Beiträge von Michaelis

    ... Gezeichneter mit eigenem Zeichen, aufs Feline Zeitalter gemünzt (Bronzearm mit Leonirtransformation).
    ......
    Auelfischer Wildnisläufer Spätweihe Madaya 2. Gezeichneter (die Hochelfische Kultur hatte es ihm angetan, ich wollte ihm erst einen Pakt unterschummeln durch den netten Herrn Krähenschwinge, aber dann gefiel mir das elfische Götterspiel doch)

    Da das beides bei mir sehr ähnlich auf einen Charakter passt, kannst du mir darüber vielleicht was zukommen lassen? Das wäre mehr als dufte.

    VG
    Micha

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    Wir spielen jetzt bereits seit acht Jahren, haben allerdings als Vorbereitung auch einiges erlebt. Darunter die Orkland-Triologie, Philieasson-Saga, Answun-Krise, Orkensturm, Krieg der Magier, Staub und Sterne und diverser Kleinkram. Derzeit sind wir bei des Greifen Leid unterwegs.

    Von der ursprünglichen Gruppe sind noch zwei Spieler und ich als durchgehender Meister übrig. Ansonsten gab es einige Wechsel aus unterschiedlichen Gründen.

    An Charakteren haben/hatten wir einiges zu bieten:

    Bukanische Einbrecherin/Diebin, inzwischen mit einer Phex-Spätweihe. Dieser Charakter ist als einzige von Anfang an dabei und noch immer aktuell.

    Waldelfischer Wipfelläufer. Seit dem vierten Spielabend dabei und immer noch aktuell.

    Humus-Geode. Seit ca zwei Jahren dabei.

    Travia-Gänse-Ritter. Auch seit etwa zwei Jahren dabei. Auch wenn es die nach offizieller Rechnung ja erst viel später gibt passte die Hintergrundgeschichte einfach zu gut.

    Schwester der Erde. Seit ca 6 Monaten dabei.

    Puniner Magier, ebenfalls seit 6 Monaten dabei.

    Ehemalige Charaktere sind:

    Schwert und Stab Magier - zerblasen ;)
    Auelfe - ausgestiegen
    Festumer Artefaktmagier - weggezogen
    Rondrageweihter - Charakterwechsel
    Almadanische Zureiterin - Charakterwechsel
    Thorwaler Hellsichtmagier - ist jetzt bei den Noioniten ;)
    Ysilier Kampfmagier - ausgestiegen
    Horasischer Stutzer - ausgestiegen
    Weidener Ritter - zum Vampir geworden und dann wie ein Hund erschlagen worden
    Spinnenhexer - auf einem Praiosgefälligem Feuer gelandet
    Hügelzwergin - vom Drachen gefressen

    AP-technisch sind wir derzeit bei ca 12.000, wobei wir zumindest bei den Gezeichneten ziemlich viel EPIC dabei haben :)


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    Bei den Maoris (Ureinwohner Neuseelands) lehnt man zur Begrüßung die Stirn mit seinem Gegenüber aneinander und teilt dann einen gemeinsamen Atemzug. Dies passt finde ich sehr schön zu aventurischen Naturvölkern wie den Elfen oder Nivesen.

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    Huch.. ich hatte nicht damit gerechnet richtig zu liegen. Hab nur meine erdte Eingebung. .. naja. Ich stelle aber frei. Ich hab grad keine Zeit mir ein tolles Rätsel zu überlegen.
    VG
    Micha

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    Oropheia die Tierkönigin der Schneeeulen, keine Ahnung ob die offiziell im AB vorkommt, ich gehe aber stark davon aus.

    Sie ist offiziell, aber nicht notwendig. Wobei ich es als Zeichen, dass sich nicht nur Menschen sondern die gesamte Schöpfung Gedanken macht, gut fand. Aber das hängt wohl vom Geschmack oder Epic-Level ab.



    Einen Endkampf gab es nicht,

    Da kann ich verstehen, dass das sehr frustrierend ist. Ich habe bei uns in der Runde Pardona schon in der Philleasson-Saga immer wieder, also mehr als offiziell, thematisiert und sie so als Hassobjekt etabliert, welches aber kaum besiegbar ist. Um so mehr hat es meine Spieler gefreut, dass sie ihr die Suppe versalzen konnten. Das lag aber sicherlich auch mit daran, dass alle geglaubt haben, wenn das Ritual vollständig klappt, dann steht B unter der Macht von Pardona. (in die Richtung hatte ich einige Hinweise gestreut). Als dann das "Vergiss es" kam, war die Freude entsprechend groß.

    Nach Berichten meiner Spieler empfanden die das Abenteuer als auf und ab zwischen frustrierend und erfolgreich, wenn sie wieder einen Vampir erwischt hatten. Allerdings haben wir auch immer wieder kleinere Zwischenspiele eingebaut, die nicht ganz im offiziellen Zeitrahmen lagen (Ayla von Schattengrund wird Schwert der Schwerter) oder die einfach der Einführung von NSCs dienten. Raidri wurde kennengelernt und man hat sich mit ihm verabredet um von ihm Kampffertigkeiten zu lernen (meine Helden hatten durchaus schon einen entsprechenden Bekanntheitsgrad).

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    Mit 8 Spielern würde ich nicht mehr leiten wollen. Das wird sehr schnell wuselig und langweilig für die Spieler, die aktuell keine Szene haben. Meine Empfehlung lautet also teilen.
    Als wir vor Jahren sowas mal gemacht haben, haben wir ca. Einmal die Stunde das Spiel kurz unterbrochen. Die Raucher konnten ihrer Sucht frönen und die SL konnten sich gegenseitig auf Stand bringen.
    Diese Pausen und Absprachen empfand ich als sehr wichtig, da jede Gruppe ein anderes Spieltempo entwickelt und man da immer wieder als SL eingreifen muss, damit es bei gemeinsamen Szenen keine zu große Wartezeit gibt.
    Wir haben den Gruppen damals zunächst auch nicht gesagt, dass es ein paralleles AB ist. Das gab dann einen schönen Überraschungseffekt, als sie das erste Mal sich begegneten.
    Was man wissen sollte ist, dass bei sowas vergleichsweise viel Railroading betrieben wird. Wenn man Spieler hat die das gar nicht mögen, ist davon eher abzuraten.

    Als Abenteuer bieten sich Schatzsuchen oder besonders Stadtabenteuer mit Verfolgungsjagden an. In der Garethbox gibt es da einige schöne Ideen. Spontan fällt mir da ein Phexgefälliger Wettbewerb zweier Diebesbanden ein. Es müssen in einem bestimmten Zeitraum einige Gegenstände erbeutet werden. Diese darf man den Gegnern aber auch wieder abjagen und man muss diese bis zu Ende aufbewahren. Waffengewalt ist natürlich verboten. Da kann es passieren, dass man sich im Schlafzimmer des Diebesopfers begegnet und um die Beute streitet, während man aufpassen muss, dass das Opfer nicht aufwacht. Oder Verfolgungsjagden über die Dächer der Stadt.
    Auf jeden Fall viel Spaß.
    Vg
    Micha


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    Vielen Dank schonmal für die Antworten.

    Das Schwert der Schwerter ist verhältnismäßig leicht erreichbar, da in unserem Aventurien der Gewinner des Donnersturms ein persönlicher Bekannter einiger der Helden ist (der Gewinner ist der vorherige Charakter eines Mitspielers).

    Gareth hatte ich als Hindernis schon eingeplant, allerdings haben sie hier aufgrund der familiären Verhältnisse (ein Charakter ist der Neffe Waldemars von Weiden) auch leichteres Spiel als normale Helden.

    Das Abentewuer ausfallen zu lassen, weil sie vorher alles mitbekommen und zerstören ist natürlich eine Option. Allerdings haben wir einen Geoden mit dabei, dem ich die ganzen Hintergründe dort sehr gerne mitgeben möchte. Das sie das Tal der Elemente einfach so finden, hinterlässt bei mir einen faden Beigeschmack.

    Inzwischen hab ich gelesen, dass es zwei Zwergenstämme im Finsterkamm gibt. Einmal die Finsterzwerge und ein Volk Erzzwerge. Ich denke es wird also auf Begegnungen mit denen hinauslaufen.

    Eine Überlegung war noch, dass die Helden den Hort des Greifen Garafan finden. Vielleicht kann man da ein schönes Orakel spielen, was die Helden dann wieder nach Greifenfurt bringt. Was haltet ihr davon?

    Schlussendlich wird es ganz sicher einige Orkbegegnungen geben. Ein vernünftiger Kampf ohne übernatürliche Dinge wie in AoE und UG ist auch mal wieder nett ;)

    VG

    Micha

    Hallo zusammen,

    Spieler sind ein Mysterium. Spieler "Osnabrücker Helden" bitte nicht weiter lesen. Es folgen Spoiler zur G7.

    Aufgrund eines Teils der Orakelsprüche von Fasar...

    Zitat von Orakel

    Wenn von allen einer ahnt, was die Ahnen aller mahnen, werden sich die erwählten Stämme erheben, und zu erheben einen Erwählten, auf dass der Eine alle acht über sich, alle sieben um sich, alle sechs in sich und alle fünf unter sich vereine.

    ...meint meine Heldengruppe sich auf die Suche nach dem verlorenen Zwergenstamm in den Finsterkamm und zum Kloster Arras de Mott begeben zu müssen. Eigentlich ja ganz gut, aber leider viel zu früh. Sie wären etwa ein halbes Jahr vor Beginn des Abenteuers da. Sie von dem Entschluss abzubringen ist kaum mehr möglich, die Handlung vorverlegen nur dir letzte Option. Derzeit sind sie in Khunchom und wollen sich dort Richtung Perricum einschiffen. Habt ihr Ideen, was ich mit denen machen soll? Vielen Dank schonmal

    Micha

    Wir haben sowohl Phili, als auch JdG plus einige Einzelabenteuer wie SuS vor Beginn der 7G gespielt. Wenn man eine Gruppe hat, mit der man die nächsten Jahre verbringen kann und will, ist das wirklich empfehlenswert. Aber man muss sich des riesigen Zeitfensters bewusst sein. Wir spielen jetzt seit fast acht Jahren und haben grade Unsterbliche Gier beendet. In der Zeit verliert man schonmal den ein oder anderen Mitspieler oder Charakter. Von unserer ursprünglichen Konstellation sind nur noch zwei Spieler und ein Charakter übrig geblieben (wobei der Char des anderen Spielers nur bei den ersten drei Abenteuern fehlte).
    Du kannst hier also sehr langfristig Geschehnisse aufbauen. So hat unser Waldelf schon vor dem Treffen mit der Gruppe die ersten Visionen von der Rückkehr Borbarads bekommen. Gelegentlich hat man dann heute beim spielen den Effekt, dass hektisch in uralten Aufzeichnungen geblättert wird und der Kommentar kommt, dass man das doch schon vor fünf Jahren gehört hat.
    Das hat dann schon was.

    Vg
    Micha

    Zitat


    Weil Plausibilität (denn darum geht es hier) und Fantasy sich nicht widersprechen...


    Unplausibles und Fantasy aber ebenso wenig.

    Ich wäre dir übrigens dankbar, wenn du mein Zitat nicht nur halb wiedergeben würdest. So kann der ein oder andere es missverstehen. Vielen Dank.

    Gruß
    Micha

    Das stimmt. Aber das sind dann meines Wissens nach eher Nadelwälder wo es recht viele tief hängende Aste gibt.
    Edit;
    Hinzu kommt, dass man ein ganz andrres Schuhwerk im Mittelalter genutzt hat als heute. Meine Bestmarke mit authentisch erstellten Schuhen liegt bei 7 km an einem Tag über Waldwege. Danach waren meine Füße deutlich am schmerzen. Natürlich bin ich es nicht gewohnt in solchen Schuhen zu laufen (und bin selbst noch untrainiert), aber im Endeffekt ist es nicht viel besser als barfuß laufen.

    Das schlimmste was DSA meiner Meinung nach je passieren konnte war die Ankündigung des phantastischen Realismus. Dieser Begriff ist so dehnbar, dass für jeden was anderen herauskommt. Schlussendlich hat jeder seine eigene Wahrheit. Ich für meinen Teil (und das gilt für einen großen Teil meiner Mitspieler ebenfalls) wäre sehr enttäuscht, wenn die Redaktion die Größe des Kontinents anpassen würde. Für mich hat Aventurien genau die Größe die ich als angenehm empfinde. Das oft gesagte Argument, dass sich die Kulturen dann aber stärker beeinflussen müßten, mag stimmen. Aber ich spiele dieses Spiel nicht, weil es den Gesetzen drr realen Welt folgt, sondern weil es Fantasy ist. Mal davon abgesehen, dass Magie und Götterwirken dann auch weg wären. Wer mehr Realismus wünscht sollte besser Hârnmaster spielen. Für mich passte dieser Anspruch noch nie zu DSA und für mich würde es die Welt deutlich uninteressanter machen.

    Vg
    Micha