Beiträge von Fjolnir Ogerzwinger

    Hallo zusammen,

    es ist über 10 Jahre her, dass ich auf diesem Wege schon einmal Illustratoren für meine Werke gesucht habe (Schatten über Weiden, Dunkle Spuren, Barone Ritter und Intrigen, alle hier im Download-Bereich).

    Nach längerer Schaffenspause habe ich mich wieder an ein neues Werk gemacht und inzwischen ist es praktisch fertig.

    Allerdings macht so ein Abenteuer deutlich mehr her, wenn es die ein oder andere Zeichnung enthält, und da ich in dieser Hinsicht völlig talentfrei bin und mir meine Leibzeichnerin abhanden gekommen ist, stehe ich recht aufgeschmissen da. Per Apps und ein wenig Photoshop habe ich immerhin das ein oder andere Portrait selbst hinbekommen, aber bei Szenen komme ich da schnell an Grenzen.

    Das neue Abenteuer schließt an die Junivera-Kampagne (Barone, Ritter und Intrigen, Bei Nacht und Nebel) an und umfasst ca. 120 gelayoutete Seiten (das wäre ein Hardcover, wenn es offiziell wäre), daher ist es mit ein oder zwei Bildern auch nicht getan.

    Ich habe bereits die meisten Bilder von der Wunschliste gestrichen, aber es bleibt noch genug übrig.

    Da ich für ein unentgeltliches Werk (das man dann hier wird herunterladen können) nicht 10 x 100 € pro Bild bezahlen kann, kann ich lediglich, so wie auch früher schon nur folgenden "Lohn" anbieten:

    - Nennung des Künstlers

    - Verlinkung der Bilder zu eigenen Webseiten / Galerien / Devianart etc.

    Benötigt werden einige (einfachere) Szenen (SW, wie in Kaufabenteuern eben) und 2 Karten (1x Dungeon, 1x Elfenstadt)

    1. Panischer Schäfer + Schaf im Gewitter, unheimliche Turmruine im Hintergrund aus deren oberster Kammer ein unheimliches Licht scheint (Querformat 2 zu 1)

    2. Ritualraum mit Pentagramm am Boden und Altar, auf dem ein geopferter Jüngling liegt (Quer oder Quadrat)

    3. Rittersaal in einer Ruine, am anderen Ende eine Gestalt mit Kapuze (Paktiererin), flankiert von 2 Heshtotim, hinter ihr ein Ausgang (Quer oder Quadrat)

    4. Dungeon-Karte mit 13 Kammern auf 3 Ebenen (da habe ich eine Skizze dafür) (Hochformat - ganze Seite)

    5. Dryade neben ihrem Baum, in der Nähe steht ein verkrüppelter Busch, der einmal ein Elf war, was man dem Busch vielleicht auch etwas ansehen kann (Querformat 2 zu 1)

    6. Zwei hilflos mit den Armen rudernde Helden, die schwerlos in einer alten Artefaktkammer schweben (Querformat 2 zu 1)

    7. Elfenstadt-Karte mit 23 nummerierten Gebäuden (da habe ich eine Skizze dafür) (Hochformat - ganze Seite)

    8. Daimonoide Kreaturen (schreitender Feuersalamander oder "Ölmänner" (stelle dir einen Heshtot in Altöl vor)) vor entstellten Bäumen und brennenden Pfützen (Format egal)

    Wer sich eine dieser Szenen/Karten vorstellen kann, bekommt von mir natürlich noch weitere Informationen, sofern benötigt, etwa die Skizzen für die Karten.

    Die Ausführung darf auch recht einfach sein, auch wenn ich natürlich nichts gegen aufwändig ausgearbeitete Bilder habe. ^^

    Ich hoffe, der/die ein oder andere fühlt sich angesprochen und meldet sich bezüglich der ein oder anderen Szene.

    Es grüßt euch,

    der Hetmann

    Hallo zusammen,
    alle Jahre wieder versuche ich es erneut. Vielleicht erinnert sich der eine oder andere noch: Vor einigen Jahren habe ich ein paar meiner Abenteuer hier illustrieren lassen. Die Ergebnisse finden sich hier:
    Schatten über Weiden
    Dunkle Spuren
    Barone, Ritter und Intrigen

    Leider wurden die beiden letzten Abenteuer
    Bei Nacht und Nebel
    Ballsport, Gold und Mordkomplott
    nie fertig. Ersteres ist zumindest teils fertig und in dieser Form auch hochgeladen, das Zweite aber nicht, was für die Werke schade ist, die ich bereits erhalten habe und die nun verstauben.

    Um das Projekt jetzt nach vier Jahren vielleicht doch noch zu einem Abschluss zu bringen, stelle ich die benötigten/wünschenswerten Bilder nochmal hier ein:

    Bei Nacht und Nebel (BNuN)
    Sekundär: BNuN S.16: Praioshard von Mersingen (Portrait)
    Optional: Lucardus von Mersingen (Portrait)
    Optional: Meister Corax und Junivera als Elementare im Endkampf

    Ballsport, Gold und Mordkomplott (BGuM)BGuM
    Cover: (eine der beiden Immanszenen, oder auch etwas anderes)
    Primär: BGuM S.6: Shahin al-Fessir (Portrait)
    Sekundär: BGuM S.8: Attentat auf dem Immanfeld
    Sekundär: BGuM S.15: Immanszene im thorwaler Stadion (Endspiel)
    Optional: Beliebige Portraits zu Nebencharakteren (bitte nach Absprache, ich aktualisiere die Liste dann entsprechend)

    Mit Primär habe ich Bilder gekennzeichnet, die aus meiner Sicht unerlässlich sind (und die daher vorzugsweise zuerst übernommen werden sollten), mit Sekundär Bilder, die zumindest teilweise ihren Weg ins fertige Werk finden sollten, mit Optional diejenigen, auf die auch verzichtet werden kann (auch wenn sie natürlich dem Werk nicht schaden würden).

    Das absolute Minimum, das ich benötige um BGuM "fertig" stellen zu können, ist eins der Immanbilder (für Innen und Cover), sowie der Magier Shahin al-Fessir.

    Wie schon im alten Thread bei Alveran.org (lange ist es her) erläutert, kann ich für die Bilder keinen materiellen Lohn bieten, wohl aber eine Nennung der Künstler im fertigen Werk und eine Verlinkung von Galerien/Blogs. Da die anderen Werke inzwischen teils fünfstellige Downloads haben, ist es auch für den Künstler eine Plattform um sich etwas bekannter zu machen.

    In diesem Sinne schon mal ein Dank an alle, die sich bereits mit vielen Arbeitsstunden an dem Projekt beteiligt haben, und schon mal ein Dank im Voraus an alle, die sich noch beteiligen werden.

    Es grüßt euch,
    der Hetmann

    Häuser, Lehen, Pferde, verbesserte Waffen ... da gibt es schon einige Wege, wie solche Sachen an den Held kommen:

    Häuser bei uns meist (wenn überhaupt) auf Initiative des Spielers. Das wird dann komplett geplant, bezahlt und gebaut. Dazu hat der Spieler dann oft auch einen sehr präzisen Bauplan. Natürlich muss man dafür erstmal das Geld zusammen bekommen.

    Lehen, wie der Name schon andeutet, werden verliehen und sind ausschließlich Belohnungen in hoher Stufe. Vor Stufe 15 gibt es so was bei uns eigentlich nicht.

    Pferde sind bei uns schon seit je her ein Verschleißartikel. Das lief zeitweilig so ab, dass die Gäule nicht mal Namen bekommen haben, weil sie 2 ABs später ja eh wieder von Orks verwurstet wurden. Inzwischen haben Pferde aber einen deutlich höheren Stellenwert und werden als hohe Belohnung verwendet, oder aber vom Held gezielt gekauft.

    Verbesserte Waffen sind ähnlich, entweder Belohnung, oder gezielter Heldenkauf, sofern die Barschaft stimmt, meist aber zweiteres.

    Da schon angesprochen: Wettgewinne hatten wir auch schon, das war aber grundsätzlich Geld (da man auch Geld gesetzt hat), entweder beim Imman, oder bei Schaukämpfen. Natürlich kann man sich von dem Gewinn dann wieder eventuell eine tolle Waffe oder ähnliches kaufen.

    Außerdem kann ich mich entsinnen, vor Jahren einmal ein Schlachtross bei einem Pferderennen als Preis gewonnen zu haben.

    Grundsätzlich geht bei uns aktuell der Trend eher in die Richtung den Helden eher Geld als Belohnung zu geben, dann kann sich jeder das kaufen, was er sich für seine Rolle vorstellt. Das ist halt eine grundsätzliche Frage, ob man lieber die Ausrüstung haben will, die man selber toll findet, oder ob man die Ausrüstung haben soll, die der jeweilige Spielleiter verteilen möchte.

    Nachdem dieser prähistorische Thread reaktiviert wurde ...

    Wirklich konkrete Gedanken habe ich mir da eigentlich noch nicht gemacht. Ich spiele seit 17 Jahren und es gab noch nie drei Einsen oder drei Zwanziger bei einer Zauberprobe.

    Allerdings sollten die Auswirkungen schon recht gravierend sein. Ein 3x1 Fulminictus mag durchaus ein Instant-Kill sein, ein 3x20 Fulminictus geht nicht los, und löst erst aus, wenn der Zauberer ungläubig seine Faust betrachtet.
    Einen festen Mechanismus kann man sich da kaum zurechtlegen.

    Zitat

    Aber man sollte nicht leichtsinnig mit dem Leben von Spielern umgehen.


    Das sollte man auf keinen Fall. :zwerghautelf:

    Ich finde, man kann über eine "Magierkultur" durchaus nachdenken. Vorallem, weil noch unter DSA 3 genau der Denkansatz gegolten hat.

    Da konnte jeder "Professionsheld" noch kulturell modifiziert werden, der Magier aber nicht. D.h. das obige Beispiel mit dem Puniner Magier, der maßgeblich durch seine Jugend in Almada geprägt wurde, hat man bei DSA 3 noch ganz anders gesehen.

    Ich sehe aber auch das Problem, dass alles was einen Magier ausmacht schon in seiner Profession steckt. Eine Akademie-Kultur würde lediglich die ohnehin schon hohen Talente weiter erhöhen.

    Eine sinnvolle Lösung kann ich da also nicht anbieten.

    Was man an Sprachen kann regelt erstmal der Talentwert. Für die Muttersprache (meist Garethi) muss man natürlich nichts aufwenden. Zhajad ist schon recht speziell, ich denke nicht, dass das "Allgemeingut" für Magier ist. Wahrscheinlich liegt es an der Akademie und dem Lehrplan. Beschwörer werden da sicher eher unterrichtet als Heiler. Ansonsten ist Tulamidia die zweite Weltsprache und einige Zauberbücher erfordern da auch Kenntnisse. Aber auch das liegt sicher an der Akademie und wird in Punin sicher eher unterrichtet als in Gerasim. Ich würde mich da recht pragmatisch orientieren und vorallem den Ort der Akademie betrachten, eventuell noch das Spezialgebiet und welche Sprache da am ehesten passt.

    Bosparano ist ja eine alte Sprache (eigenes Talent) und faktisch die Standardsprache der Gelehrten. In allen nördlichen Akademien (also alle, die Garethi als Muttersprache haben) sollte Bosparano die erste alte Sprache sein. In Tulamidenlanden und im Süden wird wahrscheinlich eher Ur-Tulamidia bevorzugt und Bosparano dann als zweite alte Sprache in Teilen vermittelt.

    Solche "Kreativlösungen" sind auch völlig in Ordnung. Das ist situationsabhängig und kann nicht als billiges Allheilmittel verwendet werden. Da gilt es als Meister einfach mal abzuwägen, ob das Einzellösungen sind, oder ob da eine Tür zu einem Wunderzauber aufgetan wird, die man lieber verschlossen halten sollte.

    Deine Beispiele hätt ich auch alle zugelassen und wahrcheinlich noch mit ein paar AP wegen Kreativität belohnt.

    Ich sehe, schlussendlich sind unsere Standpunkte doch ähnlicher als zunächst gedacht. ^^

    Zitat

    Da ich noch nicht lange meistere, muss ich mich da erst reinfinden, welche Belohnungen sind angemessen usw., ...


    Ja, da neigt man gerne zum Übertreiben. Vor 15 Jahren habe ich auch noch mit Baronien und Enduriumschwertern um mich geworfen. Heute lach ich mir einen, wenn ich es schaffe, dass die Gruppe umsonst arbeitet und sich darüber sogar noch freut. :lol2:

    Traumweber: In meiner aktuellen Gruppe wird der Rangunterschied schon deutlich, selbst nach 20 ABs. Gerade weil es mich in älteren Gruppen oft recht gestört hat, dass am Ende der Gruppe der Krieger genauso wie der Gossenstreuner mit dem Titel und Ansehen eines Comtos herumgelaufen ist. Aber selbst wenn im Lauf der Jahre die Grenzen in der Gruppe etwas unscharf werden, ist der Krieger vor feinen Herrschaften immer der Wortführer und offensichtliche Anführer. Klar dass das nur für Charaktere gilt, die in entsprechenden Hierarchien denken. Thorwaler und Elfen sind da natürlich eine andere Sache.


    Vielleicht müsste man sich mal die Mühe machen, den SO in griffigere Einzelbereiche zu zerlegen, wobei mir da auch noch kein sinniges Konzept eingefallen ist.

    Zitat von "Ragnar Stormhoof"

    Eine Idee von mir wäre, einen anstrürmenden Gegner an seiner Rüstung festzuhalten. Ist rein defensiv, kann aber bei Gruppenmitgliedern im Blutrausch (nicht nur durch den Nachteil) Wunder wirken. Auch der taktische Vorteil ist nicht zu unterschätzen. Würde das ganze über die Körperkraft regeln, ist die des Opers höher als die des Zaubers kann sich das Opfer mit einer geschafften wieder bewegen.


    Das wiederum macht durchaus Sinn, wenn das innerhalb der bewegbaren Masse liegt (da hab ich leider auch gerade kein LC zur Hand) und der Gegner nicht schneller als die Höchstgeschwindigkeit des Zaubers läuft. Ansonsten kann ich ihn lediglich bremsen, aber nicht stoppen.

    Zitat von "ore"

    Die Idee mit der Haarnadel scheitert daran, dass die einfache Haarnadel gegen Schädelplatte eindeutig den kürzeren zieht.


    Das glaube ich nicht, wenn die Haarnadel aus Stahl ist (die Dinger sind schon etwas stärker als eine Büroklammer) und du die Variante +3 nimmst, die in deinem Bsp mal leicht KK 19 oder 20 ermöglicht.

    Beim Bsp mit dem Stiefel ist auch zu beachten, dass die Kraft ausschließlich am Stiefel wirkt, nicht am Fuß. Wahrscheinlich reisst einfach das Leder. Der Gegner wird lediglich zu Fall gebracht, außer die Kraft (und damit die TaP*) ist außerordentlich hoch und der Stiefel ist aus schwerem Leder.

    Wie auch immer ihr euch hier einigt (da es garantiert nirgends explizit geregelt ist), bei mir wird es einen Kampf-Motoricus nicht geben, da ich das für hochgradig unbalanciert halte.

    Kann ich mit dem Motoricus das Halsband so zuziehen, dass der Gegner erwürgt wird? Kann ich die Haarnadel der Comtessa so auf ihren Kopf drücken, dass sie ihr ins Hirn sticht?

    Man sieht wo das hin führt, wenn man das, was du fragst, zulässt. Daher tendiere ich doch sehr stark zu einem "Nein". ^^

    Traumweber: Nun, zunächst einmal finde ich eben genau dass das wieder die demokratische Denkweise ist, die ich angesprochen habe. Die Fürstin mag durchaus wissen, dass der Streuner etwas wichtiges beigetragen hat, aber den Ruhm erhält er dennoch nicht. Das war auch in der irdischen Historie nie anders gewesen und ist selbst heute teils noch so. Du leistest in deiner Abteilung in der Firma etwas herausragendes und dein Vorgesetzter verkauft es dem Vorstand als seine Idee und steigt in der Hierarchie auf, während du faktisch leer ausgehst, auch wenn dem Vorstand klar ist, dass zumindest die Ausführung dein Werk war.

    Demokratie ist in Aventurien immer noch ein todeswürdiges Verbrechen. Potentaten denken hierarchisch, und wenn deine Helden sich nicht als Subalterne deines Ritters sehen, dann auch nur, weil das eben die Spielweise und die moderne Ansicht deiner Spieler ist. Aventurischen Figuren würde dieser Gedanke wohl kaum kommen, wenn sie nicht ketzerische Freigeister sind, die dem Scheiterhaufen näher sind als einer Auszeichnung.

    Das wesentliche Problem des SO ist allerdings, dass er die eierlegende Wollmilchsau ist. SO repräsentiert Ansehen (in allen Schichten), Verbindungen, Finanzkraft, Kreditwürdigkeit, Position, Stand der Eltern und wer weiß was noch alles. Das alles mit nur einem Wert abzubilden halte ich für sehr optimistisch. Eigentlich bräuchte man eine Reihe von Werten. Dass unser inzwischen oft gebrauchter Beispiel-Streuner geehrt wird und damit zumindest im Ansatz eine respektable Persönlichkeit wird, mag ihn in besseren Schichten sicher aufwerten, für andere Streuner wird er dadurch aber allenfalls suspekt.