Neue Waffen

  • Was habt ihr mal entworfen?
    was taucht bei euch und nicht im AA auf?
    Welche Wunder der Technik und des Waffenbaus fanden den Weg in euer Aventurien?

    Bei uns führt mein Wanna-Be Skalde einen Dusak
    http://www.freifechter.com/dusacks.jpg

    Das ganze läuft als Hiebwaffe/Säbel
    1w+3 Ini0 WM 0/0 H/N BF 0
    Preis weiss ich nicht mehr..
    das Ding lässt auch den Knaufschlag zu und gilt für den Betäubungsschlag als Hiebwaffe wegen dem breiten Stumpfen Rücken.

    Dann hab ich Beim nach LARP kram Surfen noch en Paar schöne Schmankerl gefunden

    Die Doppelläufige Armbrust
    http://www.tarrasquen-reiter.de/armbrustmania/d-final2.jpg

    Preis/1,5*Leichte Armbrust
    Gewicht 1,5*Leichte Armbrust
    Ladezeit 2*Leichte Armbrust
    Schaden= Leichte Armbrust
    Reichweite=Leichte Armbrust

    Faltarmbrust
    http://www.tarrasquen-reiter.de/armbrustmania/comando2.jpg

    http://www.tarrasquen-reiter.de/armbrustmania/comando1.jpg

    Preis 2*Leichte Armbrust
    Gewicht0,8* Leichte Armbrust
    Ladezeit gefaltet 1,5* Leichte Armbrust
    Ladezeit zusammengebaut =Leichte Armbrust
    Schaden 1w+3
    Reichweite= Leichte Armbrust*0,8

    KRITIK zu den Waffen bitte Hier
    https://www.orkenspalter.de/index.php?thre…-waffen-kritik/
    Hier nur Vorschläge und entwürfe.

    Katar (e)
    http://upload.wikimedia.org/wikipedia/comm…Louvre_7546.jpg

    Maraskanische Waffe
    Talent Katar
    Schaden
    je nach Katar zwischen 1w+3 bis hin zu 1w+4
    Die Basisvariante
    1w+3BF0 INI+1 13/4 H
    25S
    Ignoriert 1Pun ktrüstung

    Die Verschiedenen Arten sieht man hier:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Katar_%28Dolch%29

    Hier eine Besondere Variante
    http://de.wikipedia.org/wiki/Pata_%28Waffe%29
    http://upload.wikimedia.org/wikipedia/comm…rchit-Patel.jpg

    Der Pata
    1w+4 BF0 INI 0 14/3 N WM0/-2
    35S
    Gibt 3 Punkte Rüstung auf den Waffenarm
    Vom Pferd aus eingesetzt fügt der Pata 2Schadenspunkte extra zu.

    EDIT Schattenkatze: Ein Thread zu einem Thema reicht völlig. Vorschläge und Diskussionen zu diesen gehören zusammen, nicht in zwei getrennte Threads.

  • Sehen ganz nett aus, hast du schon ne Idee wie hoch und wo die Verbreitung ist. bzw. wo willst du die Teile ansiedeln?

  • Den Katar gibt es bereits: fällt unter die Rubrik "Meuchlerdolche", zu finden im Aventurischen Arsenal Seite 67.

    Und die Faltarmbrust ist ein schlechter Witz - ich bezweifle, das das Ding funktioniert (mal abgesehen davon, das kein Bild da ist und man nicht genau weiß, was du dir darunter vorstellst).

  • könnte mit ner Schnapfeder arretierung funktionieren, und selbst wenn man sich es nicht vorstellen kann ist es für mich kein Grund das nicht zu verwenden.
    Von Arballeten und Ballestrinas gibt es sehr aufwendige Funktionszeichnungen und die sind auch nicht viel realer.

    Zum Katar, die Dinger sind afaik deutlich länger als so ein Meucheldolch, Unterarmlänge wenn ich mich nicht irre...

  • Die Klinge selbst? Nein, die hat in etwa die gleiche Länge wie die Klinge eines Dolches oder schweren Dolches. Letztendlich ist das Katar ja auch nur eine Abart des Dolches.

  • Meine Vorschläge:

    Dusak: 1 W+3 TP/KK 12/4 WM 0/0 INI 0 DK N BF 1
    Talent: Hiebwaffen, Säbel
    Verbreitung: (7) THO, SVE, ALB, AND, GAR, WEI, BOR, TOB, ALM, HOR, GAL, RHA, XER
    Vom Pferderücken aus, gegen Fußkämpfer eingesetzt, reichtet der Dusak zwei zusätzliche TP an.

    Eine sehr beliebte Seitenwaffe des Söldnervolkes und der Freien. Billig und schnell in der Herstellung, aber dennoch zuverlässig.

    Katar: 1 W+2 TP/KK 12/4 WM 0/-2 INI 0 DK H BF 0
    Talent: Dolche
    Verbreitung: (3) MAR, SHI, KHU, (2) ARA
    Durch die "Panzerbrechenden" Eigenschaften des Katar, kann ein Kämpfer beim Gezielten Stich den Probezuschlag durch die gegnerische Rüstung ignorieren.

    Eine Waffe der maraskanischen Buskure. Die Unterweisung mit dieser Waffe ist ein Teil der Rur'Uzat-Ausbildung und sehr Langwierig.
    Mittlerweile haben aber auch einige aranische Balayan Interesse an dieser Eleganten Waffe gezeigt.

    Pata: 1 W+3 TP/KK 13/3 WM 0/-2 INI -1 DK N BF 0
    Talent: Säbel, Schwerter
    Verbreitung: (2) MAR, SHI, KHU
    Vom Pferderücken aus, gegen Fußkämpfer eingesetzt, reichtet der Pata zwei zusätzliche TP an.

    Eine Weiterentwiklung des Katar für die schwere Reiterei. Im Gegensatz zum Katar, wird diese Waffe viel mehr für Hiebe als für Stiche eingesetzt.


    Die doppelläufige und faltbare Armbrust lass ich mal weg. Die Dinger halte ich für Spielereien eines zwergischen Mechanicus.

    Lieber Efferd: Die Mauer muß weg!

  • Find ich klingt gut. auch die lösung mit der Armbrust, bleibt halt ne Rarität ebenso wie die Gandrasch M4A1 (oder wie sie hieß)
    Da der threadersteller aber auch nach neuen weiteren Waffen fragte und ein anderer user schon nach sowas gesucht hat.
    kommt hier das Horasische :
    Sappeur-Mehrzweck-Grabgerät
    http://www.tacglo.de/images/product…mages/699_0.jpg

    Wie eine Schaufel zu benutzen allerdings aufgrund des kurzen Stils kommt es schneller zu Erschöpfung.
    Das Spatenblatt weisst auf einer Seite einen Sägenschliff auf. 8Sägen beutzung analog zur Grab benutzung)
    die andere Seite ist geschliffen und erlaubt es den Spaten auch als Axt gegen Bäume und Gegner einzusetzten.
    dann gelten folgende werte
    1w+2 Tp/KK 11/3 Wm -2/-2 INI -1 Dk H/N BF 3
    Talent Hiebwaffen
    Verbreitung: (6) HOR, GAl

  • Andere Länder andere Sitten, für die meisten der genannten Waffen gibt es im myranischen Arsenal Werte, namentlich Katar, Drei-Klingen-Katar, das Pata (mMn viel zu übertrieben)

    Die Doppelarmbrust gibts bei den Riesländern (S.33 Buch der Waffen).
    1W6+6* R: 10/15/25/40/60 TP+ (+1/+1/0/0/-1) Gewicht 200+3 Laden 15
    Sonderregeln am besten selber nachschlagen.

  • Nun, nicht wirklich eine neue Waffe, oder überhaupt eine Waffe, ist das hier jedoch für einen Meuchler interessant ^ ^°

    Die Hutnadel, ist unter vielen Meuchlern als Stichwaffe und als Giftüberträger beliebt... einfach zu verstecken, schnell zu benutzen, einfach zu bekommen.

    Die Hutnadel, gibt es in verschiedenen Variationen und Ausführungen, allen gemein jedoch ist ihre Form: Ein langer, schmaler stift, Dreikant oder Vierkant, mit einer spitze zum eindringen. meist wird es als modische Haarnadel, in Buchrücken oder Schriftrollen, im Ausschnitt oder wirklich im Hut versteckt. als Dolch benutzt, kann es nur zum angriff verwendet werden und verursacht schaden wie ein Dolch, was es nur als Giftüberträger attraktiv macht, als Wurfwaffe jedoch, wirkt es wie ein Wurfmesser. Diese Wurfnadeln können mit Klingenhagel kombiniert werden, mit maximal drei nadeln.
    Ein weiterer, recht selten genutzter Vorteil ist das man sie wie Essstäbchen benutzen kann.
    Herkunft dieser Waffe, dürfte wohl Alanfa sein, als ein Grande einen Maraskanishen Sklaven beim essen mit zwei Zweigen gesehen hatte, und es beeindruckend fand. Um gäste mit diesem exotischen Werkzeug zu beeindrucken, lies er sich welche aus Gold anfertigen, womit er in der selben Nacht von einem Einbrecher erdolcht wurde. Die übliche Hutnadel, ist aus Eisen gezogen, und wird nur für einen einzigen Stoß verwendet. im einsatz gegen Rüstungen, kann die normale hutnadel brechen ODER biegen, je nach material. Eine gebogene Hutnadel, kann wieder gerade gezogen werden, sofern man einen schmied mit entsprechender Ausrüstung findet. Dreikant und vierkant hutnadeln, brechen in der Regel, sind aber Wiederstandsfähiger.


    ... wenn es schon Regeln für Fackeln, Stuhlbeine und Flashen gibt, warum nicht auch welche für Hutnadeln oder andere, Dolchähnlichen Objekte ^ ^°?

    Edit:
    Eine weitere "neue" Waffe, könnte der Spaten sein.
    Friedhofswächter und so mancher Boroni, benutzen sie um sich Untoter und Grabschänder gleichermaßen zu erwehren, wie auch die eigentliche Bestattung vorzunehmen.
    kein kurzer oder klappspaten, sondern einen den man zweihändig benutzt.
    Sappeure, könnten verstärkte Versionen davon bekommen, die sie auch im Speerkampf benutzen könnten, falls notwendig.
    Ich dachte mir, man könnte es Analog zur Sense, sturmsense, Dreschflegel und Kriegsflegel Regeln^ ^°

  • Auch wenn bedauerlicherweise die Meinung noch vorherrscht und von einigen unglücksseeligen Zeichnern unterstützt wird, Maraskan ist nicht Asian/Japan, daher essen die Leute dort auch nicht mit Stäbchen.
    Aber wenn die Vorgeschichte dafür ein bisschen verändert wird, sollte es passen, wenngleich ich diesen improvisierten Waffen nicht die gleichen Flugeigenschaften wie einem ausgewuchteten Wurfdolch zugestehen würde, geschweige den gleichen Schaden.

    Thorin: wenn so viele frauen heutzutage zur see fahren würden, dann auch nur um mailand zu plündern und mit viel stauraum für schuhe

  • In einer Gruppe von uns kam schon vor Jahren die Running-Gag-Idee einer TP-Verbesserten Hut- oder Haarnadel aus Endurium auf. *g* Sie wäre selbst aus Endurium und verbessert zum Discountpreis zu haben mit beeindruckendem Schaden.

    Den Spaten als Waffe hatten wir schon mal: Klappspaten?
    Aber Improvisierte Waffe und der WM dürften zu viel abziehen und die Möglichkeiten überschaubar machen, um ihn tatsächlich attraktiv zu machen.

  • In einer Gruppe von uns kam schon vor Jahren die Running-Gag-Idee einer TP-Verbesserten Hut- oder Haarnadel aus Endurium auf. *g* Sie wäre selbst aus Endurium und verbessert zum Discountpreis zu haben mit beeindruckendem Schaden.

    Den Spaten als Waffe hatten wir schon mal: Klappspaten?
    Aber Improvisierte Waffe und der WM dürften zu viel abziehen und die Möglichkeiten überschaubar machen, um ihn tatsächlich attraktiv zu machen.

    danke schattenkatze, aber ich meinte den normalgroßen...

  • Ja, das weiß ich. Mein letzter Satz bezieht sich auch auf den normal großen. Ob normal groß, oder Klapp, beides sind Improvisierte Waffe und werden unschöne WM-Modifikatoren haben, da sie nun mal Werkzeug sind mit nur einem Zweck und nicht auch noch als gute und effektive Waffe angedacht sind.
    Einwände und Bedenken in dem Klappspaten-Thread lassen sich daher teilweise auch auf den Spaten übertragen.
    Boron-Geweihte können ohnehin mit keinerlei Waffen umgehen, da würde ich nicht noch eine geben, die von den Basiswerten zusammen addiert die Hälfte abzieht. Dazu werden gerade Boronanger die wenigsten Probleme mit Ghulen oder sonstigen Untoten haben, weil die die alle geweiht sind. Ich denke auch nicht, dass es stimmungsvoll wäre, das Werkzeug, mit denen man die Toten pietätvoll bestattet, dazu zu nutzen, unheilige Kreaturen zu bekämpfen. Sappeure wiederum werden ohnehin an richtige Waffen ausgebildet und bekommen eine, ihnen zusagen: Kämpft mit eurem Werkzeug wäre im tatsächlichen Kriegsfall und Feindangriff eher kontraproduktiv.

  • Meine Waffen sehen öfter mal leicht anders aus als im AvAr gedaht, aber Werte adaptiere ich 1:1 meist. Ein Pirat von mir hatte mal ein Talwar erbeutet (Werte: Khunchomer), meine Schwertgesellin hat eine sehr persönliches, einschneidiges Rapier (Werte: Wolfsmesser), etc. Viele meiner Waffen haben noch Fluff und eigene Geschichten/Namen, aber ich glaube das wurde nicht gefragt. Achja, und dann gab es noch in der Runde ein Sax (Werte: Hiebmesser).

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
    "The fatal flaw in every plan is the assumption that you know more than your enemy."

  • Ich häng meine Sache mal hier an ohne das Vorhergehende weiter gelesen zu haben.

    Ich möchte mit meinem Schmied gerne ein Set bestehend aus 5 Haarnadeln schmieden und das einer befreundeten Heldin (Hexe) schenken. Genutzt werden sollen die Haarnadeln natürlich zum einen für die Frisur und zum anderen um damit jemanden bei Bedarf vergiften zu können.

    Aussehen sollen die Nadeln so:

    Spoiler anzeigen

    Auf dem Bild sind sie aus Holz, mein Schmied wird sie aber aus Zwergenstahl herstellen. Seine Talentwerte in Feinmechanik und Grobschmieden sind hoch genug um das hinzubekommen. Frage nebenbei...würdet ihr das als Trickwaffe klassifizieren oder als improvisierte Waffe? Letzteres eher, oder?

    Es soll möglich sein eine Haarnadel aus dem Haar zu ziehen, oben kurz zu drehen und dann eine hauchfeine Stechnadel (die evtl. schon vorher vergiftet wurde) zum Vorschein zu bringen mit der ein Feind wie von einer Mücke gestochen werden kann.

    Was meint ihr zu diesen Werten? Brauch die Haarnadel überhaupt Werte?

    Name: Haarnadel

    TP: 1W3 -1

    TP/KK: ?

    Gewicht: ?

    Länge: 9 cm

    BF: 6

    INI: +1

    Preis: uvk

    WM: 0/0

    Bem.: i

    DK: H

    Talent: Dolche

    Mit der Haarnadel ist keine Parade möglich. Die Haarnadel kann über die SF Versteckte Klinge genutzt werden. Gelingt es beim Attackewurf mit der Haarnadel in den unteren 1/3 Bereich des Attackewertes zu kommen, dann bemerkt das Opfer den Stich mit der Nadel nicht weiter (die Attacke kann vom SL durch etwaige Schleichenproben, Anatomie etc. erleichter bzw. erschwert werden) - sollte der gewürfelte Wert in den oberen 2/3 liegen steht dem Opfer ein Sinnenschärfewurf zu, erleichtert um die Differenz zwischen dem Attackewurf und dem unteren 1/3 des Attackewertes.

    Einmal editiert, zuletzt von Gast (20. Januar 2013 um 17:30)

  • hier sind noch drei weitere Waffen, die mir so eingefallen sind ^ ^°

    Das Kampfseil/Kampfkette
    Das Kampfseil, entstand auf Hoher See und an land etwa zum selben zeitraum... auf Hoher see, war es ein Tau, welches mit einem Dicken knoten am ende geschwungen wurde. meist ein Enterseil, welches beim entern gerissen war und dann eben zweckentfremdet wurde. an land, war es der Wurfanker, der anstatt geworfen zu werden, als waffe benutzt wurde. ebenfalls zweckentfremdet.
    Sklaven die von Galeeren befreit worden waren, benutzten ihre Sklavenketten als Waffe. die waffe, wird unter Peitsche geführt, kann nicht parrieren, und sollte halt analog zur peitsche geregelt werden. gegebenen falls, sind halt nur höhere Schadenswerte zu benutzen ^ ^°
    (ist halt nur ne idee ^ ^° )

    das Zweite, ist das Kettenschwert.
    es gibt dieses Schwert in Mehreren ausführungen. entweder ein Schwert an einem Seil/einer Kette, das man herrumschleudern kann, oder zwei schwerter mit einer Kette oder einem Seil verbunden. der sinn hierbei, soll ein Fließender Kampfstil zwischen Kettenwaffe und schwert darstellen, womit man die Kampfreichweite von N auf S oder sogar P ausweiten kann, auch wenn die Parade hierbei darunter leidet.
    Der Ursprung könnte ja von Kämpfern stammen die dauernd entwaffnet wurden, und ihre Waffe mit einem Seil oder sowas zumindest wieder herranziehen konnten (was zumindest die suche ausfallen ließe) aber dann feststellten, das es sich auch schwingen lies wie ein Wurfanker oder ein morgenstern.
    natürlich, ist die Patzerwahrscheinlichkeit höher, aber dafür das man die Distanzklasse damit in drei distanzklassen kämpfen kann, ist es eine beeindruckende waffe...
    (kurzschwert mit seil = N H - S )
    natürlich, ist dies eine Waffe die eher auf den Überraschungsmoment ansetzt und viel erfahrung bedarf.

    Die Troll-Pfeife
    eine Riesige Keule, die gleichzeitig eine Pfeife ist.
    klobig, schwer, und eigentlich eine Trollpfeife, die sich ein Barbar als Keule Zweckentfremdete.
    man kann sie normal rauchen, auch wenn es nicht ganz einfach ist sie zu halten oder zu stopfen... für Rauchzeichen oder extremraucher gut zu gebrauchen, ist es eine Zweihändige keule, welches anderen Keulen in kaum etwas nachsteht.

  • Ich hab oben schonmal das ganze angesprochen, und ich hätte noch ein paar ideen zu besonderen Waffen. IMO kommen profane Waffen eh immer zu kurz... ich hatte sogar überlegt ob ihc nicht ein paar Ideen einfach mal in dem folgenden Stil aufschreibe und zum Download als Inspiration anbiete:

    Keine der Waffen ist magisch, keine der Waffen ist geweiht.


    Morgenfunke
    Ein etwas zu kurz geratenes Tuzakmesser aus Maraskanstahl, das mit der nicht anlaufenden Kupferlegierung Cupritan veredelt wurde. Das Cupritanstück das vor geschätzten 160 Jahren (das wird zumindest vermutet) vom Himmel in die boran'sche See fiel war etwa Daumennagelgroß und reichte nach der Verarbeitung nur für ein etwas kürzeres Tuzakmesser, das sich als einzige Kriegswaffe seitdem im Besitz der fündigen Familie befindet und immer an den Ältesten weitergegeben wird. Angeblich ist die Klinge nur im Licht der Morgensonne geschmiedet worden. Den Name der Waffe leitet sich aus dem Fund des Cuprianstückes ab, das nicht mehr als ein Funke am Morgenhimmel war. Angeblich pflegt man das Schwert mit einem Waffenöl aus Sonnentau und Kamelienöl im Verhältnis 1:64.

    TP 1W6+6 | TP/KK 12/4 | Gewicht 95 [ Länge 125 | BF 0 | INI +1 | WM 0/0 | DK NS
    Talent: Anderthalbhänder oder Zweihandschwerter
    Besonderheiten: Keine.
    Meisterinformationen: Cupritan (Meteorkupfer) ist eine nicht anlaufende Kupfer-Legierung, das die überzogene Fläche in kupferfarben erscheinen lässt. Es ist eines der günstigeren besonderen Legierungsmetallen. Cupritan ist in so geringen Mengen (wie z.B. einer Legierung) nicht mehr magisch. Wie es entsteht ist bisher nicht geklärt.


    Herbstblatt (Name nicht final)
    Wie genau die Schwertmeisterin zu dem Bauplan gekommen ist, weiß wohl niemand außer ihr selbst. Sicher ist jedoch, dass sie die urtulamidische Kunst der Säbelfechterei mit dem modernen Raufdegen verbinden konnte. Die Waffe weist urtulamidische Schrift am Griff auf und ist in der Form ähnlich einem Wolfsmesser, jedoch leicht gebogen. Doch der flinke und moderne Einfluss des Rapiers ist schwer zu übersehen. Griffkorb, Stoßspitze und einschneidige Klinge machen diese Waffe schwer zu katalogisieren. Das Zeichen an der Klinge lässt sich einem mhanadistanischen Schmied zuordnen, der wohl seine Kenntnisse der Lehmbacktechnik mit in die Herstellung einfließen ließ. Man vermutet, dass sie eigentlich für Übungszwecke hergestellt wurde, aber noch weiß man von keinem Schüler oder Schülerin die bei der Schwertmeisterin eine Ausbildung gemacht hätte.

    TP 1W6+3 | TP/KK 12/4 | Gewicht 55 [ Länge 90 | BF 0 | INI +1 | WM 0/0 | DK N
    Talent: Fechtwaffen oder Schwerter oder Säbel
    Besonderheiten: Wird es mit dem Talent Fechtwaffen geführt, geltend die Parade-Einschränkungen des Schwertes, wobei eine zusätzliche PA-Erschwernis von 2 Punkten hinzukommt. Die Option besteht jedoch nur, wenn der Benutzer die SF 'Linkhand' besitzt und die linke Hand frei ist (da die Klinge auf den Armrücken aufgelegt wird und die gegnerische Waffe abgleitet).
    Meisterinformationen: Keine.


    Die 'Stahllöwin'
    Nur inoffiziell wurde diese Waffe 'Stahllöwin' von den Truppen eines Fähnrichs der wehrheimischen Armee genannt. Die Truppe des Fähnrichs war aus allen Teilen des Mittelreiches zusammengewürfelt worden und unter der äußerst fachkundigen Führung des Abgängers der 'Akademie für Strategie und Taktik' schließlich geeint. Entgegen vieler Erwartungen wusste der Fähnrich mit seinen Männern umzugehen und wurde nahezu verehrt. Der lange Stammbaum des niederadeligen Fähnrichs jedoch endete bei der Schlacht auf dem Mythraelsfeld sehr abrupt. Da die Truppe bei der Schlacht nach seinem Tod fast aufgerieben wurde und zudem einen neuen Fähnrich zugeteilt bekommen hätten, beschlossen diese gemeinsam aus dem Dienst auszutreten und das Kriegshandwerk niederzulegen. Führ ihren gefallenen Fähnrich ließen sie aus ihren Schwertern ein einziges neues Schmieden. Angeblich soll Stahl aus allen Provinzen des Mittelreiches dabei in die Waffe verarbeitet worden sein. Die Klinge wurde dann von einem begabten Schmied 12-fach geflämmt, wobei bei Faltung ein Schutzheiliger der Zwölfe von der Truppe angerufen wurde. Es wartet nur auf denjenigen, der sich mit seiner Hilfe und seinem Leben dafür einsetzt, für das geeinte Mittelreich unter der Herrschaft des Greifenthrons zu stehen - hinter diesem Mann oder Frau würden sich die (mittlerweile Veteranen) auch wieder vereinen.

    TP 1W6+4 | TP/KK 11/4 | Gewicht 78 [ Länge 93 | BF -1 | INI 0 | WM 0/0 | DK N
    Talent: Schwerter
    Besonderheiten: Ist ein für durchschnittlich-mittelreichische Größen angepasste Klinge von hervorragender Machart und durch den handangepassten, leicht geschwungenen Griff sehr einfach zu führen. Hat der Träger die Rasse 'Mittelländer' und der Spielleiter würfelt 1 bis 6 auf 1W20 (30%) passt die Klinge wie Angegossen und INI steigt auf +1, Entwaffnen-Manöver gegen ihn sind um 1 Punkt erschwert und wenn er beim Patzer die Waffe verlieren würde zählt nur der Initiativeverlust (also wie Stolpern).
    Meisterinformationen: Keine.

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
    "The fatal flaw in every plan is the assumption that you know more than your enemy."

  • Das freut mich, aber mich hätte mal interessiert, was die DSA-Veteranen zu den Werten etc. meinen. :D