Bei vielen Fragen stellt sich mir dann auch immer die Frage, wie man da noch mehr TP "rausholen" soll, denn realistischer Weise kann man irgendwann keine "schlimmeren" Wunden schlagen. Nehme ich noch so tollen Stahl und mache den noch so scharf, dann wird das ganze immer mehr wie eine Rasierklinge, mit der ich dann schön feine und saubere Schnitte machen werde, dann aber so oder so spätestens am Knochen hängen bleiben werde - wenn die Waffe nicht einfach an der Rüstung stumpf wird oder splittert, denn mit der Schärfe geht ja üblicherweise auch Sprödigkeit einher.
Demzufolge finde ich irgendwie, dass man eigentlcih garnicht mehr wirklich am Schaden arbeiten kann - und daher finde ich es passend, wenn man Waffen vor allem hinsichtlich des Inizuschlags oder des WM verbessert, weil da einfach noch "Raum" ist. Außerdem sind die Waffentypen ja auch SchmiedeTRADITION, d.h., dass man einfach weiter immer die selben Waffen schmieden wird, weil auch, wenn vielleicht ein horasischer Langdolch besser im Kampf eignet als ein tulamidischer Waqqif, werden die Novadischmiede dennoch nicht dazu übergehen, ihre Dolche anders zu schmieden. Kampfkraft entsteht im Nahkampf meiner Meinung nach vor allem durch den Kämpfenden, nicht so sehr durch die Waffe. Das liegt aber vielleicht auch an meinem Spilstil, der eher rollenspielerisch ist, als er sich an Regeln festmacht. Wenn dann ein toller Kämpfer in einer tollen rollenspielerischen Situation mit dem rostigen Zweihänder, den das Skelett dabei hatte, den bösen Schwarzmagier heroisch erschlägt, dann "klappt das einfach gut", im Gegensatz zum Krieger mit seiner super-optimierten Waffe für die die Leibeigenen von Daddy jahrelang geschuftet haben und der den bösen Magier im "Buisness as usual"-Style besiegen will...