowie eine Verringerung oder sogar ein Erliegen der Regeneration der KaP sollten der ggf problematischen Situation genug Rechnung tragen.
    Denn auf Seite 241 steht im Abschnitt "Karmaenergie und ihre Regeneration" "Anders als beim Gebrauch der Karamaenergie, der gänzlich in den Händen des Geweihten liegt, hat jedoch bei der Rückerstattung die Gottheit erheblich mitzureden: ..."


    Allerdings muss ich auch nochmal meine eigene Meinung zum Thema "Beeinflussung" äußern. Für mich ist der einzige Weg, einen nicht zweifelnden Geweihten dazu zu bewegen, etwas zu tun, dass dem Wesen seiner Gottheit widerspricht, magischer Natur. Es wird schließlich nicht jeder zum Geweihten berufen, nur weil er gerade mal Lust darauf hat. Im Rahmen der Weihe begutachtet der jeweilige Gott die Seele des zu weihenden und versagt ihm die Weihe oder berührt seine Seele und entrückt ihn in seine Sphären, sodass er in der Lage ist, Karmaernergie im Sinne seiner Gottheit zu nutzen (Vgl. WdG S. 237-238). Darum stirbt ein Rondrageweihter den Märtyrertod, wo der Streuner die Bauernfamilie im Stuich lässt. Oder mein Phexgeweihter lässt sich in den Kerker werfen, anstatt sich zu offenbaren (Respektive, dass das manchmal gar keine so gute Idee ist :lach: ). Respektive der Tatsache, dass es auch bei den strengen Geboten der Götter eine gewisse Verhältnissmäßigkeit gibt und Dummheit oder unüberlegte Vorgehen zumeist nicht göttergefällig ist. Einer Nötigung nachzugeben, würde für mich allerdings zu den letztgenannten Kategorien zählen.

    Also der Alchimist in mir würde sagen, dass es dagegen kein Gegenmittel gibt. Auf jeden Fall wäre ihm keines bekannt. Die Elixiere der Stufe F sind ja extra dahingehend ausgelegt, dass sie bei Einnahme automatisch überdosiert sind und zu Nebenwirkungen führen. Sozusagen der Preis des Erfolges.
    Augenscheinlich würde sich "Argelions bannende Hand" wohl anbieten (egal, ob Praios- oder Hesindevariante), allerdings dient diese Liturgie dazu, einen Zauber abzuschwächen. Hierbei werden Die LkP* +15 von den ZfP* des wirkenden Zaubers abgezogen (WdG, S. 269). Hierbei kann der gewirkte Zauber entweder abgeschwächt oder sogar ganz aufgehoben werden, je nach Höhe der erreichten LkP*.
    Allerdings bezieht sich diese Liturgie auf direkt gewirkte Zauber. IMHO kann diese Liturgie daher höchstens auf "Flüssig-Artefakte" angewandt werden, da diese, durch den in ihnen gebundenen Zauber, über eine bestimmte Höhe an ZfP* verfügen.
    Bei dem Unsichtbarkeitselixier hingegen ist es unerheblich, wieviele ZfP* in ihm stecken, der Zauber muss lediglich gelingen. Die Zahl der etwaigen überschüssigen ZfP* des VISIBILI dient lediglich der Erhöhung der Qualität des Elixieres (WdA, S. 20, je überschüssige 4 ZfP* = 1 Punkt auf Qualität).
    Desweiteren gibt es in der Alchimie die Möglichkeit, benötigte Zaubersprüche zu subtituieren. Die gilt zwar nicht für den VISIBILI im Unsichtbarkeitselixier (WdA., S. 68), bedeutet jedoch IMHO grundsätzlich, dass eine Liturgie, die zu einer Verringerung etwaiger ZfP* gedacht ist, nicht auf "normale" Elixiere anzuwenden ist, da diese zwar magisch, allerdings nicht unbedingt auf Zauber angewiesen sind.

    EDIT: WdA. besagt auf Seite 34 " Experte: Antimagie gegen Alchimie", dass Antimagie uneingeschränkt gegen Flüssig-Artefakte wirkt, jedoch nur bedingt gegen Zauber in normalen Elixieren. Für eine Entzauberung dieser Elixieren wird die Probe grds um 7 Punkte erschwert. Die benötigten ZfP* des Antimagiespruches richten sich nach der Qualität ( A=0, B = 3, C = 6, usw und M = 1W20).
    Somit wirkt Antimagie gegen Elixiere. IMHO wirkt dies aber nicht bei bereits eingenommenen.

    Hochachtungsvoll,
    Haradres

    Meiner Einer hat wie Pyroalchi in einer Drei-Männer-Runde begonnen..hach ja, Tage voll jugendlichem Leichtsinn damals..dass man nach einer halben Stunde keine INFINITUM-Artefakte hinterhergeworfen bekommen sollte war uns da eher nicht ganz so klar... :D

    Danach bestand die Runde zumeist aus 4 Männern.

    Meine momentane Gruppe besteht aus 5 Männern und einer Frau.

    Bis auf 2 Ausnahmen spielen wir eigentlich immer unser OT-Geschlecht.
    Einer unserer Spieler neigt zu Gjalsker Söldnerinnen oder Amazonen, spielt momentan allerdings einen männlichen Char.
    Unser Weibchen spielte zu Beginn eine Diebin, dann eine Söldnerin und nun einen Streuner. In der Haut eines Kerls fühlt sie sich am wohlsten. Allerdings ist es immer wieder verdammt lustig, wenn unser Schwertgeselle zu späterer Stunde und dem ein oder anderen OT-Met vergisst, dass sie ja eigentlich IT ein Mann ist und "mal wieder einen Betören-Versuch" unternehmen möchte..aber irgendwann wird er es sich sicherlich mal in die Handfläche schreiben oder so. :lol2:
    Ansonsten hat zumeist niemand die Bestrebung mal einen Geschlechtertausch zu vollziehen. Unser ältester Spieler meinte, dass er es in seiner letzten Gruppe mal versucht habe. Als es jedoch dazu gekommen sei, dass er ausführlichst beschreiben sollte, wie er den Hauptmann der Stadtwache verführen möchte, habe er sich schnellstmöglich einen neuen Charzettel gegriffen. :gemein:

    Zitat

    Alle MItglieder einer der drei Magiergilden haben...
    Das alleinige Recht, magische Dienstleistungen anzubieten.l


    Wege der Zauberei, Seite 298, linke Seite unter "Status der Magier"

    Zitat

    Darunter fällt neben dem Verkauf von Alchimika und anderer Zaubermittel auch die Herstellung aller Alchimika und anderer Zaubermittel. In diesem Punkt haben sich die Zünfte der Alchimisten häufig Dispense erstritten oder mit den Gilden verabredet - wenn sie nicht sowieso zu einer Magierakademie gehören.


    Wege der Zauberei, Seite 298

    Daher sind die Alchimisten im CA nicht explizit erwähnt.

    Eine Ergänzung zum rechtlichen Status:

    Albenhus befindet sich im Mittelreich. Da GA besagt auf Seite 145:

    Zitat

    Auch Spielleute, Gaukler, Sänger und Tänzer tun gut daran, erst gar nicht mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten, gelten sie doch zumindest im Mittelreich und im Bornland als vogelfrei und rechtlos

    Da mag es quasi egal sein, welchen SO die Sharisad in ihrer Heimat genießt. Ich würde hier vielleicht den Vergleich anbringen, dass ein Brabaker im Mittelreich trotzdem verbrannt wird, sollte er einen Dämonen beschwören..unabhängig seines SO und seiner Reputation in der Heimat.

    Die Zwölfe zum Gruß, liebe Orkis!

    Eine Iryanlederrüstung ist ja alchimistisch behandelt und "feuerfest".
    Wie sieht diese Feuerfestigkeit regeltechnisch aus? Wir spielen mit Zonen, daher kam die Diskussion auf, ob die Iryanrüstung den Schaden eines IGNIFAXIUS der den Spieler am Bauch trifft um ein paar Punkte mehr abmildert.

    Beste Grüße, Haradres

    Amchallah, liebe Orkis!

    Da meine Regelwerke gerade wieder einmal durch die halbe Weltgeschichte reisen, muss ich Euch mit einigen Fragen belästigen.

    1. Wenn ein Beschwörer mittels INVOCATIO MAIOR einen Dämonen beschwört und nach der Beschwörung im Kampf den Helden unterliegt, verschwindet der Dämon einfach wieder in seine Sphäre oder erfüllt er noch den zuletzt gegebenen Auftrag (vielleicht auch einfach aus Lust am Töten der Heldengruppe heraus)?

    2. Wie verhält es sich, wenn der Beschwörer den Helden unterliegt, dieser Dämon jedoch nicht nur mittels INVOCATIO MAIOR gerufen, sondern danach durch die SF "DÄMONENBINDUNG I" und der Opferung von 1 Lep und 1 AsP in der dritten Sphäre "verankert" wurde. Dieser Dämon muss ja jeden Tag 1 AsP sowie 1 LeP vom Beschwörer (geopfert) bekommen, ansonsten verschwindet er wieder in seiner Spähre.
    Spürt dieser Dämon, dass der Beschwörer verstorben ist und er sein nächstes Opfer nicht mehr bekommen wird, sodass er sofort verschwinden kann? Oder muss er bleiben, bis die vollen 24h bis zum nächsten Opfer abgelaufen sind?

    3. Kann man beschworene Dämonen dauerhaft über den Tod des Beschwörers hinaus in der dritten Sphäre belassen?

    Ehrerbietigste Grüße,
    Haradres

    Grüße!

    Ich habe den ersten Teil des Grautann-Zyklus (sprich Die Schenke zum singenden Schwert) als Spieler erleben dürfen. Wenn man darauf achtet dabei als Meister eine beklommene, düstere Atmosphäre zu schaffen, dann kommt es wirklich Klasse rüber.

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    Allerdings ist es aus Meistersicht etwas arbeitsintensiver zum Ende hin. Gerade, wenn es um die potenzielle "Beute" unten im Grab angrenzend zum letzten Raum geht. Unser Meister hat uns nicht wirklich zugetraut, dass wir darauf kommen, "überall" zu suchen..wollte uns die schönen Dinge aber auch nicht vorenthalten. Da sollte man mehrere wohlüberlegte Szenarien durchgehen.

    Naja, wir haben das AB mit Stufe 1 gut überstanden. Und Spaß hat es auch gemacht.

    Allerdinsg muss ich schon sagen, dass selbst mir als Spieler die Belohnungen zu groß waren. Die 50 Dukaten allein wären schon ein riesiger Segen gewesen..durch 5 zu Teilen ändert da auf Stufe 1 garnichts.

    Wenn man dann allerdings den Zyklus weiterspielt, dann sind 50 Dukaten ja auch ein Tropfen auf den heißen Stein.

    Die Belohnungen werden schon in Teil II "Der Schlangenberg" größer und größer. Von daher ist der Zyklus als Meister mit Vorsicht zu genießen. Ab Beginn von Teil II fiel mir die Ehre des Meisterns zu.

    Spoiler anzeigen

    Selbst einfachste Nebenquests wie "Suche das Einhorn Antalor und berichte davon" (Antalors Tod), was ja theoretisch nur ein stimmungsvolles RP-Geplänkel ist, bringt einen Zaubertrank "D" ein.

    Spoiler anzeigen

    Für das Annehmen des Hauptauftrages des Hesindepriesters gibt es bis zu 25 Dukaten pro Person. In der Höhle von Argelia liegen mal eben so 200 Dukaten rum, es gibt einen Infinitum-Gegenstand sowie einen semipermanenten Bogen mit einem Falkenauge mit 15 Zfp einmal pro Woche

    Allerdings muss ich sagen, dass die Belohnungen dem High-Magic-Genre entspringen, dem auch die Gegner teilweise entlaufen sind.

    Spoiler anzeigen

    Jeder Dämon hat mindestens Immunität profane Waffen..ich weiß nicht, wie es in anderen Gruppen läuft, aber bei uns haben die Chars auf Stufe 2-4 für gewöhnlich keine magischen Waffen und unser Kampfmagier hat "nur" 39 AsP.

    Alles in allem ist die Geschichte an sich aber ziemlich gut. Und die Arbeit des Schreibers muss an dieser Stelle sehr gelobt werden.

    Bei genaueren Fragen gerne auch PM an mich! ;)

    Haradres

    Die 12 zum Gruße!

    Mein etwas verwirrender Titel soll sogleich erklärt werden.
    Laut LC ist es so, dass man, wenn man sich in irgendeiner Form des ADLERSCHWINGE WOFLSGESTALT befindet (z.B. ein Affe) und eine Gliedmaße verliert, dann ist diese auch bei der Rückverwandlung weiterhin verloren.
    Bsp.: Äffchen Alrik verliert auf Diebestour seine rechte Hand. Verwandelt sich der magisch begabte Dieb Alrik in einer dunklen Seitengasse zurück, so fehlt auch ihm die Hand.
    Das erscheint nur logisch.

    Wie verhält es sich allerdings bei Gliedmaßen, die ein humanoides Wesen so nicht besitzt?
    Bsp.: -Rückenflosse eines Hai
    -Schweif des Wolfes (evtl leicht verkürzte Wirbelsäule im Anschluss, halte ich aber für überzogen)
    -Verlust der Schwimmhäute eines Frosches (z.B. durchgeschmort auf glühenden Kohlen,
    fingerähnliche Gliedmaßen soweit unbeschädigt)
    -Horn des Einhorns (falls überhaupt möglich, da ja Feenwesen)
    -Hörner des Stieres
    usw.

    Dabei fällt mir gerade die Frage ein: Was passiert beim durchtrennen mit den abgetrennten Teilen? Die Aura ist ja durchtrennt und der Effekt/Zauber nicht permanent. Verwandelt sich die Hand beispielsweise zurück?

    Und wenn dem so wäre, was passiert mit Absonderungen von Sekreten. Marasken sind ja beliebte Tiere beim ADLERSCHWINGE. Verwandelt sich das Maraskengift in "einfachen" Speichel, Galle, oder ein ähnliches Sekret? Muss ich also für die gewünsche Wirkungsdauer in Tiergestalt bleiben?


    Grüße,
    ein konfuser Haradres :lach:

    Grüße!

    Bei vielen Büchern der magischen Bibliothek stehen in der Unterrubrik "Das Buch im Spiel" ja Dinge wie z.B. "Sagen Legenden 2/12". Das bedeutet ja soviel wie, dass man mit Hilfe des Buches das Talent Sagen/Legenden ab einem TaW 2 auf einen Wert von max. TaW 12 steigern kann. (Nat. unter Berücksichtigung der Zeiteinheiten und um eine Spalte verbilligt)
    Dasselbe bei Zaubern wie z.B. "Armatrutz (mag) 0/10".

    Was bedeutet allerdings "Temporal 3/5" oder auch Limbus "6/12" ?
    Dabei handelt es sich ja nicht um Talente, sondern um Merkmale für Zauber...
    Daher stehe ich auf dem Schlauch.

    Vielen Dank im Voraus,
    Haradres

    Ich stimme Iribaars Vorschlag voll und ganz zu. Spiele mit meiner Runde gerade einen Abschnitt aus dem Grautann-Zyklus und habe mir wegen einiger durch Illusion erzeugter Weitläufigkeit Räumlichkeiten und dementsprechenden Inventar dieselben Überlegungen gemacht.

    Grüße,
    Haradres

    Die Zwölfe mit euch!

    Die Frage ausnahmsweise einmal gleich zu Beginn^^
    Ist es möglich, im weiteren Spielverlauf aus einem Halbzauberer noch einen Vollzauberer zu machen?

    Momentan geht es darum, dass ein Halbzauberer (AAGelehrter) ein Studium an einer Magierakademie machen möchte.
    Da die magischen Fähigkeiten (Viertel-/Halb-/Vollz.) unter anderem aus der genossenen oder auch nicht genossenen Ausbildung resultieren, argumentiert man, dass er ja nun eine verbesserte Ausbildung bekäme und somit zu einem Vollzauberer ausgebildet würde.
    Dass es auch einfach eine "Grenze" aufgrund der Veranlagung sein kann, lasse ich hier mal aussen vor. ;)

    Der Spieler würde die Differenz zwischen Halbzauberer und Vollzauberer bezahlen (sprich 10 x 50 = 500 [AP]) + die 400 AP die ich für das Studium an sich veranschlagt habe (Regelung ähnlich dem Zweitstudium).

    Es geht dabei wohl nicht um die Asp-Spritze für AAM, sondern darum, dass der Vollzauberer aufgrund seiner Ausbildung weitere Sonderfertigkeiten erwerben kann, die dem Halbzauberer nicht zustehen.

    Oder kann man eventuell dem Halbzauberer zugestehen, dass er nicht wirklich Vollzauberer wird, jedoch die für Vollzauberer gekennzeichneten SF erwerben kann?

    Ach ja, der Halbzauberer wird schon eine Weile gespielt und der Spieler will nun nicht versuchen die GP der damaligen Erstellung auszuhebeln. Da waren die Überlegungen noch garnicht Spruchreif, weil er nichteinmal wusste, dass er an eine Magierakademie gehen kann (wenn ihn der SL denn lässt *hrhr*).


    Beste Grüße,
    Haradres

    Grüße, liebe Orkis!

    Gibt es eigentlich eine Regelung in den neuen Hardcover-Regelbänden der 4.1 Edition?
    Ich habe mir bisher einen wolf gesucht..aber es mag durchaus sein, dass ich es einfach überlesen habe.

    Falls dem nicht so sein sollte, wäre es sehr nett, wenn jemand die Vorraussetzungen/Kosten/etc posten würde, da ich auf die alten Regelwerke keinen Zugriff habe.


    Mit den besten Grüßen,
    Haradres