Beiträge von Stane Novis

    Neues Flop udn Top Pärchen:


    Flop: Michael Burnham. Sie wird overgeacted. Sie kann alles. Ab und an heult sie ohne Sinn. Sie gehört zur Familie des (Zweit) wichtigsten Startrek Charakters. Alle lieben sie. Mit einem Federstrich ist alles vergeben was sie angestellt hat. Wenn ich sowas als fanfiction abgeben würde, würde ich gleich um die ohren bekommen ich wäre ein untervögeltes Pubertier.

    Top: Beckett Mariner. Kann auch alles und kennt jeden wichtigen Charakter in der Sternenflotte, findet das aber alles Langweilig weil es ihr faktisch zugeflogen ist. Bricht Regeln aus Prinzip, um unter ihr zu helfen und über ihr zu nerven. Heult nicht Rum. Wird immer degradiert. Empfindet Beförderungen als Strafe. Leicht Masochistisch. Hat ein wenig psychopathische Tendenzen. (Man könnte sie als Antithese zu Michael auffassen, es würde passen. Das Mutter-Tochter Verhältnis zum Captain ist auch da, in diesem Fall sogar echt und wesentlich konfliktlastiger)

    Mir macht die Serie Spaß, da steckt Liebe drin, das merkt man. Sie konzentriert sich vor allem auf das vorhandene Star Frek fundament und versucht nicht Ultraneu zu sein sondern einmal mit dem zu spielen was man hat. Man merkt, dass alles was zuvor Passiert ist mal von Relevanz ist und ich gestehe, dass das etwas ist, was mir bei Star Trek zu oft gefehlt hat.

    Zusammenfassung von Staffel und Folge kurzgesagt: ARRRRGHHHHH!
    Längere Ausführung. Ich habe mich eigentlich gefreut über das Zukunftssetting. Besonders mochte ich die Idee eine zerbrochene Föderation zu bauen. Es wäre ein Spaß gewesen die Discovery als Bote aus einer vergangenen Zeit zu nehmen. Leute wieder an Ideale und ihre Umsetzung zu erinnern. Als Kontrapart eine kapitalistische Smaragtkette. Soweit so gut. Die Sache mit dem Brand, naja netter Kunstgriff aber warum nicht und dann endlich mal ein Andorianer, da gibts noch viel in der Kultur zu erkunden.
    Aber MÄÄÄÄÄP!
    Alles Aufgebaute wird nach kurzer Handlung wieder zusammengestrichen. Osyra die kurzzeitig das Potential hatte ein neuer Dul Dukat zu werden verkommt doch wieder zum reinen Böse um böse zu sein Charakter. Der Andorianer wird wieder Rausgeschrieben. Crewkonflikte halten auch nicht lange und die Brückencharas haben immer noch keinen Hintergrund. Die Ursache für den Brand ist enttäuschend und siehe da es gibt einen völlig neuen Dilitiumplaneten. Wenns wenigstens eine Umweltkatastrophe wie in TNG Subraumspalten gewesen Wäre, oder die Explosion von Praxis. Wir bekommen einen haufen Actionscenen eine ziemliche Special Effekt Materialschlacht aber keine schönen Handlungsbögen und die gesammte Handlung ist vorerst auf die Staffel begrenzt, gefühlt zerpflückt von einem haufen Autoren die alle was anderes wollen. Und dann am ende ein "Ente gut alles gut!" verdammt nehmt doch mal ein Paar probleme in die nächste staffel mit dann habt ihr auch Geld und Zeit mal ein paar gute Sachen zu machen. Es wird sich vor allem aber auch nichts mehr getraut.

    Ein Einwurf zum Thema Rondra, es gibt im Vandemecum eine Heilige namens Arika, die mit einem Speer aus dem Hinterhalt einen Drachen Tötete und dann von dessem Blut gekocht wurde. Wenn man jetzt das ganze minimal ausdehnt, hat man eine Rondrianische absegnung von Einwegattentaten. Sprich Tötung einer (Wirklich) gefährlichen Person aus der Not im Hinterhalt, ohne Rücksicht auf das eigene Leben, der Tod ist zu 99% sogar als sicher zu sehen. Das entspricht sogar mehr dem historischen Assassinen als die komigen Computerspiele mit dem Kaputzentypen der Parcour macht.
    Ich hab aber keinen schimmer ob das Sinn der Sache ist.

    Ich hätte das nie so verstanden dass Boron gegen Mord ist, finde auch beim hineinschauen in Wege der Götter nichts dazu.

    In Al anfanischer Auslegung ist er es auch nicht. Die Hand Borons ist eine Große Meuchlerorganisation und nimmt Gold. (50 D+)

    An sonsten gibt es ja noch einen finstere tsagefällige Auslegung die eine "Entferung" von Oberhäuptern als einen Neuanfang sieht. Ein Attentäter könnte sich also tatsächlich an Tsa wenden.

    Ich finde generelle Neutralität eher scheiße. Wenns aber wie beim Albernia-Nordmarken Krieg wichtigeres zu tun gibt(Karottenlotti, Razzi und so) und man durch den Krieg allen Anstrengungen in den Rücken fällt, wäre vielleicht sogar eine Exkommunikation beider Seiten angemessen. Wenn es aber wirklich ein Konflikt zwischen zwei Zwölfgöttlichen Ländern ist und es wirklich gerade nichts gibt was wirklich Aufmerksamkeit braucht, wäre eigentlich eine Rondrianische Attitüde eher: "Okay Kinders, ihr sorgt dafür, dass die sich an die Regeln halten und an sonsten, viel Spaß beim Kloppen!"

    Naja ich seh das in sofern anders, als dass ich sage:
    Es gibt zumeist für ein Problem nicht nur zwei Lösungsansätze. Der Rondrianer kann und muss bei einer Truppe die er führt sagen: Folgendes ist no-go. Dennoch kennt er seine Eigenen Stärken und am Ende sind Taktik und Strategie ob nun im Zweikampf oder auf dem Feld dazu da die eigenen Spielregeln durchzudrücken. Hab ich eine Nahkampfstarke Truppe, mit durchschlagenden Fähigkeiten, dann Führe ich das Gefecht nach der Prämisse, dass ich Nahkampfsituationen so viel wie möglich herbeiführe. Sprich so eine entweder-oder Situation wird es nicht geben.
    (Nebenbei gemerkt, Rondrianer sind Berufskrieger und Kampfkunstspezialisten, die WOLLEN sich hauen, die LEBEN dafür. Wenns ein Ruhmreiches Gefecht gibt, dann GIB IHM VOLLES METT!)
    Zweitens. Rondrianer haben oftmals keine Kommandoaufgaben, sie dienen bei passenden Truppen mehr als Geistlicher (oder Politkommissar), sind also eher für den Ideologischen Rat, die Moral oder die Seelsorge da. Sie werden sich allerdings auch nur Truppenteilen anschließen die sich entsprechend benehmen.
    Drittens: Eine Praktische Sache über Armbrüste. Sie sind für Schlachtfelder nur bedingt Tauglich. Sie sind dafür zu schwer, zu sperrig und haben eien zu niedrige Kadenz. Für gezielte Einzelschüsse, oder zur Verteidigung von befestigten Stellungen sind sie brauchbar. Da sie Scharfschützenhandlungen auf wichtige Personen ermöglichen fallen sie praktisch sogar fast unter Attentatswaffen. Sie finden sich also eher in Belagerungssituationen. Beides sind aber Punkte die Rondrianer sehr ablehnen. Ersteres sowieso absolut letzteres wenn es sich vermeiden lässt.
    Tatsächlich konnten Armbrüste Bögen effektiv nie völlig verdrängen und jetzt stellt sich die Frage. Wenn ich auf dem Feld Bogenschützen mit höherer Kadenz, gegen die ein angemessener Teil der Rondrakirche wenig hat, und Rondrianer haben kann, sind Armbrüste dann zwangsweise besser?


    @Windweber
    Ich sehe es sogar so, dass ich denke Shinxir spräche eher die Amateure an die eigentlich nicht Kämpfen wollen. Shinxir als Gott der Legionen ist in dem Sinne für zügig aufgestellte Massenheere da. Eine Biene mag Wehrhaft sein aber ist danach meistens Tod und Rettet andere, sie will aber nicht Kämpfen weil sie Arbeiten muss.
    Kor ist eigentlich Teil von Rondra und es wäre gut wenn das Mehr gespielt werden würde, besonders der Weg des Guten Kampfes. Hier gehts um die Freude am Kämpfen, den Kampfesrausch, das Wilde.
    Die Sache kann man sowohl bei Rondrianern als auch bei Koris spielen.
    Rondrianer sind aber eher die kontrollierten Kampfkünstler (Karate Kidd) die fünfmal Lernen und einmal Kämpfen, während die Korgeweihten eher eine Streetfightermentalität der Kategorie learning by doing haben. dafür sind sie Exzessiver, Dreckiger, haben weniger ethische Grundlagen mit der Muttermich eingesogen und mehr Schwund.

    Mal ein eigener Gedanke der sich auch aus dem LARP entwickelt hat wo man gern mal enger mit Situationen und Handlungskonsequenzen konfrontiert ist als am spieltisch oder am schreibtisch.
    Muss man denn Zwischen Honoristischer, Traditionalistischer und Salutaristischer Schule streng trennen?
    Sind das nicht vielleicht eher Ermessensspielräume nach dem Motto: Honorisch ist das Ziel, Traditionalistisch der Gute Weg und Salutaristisch werden wir dann wenn man uns dazu Zwingt.
    Die Parteien bei einem Bewaffneten Konflikt zur Honoristische kampfweise zu bringen, wäre ein Hohes Zeil, es sorgt dafür dass der Konflikt nur von Beteiligten geführt wird. Falls beide Parteien unversöhnlich sind, so mag man den Traditionalistischen Weg noch gut finden. Benimmt sich aber der Gegner wie die letzte Drecksau, (Übergriffe, Dämonenbeschwörung Zombies, Gifte, Hylailer Feuer) So Kämpft man salutaristisch um genügend Nutzbare Mittel in der Hand zu haben ohne die eigenen Prinzipien völlig zu verlieren.

    Naja kommt Andromeda hatte genug Ideen und Ähnlichkeiten mit Star Trek und noch dazu den gleichen Ideengeber, es hätte eine Star-Trek Kampagne werden können. Wenn die Idee jetzt mal konsequent und gut gemacht angewendet wird, dann haben wir ne wirklich geile Kampagnenidee und eine Chance dass kein Trash draus wird, denn das war Andromeda nunmal.

    Nur die Motivation ihres Kumpels ist ein wenig... sagen wir mal. Hä?
    An sonsten eine sehr solide Folge

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    und die Idee mit den Versprengten Relikten der Föderation finde ich supergeil.
    Frage ist ob es beabsichtigt war, dass die Schießerei zwischen zugedröhnter Michael und den Sicherheitskräften mich an generische Berichte aus den USA erinnert?

    Wenn man beim Wort "KdV - Antrag" erstmal einen Paktierer vor Augen hat, der ganz säuberlich eine Begründung schreibt, warum ausgerechnet ihm ein weiterer Kreis der Verdammnis genehmigt werden solle.

    Für Anträge aller Art ist das Blakharaz-Amt zuständig. Bitte nach Passierschein A-38 fragen.
    Formfehler werden allerdings als Terroristischer Akt gewertet und entsprechend behandelt. Hierbei wird auch gern der Praktikant aus der Charyptorothdomäne Wat-Er-bord-Ing zu Rate gezogen.
    Bearbeitungsgebühren sind bei Zholvar zu entrichten. Bei zusätzlichem Folteraufkommen fallen die natürlich höher aus.