Beiträge von Eldoryen Gammensliff

    Hier wurde ja schon einiges schönes gesagt mir ist noch mal ein allgemeiner vielleicht anderer Zugang zu der Sache eingefallen. Also in meinen Augen gibt es das "Problem" des "Anfängertums" hauptsächlich für den Meister. Für die Spieler könnte eventuelle ausschließliche einige Charakterkonzepte "Anfänger" oder "Profi" sein, aber auch nur dann wenn man "so nah wie möglich" an dem was man landläufig das "offizielles Aventurien" schimpft bleiben will. Ansonsten haben die Spieler ja wenig Probleme bis zur Narrenfreiheit hin.

    Für den Meister würde ich allgemein den Begriff "BEZUGSRAHMEN" prägen wollen. Soll heißen je neuer ich im schmutzigen Meisterbussines bin umso leichte fällt es mir wenn dieser Rahmen besonders klein, eng, etc. ist. Mit größerer Erfahrung erschließt man sich im "meisterlichen Entdeckungsmodus" den weiter gefassten und größeren Rahmen. Das bedeutet es ist viel mehr egal WO man spielt aber eben nicht WIE man dort spielt.

    Als einfachstes, weil umfassendstes, Beispiel gilt der Bezugsrahmen "Aventurien". Spiele ich mit meinen Helden auf "Stufe 1" und setze mir den Plot oder den Rahmen über ganz Aventurien werde ich wohl als Meister nicht glücklich werden. Packe ich haber die Gruppe in eine überschaubare Schiffsgemeinschaft kann ich damit überall in Aventurien spielen und ich habe in meiner "home base" eine relativ überschaubare und stets gleich bleibende Anzahl an NPCs und zudem kann ich steuern wo das Schiff anladet und welche "spotlights" von Aventurien ich "kontrolliert" und gut vorbereitet anbiete.

    Ein Paradebeispiel dafür ist die immer noch beliebte Phileasson Sage. Jeder kennt den Plot (in 80 Tagen um die Welt) und man kann die Wunder der Welt sehen ohne den Bezugsrahmen zu sehr zu verlieren.

    Das gleiche ist übertragbar auf eine Region. Ob ich in Weiden spiele oder nicht ist da zweitrangig. Spiele ich nämlich auf Herzogsebene mit Konflikten in der Bevölkerung und Politik im Reicht, die Bedrohung der Orks müssen ebenfalls bedacht werden und Handel ins Svellttal, ins Bornland und Konflikte mit den Elfen im Norden müssen eventuelle "bedacht" sein. Oder ich spiele in einer kleinen Stadt am Rande von Weiden die viele kleine Probleme hat und ich halte mich für eine ganze Weile mit meiner Gruppe dort auf und helfe der Bevölkerung und kämpfe gegen den Ork und über- und erlebe die unmittelbare Wildnis, lerne die ein oder andere magische und mystische Besonderheit vor Ort kennen kann ich das wieder ganz gut überblicken und die "kleine Stadt im Weidenschen" wird erst mal ein richtiges zu Hause und ein Ankerpunkt in der neuen Spielwelt.

    Und so kann man das auf ALLES übertragen. Süden, Norden, Stadt, Land, etc.

    Viel Spaß und Freude in Aventurien. :thumbsup:

    Ich denke Adawadt ist bis jetzt Topantwort. Er dürfte in meine Kategorie 1. fallen und damit, als Geschöpf Raschtuls, so ziemlich der älteste bekannte Nicht-Unsterbliche-Dude sein.

    Lata scheidet aus weil sie nicht die Tierkönigin ist (hat Gelegegeschwister) und selbst als Tierkönigin schlüge sie nichts was von Raschtul erschaffen (= 2. Zeitalter) wurde.

    Argareth scheidet als Pflanzenkönig aus. Da diese erst nach den Tierkönigen von Tsatuaria geschaffen wurden.

    Lichtelfen sind ziemlich jung. Zumindest was ihre Verweildauer auf Dere betrifft. Nimmt man ihre Verweildauer in der zeitlosen Lichtwelt hinzu dann natürlich beliebig alt aber eben auch ne Alien-Spezies.

    Aldarin als Alter Elf dürfte aber sicher "nur" ca. 9.000 Jahre alt sein (siehe HA; Madaya und co betreten die Sala Mandra).

    Pandlaril ist laut Chalwen eine Unsterbliche, sie vermutet sogar mit Gottheitspotenzial, wenn sie wollte.

    Farindel ist ne Holde und damit gilt was ähnliches wie für Lichtelfen oder Alte Elfen.

    Der Flussvater dürfte ein Unsterblicher vom Schlage einer Chalwen sein. Er wohnt im Fluss wie sie im Gebirge.

    Bleibt nur Adawadt, wenn er wirklich von Raschtul erschaffen wurde und es nicht nur ne Legende ist.

    Ridetianer

    Oh sehr schön auch noch gleiches Land, wenn ich auch kein Siebenbürge (die sind ja noch länger, sprich nach den Kreuzzügen, in Rumänien gewesen) sondern Banater bin (erst nach dem 30 jährigen Krieg).

    Ich muss sagen ich habe das nie so an die große Glocke gehangen, weil es mir peinlich war, und wenn dann war es eher belustigtes Desinteresse (was bist du ein "Banana-Jet" statt Banater Schwabe). Mich hat mehr das enge und konservative Selbstbildnis von "meinen Leuten" gestört. Bin ich doch ziemlich links und Weltbürger.

    Was man aber vielleicht auch gut auf Tobrier übertragen könnte. Je nachdem wie sich der einzele oder seine Familie entscheidet (und im "Fantelalter" sind ja die Umstände noch mal anders), kann das von vollkommen integriert bis "radikale Subkultur" reichen. Galten Tobrier nicht als "Schaff***er" vor der Invasion? Ich denke in der Breite braucht es mehrere Generationen bis Vorurteile und Reserviertheit komplett abgebaut sind. Ein sehr guter Freund mit dem ich lange in der WG gelebt habe ist Sohn eines türkischstämmigen Gastarbeiter aus der Wirtschaftswunderzeit. Und ich denke nicht das türkischstämmige Menschen heutzutage vollkommen und in allen Gesellschaftsschichten integriert sind. Da kommt naturlich die Erschwernis des äßerlichen Erscheinens dazu. Ich meine wäre ich nicht blond und blauäugig und männlich-markant-bratwurstgebrannt wäre es sicher schwerer gewesen. Aber für Tobrier gilt ja dann auch eher die "milde Nummer". Anders ergeht es sicher den tulamidisch-novadistämmigen Bewohnern des Abend- äh Mittellandes.

    Ich glaube Nazmeya meinte "älteste noch lebende" Kreatur. Das würde "Völker" nicht mitmeinen also scheiden zumindest Zyklopen und Oger aus. Bei Trollen kann man sich streiten ob diese "Wiedergeburtsmechanik" wirklich die Kriterien erfüllt. Aber zumindest der in den Sphären "gebannte" Kerbhold wäre ein möglicher trollischer Kandidat, wiewohl er nicht älter sein dürfte als die Fuldigor und co.

    Nazmeya

    Also erst mal dürften Dämonen ausscheiden, da sie weder leben noch als Kreatur gelten. Die kleineren dürften ohnehin erst bei der Invokation als "Wesen" entstehen und falls die größeren eigenständig agierenden als "lebend" gelten dürften sie in die gleiche Klasse wie Unsterbliche (Primordiale Mächte) zählen und wären dann automatisch (weil sie aus ihnen entstehen, bzw. von ihnen "abgeleitet" sind).

    Ich würde daher wirklich Götter und co. ausnehmen da ist es müßig zu sagen wer als erstes aus dem Ei gekrochen ist. Los und Sumu sind so primordial und wahrscheinlich nur personifizierte Energien (Nayrakis und Sikaryan) dass es sicher nicht etwas was ist was man "gut" ins Spiel einbauen kann. Falls doch dann wäre das deine Topantwort. Los und Sumu (Quellen dazu dürfte es dann wie Sand am Meer geben, Annalen, vielleicht sogar schon Brevier, etc.).

    Ansonsten würde ich die Reinfolge so setzen:

    1. Feenwesen (sind aber im Allgemein nicht sehr konsistent aber es gibt eine nahezu unendliche Varianz, also warum nicht eines das seit dem Entstehen der ersten Feenwelten im 1 ZA besteht?)
    2. unsterblicher Troll (in einer Globule z.B.)
    3. Tierkönige
    4. Große Drachen (Hohe wie Alte)
    5. Bobbele und Robbele
    6. Vertreter eines Volkes das nach den Großen Drachen geschaffen wurde und wie der Troll aus 1. unsterblich wurde und/oder in einer Globule hockt. Möglich wären:
    • Mantra'kim
    • Gryphone/Felide
    • Wulfen (theoretisch ausgestorben)
    • Bashuriden (größtenteils ausgestorben)

    Also früher (DSA4) gehörte es zum guten Ton dass alles was heiß wie Drachenfeuer war, oder sogar noch heißer, auch magische und übersinnlich-unzerstörbare Objekte "untergehen lassen" konnte. In DSA5 habe ich es jetzt noch nicht gefunden, muss aber auch sagen dass ich in DSA5 nicht vollumpfänglich quellensicher bin, denn wer ließt den x-ten Regeln-copy-paste-Band (abgesehen von gelegentlichen wirklich neuen Sachen) ernsthaft Wort für Wort durch? Daher kann die ein oder andere Bemerkung/Satzung schon mal durchschlüpfen.

    Trotzdem nehme ich einfach an dass der "alte Umstand" mit dem Drachenfeuer weiter gilt. Aber wie einige andere ja schon schrieben ist, einen Drachen zu besorgen, ihn dazu zu bringen das Objekt zu schmelzen und danach nicht die eigene Gruppe mit, ähnlich sinnfrei wie ein standortteues Artefakt zu versuchen in einen Vulkan zu schmeißen. Ach wäre es doch ein tragbarer Schwarzer Augenring (Scherz.)

    Kann da Schattenkatze nur zustimmen. Meine Eltern sind als "Deutschstämmige in Rumänien" Anfang der 1980 "ausgewandert" (heißt barfuß übers Feld in Nacht und Nebel um nicht von der kommunistischen Grenzwache abgeschossen zu werden). Das paradoxe ist, sie fühlen sich als "Subkultur" und hängen mit "Ihresgleichen" rum und machen trotzdem einenen krassen Unterschied zwischen sich selbst und ihren "volksdeutschen heimatvertriebenen Freunden" und den "eingeborenen Deutschländern". Deutsch aber keine Deutschländer. Fand ich schon immer irre. :thumbsup:

    Und obwohl ich noch in der "alten Heimat" geboren bin (und erst mein Bruder hier) fühlen sich mein Bruder und ich als zu 100% "von hier", auch wenn wir mit anderen kulturellen Einflüssen und Hintergründen (und der allseitsgegenwärtigen paradoxen Dualität "wir <-> Deutschländer") aufgewachsen sind. Optisch, sprachlich und sonstwie kann uns keiner von den anderen "Deutschländern" unterscheiden - einfach weil wir welche sind. 8o

    Satinavian und Sturmkind

    Ja ich meinte auch Zauberer. Ich habe für alle größeren Zaubererprofessionen (Magier, Hexen und Druiden) Quellen aus dem, von dir Geron explizit als "heilige Quelle" gelobten, Almanach zitiert. Da hilft es nicht eine abergläubische, sagenbasierte Nieschenkultur wie die der Thorwaler heraus zu kramen. Lest doch bitte selber noch mal nach. Hexen und Druiden leben zurückgezogen, gelten als mysteriös und leben möglichst unentdeckt. Ich mach mir nicht mehr die Mühe ausführlich zu zitieren, wenn ihr es soweiso einfach ignoriert.

    Ach ja die Zahlen sind aus DSA4. Und DSA5 tut gut daran dass etwas unklarer zu halten und benutzt daher eher deskriptive Adjektive als simulationistische Fakten, die sowieso unter die Räder kommen müssen sobald irgendein Sim-Crack da genauer drauf schaut. Es gibt aber Fakten in DSA5. Und zwar: das nur ca. in jeder dritten Stadt ab 2.000 ein magischer Dienstleister hockt. Und das Hexen im Verborgenen leben und Druiden zurückgezogen. Lest es nach. Das sind DSA5 Fakten und keine Zahlen aus einer simulationistisch ambitionierten aber fehlerhaften Edition. Oder wollen wir die aventurische Wirtschaft wieder auf Handelsherr & Kiepenkerl aufbauen? Wie waren die Zahlen zu gusseisernen Bratpfannen und Roheisen noch mal? Hört doch bitte auf so zu tun, als wären die Zahlen emprisch aus einer inneraventurischen Studie erhoben und nicht das was sie sind, und zu was DSA5 sie gemacht haben: Eine sinnvolle(?) Verhältnisrechnung mit fantastischem Ausgestaltungspotenzial. Viel, mehr, wenig, und selten, etc. Das sind die Zahlen auf welchen Aventurien fußt.

    Sturmkind

    Bitte keine modernen Vergleiche! Kennen wir Pianomusik aus Film, Funk und Fernsehen und dem Internet oder kennt wirklich JEDER Bauer und Bürger (und denkt dran nicht ganz Deutschland besteht aus bürgerlich-akademischen Familien; hier im Forum mag das nämlich durchaus stimmen) einen Pianisten und/oder ist mit ihm verwandt oder verschwägert? Bitte keine modernen Vergleiche! BITTE!

    Satinavian

    Ich hab nicht gesagt das Magier nicht Geld mit ihrer Magie verdienen. Ich habe nicht gesagt das Magier nicht "in den Städten" hocken. Ich habe nur gesagt es kennt nicht jeder Hansl einen Zauberer oder ist mit ihm verwandt oder verschwägert. Ich bleibe dabei.

    Zu den meisten Aussagen von dir habe ich überhaupt keine Einwände. Ich denke mir aber auch, dass Zauberer sehr mobil sind und nicht immer an "einem Ort". Druiden haben ein ganzes Gebiet in dem sie "hausen", Hexen arbeiten teilweise überregional zusammen, Magier sowieso (Gastdozenten, Forscher, etc.). Bei dir klingt das so als hätte jede Ansiedlung so seinen eigenen schrulligen Zauberer. Das kann im Einzelfall, oder meinetwegen gelegentlich bis öfters, mal so sein aber es ist nicht flächendeckend und verbrieft zuverlässig so.

    Und bei all dem darf man nicht vergessen, dass in all dem Pool an Zauberern auch noch immer genug weiße Flecken möglich sein müssen damit die jeweilige Spielrunde selbst entscheiden kann was sie mit der "Überlaufmasse an Zauberern" machen. Ich nehme mal ein fiktives Zahlenbeispiel um nicht den Sim-Nerd zu sehr zu triggern aber doch meinen Punkt klar zu machen:

    Wir haben 100 Magier. In den Publikationen steht: 20 an Akademien. Weitere 30 im städtischen Berreich ab 5.000 EW. Ein paar sind in Kleinstädten. Ganz wenige über Dörfer verteilt. Dann gibt es noch Hofmagier, Ordenszauberer (z.B. Draconiter Arcaner Zweig), Forscher, etc. etc.

    Was machen wir jetzt aber mit den 50 Magiern die nicht explizit genannt werden?

    • Ich sage: maximal 20 weitere (die paar und wenige; siehe oben) sind auf Siedlungen verteilt. Der Rest über alle anderen Felder (Hofmagier, Ordenszauberer, Forscher und co.) nach (Gruppen)Bedarf verteilt.
    • Du sagst naja Hofamt und co machen vielleicht zusammen 20 Magier aus bleiben 30 Magier übrig. Macht 1/X*Wurzel25-YPeriode²/vielBlut-+*/etc. ppp = jede Stadt hat min. 2 Magier = Fakt.

    Und genau das ist das Spannungsfeld. Nicht irgendwas anderes gegen was du, oder jetzt ihr, versucht zu argumentieren.

    Ich halte es für eine schwierige Aussage zu behaupten, dass Magie nichts alltägliches für den "normalen" Aventurier sei.

    Die neueren Spielhilfen beginnen das Kapitel "Zauberei und Hexenwerk" nicht umsonst mit dem Abschnitt "Zauberei & Alltag".

    Es ist schwierig zu sehen auf was du dich genau beziehst. Falls allgemein auf das Thema dann stimme ich dir vollkommen zu. Falls auf mich speziell sowas habe ich nie behauptet. Magie ist normal für jeden Aventurier. Ich argumentiere AUSSCHLIEßLICH gegen diese These:

    Davon hat also jedes Dorf mehrere und fast jeder Bauer kennt da Jemanden oder ist gar entfernt mit so Jemandem verwand. [...] Da ist vermutlich im Dorf keiner, aber in der benachbarten Stadt vermutlich ein oder zwei

    Das heißt nämlich nicht "Magie ist Alltag" sondern "Magier sind überall".

    Der Aventurische Almanach schreibt dazu:

    "Auch wenn Magie an vielen Orten Aventuriens präsent ist, hat der durchschnittliche Aventurier meist nur wenige bewusste Berührungspunkte mit Zauberei." (AAL S. 200)

    Ich habe mehrfach aus dem Almanach zitiert und genau das ist die Kernaussage. Magie ist normal aber nicht allgegenwärtig und omnipräsent für den EINFACHEN BAUERN/BÜRGER. Genau das ist mein Kern. Nichts anderes.

    Wenn es dir nur darum geht :


    Dass da ein Magier in der nächsten Stadt sitzt, heißt nicht, dass da jeder hingehen kann, um sich eine magische Lösung für sein Problem zu kaufen. Die meisten Magier sind spezialisiert und können genau eine Sache ziemlich gut, was deren Kerngeschäft ist. Zusätzlich haben sie begrenzt Alstralenergie und häufig Stammkunden. Wenn man eine ganz bestimmte magische Dienstleistung braucht, muss man schon sehr viel Glück haben oder es in einer Akademiestadt versuchen. (Ja, oder einen Hexen- Druidenzirkel/eine Elfensippe fragen, ob die da jemanden kennen, der das kann )

    Nein mir geht es genau DARUM:

    Davon hat also jedes Dorf mehrere und fast jeder Bauer kennt da Jemanden oder ist gar entfernt mit so Jemandem verwand. [...] Da ist vermutlich im Dorf keiner, aber in der benachbarten Stadt vermutlich ein oder zwei

    Das halte ich für nicht Satzungskonform. So überhaupt nicht. Ja Magier ist normal und weit verbreitet aber "jeder kennt einen und ist sogar weitläufig verwand und verschwägert" ist mir zu krass und so habe ich es nie erfahren, gelesen oder auch nur gehört.

    Danke. Mit den HdR Zahlen wäre X also 5. Wenn Y ebenfalls 5 ist, währen wir dann bei genau 200 Einwohnern pro Magier in typischen mittelreichischen Städten.

    Weiß nicht genau wie du auf 5 kommst. 73% (Leibeigene und Freibauern) geteilt durch 17% Stadtbevölkerung sollte eher was gegen 4 sein. Und das Mittelreich ist doppelt schwer zu evaluieren wegen Gareth. Das macht dann aus 17% "all over" leicht 8% oder 9% ohne Gareth. Aber rechne das gerne so. Ich denke die Magier sind anders verteilt (Orden, Magierakoluthen, Hofmagier, forschende Magier - und ich will nicht immer alles aufzählen). Du willst das marginalisieren und machst eine ganz einfache "schwarz-weiß" Rechnung ohne belastbare demographische Fallzahlen. Du kennst nur grob "Akademie-Stadt" und aus dieser einfachen Schlussfolgerung musst du sie natürlich alle in deine Märkte und Städte packen. Das kannst und sollst du ja auch aber musst du es denn als letzer Weißheit Schluss für das offizielle Aventurien verkaufen? Naja whatever. Nachdem ich hier oft genug falsch zitiert oder nicht auf meine Aussagen eingegangen wurden hat das auch wenig Sinn. Wer lesen kann für den steht meine Gegendarstellung hier und gut ist.

    Nachti Nacht!

    (Weiß nicht ob du das irgendwie absichtlich machst aber gut, sei es drum.)

    Aussage:

    Es gibt keine offiziellen Quellen dazu, wie hoch die Urbanisierungsgrad ist, deshalb können wir das nicht ausrechnen

    Quelle:

    Zitat von Herz des Reiches, S. 23

    Gesellschaft und Herrschaft im Mittelreich

    [...]

    Von 100 Mittelreichern sind etwa 60 leibeigene Bauern, 13 freie Bauern, 17 Stadtbewohner und nur je einer Geweihter und Adliger (sowie einer unter tausend ein Gildenmagier). Der Rest sind Flüchtlinge, Gesetzlose und Fahrende.

    Ich bin mir nicht sicher ob diese 1 aus 1.000 irgendwo sonst für ganz Aventurien steht aber für das MR haben wir zumindest für DSA4 alle relevanten Daten und Fakten. Aktuell (DSA5) wurde dieses 1 aus 1.000 auch niemals wiederholt. Für DSA5 gibt es also nur diese "schwammigen Verhältniswörter" (die aber zu den Verhältnissen der alten Zahlen passen) und eben diese Spielhilfe die ihren Übertrag von DSA3 über DSA4 bis nach DSA5 geschafft hat.

    In der durchschnittlichen Stadt. Ja, sicher, Magier sind in Akademiestädten stärker vertreten und sicher auch in Metropolen wie Gareth, aber Gareth käme schonauf 850 Magier, wenn es halbwegs durchschnittlich einen pro 200 Einwohner gäbe, wie hoch soll denn die Quote noch gehen, nur damit die Provinzstädte ein paar Magier weniger haben ?

    Wenn du sagst dass die Magiequote zu hoch ist und DSA an vielen Stellen simulationistisch unrund stimme ich dir zu. Aber es kann ja nicht sein dass die Lösung ist dass man eine (neu bestätigte) Satzung (33% Wahrscheinlichkeit für einen Magier ab 2.000 EW und nur einige Aventurier kennen einen Zauberer) gegenüber einer anderen (älteren) Satzung (1 aus 1.000) opfert. Es gibt sicher viele kreative und bessere Möglichkeiten alles gut miteinander zu vereinbaren als die eine Satzungsgruppe zu opfern und Magie gleichmäßig wie Sträusel über einen Kuchen zu verteilen. Magierorden, Götterorden mit magischem Zweig, Magierschurken im Untergrund (Vinsalt z.B. gibt es welche), reisende Forscher, Lehrmeister samt Schüler, Helden, Turmmagier, militärische Magier (Schiffe, Arme), Hofmagier, etc. Und natürlich AUCH den magischen Dienstleister, das ist unbestritten. Aber eben nicht so wie Tankstellen in Deutschland.

    Möchtest du behaupten, ich hätte mich verrechnet ? Wenn ja, wo bitte genau ?

    Ich habe doch gesagt das du richtig gerechnet hast nur das du halt mit "kalten Zahlenwerten" rumhantierst und die "magische Versorgerdichte" bei dir nur ein "statistischer Faktor" ist den man einfach "appliziert". Bitte gehe doch auf die Kritik ein die ich anführe und nicht auf das Zeug wo ich entweder mit dir einer Meinung bin oder was ich gar nicht gesagt habe. Ich sage du kannst keine Satzung gegen eine andere abwägen und das du etwas mehr relativieren und abstrahieren könntest für meinen Geschmack und so wie ich die Quellen lese.

    Ansonsten teile ich deine Besorgnis bzgl Neulinge. Auf gar keinen Fall möchte ich, dass Neulinge die völlig falsche Vorstellung vom offiziellen Aventurien haben, dass Magie etwas extrem Seltenes sei.

    Noch mal. DAS HABE ICH NIE GESAGT! Aventurien ist eine hochmagische Welt. Dennoch gibt es keine Magiertankstelleninfrastruktur wo man sich Nachts schnell mal ein zauberhaftes Ben und Jerrys holt.

    EDIT
    Nur der Vollständigkeit halber. In dieser Spielhilfe gibt es die Siedlungsabstufungen (mit den Dienstleistungs-III-schlüssel):

    • 1 - 100 EW (1 auf W20 und 1 auf W6 ~ 1%)
    • 101 - 200 EW (1 auf W20 und 1 auf W6 ~ 1%)
    • 201 - 500 EW (1 auf W20 und 1 auf W6 ~ 1%)
    • 501 - 1000 EW (1 auf W20 und 1 auf W6 ~ 1%)
    • 1001 - 2000 EW (1W2-1 und 1 auf W6 ~ 8%)
    • 2000+ EW (1W2 und 1 auf W6)

    Satinavian

    Ich habe echt viel Text und viele Fakten geschrieben und es ist schade dass dich eine Bemerkung in Klammern dazu bewegt die kompletten Fakten auszublenden. Ich habe einen kurzen, durchaus flapsigen Begriff, wählen wollen um zu zeigen auf welchen Aspekt ich mich mit "deine Aussagen" beziehe. Falls ich dich verletzt habe tut es mir leid! Ich habe den Ausdruck editiert und durch eine etwas komplexere Zusammenfassung ersetzt. Falls du dich trotzdem nicht einlassen willst ist es natürlich dein gutes Recht.

    Von mir aus kannst du gegen "kalte Mathematik" wettern, so lange du Lust hast, an den Zahlen ändert das aber nichts. Ich habe klar dargelegt, wie ich auf meine Aussagen komme.

    Gegen offizielle Zahlen sage ich nichts. Aber du hast jetzt einfach mal "willkürlich", oder weil du meine Spielhilfen-Quelle missverstanden hast angenommen das es Satzung ist jede 2k EW Stadt hätte 2 Magier. Und daraus ergibt sich dann die "kalte Mathematik". Man würde das wohl "Folgefehler" nennen. Die Mathematik von dir ist natürlich richtig fällt aber natürlich komplett aus dem Kontext.

    Famburasch

    Hätte er es so differenziert geschrieben wie du wäre ich auch vollkommen einverstanden.

    Davon hat also jedes Dorf mehrere und fast jeder Bauer kennt da Jemanden oder ist gar entfernt mit so Jemandem verwand. [...] Da ist vermutlich im Dorf keiner, aber in der benachbarten Stadt vermutlich ein oder zwei.

    Das ist aber halt schlicht nicht richtig und verzerrt die offziellen Satzungen. "Schlimm" dabei ist, z.B. für einen Neuling, dass diese Aussagen als "offizielles Faktum" dastehen.

    Zaubertänzer gibt es in den ganzen Tulamidenlanden, Aranien und dem Kalifat, das ist keine Nische. Alchimisten gibt es kontinentweit und es scheint eine häufige Ausbildung für Spätentdeckte, aber noch nicht ganz erwachsene zu sein.

    Ich kann dir nur erneut anraten mit Quellen zu arbeiten oder wenigstens vor dem posten kurz in eine zu kucken.

    Zaubertänzer:

    Zitat von Aventurische Magie 1, 4. Auflage, S. 54

    In vielen Kulturen sind Tänzer und Tänzerinnen hochgeschätzt, denn ihre Kunst dient der Unterhaltung des einfachen Volkes, der Mächtigen und sogar des Adels. Keine Tänzerin könnte ihrem

    Beruf nachgehen, wenn sie nicht jede Bewegung ihres Körpers durch jahrelange Ausbildung perfekt beherrschen würde. Doch nur wenige Aventurier wissen, dass manche von ihnen dazu in der Lage sind, mit ihren anmutigen Tänzen echte Magie zu wirken und mit ihren Bewegungen astrale Muster zu weben. Die Tradition der Zaubertänzer hat sich nur in einigen wenigen Kulturen entwickelt. In Aventurien sind vier verschiedene bekannt.

    Und Zaubertänzer als Profession ist daher eben eine Niesche zumal sie bei magiebegabte Kindern mit anderen, besser organisierten, Zauberertraditionen die in den tulamidisch geprägten Kulturen weit verbreitet sind (Magiedilettanten, Magier, Scharlatane und Hexen v.a. in Aranien) konkurieren müssen.

    Alchimisten:

    Zitat von Aventurische Magie 2, S. 40

    Bei den Zauberalchimisten handelt es sich um eine besondere Form der Magiedilettanten, die sich auf alchimistische Elixiere spezialisiert haben. Sie sind im Grunde Meistertalentierte, aber ihre Tradition ist alt und ritualisiert, sodass sie mittlerweile ein eigenes Traditionsartefakt, die Alchimistenschale, herstellen können.

    Sie zählen, und das schon min. seit DSA4, zu den Dilettanten (Viertelzauberer) mit "Ausbildung" und sie machen sicher den größten Teil der Dilettanten aus die über ihre Gabe Bescheid wissen. Und genau diese sitzen aber eben in Städten mit starker alchimistischer Tradition gebündelt (deswegen gibt es ja den Salamander und co.) und nicht "verfügbar für alle" bei Lieschen und Fritzchen Dorfhansl "umme Ecke".

    Deshlb habe ich ja ursprünglih geschrieben, dass der typische Bauer ja neben Magiern in der Stadt vielleicht auch den des Barons kennt, wenn der einen hat. Ich habe die Hofmagier nicht vergessen. Aber die überwiegende Mehrzahl Magier wird in den Städten leben, was sich natürlich mit anderen Tätigkeiten überschneiden mag. Ein Teil der städtischen Magier ist sicher ebenfalls fest angestellt. Turmmagier und Heldenmagier hlte ich hingegen durchaus für extrem selten. Nicht, dass der hypothetische Bauer nicht auch von einem lokalen Magierturm mit Magier wüsste, wenn es einen gäbe. Unauffällig ist was anderes.

    Klar lebt die überwiegende Mehrzahl der Magier in Städten aber eben anders als du es postulierst. Die Akademie(städte/)n bündeln sehr stark Kräfte und Potenzial. Und in ihrem Dunstkreis werden sich dann auch Magier, Alchimisten und co. nieder lassen und als Dienstleister, v.a. für die Akademie, aber auch für den kosmopoliten Weltaventurier anbieten. Du zeichnest hier aber ein Bild wo in jeder popeligen Stadt ein Magier hockt und alle Dörfer im näheren Umkreis und Dunstkreis gemütlich Zugriff haben. Oder eben über die allseits bekannte und sozial aktive Charming-Witch. Oder den netten Onkel-Gandalf-Druiden von "gleich da drüben". Auch wenn alle Quellen was anderes sagen.

    Und es ist auch zu berücksichtigen dass magisches Personal hochmobil ist. Das bedeutet auch wenn die Zahlen und Statistiken zu einer gewissen "Gleichmäßigkeit" verführen, ziehen die "magischen Ballungsräume" (ich nenn das einfach mal so) wie das Liebliche Feld (Kuslik 3x, Vinsalt, Grangor, Bethana, Methumis, etc.) Punin und Gareth (2x) und co. viel Potenzial aus der Peripherie ab, in der Magie dadurch dann UMSO seltener ist, als es bei einer angenommenen gleichmäßigen Verteilung eh schon wäre. Da suchst du in einer "Baroniehauptstadt" von der Größe von z.B. Vierok (1.500) dein magisches Personal vergebens (ich bin jetzt kein Vierokologe also wenn jetzt ein Abenteur dort spielt und einen magischen Weihnachtsmann setzt, dann mea culpa und sorry! und man nehme eine beliebige andere Stadt, Eisenhuett vielleicht).

    Wie viele aventurische Städte kennst du überhaupt ? Wenn wir von den 6000 Gildenmagiern 5000 in Städten verorten, kämen wir bei 500 Städten auf im Schnitt 10 Magier pro Stadt. Ja, da sind die Akademien mit drin, aber so groß sind die jetzt auch wieder nicht. Für durchschnittlich 2 Magier pro Stadt müssten wir Aventurien mit beachtlichen 2500 Städten zupflastern.


    Das ist halt die Konsequenz davon, einen Großteil der Bevölkerung auf dem Land leben zu lassen und Magier eher in den Städten zu verorten. Natürlich erhöht das die städtische Magierdichte entsprechend. Wenn ein Magier auf Tausend Leute Gesamtbevölkerung kommt, kann man nicht 2000 Einwohner für zwei Magier verlangen, ohne gleichzeitig zu implizieren, dass die überwältigende Mehrheit aller Magier zwischen Bauern auf dem Dorf lebt.

    Ich kenne eine Menge und bin ziemlich quellensicher ich würde da nicht mit mir herumschachern. 8o

    Du sollst nicht annehmen. Es gibt Satzungen. Dort wo sie fehlen kannst du annehmen. Aber du versuchst gerade eine Satzung durch eine Annahme und "kalte Mathematik" zu entkräften. Versuch es doch mal umgekehrt. Nimm eine Quelle und alles was nicht gesetzt ist kannst du durch Annahmen ausfüllen und zu einem schlüssigen Bild führen.

    Außerdem hast du meine Quelle missverstanden. Ab 2.000 EW in einer Siedlung hast du eine reele CHANCE dass zimindest ein Magier als Dienstleister sitzen KÖNNTE. Ab 2.000 darfst du mit 1W2 würfeln. Das gibt die Anzahl an "Dienstleister III" in der Siedlung. DANACH würfelst du mit einem (oder eben zwei) W6 welcher Art dieser Dienstleister ist. Dabei ist nur eine 1 auf dem W6 ein Magier. Ich bin nicht ganz sicher ob ich das stochastisch richtig wiedergebe aber das dürfte nur ca. 33% Wahrscheinlichkeit für min. einen Magier sein. Das ist Satzung für die "generische Kleinstadt". Ausnahmen (Abentuerorte) bestätigen die Regel und zeugen von der individellen Entscheidung einzelner magischer Personen (Aussteigermagier?) aber nicht von einer flächendeckenden Versorgung mit magischem Glasfaserkabeln...

    Weiterhin ist zu berücksichtigen dass in den Zahlen natürlich ALLE Ausbildungsstufen enthalten sind. Du hast da den 120 jährigen Dracomagus ebenso wie all die kleinen 8 jährigen Kinder die mit ihrer Schultüte zum ersten mal die Pforten ihrer Akademie betreten. Und in DSA5 hat sich ja z.B. die Anzahl an freien Lehrmeistern DRASTISCH vergrößert. Ausnahmsweise verzichte ich mal auf die genaue Quelle aber DSA5 spricht von 2/3 der Magier an Akademien und 1/3 in Ausbildung bei einem Lehrmeister. Das bedeutet von der Gesamtzahl der "städtischen Magier" die aus der Rechnung raus sind kommen noch mal die ganzen Lehrmeister und deren Schüler und Zuarbeiter dazu. Und spätesten hier verlassen uns die Zahlen. Aber wir WISSEN (siehe oben) das selbt in 2.000 EW Städten Magier nicht signifikant vertreten sind, falls dort keine Akademie ist (Riva wäre hier z.B. ein gutes Gegenbeispiel), also dürfen wir ANNEHMEN dass deine Aussagen [jeder kennt einen Zauberer und alle sind verwandt oder verschwägert mit einem] nicht wirklich durch den Hintergrund abgedeckt sind.

    Die absoluten Zahlen aus DSA3 sind natürlich auch in Bezug auf die DSA3-Bevölkerungszahlen zu sehen und müssen, da man diese geretconned hat, entsprechend hochskaliert werden. Auch fehlen natürlich da all die magischen Traditionen, die später veröffentlicht wurden : Derwische, Zaubertänzer, Kristallomanten, Tierkrieger, Alchimisten, Besessene, Zauberbarden

    Was genau spielen absolute Zahlen eine Rolle bei VERHÄLTNISSEN? Bei DSA3 gab es halt 4 Mio. Menschen und 27 k Zauberer (1:150), in DSA4 5 Mio. Menschen und 50 k Zauberer (1:100), und in DSA5 gibt es eben 7 Mio. Menschen (Quelle AA, ich habe es selbst zusammen gerechnet). Das Verhältnis wird nicht dargelegt aber ich habe eine Quelle zitiert die zumindest die Traditionen in eine ähnliche Relation setzt wie ältere Quellen. Magiedilettanten die größte Gruppe, danach Megier und dann die anderen großen (Hexen und Druiden). Und alle Nieschentraditionen die du oben aufzählst sind kaum eine Fußnote wert, da ihre jeweiligen "Mutterkulturen" schon ne Minderheit sind und dann selbst noch eine Minderheit inerhalb der Minderheit darstellen.

    Die 1:100 Magiebegabung explizit für Menschen kommt aus DSA4. Was Neueres gibt es mWn nicht. Das ersetzt die DSA3 Angabe von 1:150 generell, 1:30 bei Naturvölkern.

    (150+30)/2 ~ 100 :/

    Und nein, die meisten Magier werden ganz sicher nicht irgendwo in der Einöde in Türmen hocken. Magier sind Dienstleister, die sitzen mehrheitlich in Städten, wenn sie nicht gerade Hofmagier sind und treten sehr öffentlich auf, damit ihre Kunden sie finden.

    Bitte nicht argumentativ schummeln. Ich habe zwischen dem "Turmmagier" und allen anderen keinen Punkt gemacht. Es ist eine Aufzählung. Natürlich leben nicht die meisten Magier in Türmen. Hofmagier, Turmmagier und Helden ist meine Aufzählung (und sie war nicht erschöpfend gedacht!).

    Allein im Mittelreich gibt es ca. 60-70 Provinzen und Grafschaften, ca. 250 Baronien und ähnliche Strukturen. Das sind allein ca. 300 Hofzauberer nur im MR, Dazu kommen noch Hofzauberer anderer politischer Gebilde (Horasreich und co.) und südaventurische magische Potentaten von eigenen Gnaden samt Sippschaft (Hasrabal, Okharim, etc.), Schiffsmagier (Thorwaler, Südaventurien) und, und, und.

    Zu deinen Dienstleister-Argumenten empfehle ich die Spielhilfe fürs Generierern von aventurischen Siedlungen (z.B. DSA5: "Aventurische Meisterschaft" S. 170 ff. was eigentlich nur eine copy&paste aus der DSA4 Spielhilfe "Ritterburgen & Spelunken" ist, was nur eine copy&paste aus der DSA3 Spielhilfe "Tempel, Türme & Tevernen" ist). Dort haben erst Städte ab 2.000 Einwohner sicher (1W2) einen Dienstleister III und nur bei einer 1 auf einem W6 ist dieser eine Hansl auch ein Magier. Wie viele aventurische Städte mit mehr als 2.000 Einwohnern kennst du? Es sollte ersichtlich sein dass nur die wirklich großen Städte sicher auch ein zwei Magier haben. Gerade der "Dienstleistungssektor" wird daher nicht die Masse der Magier ausmachen.

    Aber selbst mit den alten Zahlen gibt es nicht mal doppelt so viele Magiedilletanten wie Gildenmagier. Und selbst bei den Magiedilletanten ist noch ein guter Teil dabei, der keinesfalls unentdeckt ist. Und ja, viele Hexen und Druiden sind auch heimlich, aber auch treten viele offen auf, gerade Sumupriester hängen ihre Profession ja an die Große Glocke. Alle anderen magischen Traditionen sind auch offensichtlich.

    "Aber selbst" liebe ich ja immer :rolleyes: . Was heißt das denn anderes als: "egal wie viele Argumente und Quellen du bringst es gibt immer ein "Geschwurbel" das "abers selbst dann noch stimmt".

    Zu den alten Zahlen sagte ich ja das ich aus dem Gedächtnis zitiere. Dort stand glaube ich "min." oder "über" 8.000 oder so. Falls ich es finde verspreche ich dir dass du dich nicht auf mein Geschwurbel verlassen musst und ich dich mit Quellen füttere. Wäre schön wenn du es auch so handhaben würdest wenn du was "ganz arg doll richtig findest".

    Zu deinen Argumenten bezüglich Duriden und Hexen dürfte diese brandaktuelle Quelle nützlich sein:

    Zitat von Aventurischer Almanach, 2. Auflage S.194

    Die meisten Hexen agieren im Verborgenen, weil sie nicht unter demselben rechtlichen Schutz stehen wie die Gildenmagier. In vielen Gegenden kommen Hexen heute aber inzwischen mehr aus Tradition und Vorsicht als aus echter Notwendigkeit im Geheimen zusammen.

    Zitat von Aventurischer Almanach, 2. Auflage S. 195

    Die geheimnisvollen Druiden sehen sich selbst als auserwählte Retter Sumus an. [...] Doch selbst bei den eigenbrötlerischen Zauberkundigen, die häufig in abgelegener Wildnis leben, gibt es unterschiedliche Denkschulen. Die archetypischen Druiden sind die Haindruiden, denn sie leben meist fern der Zivilisation im Einklang mit der Natur und gelten als ihre Beschützer. Die Hüter der Macht leben ebenfalls recht zurückgezogen und bewachen häufig besondere Orte. Dies kann ein lange vergessener Kultort sein, ein Tempel alter Naturgottheiten, ein Knotenpunkt mächtiger magischer Kraftlinien, aber auch ein altes Hügelgrab oder ein Steinkreis. Schlussendlich gibt es die Mehrer der Macht, die unerkannt unter den Städtern leben, um dort den menschlichen Geist zu studieren und so Wissen und Macht anzuhäufen.

    Egal wo ich hinsehe begegnet mir nicht das Glücksbärchies-Zauberland von dem du hier die ganze Zeit erzählst.

    Der typische Bauer kennt seine Scholle, sein Dorf und seinen Lehnsherren und nicht Lieselotte Krötenhexe und den netten Artefaktzauberer aus der Nachbarstadt und die schöne Zauberbardin aus der Dorfschenke und seinen elfischen Kumpel aus den umliegenden Wäldern und mit allen ist man auch noch irgendwie verwandt und verschwägert...

    Habe mal gehört, zwei Prozent der Bevölkerung Deutschlands haben einen Doktortitel. Einen "doc" kennt auch jeder. Und wenn es nur der Hausarzt ist.

    Je näher man einer Uni kommt, desto mehr von den Konsorten trifft man an. So ist es wohl auch mit den Magiern...

    Naja aber du kannst ja kaum die moderne Gesellschaft, mit ihrer unfassbar irren Mobilität und Vernetzung, mit einem mittelalterlichen Setting, mit der Bevölkerungsdichte der Mongolei, vergleichen. Ich glaube der "gemeine Forenteilnehmer" drüfte selbst aus akademischem Umfeld stammen. Und ich weiß nicht so recht wie viel Sinn diese Bevölkerungsgruppe für die "ärmsten" und "einfachsten" Schichten haben. Da dürften die wenigsten mehr Doktoren als ihre eigenen Ärzte (oder ihre Bosse, wenn sie ihnen den Arbeitsplatz sauber machen...) kennen. Ich finde das ein sehr schwieriges Argument. Und als Transfer nach Aventurien vollkommen ungeeignet.

    Grob jeder Hundertste (oder nach älteren Angaben jeder Hundertfünfzigste) Mensch ist Magiebegabt. Davon hat also jedes Dorf mehrere und fast jeder Bauer kennt da Jemanden oder ist gar entfernt mit so Jemandem verwand. Gildenmagier ist jeder Tausendste und sie sind häufiger urban. Da ist vermutlich im Dorf keiner, aber in der benachbarten Stadt vermutlich ein oder zwei, vielleicht arbeitet auch einer beim Baron. Magie ist nicht selten in Aventurien und nichts, was man nur aus Legenden kennt. Hexen sind wohl seltener, aber nicht viel seltener, davon offenbaren sie sich seltener, so dass sie in der Öffentlichkeit weniger präsent sind. Dass es welche gibt, aollte aber dem typischen Bauern bekannt sein.

    Bis auf den ersten Satz halte ich das für eine stark subjektive, sagen wir, "Einfärbung" der Satzungen (egal welcher Edition):

    Zitat von Aventurischer Almanach; 2. Auflage; S. 192

    Jedes aventurische Kind weiß um die Magie, die ihrer Heimatwelt innewohnt, denn es wächst mit Geschichten über Drachen, Feen, Elfen oder mächtige Zauberer wie Rohal und Borbarad auf. Einige von ihnen begegnen sogar einem dieser magischen Wesen oder einem Zauberwirker, denn bei den meisten Spezies und Völkern finden sich solche, die den Fluss der Kraft selbst kontrollieren können. Die Veranlagung zur Zauberei ist jedoch ein seltenes Geschenk – außer bei den Elfen, die immer mit der Gabe geboren werden, Magie zu wirken. Bei Zwergen hingegen kommen Zauberer fast nie vor und selbst bei den Menschen sind jene selten, die das Potenzial haben, später einmal zu großen Hexen, Druiden oder Zauberern zu werden. Nicht selten ist die magische Gabe zu schwach ausgeprägt für eine solch fordernde Ausbildung oder verkümmert sogar durch den Umgang mit magiehemmendem Eisen bereits in früher Jugend.

    [Hervorhebung durch mich.]

    Das dürfte die aktuellste Fluffquelle sein nachdem die Regelwerke und Magiebände durch konsequente Abwesenheit von Weltvermittlung über das Alleroffensichtlichste und -oberflächlichste hinaus glänzen. Und genau hier scheinen sich die Zahlen und Zusammenhänge die Seit DSA3 (Mysteria et Arcana) und DSA4 vollkommen unverändert galten zu bestätigen. Ich hatte mir damals eine Übersicht zusammengestellt (in der Mysteria et Arcana waren die Zahlen sogar nach Erfahrungsgraden (=Stufen) aufgeschlüsselt, vom Novizen bist zur Legende der Zunft) und falls ich sie wieder finde würde ich das folgende konkretisieren.

    • (ca. 20.000 Elfen.) In Klammern da keine Menschen.
    • ca. 8.000 Magiedilettanten.
    • ca. 5.000 Gildenmagier, davon 1.000 an Akademien. In DSA 4 wurde der Schnitt auf 6.000 bei etwa gleicher Anzahl in der Gilde angehoben.
    • ca. je 4.000 (hier bin ich mir nicht sicher) Scharlatane und Schamanen (aka "Animisten" :rolleyes: ).
    • ca. 3.500 Hexen
    • ca. 3.000 Druiden
    • (ca. 150 Geoden)

    Was ca. 27.000 (bei der Zahl bin ich mir ziemlich sicher) menschliche Zauberer ergibt. Bis auf Scharlatane und 4.000-5000 freilaufende Magier die meisten davon verdeckt oder unerkannt. Ich denke die wenigsten Leute werden daher einen Zauberer "kennen" ganz zu schweigen von "jedes Dorf" und "jede Familie" hat seine "Zauberervertretung". Die meisten freilaufenden Magier werden aber wohl Turmbewohner, Hofmagier (die Kaiserin hat bis zu drei) oder Helden sein. Scharlatane sind fahrendes Volk und wahrscheinlich "DER ZAUBERER (TM)" an den der gemeine Aventurier denkt wenn er an Zauberweber denkt. Und der Großteil der Magiedilettanten wird unentdeckt sein. So mögen viele Dörfer "ihren Zauberer" haben aber eben eher mit dem Subtext: "wir haben einen super Schmied, keine Ahnung wie er es macht" als mit "ja ja unser Magiehansel, wir kennen und lieben ihn schaut ihn euch nur gut an".

    Das hast du wirklich noch ergänzend gut mit ausgearbeitet. Fakt ist, dass nun jeder der sich für den Namenlosen interessiert in diesem Thread 1.000 Ansätze hat welchen Blick man darauf haben kann.

    Einer deiner letzten Sätze ist einfach on Point: "[...]der Namenlose und seine Diener bleiben ein brangefährliches Mysterium[...]"


    (Ps: Man sollte bei einer Diskussion über eine fiktive Welt, mit fiktiven Energien niemals von "Fakten" reden ;))

    Danke für den Hinweis. Ich sollte (und werde) das in meinem Beitrag spezifizieren. Es ging mir darum dass es nur wenige verbriefte "OT-Satzungen" bezüglich Karma, Namenlosen und co. gibt. Dieses "dünne Gewissheitsgerüst" wollte ich der großen Fülle an ungewissem Mysterium gegenüberstellen. Aber natürlich ist jede Satzung von Gestern und Heute ein möglicher Retcon von Morgen.

    Hallöchen.

    Auch wenn hier der Großteil der "Fachleute" scheinbar zu einem einhelligen Schluss gekommen ist, finde ich dass man es sich hier zu einfach macht. Es ist wahnsinnig schwierig die OT-Brille komplett abzunehmen und in allen Aspekten genau nachzuempfinden was man IT so alles weiß. Gerade wenn man in vielen OT-Texten zwischen den Zeilen ruminterpretieren muss.

    Fakt (gemeint ist "aktuelle Satzung") ist: Karma kann man weder anfassen, noch sehen, noch analysieren oder sich dieser Energieform sonst wie EMPIRISCH nähern. Gar nicht. Überhaupt nicht. In KEINSTER WEISE. Selbst wenn ein Geweihter also das Wirken seiner eigenen Mitgeweihten beobachtet kann er nur ANNEHMEN (durch die beobachtbare Wirkung und durch das gleichen Ornat vermuten dass die Kraft auch wirklich vom eigenen Gott kommt) dass es die gleiche Kraft ist die auch er selbst verspürt. Diese Kraft kann er Karma nennen oder "Kraft meines Gottes". Aber er kann auf keinen Fall fest wissen dass es EINE EINZIGE "wissenschaftliche" Energieform gibt. Genauso plausibel wäre also dass jeder Gott sein "persönliches Karma" hat und unterschiedliche "Karmas" daher nicht austauschbar sind. Er kann auch ebenso nicht wissen wie die "Gesetzmäßigkeiten" von Karma sind und was geht und was nicht geht. Alles in Allem weiß so ein Karma-Hansel ziemlich wenig außerhalb seines eigenen spirituellen Horizontes.

    Ein Geweihter muss nicht mal wissen dass es wirklich die "Energieform" selbst ist die sich gegen Chaosessenzen richtet. Er könnte genauso einfach annehmen das halt, z.B. "die Efferd-Macht" sich gegen "die Charyptoroth-Macht" richtet. Karma und Chaosessenz wären dem nach nur spirituelle Begriffe und Konzepte aber keine "wissenschaftlich erfasste Tatsache". Denn auch die Chaosessenz kann man nicht wirklich "sehen". Was man sehen kann ist die Zaubermatrix die sich "dämonisch ausprägt" (oder bei der Seelenprüfung dass sich das Nayrakis der Seele uncool ausprägt, etc.). Insagesamt finde ich es gibt zu viele "wenns" und "abers" für so eine hammerhart klare Schlussfolgerung wie sie hier einige treffen wollen.

    Und schlimmer wird es nur noch wenn es um den Namenlosen selbst geht, der als einzige Entität des Kosmos die unfassbare Verbindung zwischen Nayrakis, Sikaryan und Chaos-Essenz gemeistert hat. Selbst wenn sich also die Geweihtenschaft Aventuriens auf etwas "unsichtbares" einen Reim bilden könnte, würde es ihr Gehrin zerschießen wenn sie auf die Macht des Namenlosen treffen. Geweihte (NL)? Kultisten (Blutmagie)? Paktierer (Abgrund)? Vampire (Sikaryan)? Allen verleiht der Namenlose auf einzigartige Weise Macht und Einfluss. Und ich denke kein Geweihter wird annehmen der Namenlose wirkt durch DIE GLEICHE MACHT über die auch er selbst gebietet, und hätte es dann sogar geschafft diese Macht (Karma) gegen sich selbst zu wenden (Anti-Liturgie-Liturgien). Ich würde da in meinem Aventurien GANZ SCHNELL die Leute mit dem Scheiterhaufen und/oder ordentlichen Fackeln kommen lassen...

    Es ist zwar wirklich anzunehmen dass die meisten Aventurier denken der Namenlose WAR mal ein Gott gewesen, aber eben genauso dass die Götter ihn seiner MACHT beraubt und ihm seinen NAMEN genommen haben. Wenn er also weder die Macht noch den Namen eines Gottes mehr hat, warum sollte man dann annehmen dass er selbst ein "ganz normaler Dude" wäre? Die Historia macht hier eine ganz knappe und treffende Aussage:

    Zitat von Historia Aventura S. 48; zweite, überarbeitete, Auflage

    Der Namenlose

    Der Goldene Gott ist bei den Zwölfgöttergläubigen nur als ‚der Namenlose‘ bekannt – was sich aus den Vorfällen des Fünften Zeitalters erklärt. In ihren Legenden gehört er natürlich nicht zu den zwölf Göttern, und über seine Herkunft wird nur selten spekuliert. So heißt es etwa bei den Ilaristen, einer freidenkerischen und ketzerischen Sekte der Hesindekirche, er sei aus dem ersten Blutstropfen Los’ hervorgegangen, der auf Sumus Leib herabtropfte, und deswegen ein Geschöpf des Zorns, des blinden Hasses, der Arroganz und der Selbstgerechtigkeit, der in diesem Augenblick noch in Los tobte. Damit wird sein Hass auf die Zwölf, ihre Weltenordnung und ihre Anhänger begründet. Andererseits wird in alten Büchern auch berichtet, er habe ein Äon lang unangefochten über den Erdkreis geherrscht – ohne dass dabei gesagt wird, was die Zwölfe in dieser Zeit getan haben. Erst als der Namenlose nach den Sternen griff, um selbst über die Dämonen zu herrschen, schritten die Götter ein und vertrieben ihn.

    [Hervorhebungen durch mich.]

    Für die meisten ist der Namenlose "das Böse" oder "der Böse" und es gilt ihm am besten auszuweichen. Jene wenigen elitäteren "Teufelsjäger" werden durch Erfahrung wissen wie man Namenlose Diener aufspürt, aber trotzdem heißt das nicht dass sie sich zu ketzerischen Schlussfolgerungen hinreißen lassen. Umso weniger dass es schier unmöglich erscheint hier etwas "wissenschaftlich" raus zu bekommen. Und wenn man sich zu sehr mit dem NL beschäftigt ist das sicher der sicherste Weg in seine Fänge...

    Denn der Clou ist ja. Mit der Seelenprüfung kann man die Initiation zu einem Pantheon feststellen. Aber wenn man ehrlich ist, in welches Pantheon werden wohl die meisten Anhänger des Namenlosen, vor der Namenlosen-Weihe bzw. dem Pakt mit dem Abgrund, initiiert gewesen sein? Genau. Einzig wie das dann genau mit der Ordination wechselwirkt wird nicht klar gesagt. Ob sich die NL-Weihe da einfach "reinwanzt" und als "Ordination+12G-Initiation" als "inner-12-G-Ordination" erkannt wird, oder eben was ganz anderes.

    Zitat von Historia Aventurica S. 43; zweite, überarbeitete Auflage

    Auserwählte oder Ordination

    [...]

    Spezielle Sonderfälle sind der Goldene Gott, der später der Namenlose genannt wird, und Nandus. Beide haben durch die schiere Macht ihres Namens, die auf unterschiedliche Arten in der Welt verankert sind, die Macht erhalten Priester zu ordinieren. Der Goldene durch die Teile seines Namens und Nandus durch die Rätsel und Wahrheiten, die er in der Welt verborgen hat. Beide hallen so in der heutigen Welt nach und eine Ordination erfolgt erst durch die sogenannten Weihegrade, die jeder erringt, sobald er den jeweiligen Wahrheiten ansichtig geworden ist. Diese Form der Ordination ist mit der solcher Götter wie Firun und Efferd vergleichbar, die gerne selbst Menschen zu Geweihten machen und dabei ihre Kirche übergehen.

    [Hervorhebung durch mich.]

    Ein Sonderfall also. Gehen wir es dann mal von Hinten an. Fakt (gemeint ist "aktuelle Satzung") ist: dass es der Namenlose und seine Diener geschafft haben über Jahrtausende hinweg unentdeckt und heimlich zu opperieren, teilweise sehr erfolgreich. Also muss es irgendwie gehen. Punkt.

    Alles was dazu nötig ist bleibt dem jeweiligen Meister vorbehalten. Ich denke es ist nicht so einfach wie einige es hier refferieren. Also nein, der Namenlose und seine Diener bleiben ein BRANDGEFÄHRLICHES MYSTERIUM und nicht "klar die wissen dass es ein ganz normler Gott mit normalem Karma und normalen Liturgien ist". Leute, das wissen WIR aber ich gehe schwer davon aus nicht die armen dummen Aventurier und v.a. nicht in dieser wissenschaftlichen Klarheit. Maximal ahnen einige krasse Geweihte/Gelehrte das. Aber eher so Einzelfiguren wie es Rakorium für die Echsen ist. Und dieser eine ist dann sicher umstritten und gilt bestenfalls als "schrullig" oder sogar als gefährlich.

    Die Götter stehen uns bei!