Beiträge von zakkarus

    Wobei seit einem Abenteuer ein Zauberbarde aus der Vergangenheit wieder in Aventurien weilt ... was anscheinend bei DSA5 vergessen wurde!

    (Und ich brauch(t)e keine D&D-Barden, ebensowenig wie Kleriker - DSA kam bisher ohne sie gut aus. Aber dies ist meine persönliche Meinung; je weniger D&D in DSA, um so besser - weswegen ich einst von D&D auf DSA umgestiegen bin.)

    "Es war einmal ..." die Idee um eine Geschichte mit dne Motiven aus der Märchensammlung (von 1820) der Brüder Grimm.

    Da wußte ich anfangs nicht worauf ich mich einließ - als ich zwei Geschwister zur fremden Großmutter in ein bayrisches Waldtal schickte.

    Mehrmals blätterte ich durch die ersten 100 Märchen, suchte Möglichkeiten und Anspielungen, wie Frau Holle, Rotkäppchen, Tischlein-deck-dich, das Blaue Licht, Gänsemagd, Doktor Allwissend und (natürlich auch) Hänsel und Gretel. Aber auch Motive aus "Peter und der Wolf" und "Der Freischütz" habe ich dazwischen verstecken können.

    Leider hat sich durch die lange Schreibpause (jaja, die Chroniken) ein Fehler dummer Fehler im 1. Kapitel eingeschlichen - der Tag will kein Ende nehmen; ja, ich vergaß die Nacht. Und das Frühstück. Pech. Sieben Tage sind zu erzählen, der 4. steht vorm Sonnenaufgang.

    Ich biete mal etwas aus dem alten Kyndoch-Kontor an:

    Was ich auf jeden Fall ändern würde ist der etwas ungünstige Autritt von Leomar!

    Wenn ich mich nicht irre ist der Bösewicht ein Überlebender aus der Borbaradianer-Abtei; würde bedueten das er gut 5 Jahre auf der Flcuht war, bzw. herumgeirrt ist.

    Hm, unweit Brig-Loh liegt in einem Tal "Borbels Basilsikenhof"; wird 1009 BF wegen Betrügerei geschlossen (Botenbericht) :)

    Relaunch ist got ... fängen wyr baim Wetter an!

    WANTED!!!

    Wegen unzüchtigen Wetter wird gesucht:

    Frau Holla, Alter unbekannt, aber recht alt.

    Könnte mit einem Federkopfkissen oder Schneebällen bewaffnet sein.

    Diese eiskalte Frau läßt nichts unversucht uns ein flockiges Ostern zu schenken.

    Wer sie siehet möge ihr mit der Sonne eins überbraten.

    Klar - und wenn es einst einem (oder mehr) Orks gelang von Baliho ins Orkland sich zu retten - ja, mit Pferden - dann sollte es auch schlauen Helden gelingen ihren Arsch heil aus Garetien (und weiter) zu bekommen. Sollten dabei aber lieber Pässe und ähnliche Engstellen meiden.

    Was die Sache os komplex macht, daß derzeit gegen die Heptarchen Krieg geführt wird - und das JdF noch nicht lange her ist; die Menschen daher sehr empfindlich auf ihre Sicherheit reagieren.

    Was bei G7 möglich war, warum nicht auch hier -> erschaff eine "Heldengruppe" aus Kopfgeldjägern (grau-schwarz), die sich an die Fersen deiner Helden heften.

    Reagiere normal auf alles was die Helden bei ihrer Flucht anrichten - Garetien ist dicht besiedelt; die Wildermark gerade befreit, aber ein guter Ort um unterzutauchen. Das Verhalten der Gruppe ist nun entscheidend wie es weiter geht - daher kann ich dir auch keine weiteren Tipps gehen, da nicht vorauszusehen ist, wohin sich flüchten, ob zu Wasser, Pferd usw. Ob über Straßen oder Flurwege ...

    Je weiter weg sie von Gareth sind, und je weniger Spuren sie hinterlassen, um so einfacher wird ihre Flucht sein - falls überhaupt nötig, wenn der Geweihte rechtzeitig zur Besinnung kommt.

    Die Situation - wie sie ein Bürger Gareths sehen dürfte -ist das da paar Kneipenschläger Brandstiftung verursacht haben um ihre Flucht aus Gareth zu ermöglich. Und es reichte ihnen nicht, nur ein Brandherd zu legen, sondern noch zwei.

    Nicht alle Bürger werden mit dem Löschen beschäftig sein - denn es sind wilde Zeiten - sondern haben die Helden verfolgt. Wie auch immer sie aus der Stadt gekommen sind, eine anwachsende Meute rennt ihnen hinterher.

    Was sie dringend brauchen sind Pferde - werden sie eingeholt, dürfte nur noch ein Wunder helfen damit sie nicht an Ort und Stelle aufgeknüpft werden ...

    Spannend dürfte es auf jeden Fall werden. Die Region um Gareth ist dicht besiedelt ... Pferde sollte also leicht zu beschaffen sein - was natürlich auch die Verfolger nutzen können.

    Der Rest - und ihr folgendes Verhalten - wird entscheidend sein wie die Sache ausgeht.

    Und ohne die Gareth-Box zu öffnen, haben sie sich auf jeden Fall strafbar in mehren Fällen gemacht - und sollten daher Gareth und Umgebung in den nächsten Jahren meiden!

    Ja, sie mögen den Brand nicht versucht haben, aber sie haben anscheinend auch nicht unternommen um die Ausbreitung zu verhindern. Egal wo sie an diesem Tag auftauchten hinterließen sie nur Chaos.

    Bei mir würde meine Gruppe nicht so einfach davon kommen - Gesetz ist Gesetz. Das gilt auch für Helden!

    Verkleidung wäre auch nicht verkehrt! So ein Heuwagen (wo der Zwerg sich verbergen könnte), Bauernkleidung etc. ... und die Verfolger (wer auch immer) dicht auf den Fersen.

    Aber wie - und wo -kommt auf den Fluchtweg an ... und alle Straßen führen nach Gareth. ;)

    Diese Hose ist ein freches Feenartefakt - soweit ich mich erinnere. Potent so lange man sie anhat - und der Erzähler ist nicht mehr im besten Alter (fast 50) !

    Die sehr (knapp 2 Seiten) Kurzgeschichte um den einen Ring heißt "The Ring of Hans Carvel" von Frederic Brown (Deutsch 1998) und diese Wunderbadehose "Nasty" (Koboldgeist; Deutsch 1999) ist natürlich vom gleichen Autor ... warum wundert mich das nicht.

    Ach, den Geweihten habe ich übersehen! Gerade diesen würde ich ans Herz legen sich sofort in den nächsten Tempel (Travia, etc.) zu begeben und den Irrtum (Brandstiftung, Alchimist etc.) aufklären - sonst haben die Helden Kopfgeldjäger hinter sich - und die brauchen nur den KOPF abliefern!

    Ein Brand in Gareth ist kein Spaß! Hier geht es um Sicherheit - obwohl vielleicht kommen ise sogar damit durch, denn ab Efferd 1036 BF gab es chaotische Zustände in Gareth, daß gar die Waisenmacher klar für Ordnung sorgten - und später schlug sich Garetien mit den Nanduskult herum.

    Jedenfalls, ich hab keine Ahnung was nun außerhalb Gareth auf diese "Helden" wartet ... wenn sie weiter weglaufen, bekommen sie irgendwann gewaltige Probleme - und ein Geweihter läuft nicht vor der Verantwortung weg!

    Mich persönlich würde es interessieren wie paar Leute aus der größten und mitunter besten gesicherten Stadt einfach verschwinden können - außer sie nahmen den Weg im Südwesten - entlang der Dämonenbrache - was aber dann ein Abenteuer für sich wäre. Theoretisch müßte ihnen die halbe Torwache inkl. viele wütende Bürger hinterherlaufen ... ;)

    Zu Rahja und Zaubermittel gibt es gewissermaßen eine passende - eigentlich zwei - Kurzgeschichten. Die eine handelt von einem Ring und die andere von einer ähm "Badehose" - beides für Männer!

    Die Hose ist übrigens genial; komplett unzerstörbar, verwandelt den Träger in einen hübschen potenten Jüngling ... so lange man das Ding angezogen läßt ...

    Huh - da kommt ja einiges zusammen: Zauberei und Brandstiftung - dazu noch flüchtig (Sehr verdächtigt!), möglich dazu die Entführung eines Alchimisten.

    Wo in Gareth? Welches Jahr?

    Ich weiß zwar nicht wie rasch die Stadttore Gareth geschlossenen werden können - aber die Mauern der Stadt sind ja nicht überall zugebaut.

    Die Helden dürfte sich jedenfalls das Nachteil "Gesucht II" auf ihre Blätter schreiben und sich freuen das halb Gareth ihnen ans Leder will.

    Mein Tipp wäre sie würden sich rasch irgendwo (Tempel etc.) stellen, ansonsten werden sie nie wieder einen Fuß in einer größeren Stadt des Mittelreichs setzen können - und Gareths Arm reicht auch (irgendwann) bis Albernia und Almada. Denn auch in Aventurien sind Steckbriefe bekannt!

    Kennst du nicht "Sie leben!"; oder wieso kann auf dem Basar von Khunchom jeder angebotene Mist einen Käufer finden? Da ist bereits Magie im Spiel - und ganz ohne Feilschen.

    Einmal wurde da ein Zauberschwert "Drachentöterf"+5 angeboten, und erst nach dem Kauf wurde auf der Schwertscheide folgender Satz sichtbar: "Schwert ist Eigentum von D&D und funktioniert nur in dortigen Welten." Übrigens, der Held (Käufer) hat sich kurze Zeit später mit einem Drachen angelegt - seine Freunde fanden die Lösung zu seinem plötzlichen Tod dann beim Schwert.

    Laßt also bei Praios und Hesinde immer eure Ausrüstung bei einem Zauberkünstler eures Vertrauens prüfen - es könnte euer Leben davon abhängen - und seid bei der Bezahlung bloß nicht geizig ... das mußte jemand erfahren als er seine Siebenmeilenstiefel günstig prüfen ließ und zur Antwort bekam: "Ja, beiden Stiefel funktionieren tadellos."; womit gemeint war, daß jeder Stiefel Siebenmeilen schaffte - jeder in einer andere Richtung. :gemein:

    Ähnliche Frage stellten wir uns damals beim DG - wobei herauskam das so gut wie keiner von uns FB nutzte.

    Und ich lebe weiterhin sehr gut ohne FB und was-weiß-ich- sonst so auf dem "Umsonst"-Markt herumsammelt.

    Gegenkommentar: Wer den Orkenspalter nicht kennt, hat das (RPG-) Leben verpennt! ;)

    Ich weiß nicht was schwerer wirkt, nicht zu lügen oder sich nie (!) zu verstecken - was übrigens auch zu den alten Regeln des Praiosgeweihten gehört.

    Jeder Geweihte hat Gebote und Regeln seines Glaubens einzuhalten - die sind in der Verpflichtung (mit 20 Punkten) als Gesamtpaket enthalten. Früher startete ein Praiot mit -7 auf Lügen.

    Und das das GRW von DSA5 nicht perfekt ist ... darüber müssen wir nicht reden.

    Und deswegen halte ich's nun wirklich wie Boron - mit SCHWEIGEN.

    Das es ein Lügenverbot nicht gibt, ist nicht ganz richtig. Die Geweihten repräsentieren ihre Gottheit auf Dere. Sie sind die Verkörperung im Sinne ihres Glaubens. Und wenn eine Gottheit den Aspekt Wahrheit enthält, gilt dies auch für deren Geweihten.

    Das sind Grundregeln des Glaubens. Und nur weil es aktuell bei den Grundregeln nicht steht - mag es so für die GRW gelten - aber vom Gesamthintergrund inkl. Vademuem gilt weiterhin das die Unwahrheit nicht zu Praios und seinen Dienern gehört.

    Und da brauchen wir gar nicht weiter herumzudiskutieren. Ich weiß nicht wieso (bei Nachteilen) es immer SchwarzaufWeiß stehen muß - und außerdem kann jede Gruppe es für sich entscheiden wie sie mit DSA umgeht.

    Das ändert nichts daran das Praios der Gott der Wahrheit und Gerechtigkeit ist - und verlangt das seine Diener in seinem Namen genauso arbeiten. Das unter "Wahrheit" so mancher seine Auslegung - siehe Priesterkaiser - verstehen kann, habe ich bereits erwähnt.

    Und damit schließ ich, in Hesindes Namen. ;)

    Warum in Havena - wieso nicht Grangor, Gareth, Selem, Kuslik, Berlin oder anderswo? Warum kann Havena heute nur noch Monster und Unterstadt? Was ist aus der einstigen tollen Rollenspielstadt geworden? Das neue Innsmouth? Salem? Warum haben die Götter da keine Stern draufgeworfen ... blub, weg war's - und niemand würde es vermissen.

    Wie soll ein Krokodil bei Havena überleben wenn sich da bereits eine ultrafiese, große dämoischhäßliche Krake breitmacht?

    In Havena werden kleine Nemos verschenkt, aber doch keine Krokodile - was für'n Schwachsinn.

    Das könnte in den Abwässern von Mendean oder Yolkurmacke anders aussehen - vor allem anders aussehen ..hahrharhar ....

    Ich (großer Ketzer) schließlich mich mal Schattenkatze an.

    Es ist inzwischen - wann kam Osten Ard auf Deutsch raus? - egal, länger her, daß ich die dicken Bücher einmal - und später noch einmal gelesen habe. Ich mag sie - deswegen stehen sie noch ordentlich im Regal - und H. Potter flog raus - aber sie sind gleichzeitig der Grund warum ich nie wieder einer Bücherserie von Tad kaufen würde.

    Die Gründe nannte Schattenkatze bereits ... aber vielleicht muß ich mich erneut noch einmal durchkämpfen. Es gab paar gute Szenen ... aber die haben mich nicht zu einem Tad-Will-alles-kaufen-Fan gemacht.

    (Das ist -glaube ich- das allgemeine Problem eines Autoren, der den Hintergrund (und das Wissen) im Kopf hat, aber dann beim Schrieben es vergißt zu erwähnen - oder als gegeben ansieht. So vergaß Eco im "Namen der Rose" die Treppen in der Bibliothek zu erwähnen - nicht das man beim lesen diese vermißt, nu bei der Verfilmung fiel das Fehlen auf." ;))

    Wobei im DSA5-Almanach (S.177) bei Praios Aspekten steht: Ordnung, Herrschaft, Wahrheit, Gerechtigkeit. ... Lügen und Ungehorsam sind ihm ein Graus, ..."