Neue Waffen

  • Naja, das sind die optimalwerte, im Endeffekt ist es Grassodenerz und hat mehr BF. Es wird ohnehin nur ganz wenige geben, die sowas führen...

  • Das Barbarenschwert hat BF 4 und die Barbarenstreitaxt eine 3. Die gehören dennoch auch außerhalb der echten Barbarenregionen zu beliebten Waffen.
    bei den beiden die 4 und die 3 sind also völlig "normal" in Hinsicht BF.

  • Hab leider nicht viel Zeit, antworte deshalb später ausführlich.

    Bei dem Zweihänder kann ich verstehen, dass der 2W+5 machen soll, da das Barbarenschwert ja auch W+5 im Vergleich zu den sonst gängigen W+4 macht

    Der "normale" Zweihänder macht doch auch 2W+4. Und weil das Barbarenschwert auch +1 TP im Vergleich zum Schwert hat.


    "Die Wissenschaft hat keine moralische Dimension. Sie ist wie ein Messer. Wenn man sie einem Chirurgen oder Mörder gibt, gebraucht sie jeder auf seine Weise." - Wernher v. Braun

    #hexenfanclub

  • Oops! Ich war wohl ein bisschen müde.


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  • WIe kommt es eigentlich, dass du was zwischen der Orknase und der Barbarenstreitaxt einführen möchtest? Die Orknase ist doch bereits anderthalbhändig und somit das Zwischending bei Langaxt und Barbarenstreitaxt...?
    Hast du irdische Vorbilder? (Nehm' ich bei dir eigentlich stark an...)

  • Mich nervt es einfach, das es zwischen einer relativ "leichten" Axt und einem "Monstrum" nichts gibt. Ich verwende selbst für meine Chars oft Äxte (jaja, typisch Thorwaler), und am liebsten auch Schwere. Aber wenn man dann mal eine etwas schwerere Axt nehmen will, ohne gleich einen WM von -1/-4 in kauf nehmen zu wollen, fehlt etwas. Außerdem macht es das Spiel noch ein wenig realistischer.
    Als "irdisches Vorbild" beziehe ich mich lediglich darauf, dass es bei den nordischen Völkern auch Äxte in allen Größen gab.


    "Die Wissenschaft hat keine moralische Dimension. Sie ist wie ein Messer. Wenn man sie einem Chirurgen oder Mörder gibt, gebraucht sie jeder auf seine Weise." - Wernher v. Braun

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  • "nordische Völker" ist etwas vage ;)

    Der WM resultiert daraus, dass diese Waffen einfach kaum Möglichkeiten haben, zu parieren. Die Orknase ist schon recht Mittelschwer, die macht immerhin 1W+5 Schaden und kann einhändig geführt werden...
    Die klassische "Einhandaxt" ist ja die Streitaxt, wie genau diese ausfällt ob als schlanke Langaxt oder als schwere Doppelblattaxt bleibt dem Spieler überlassen ;)

  • hallo Orkis ^ ^
    ich habe da eine... etwas unortodoxe waffe. oder eher: improvisierte Waffe ^ ^°

    Eine Waffe, die wohl nicht so mächtig ist, wie das was in ihr ist, und jeder gelehrte hatte sie schon in der hand... die rede ist, vom Buch... nicht einfach irgendein buch, sondern ein Buch mit hölzernem Einband und eventuell Beschlägen.

    Ein Buch kann man mit einem Schweren Hölzernen Balken vergleichen, was ihn wohl als Hiebwaffe einstuft.
    wer kennt das nicht? die Gruppe ist mal wieder in einem Typischen handgemenge mit orken, goblins räubern oder einfach nur paktierern, und dem magier geht der saft aus und der stab ist außerhalb der reichweite... was macht der magier da? er greift zu allem was noch da ist... und das, ist halt im schlimmsten falle das Buch das man erst letztens gekauft hatte...

    Einige Gelehrte oder Magier, hatten das erstaunliche gewicht des buches, oder vielmehr des Einbandes und die leichtigkeit mit der sie es führten, zu einem eigenen, Nandus gefälligen stil entwickelt... der beschlagene Einband, kann Karten oder notizen aufbewahren, und zusammengeklappt immer noch eine gute waffe abgeben...
    Natürlich, tragen diese Gelehrte und/oder Magier auch ihren Stab, welcher sie als Mann/Frau des geistes ausweisen... und auch einen Dolch... aber ein Schwerer Foliant an der seite, oder wenigstens der einband, gibt ihnen ein gefühl der sicherheit, die ihnen Keine waffe geben konnte... wenn die Feder mächtiger ist als das schwert, wie sieht es denn erst mit einem buch aus?

    das buch ist weder dem Stab, noch den Dolch oder Schwert überlegen... allerdings ist es ein objekt welches dem gelehrten vertraut ist, und welches ihm leicht von der hand geht, so oft wie er bücher wälzt.

    wenn ihr mir nicht glaubt, wie effektiv ein "buch" als Waffe ist, nehmt euer AvAr oder euer ZooBotanica und schwingt es... ob mit einer oder beiden händen, ihr werdet schnell feststellen, das es erstaunlich viel "schwung" und wucht hat... stellt euch das nun als Hölzerner Einband mit beschlägen vor... oder gar ein dickeres buch als das ZooBotanica...

    Nicht gerade eine Waffe die ein echter Kämpfer wählen mag... aber eben eine "Waffe" auf die man rücksicht nehmen muss...

    "Ein Buch kann durchaus ein 'Gewichtges' Argument in einem 'Handgreiflichen' Disput sein, welche durch Schlagkräftige Argumente bewältigt werden kann.
    Ein Magier gewinnt durch Worte, aber niemand hat gesagt das diese Worte nicht niedergeschrieben sein dürfen... oder worauf sie geschrieben sein dürfen..."

  • "nordische Völker" ist etwas vage ;)

    Wenn du es genau wissen willst, kannst du die "Franziska" der Franken und Goten (Nicht die genauso heißende Wurfaxt) zum Vorbild nehmen. Oder die norddeutsche "Godendag".

    Der WM resultiert daraus, dass diese Waffen einfach kaum Möglichkeiten haben, zu parieren.

    Das ist mir bewusst, nur es muss ja auch ein zwischending geben zwischwen "riesenschadenundriesenwm" und "wenigerschadenundkleinerwm"!


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  • Magst du mir mal Quellen für die beiden Vorbilder geben? Bei mir spuckt alles nur eine Speerart und die Wurfaxt raus.

    Welchen Sinn macht eine solche Axt? Es gibt die leichte Axt, mit super WM (Skraja), die mittlere einhändige (Streitaxt als Langaxt), die mittlere Zweihändige mit gutem WM (Orknase) und die übertriebene, ohne Parademöglichkeiten. Solch eine Einteilung macht doch Sinn, eine Zweihändige Axt mit etwas mehr Schaden würde ebenfallseinen schlechten WM haben und ob man nun -1/-3 oder -1/-4 hat, ist egal. Der Schaden wäre wahrscheinlich so gering, dass der Paradepunkt das nicht wieder wett machen könnte. Die Orknase gibt uns ja schon eine Idee, was einhändig führbar ist. Klar, es gibt noch den Kriegshammer oder den Gruufhai, aber dann würde ich einfach die Werte von den Waffen nehmen und Axtköpfe darauftun, die würden ohnehin nicht mehr oder weniger Schaden machen...

  • Das Problem der ZHH ist einfach, das sie generell recht wenig Schaden machen für ihre Einschränkungen (WM und meist keine Finte und weitere Manövereinschränkungen), so schön ihre Spalte D und eBE 3 auch ist.
    Das Problem würde ich also eher dort ansetzen, anstatt eine Waffe zu erfinden, die der Schwertgeselle unter den Kämpfern ist. 2W+5 sind für eine Einhandwaffe in meinen Augen zu viel. Das ist schon mehr, als viele Zweihändige Waffen haben.


    Zum Buch: ja, ein schweres Buch mit dickem Ledereinband macht bestimmt viel Schaden. Die Frage ist, ob der Herr Magus sein Buch gegen eine gegnerische Waffe schlagen möchte, auf das es Schaden nimmt. Dazu ist es natürlich sehr schwer und unhandlich zu halten, da es keinen Griff hat und müsste als improvisierte Waffe gelten mit den entsprechenden Einschränkungen, vielleicht noch quasi ein paar mehr, da man das Buch nur mit den Deckeln zum zuschlagen benutzen kann und Rücken und offenen Seite sich weniger dazu anbieten

  • Meine Empfehlung für eine schwere Orknase ist folgende:
    1W+6/2W+2, TP/KK 14/2 (Ab 18 einhändig mit 15/3), WM -1/-3, BF 3/4, DK N, INI -2, Länge über 1 Schritt, Gewicht ~160

  • wusa: Meine Quelle ist, wie bei vielen Projekten "Das Handbuch der Waffenkunde" von Wendelin Boeheim. (Die Erstausgabe stammt von 1890, ich habe eine überarbeitete Neuauflage.)


    2W+5 sind für eine Einhandwaffe in meinen Augen zu viel. Das ist schon mehr, als viele Zweihändige Waffen haben.


    Das habe ich auch gemerkt, in der 2. Version wird das geändert.

    Meine Empfehlung für eine schwere Orknase ist folgende:
    1W+6/2W+2, TP/KK 14/2 (Ab 18 einhändig mit 15/3), WM -1/-3, BF 3/4, DK N, INI -2, Länge über 1 Schritt, Gewicht ~160

    So änlich wird es dann auch werden.


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  • wusa: Meine Quelle ist, wie bei vielen Projekten "Das Handbuch der Waffenkunde" von Wendelin Boeheim. (Die Erstausgabe stammt von 1890, ich habe eine überarbeitete Neuauflage.)


    Und auch hier kann ich immer wieder nur anmerken, dass die Realität immer bessere Waffen hervorbringt, in einem Rollenspiel allerdings die Balance eine Rolle spielt. Daher sind reale Anlehnungen (wie wir schon vor einer Weile schon einmal das Thema in diesem Topic hatten) immer gefährlich.

    Thorin: wenn so viele frauen heutzutage zur see fahren würden, dann auch nur um mailand zu plündern und mit viel stauraum für schuhe

  • Daher sind reale Anlehnungen immer gefährlich.

    Das stimmt schon, deshalb änder ich die Werte der Axt auchg noch.


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  • und was ist, wenn der Gelehrte einfach einen hölzernen Einband mit beschlägen ohne seiten nimmt? das ganze ist zwar kein buch, aber es kann ja benutzt werden um schriftrollen zu glätten, oder um irgendwo zu schreiben wo man sonst keine flache fläche findet.
    auch wenn die erklährung WARUM er das bei sich trägt noch dürftig ist, währe das eine halbwegs gute waffe?
    ach ja^^ zum Pressen von Blättern für forscher und prospektoren, kann es ja auch dienen^^

  • Hölzerner Einband mit Beschlägen lässt dann das Gewicht vieler schwerer Seiten und den massiven Inhalt zwischen den Deckeln missen. Dazu bleibt bestehen, dass so ein Ding auch selber schwer zu fassen ist (je dicker und größer, desto schlechter kann man es auch noch mit einer Hand halten).
    Und improvisiert ist es dazu immer noch mit noch besonders schlechten Eigenschaften.

  • Wenn ich mal kurz einen Zwischenkomentar abgeben darf...
    Mein Thorwaller benutzt eine Byakka Axt. Ja ich weiß nicht unbedingt üblich, aber das ist mir egal. Das Teil hat 1W+5, da er KK 16 hat 1W+6. Kombiniert mit Wuchtschlag, Sturmangriff und/oder Hammerschlag und wenn möglich durch eine Meisterparade vorbereitet tut die den Gegnern schon gut weh.
    Beispiel, lestens habe ich mit einem Schlag 17 Schadenspunkte angerichtet.
    Aber grundsätzlich kann ich die Problematik verstehen das es scheinbar in Aventurien keine "Zwischengröße" bei den Äxten gibt. So ein 2W Teil oder mit mehr als +5 oder +6 wäre schön was feines als Einhänder.

    Rechtschreibfehler sind volle Absicht und dienen zur algemeinen Erheiterung.