Beiträge von Gunnar

    Wenn ich mir diese zwölf Szenarien so anschaue, schüttelt es mich richtig. Brrrrrrrrrrr. :iek: Dieser ganzen Drakensang-Sache liegt ein Rollenspielstil zugrunde, mit dem ich wenig bis gar nüscht anfangen kann. Ach wie schön, dass mich niemand zwingt am Spielstisch so zu spielen... :lol2:

    Elementarist! Aha... ich nehme Eis! ...und spezialisiere mich auf Zitroneneis - Legalize Zitroneneis! :elfzaubert

    Würde ich tatsächlich gern mal spielen - einen ein Eis-Elementaristen-Magier oder einen Humus-Druiden.

    Ich würde aus der "Räuberbande" eine "Raubritterbande" machen, deren Anführer gerne von hohem Adel sein kann, vielleicht mit einem der beiden Königshäuser verwandt. Das sind dann die Akteuere an der Oberfläche, mit denen es die Helden zunächst zu tun haben.

    Ansonsten würde ich je 3 bis 4 Mitglieder (Personen oder Gruppen) in jeder der folgenden Gruppen ausgestalten

    1.klar pro-Nostria
    2.klar pro-Andergast
    3.neutral / auf eigene Rechnung
    4.Spione/ Verdeckte/ und Verräter

    Die Raubritter könnten ja zu Beginn noch aus Gruppe 2 sein, um dann im Laufe des Konflikts ihre Loyalitäten zu verändern, oder sie gehören zu Gruppe 4 (der enttäuschte Cousin/ Marschall/ Kanzler des Königs, der sich betrogen fühlt und die Seiten wechselt)...

    Zu Beginn der Kampagne ist es wichtig eine persönliche Bindung zwischen einzelnen Helden, den Raubrittern und weiteren o.g. Akteuren herzustellen. Das macht es nicht nur direkter und lebendiger, sondern du hast auch viele für die Helden persönlich bedeutsame Abenteueraufhänger / Motivationsmöglichkeiten.

    Bei der Heldenauswahl würde ich darauf achten möglichst viele Leute aus der Gegend dabei zu haben und wenige bis keine Exoten.

    Zitat

    Geht das so leicht? Einerseits sollte man Andergaster und Nostianer schnell aufstacheln lassen, aber kann es da wirklich zu einem Krieg kommen, bei dem man es nicht mehr diplomatisch lösen könnte? Und gibt es irgendjemanden, der davon Gewinn hätte, wenn beide Staaten wieder Krieg anfangen?

    Ich wurde sagen, wenn sich die Stimmung vorher entsprechend aufgeheizt hat und/oder sich eine der Kriegsparteien positive Konsequenzen aus einem neuen Krieg verspricht, dann, ja, dann geht es so leicht.

    "Der Krieg ist eine bloße Fortsetzung der Politik unter Einbeziehung anderer Mittel."

    Der Sieger des Konflikts hat etwas davon (falls es einen gibt). Leute, die Kriegsmaterialien herstellen und kriegerischen Dienstleistungen anbieten, haben oft etwas davon. Findige Händler, und intrigante Adelige, die sich zur die rechten Verbündeten zu rechten Zeit suchen, stehen am Ende auch auf der Sonnenseite. Wer unabhängig vom Ausgang verliert, ist der einfache Bauer.

    Noch eine Anmerkung:
    Ich kann mich irren, aber ich denke, dass es in Andergast und Nostria noch keine Uniformen gibt, die über bunte Bänder in der Armbeuge hinausgehen. Die Aufgebote dürften ja auch überschaubar sein, sodass man wahrscheinlich eh aus den meisten Bauernhaufen irgendjemanden kennt. Und die Rittersleut haben ihre Wappen...

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    Evtl. könnte man Elemente von "Von eigenen Gnaden" für solch eine Kampagne verwenden.

    Zitat

    Naja zu erst hatte ich mir gedacht, er und sein Stamm wurden überfallen, von wem auch immer und er ist mit noch ein paar Freunden los um diese wieder zu befreien. Dabei ging dann einiges schief, sodass der befreiungstrupp aufgerieben wurde und er im grunde dann miten im Tulamidenland alleine da steht und sich die spur verloren hat.

    Die Sache mit dem Befreiungstrupp ist für meinen persönlichen Geschmack zu konstruiert :confused2:. Fasar ist halt ziemlich weit weg von den Waldmenschengebieten. Ich glaube, dass sich dieser "Befreiungstrupp" außerhalb des angestammten Gebietes nicht zurechtfinden würde, sondern - aller Wahrscheinlichkeit nach - nach sehr kurzer Zeit selbst versklavt würde, und es dementsprechend überhaupt nicht so weit schaffen würde. Ich würde unbedingt noch den ein oder anderen Zwischenschritt ausformulieren, um diese Geschichte plausibel werden zu lassen.

    Ehnys Vorschlag finde ich gut :lol2: Das wäre doch eine mögliche Alternative?!

    Hast Du "In den Dschungeln Meridianas"? Da steht durchaus ein bisschen was drin zum Thema.

    Mengbilla ist auf alle Fälle auch ein wichtiger Umschlagsplatz.
    (siehe "Meridiana" bzw "Patrizier und Diebesbanden")

    Zum Sklavenfang:
    Ich könnte mir vorstellen, dass verfeindete Stämme ihre besiegten Gegner über weiße Unterhändler in die Sklaverei verkaufen (gegen Tauschwaren, bestimmte Rechte oder Geld). Das ist aber nicht aus offizieller Quelle sondern nur etwas, was mir so einfällt.

    Ansonsten gibt es ja mWn auch den Beruf des Sklavenhändlers. Vielleicht findest bei der entsprechenden Beschreibung Anhaltspunkte.

    Ich gehe davon aus, dass die meisten Sklaven schon als Sklaven geboren wurden, und nicht erst gefangen werden müssen. Das wäre etwas unökonomisch, zumal "die Wilden" dann auch erst noch "gezähmt" werden müssen.

    Gunnar, der Luchs,
    der den Jaguar als seinen Kumpel betrachtet :blaeh:

    Hallöchen, Ihr kuscheligen Orks,
    ich glaub, ich mag Euch.

    Ich habe erst vor kurzem damit begonnen mich aktiv in einem Forum zu beteiligen - namentlich Alveran. Auch wenn ich mich dort eher sporadisch geschrieben habe, so mag sich vielleicht noch jemand an meinen dortigen Benutzernamen Bjarni Ivarrson erinnern... oder auch nicht... Da ich es diesmal beim Vornamen belassen wollte und Bjarni schon vergeben war, hab ich mir gedacht: neues Forum, neuer Name, neues Glück.

    Was mir hier nach dem ersten Beschnuppern sehr zusagt, ist der freundliche Umgangston und dieses unbestimmte Gefühl von Gemütlichkeit. :lol2:

    Die Orientierung fällt noch etwas schwer, aber das wird schon mit der Zeit, denke ich.

    Lange Rede, kurzer Sinn: Ich freu mich auf alte und neue Bekannte gleichermaßen!