Magierstab komplett selber machen

  • Ich bin mir zwar nicht 100%-ig sicher ob das einen eigenen Thread wert ist, stells aber trotzdem als solchen rein.
    Ich wollte mir mit meinem Magier einen neuen Zauberstab herstellen. Der Magier kommt aus Gerasim, ist halb-elf und daher entsprechend geprägt. Was mit dem alten Stab passieren soll weiß ich nicht entweder geht der verloren/kaputt oder der Magier sucht einfach nach einem besser auf ihn eingestimmten Stab.
    Der Gedanke ist, dass ich das alles Intime ausspielen will, also erst die Suche, dann das Schnitzen und als Finale die Bindung.
    Und das ist auch meine Frage: Wie würdet ihr das Regeln wenn ihr SL wärt?
    Wie sollte das mit dem Suchen ablaufen?
    Wie das Schnitzen?
    Ich wieß, das kann eine Lebensaufgabe sein, aber ich will das auch nicht nachgeschmissen bekommen, ich will mir das erarbeiten, wo bleibt denn sonst der Reiz? :)

    Ich freue mich auf eure Antworten

    "Der Plot ist ein kleines, pelziges Wesen, das bei Spielerkontakt sofort tot umfällt."

  • Zerstören:
    Destructibo, Vulkan, elementarer Meister des Feuers oder des Eises oder des Erzes, Drachenfeuer wären die Möglichkeiten, die mir spontan einfallen.

    Suchen:
    Pflanzenkunde- und Magiekundeprobe, eventuell zusätzlich auch Sternenkunde um das richtige Holz und den richtigen Schnittzeitpunkt zu bestimmen, dann mittels Kraftlinienkarten, Blutblattabsteckungen und solchen Sachen den richtigen Ort bestimmen an dem das Holz zu suchen ist. Wenn an den richtigen Orten nicht das richtige Holz wächst muss man halt weitersuchen oder (Gerasim...) per Haselnuss oder Dschinn eben jenen Baum an eben jenem Ort wachsen lassen ;)

    Verarbeiten:
    Proben auf Holzbearbeitung nach den Regeln zum Waffenbau im WdS. Das Ganze natürlich zu ganz bestimmten Zeiten (Magie-/Sternenkunde) und nur mit ganz bestimmten Werkzeugen aus Akademiebesitz. Die Metallkappen werden entweder selbst oder von einem entsprechenden Mitmagier per Hartes Schmelze oder sonst irgendeinem Zauber, hauptsache Magie, angebracht, ist das nicht möglich muss das Talent "Schmieden" heran, natürlich in der akademieeigenen, extra für genau diese Arbeit ausgelegte Schmiede oder bei jenem Schmied, der für diese Arbeit sonst auch angeheuert wird, mindestens muss der Magier bei der Arbeit anwesend sein und meditieren.

    Verzaubern:
    Normale Regeln, zusätzlich Boni durch den starken Aufwand, mehr Volumen, leichtere Proben, solche Sachen.
    Denn normalerweise wäre es auch möglich schlicht einen Stab in Auftrag zu geben, über dessen Herstellung zu meditieren und ihn dann zu verzaubern, aber das willst du ja nicht ;)

    Requiro hoc vesperi res calidas / Etiam res calidas ista noctu / requiro hoc vesperi res calidas / Da mihi calida, da mihi amorem noctu

  • Ich kann mir vorstellen, das Dinge, wie die Silberkappen bereits in der Akademie vorrätig sind.
    Nicht jede Akademie hat den Hartes Schmelze, oder eine akademieeigene Schmiede.

    Thorin: wenn so viele frauen heutzutage zur see fahren würden, dann auch nur um mailand zu plündern und mit viel stauraum für schuhe

  • Danke schonmal für die Antworten. Aber ich hab noch ein paar Fragen:

    Zitat von "Theverath"


    Die Metallkappen werden entweder selbst oder von einem entsprechenden Mitmagier per Hartes Schmelze oder sonst irgendeinem Zauber, hauptsache Magie, angebracht, ist das nicht möglich muss das Talent "Schmieden" heran, natürlich in der akademieeigenen, extra für genau diese Arbeit ausgelegte Schmiede oder bei jenem Schmied, der für diese Arbeit sonst auch angeheuert wird, mindestens muss der Magier bei der Arbeit anwesend sein und meditieren.


    Brauch ein Stab die Metallkappen unbedingt? Und wenn ja wozu? Ist doch nach der Bindung unzerstörbar. Eisen wär auf jeden Fall Blödsinn :lach: . Ich hab mir bei Magierstäben so etwas wie die Zauberstäbe von Gandalf aus Herr der Ringe vorgestellt, und der hat soweit ich weis keine Metallkappen.

    "Der Plot ist ein kleines, pelziges Wesen, das bei Spielerkontakt sofort tot umfällt."

  • Die Metallkappen gehören zur ritualisierten Form des Stabes.
    Ohne diese wird die Bindung erschwert. Ebenso wenig darf der Stab aussehen, wie ein Stoßspeer und solche Scherze. Es geht einfach darum, dass die gildenmagischen rituale so steif, wie nur möglich gehalten sind und eine abweichung von diesen (z.B. durch Weglassen der Metallkappen - aus Silber, oder Mondsilber) eine Modifikation darstellt, die die Martix des ganzen rituals derart durcheinanderbringt, dass es nur noch erschwert durch zu führen ist.
    Grundsätzlich aber machbar, hängt nur stark von der Gilde ab (wenn dien Char in einer sein sollte), ob es dafür Probleme/Ärger gibt.

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  • Zitat von "Sensemann"

    dass es nur noch erschwert durch zu führen ist.
    Grundsätzlich aber machbar, hängt nur stark von der Gilde ab (wenn dien Char in einer sein sollte), ob es dafür Probleme/Ärger gibt.


    Hmmm....naja er ist bei der Grauen Gilde. Gibt's da Probleme oder bloß ne Ermahung? Müssen die Kappen bei beiden Enden sein oder reicht ein Ende?
    Nur aus interesse wie viel Erschwerniss hätte die Bindung denn ca?

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  • Bei der Grauen Gilde könnte er eventuell damit durchkommen (kommt auch wieder darauf an, wie grau die Akademie und seine Mitschüler sind). Wird er angeschwärzt, kann er eventuell wegen dem Bruch der Vorschriften für das passende Werkzeug eines Magiers verurteilt werden. Ein hohes Amt könnte fraglich werden, sofern dies etwas mit Repräsentation nach Außen zu tun hat. Welche weiße/graue akademie Jemanden der Öffentlichkeit vor, der sich nicht an den Codex Albyricus hält (bestimmte NSCs sind da natürlich wieder gleicher, als andere)?

    Kann aber durchaus sein, dass sich das inzwischen gelockert hat. Die konkret geltenden Richtlinien für diesen Moment kenne ich nicht genau (aber kann gut sein, dass es gelockert wurde).

    Was die Erschwernis angeht, muss ich weitergeben. Ich könnte lediglich raten (und würde zu 3-5 Punkten Erschwernis und 5%-iger Wahrscheinlichkeit einer Beseelung tendieren - aber rein geraten und inoffiziell - dazu Erschwernisse (2-4) zu allen anderen Stabzauberritualen).

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  • Gut das könnte umständlich werden, muss ich mir überlegen. Wie sieht das mit dem Metallkappen aus? Müssen die an beide Enden? Hab grad kein WdZ zur Hand, aber laut einem Bild dort kann ein Ende anderweitig verziert sein. Will ja nur meine Gestaltungsmöglichkeiten wissen. Danke schonmal für die schnellen und informativen Antworen.

    "Der Plot ist ein kleines, pelziges Wesen, das bei Spielerkontakt sofort tot umfällt."

  • Müssen an beide Enden, können aber dazu hinaus noch verziert sein (wenn ich mich da richtig erinnere).

    Bilder sind immer so eine Sache. Sie unterliegen gestalterischer Freiheit. So rennt der Korgeweihte auf einem DSA-Bild mit einem 7-zackigen Korspieß herum (sollten 9 sein), die Zwerge auf 'Berge aus Gold' sahen vor dem Einspruch aus wie Gartenzwerge, die Elfen sehen gerne mal aus wie Menschen mit spitzen Ohren (obwohl es in Aventurien ausdrücklich anders ist), kein Magier auf Bildern hat die Glyphen des Weges und des Ziels auf seiner Robe, ein Tempel hat das christliche Kreuz auf seinem Dach, etc.
    Nur weil es Jemand gezeichnet hat, muss es noch lange nicht nach 'den Regeln' sein. Wäre auch zu viel, wenn die Zeichner noch die genauen Regeln kennen müssten.

    Aber ich verbiete dir sicherlich gar nichts. Spreche das mit deinem SL ab. Sagt der 'Ja, mach doch', hat sich das Thema erledigt.
    Offiziell könnte sich dein Char in Gegenden bewegen, wo der Codex Albyricus keine Bedeutung hat (Tulamidistan, Al'Anfa, die Weiten des Bornlandes, Wildermark, Schwarze Lande). Dann interessiert es sowieso keinen.

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  • Zitat von "Sensemann"

    Müssen an beide Enden, können aber dazu hinaus noch verziert sein (wenn ich mich da richtig erinnere).


    Hmmm...garnicht mal so unpraktisch. Wenn ich beim "oberen" Ende eine Verziehrung, wie z.B. ein Tier oder eine verästelung anbringe, un diese dann mit Hartes schmelze und viel Geduld versilbere bzw. mit Mondsilber überziehe, gibt das ne gute Optik. Wenn die verziehrungen doch nicht erlaubt sind, kommen sie in die Hausregeln :lach: , außerdem haben sie sonst eh keinen Einfluss auf den Stab.

    Hab zum Thema Holz noch einige Fragen: Ich wollte den Stab entweder aus Blutulme oder aus Zyklopenzeder machen. Man braucht ja nur einen großen Ast für den Stab, oder?
    Blutulmen finden sich nach Zoo-Botanica in Hesinde Hainen, sind dieser Heilig und sollten nicht gefällt werden (nicht nur wegen der Hesinde Kirche). Ich geh mal davon aus, dass nicht zwangsläufig ein Hesindehain an einem passenden Ort sind, oder leige ich da falsch? Wenn Hesinde-Hain=passender Ort, komme ich trotzdem an einen dicken Ast von dem Baum oder hat da die Hesinde-Kirche was dagegen? Wenn ich einen Passenden ort gefunden Habe, ohne das entsprechende Holz, kann ich mir in einem Hesinde-Hain ein paar Blutulmensamen schnorren um an dem passenden Ort eine mittels Haselbusch wachsen zu lassen?
    Bei der Zyklopenzeder heißt es dass diese immer in Feenwäldern zu finden ist, kann ich bei diesen davon ausgehen, dass sie an einem passenden Ort stehen? Immerhin ist dort die nähe zur Feenwelt recht groß.
    Mit einem passenden Ort meine ich:

    Zitat von "Theverath"

    dann mittels Kraftlinienkarten, Blutblattabsteckungen und solchen Sachen den richtigen Ort bestimmen an dem das Holz zu suchen ist

    "Der Plot ist ein kleines, pelziges Wesen, das bei Spielerkontakt sofort tot umfällt."

  • Zitat von "Ragnar Stormhoof"

    Wenn ich einen Passenden ort gefunden Habe, ohne das entsprechende Holz, kann ich mir in einem Hesinde-Hain ein paar Blutulmensamen schnorren um an dem passenden Ort eine mittels Haselbusch wachsen zu lassen?

    Das dürfte ein wenig astralintensiv sein - wobei man hier sicherlich vereinbaren kann, kleinere Zyklen als Wachstum zu veranschlagen, um es auf mehrere Wochen zu verteilen.
    Viel interessanter dürfte jedoch werden, dass magisch potente Bäume, noch dazu an Nodices o.ä. gerne mal von der ein oder anderen Wesenheit bewohnt werden - das könnte in der Tat noch lustig werden, die Biester entweder zu überzeugen, einem einen Ast abzutreten (wieso eigentlich nur ein Ast? Das Kernholz ergibt viel bessere Stäbe ...) oder entsprechend loszuwerden - auch wenn ein Gerasimer sicherlich eher die erstere Variante wählen dürfte.

    Grüßle

  • Zitat von "Istarina"

    (wieso eigentlich nur ein Ast? Das Kernholz ergibt viel bessere Stäbe ...


    Um Kernholz zu bekommen muss man den Baum fällen, das ist bei einer Blutulme ziemlich blöd, auch wenn kein Hesinde-Geweihter danebensteht: Man kriegt automatisch den Nachteil Pechmagnet und noch ein paar nette Sachen, wie z.B. man ist nur auf dämonischem Gebiet halbwegs sicher. Auch die Bewohner wären sicher stinksauer...

    Zitat von "Istarina"

    dass magisch potente Bäume, noch dazu an Nodices o.ä. gerne mal von der ein oder anderen Wesenheit bewohnt werden


    Was meinst du für Wesen? Koblode, Feen oder ganz was anderes? Kobolde wäre gar nicht so schilmm, die SL kann die super darstellen und ein Kumpel wollte seine Tsa-geweihte Koboldfreundin eh mal spielen, das gibt bestimmt gutes Charackterplay.
    [Edit:] Evlt. kann ich versuchen mit einem Haselbusch den enstandnen Schaden zu reparieren, quasi als Kompromiss.

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  • Was ich immer gerne bei Stäben 'einbaue' sind kleine Edelsteine, die der Sympathetik des Spezialgebiets des Magiers zugeordnet sind. Mein Antimagier aus Gareth hat einen Tennisball großen Bernstein in einer 'Silberfassung' oben drauf und der Stab selbst ist in einem Fünfeck geschnitzt.

    Vielleicht könnte die Suche nach 'dem richtigen Stein' auch noch was für dich sein. Natürlich nur solange es sich mit den Statuten vereinbaren lässt. Das gibt dem Stab etwas mehr Flair und persönliche Note.
    Anm.: Es ist definitiv keine Kristallkugel, sondern nur ein Stein. Vielleicht auch zwei oder drei, die in der Silberkappe eingebettet sind.

    There are some battles that you can never win. Trying to explain jokes is one of them.

    -----

    Soldier: "Surrender or be annihilated!"

    Commanding Officer: "They want to surrender?"

    Soldier: "No Sir, they want us to surrender..."

    Commanding Officer: "NUTS!"

    -----

    'Ich stimme nicht mit dem überein, was du sagst. Aber ich werde bis zum Tod dafür kämpfen, dass du es sagen darfst.' - Voltaire.

  • Jepp, ich meinte Feenwesen - Dryaden zum Beispiel.
    Die Idee der Reperatur, dazu vielleicht den Baum in eine "schönere" Form bringen finde ich gut. Wollt es auch nur mal angesprochen haben, weil Kontakte zur Anderswelt zumindest bei uns recht lustig sind, auch wenn sie bisher erst 1 1/2 mal vorgekommen sind (das zweite Mal wussten wir nicht, dass es ein Kobold war). Auch wenn Feen das vermutlich selbst auch recht gut (*hüstel*) in Magie sind, aber vielleicht finden sie es ja niedlich, wie der Sterbliche sich toll vorkommt und abstrampelt :lach:
    Das mit dem Pechmagnet wusste ich gar nicht - das mit dem Fällen allerdings schon :gemein:
    Es kommt halt ein bisschen auf den Char drauf an, ob man die Konfrontation mit den Bewohnern für einen "besseren" Stab riskiert, deswegen meinte ich auch, dass einer aus Gerasim eher die friedliche Variante wählen dürfte.
    Ah ja, aber wenn du den Stab schon selber machst, würde ich gleich Mondsilber nehmen und kein "normales" - ist zwar teurer, aber bei dem Aufwand ist auch schon egal. Außerdem ist es dann noch besonderer als ohnehin schon.

    Was jetzt noch problematisch sein könne, ist, dass du wohl eine persönliche Waffe (mit den AT/PA +1/+1) haben willst - und die Erschwernisse, um so etwas herzustellen sind nicht so ganz ohne, vor allem das rein weltliche Schnitzen. Oder willst du da drauf verzichten?
    Wenn nein, willst du Holzbearbeitung entsprechend steigern oder den mittels Magie formen? Wofür du natürlich auch zumindest profunde Kenntnisse brauchst, um zu wissen, was du überhaupt haben willst. Hier äußere ich mal Ahnungslosigkeit - geht es den Stab komplett mit Magie zu erstellen?

    Grüßle

  • Zitat von "KampfGurke"

    Mein Antimagier aus Gareth hat einen Tennisball großen Bernstein in einer 'Silberfassung' oben drauf


    Hat dieser Bernstein irgendwelche Auswirkungen wie z.B. Antimagie erleichtert um 1? Denn bloß für die Optik wäre mir wahrscheinlich der Aufwand zu hoch (vor allem da der Magier ingame von der Thematik überhaupt keine Ahnung haben düfte).

    Zitat von "Istarina"

    Auch wenn Feen das vermutlich selbst auch recht gut (*hüstel*) in Magie sind, aber vielleicht finden sie es ja niedlich, wie der Sterbliche sich toll vorkommt und abstrampelt :lach:


    Wie heißt es so schön: Es ist der Gedankte der zählt.

    Zitat von "Istarina"

    Wenn nein, willst du Holzbearbeitung entsprechend steigern oder den mittels Magie formen?


    Ne persönliche Waffe wäre schon toll, ich schließe im Moment noch nix aus. Mit was für einem Zauber kann man denn den Stab so formen? Hartes schmelze wohl kaum, und auch der Haselbusch ist meines Wissens nach ungeeingent. :unsure2:

    "Der Plot ist ein kleines, pelziges Wesen, das bei Spielerkontakt sofort tot umfällt."

  • Nö, keine auswirkungen, ist einfach nur der Optik geschuldet. ^^ Theoretisch hätte das 'Erleichterungen' wenn man mal von der Sympathetik der Steine ausgeht, wie sie beim Arcanovi usw beschrieben wurden. Aber dann eher auf Dinge wie den Merkmalsfokus. Aber das müsste ich im Zweifel mit dem SL klären, aber ich wäre auch nicht frustriert wenns keine Auswirkungen hätte ^^.

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  • Der Magier ist angehalten, aus dem Kernholz eines Baumes seinen Stab zu formen, da er sich nicht auf die Unzerstörbarkeit durch die Magie verlassen sollte.
    Das ist allerdings ein Passus, der beim besten willen nicht in das Stabzauberritual Einzug gefunden hat.
    Ob man nun einen großen Ast nimmt, das Kernholz, oder das Holz anderswo organisiert, macht keinen Unterschied (für die Probe).

    Eine Figur aufsetzen und diese dann versilbern ist ausdrücklich kein Ersatz für die Kappe. Eine Silberkappe anbringen und auf dieser eine Figur setzen, das ist ein Unterschied, der machbar ist (im Rahmen der Möglichkeiten mit dem SL ab zu sprechen).
    Das mit dem Versilbern weiß ich konkret, weil ein paar findige Jungs als 'Kappe' eine Stoßspeerspitze aufsetzen wollten, um einen unzerbrechlichen Stoßspeer mit Apport zu bekommen. Dies ist per Regeln komplett ausgeschlossen (was ich nachvollziehen kann und gut finde). Regeltechnisch ist das in etwa so (sinngemäß) geregelt:
    'Wenn es ein Magierstab bleibt und mit dem Aufsatz keine neue Waffe wird (vom Beispiel unten abgesehen), kann es erlaubt werden. Soll der Aufsatz die Waffe zweckentfremden und/oder eine Neue daraus machen, sollte es abgelehnt werden.'
    Große Figuren (Eventuell auch schon die einfache Kristallkugel) verändern den Stab nachhaltig, der dann nicht mehr als Stabwaffe, sondern (Zweihand-)Hiebwaffe gilt. Klingt auch logisch. Einen großen Hammer führe ich auch nicht, wie einen schlanken Kampfstab (ja, ich weiß, einige Leute schaffen das auch - aber spezielle Einzelfälle).

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  • Zitat von "KampfGurke"

    Nö, keine auswirkungen, ist einfach nur der Optik geschuldet. ^^ Theoretisch hätte das 'Erleichterungen' wenn man mal von der Sympathetik der Steine ausgeht, wie sie beim Arcanovi usw beschrieben wurden. Aber dann eher auf Dinge wie den Merkmalsfokus. Aber das müsste ich im Zweifel mit dem SL klären, aber ich wäre auch nicht frustriert wenns keine Auswirkungen hätte ^^.


    Ich wieß bloß, dass die Gildenmagier kurzzeitig ähnliche Boni wie die Kristallomanten nutzen könnten, allerdings die Edelsteine dabei kaputt gehen bzw. unbrauchbar werden. Aber als Verziehrung nicht schlecht, nebenbei muss man sich da auch keine weitern Gedanken machen woher der Char das Ingame weis.

    Zitat von "Sensemann"

    'Wenn es ein Magierstab bleibt und mit dem Aufsatz keine neue Waffe wird (vom Beispiel unten abgesehen), kann es erlaubt werden. Soll der Aufsatz die Waffe zweckentfremden und/oder eine Neue daraus machen, sollte es abgelehnt werden.'


    Hmmm...allmählich weiß ich wie der Stab konkret aussehen soll. Ein realtiv gleichmäßig runder Stab, mit Sigillen und ähnlichen Ziechen wie z.B. Madaphasen eingraviert. An dem "oberen" Ende ein Tier eingraviert, also so dass sich weder Durchmesser noch gewicht erhöhen, eher verkleinern. Eine Idee wäre eine stilisierte Eule einzuritzen und darüber die Mondsilberkappe die das Relif/die Gravur auch hat bzw. sich der Gravur anpasst. Das ist dann definitiv keine neue Waffe, und auch nicht so schwer wie eine Kristallkugel, damit ist der Stab noch keine Zweihandhiebwaffe.

    Zitat von "Sensemann"

    Der Magier ist angehalten, aus dem Kernholz eines Baumes seinen Stab zu formen, da er sich nicht auf die Unzerstörbarkeit durch die Magie verlassen sollte.
    Das ist allerdings ein Passus, der beim besten willen nicht in das Stabzauberritual Einzug gefunden hat.


    Wie soll man dann sich einen Stab aus Blutulmenholz machen (Darauf warten dass der Baum von alleien umfällt, da sollte man doch schon Altersresitenz haben :lach: )? Welche armen Sünder müssten den denn extra für das Kernholz fällen? So manchen Akademien der schwarzen Gilde oder aus den schwarzen Landen wäre das zwar zuzutrauen :gemein:

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  • Zitat von "Ragnar Stormhoof"

    Wie soll man dann sich einen Stab aus Blutulmenholz machen? Welche armen Sünder müssten den denn extra für das Kernholz fällen (Darauf warten dass der Baum von alleien umfällt, da sollte man doch schon Altersresitenz haben :lach: ). So manchen Akademien der schwarzen Gilde oder aus den schwarzen Landen wäre das zwar zuzutrauen :gemein:

    Die Idee, dass Blutulmenholz besonders gut für Zauberstäbe sei, war (wenn ich die zeitlichen Abläufe richtig in Erinnerung habe) bevor man hinzugefügt hat, dass der Baum der Hesinde heilig ist und die Fällung der Bäume einen Nachteil bereitet.
    Die heiligen Pflanzen der Götter kam erst richtig mit einem bestimmten Abenteuer hinzu (da man das Holz zum Jagen von Vampiren benötigte - je nach Gottheit eben eine andere Pflanze), davor aber wurde die These aufgestellt, dass Blutulme sehr gut für Magierstäbe sei.
    Wann der Nachteil dazukam, kann ich nur mutmaßen, aber da normalerweise viel Copy&Paste ist, gehe ich von einer Änderung mit DSA 4.0 aus (was dann seeeeeehr weit hinter den Ereignissen liegen würde, die ich vorher beschrieben habe).

    Einiges unterlag auch 'Retconning' und wird als 'Ist nie geschehen, also vergesst, was ihr darüber wisst' angesehen. Daher kann es durchaus sein, dass ein paar der Dinge, die ich meine zu kennen, als nie geschehen gelten. Diese Entwicklungen habe ich nicht ganz genau im Auge, daher kann ich das nicht mit Bestimmtheit ausschließen.

    Thorin: wenn so viele frauen heutzutage zur see fahren würden, dann auch nur um mailand zu plündern und mit viel stauraum für schuhe

  • Da hab ich grad etwas umstädnlich gepostet... Ich meinte dass es mit den Einschränkungen, fast nicht möglich wäre an das Kernholz einer Blutulme ranzukommen, da ist dann ein dicker Ast schon besser. Dass es nicht gut ist einen Baum der Dämonen und dämonische Einflüsse fernhält klingt für mich allerdings sinnvoll und logisch. Außerdem nach der Bindung ist das doch eh relativ egal, oder?

    Zitat von "Sensemann"

    Die heiligen Pflanzen der Götter kam erst richtig mit einem bestimmten Abenteuer hinzu (da man das Holz zum Jagen von Vampiren benötigte - je nach Gottheit eben eine andere Pflanze), davor aber wurde die These aufgestellt, dass Blutulme sehr gut für Magierstäbe sei.


    MMn schiest sich das nicht grunsätzlich aus, weder für nen Pflock, noch für einen Magierstab braucht man zwinged den ganzen Baum bzw. Kernholz. Sollte halt stabil genug sein, aber wer nimmst schon Balsaholz? :lach:

    "Der Plot ist ein kleines, pelziges Wesen, das bei Spielerkontakt sofort tot umfällt."