selbsterfundene Liturgien

  • Nachdem Schattenkatze es in einem anderen Thread erwähnt hat, dachte ich mir, stelle ich mal die neue Version meiner Hausliturgien vor. Jetzt mit 30% weniger Kampf.

    Es sind ein paar Liturgien dabei, welche den Elementaraspekt eingier Gottheiten unterstreichen.

    Außerdem fand ich es etwas seltsam, dass ein Praiosgeweihter Grad III und eine SR Zeit braucht, um ein Licht zu machen.

    Edit: Mal wieder aktualisiert

    Dateien

    "Er hat die Grenzen der Unwissenheit erweitert. Im Kosmos gibt es vieles, von dem wir überhaupt nichts ahnen."
    Die beiden Männer sonnten sich in dem herrlichen Gefühl, weitaus weniger zu wissen als gewöhnliche Leute, die nur von gewöhnlichen Dingen nichts wussten.

    Einmal editiert, zuletzt von Freibierbauch (12. März 2018 um 18:44)

  • Ich dachte mir, ich hänge meine Hausliturgien ebenfalls mal mit an. Konkret handelt es sich um ein paar überarbeitete Liturgien aus dem LL, aber auch um welche, die ich aus den neuen DSA 5 Liturgien abgeleitet habe, allerdings bisher nur die für Rondra und universell einsetzbaren. Mich hat es einfach gestört, dass sich die Fähigkeiten und Möglichkeiten der Charaktere teilweise sehr stark geändert haben. Es sollte meiner Meinung nach nicht von der Regeledition abhängen, ob z.B. ein Geweihter einen Dämon tatsächlich mit einem Schutzsegen fernhalten kann oder ihm damit lediglich Schaden zufügt.

    Die Liturgien:

    Heilungssegen - Ist ein Kompromiss zwischen den Versionen aus WdG und LL. Mich hat diese unsinnige Regelung immens gestört, dass man die LeP auf alle Patienten (PP) aufteilen sollte. Da bleibt ja praktisch nichts für jeden Patienten übrig.

    Der über das Schlachtfeld schreitet - Als Grad I Liturgie war die ziemlich unbalanciert. Ich denke ich habe die ein wenig entschärft.

    Ritus der Schlachthilfe - Die Liturgie ist praktisch nicht spieltauglich gewesen. Das sollte nun anders sein. Die Fähigkeiten der Schwertseele sind zum Teil an Dämonen orientiert.

    Bund der Schwerter - Mannschaftssegen für die Rondrakirche (ist an dem Mannschaftssegen aus Myranor orientiert).
    Entzug der Göttergaben - Ist aus Myranor weitestgehend übernommen, da bei DSA 5 ist eine ähnliche Liturgie dazu gekommen (Bann der göttlichen Gaben).
    Göttlicher Fingerzeig - Ist in DSA 5 neu dazu gekommen (Göttlicher Fingerzeig).
    Großer Schutzsegen - Ist in DSA 5 in ähnlicher Form neu dazu gekommen (Dämonenwall).
    Richtungssegen - Ist in DSA 5 in ähnlicher Form neu dazu gekommen (Ruf der Heimat). Basiert auf der gleichnamigen Liturgie aus Myranor, allerdings habe ich den Orientierung-Teil gestrichen, da sonst Liturgien wie Sterne funkeln immerfort und Weisung des Himmels überflüssig geworden wären (die es in DSA 5 meines Wissens nach nicht mehr gibt).
    Rondras Zorn - Ist in DSA 5 in ähnlicher Form neu dazu gekommen (Blitzschlag) und in seiner Wirkung sehr ähnlich wie der Bannstrahl (DSA 5), daher funktioniert Rondras Zorn fast genauso wie der Zerschmetternde Bannstrahl Praios'. Ist übrigens durch das Abenteuer 'Goldene Blüten auf blauem Grund' inspiriert ;)
    Segen der Schwelle - Existiert so bereits als Variante des Schutzsegens in Myranor. Außerdem kann in DSA 5 der gewöhnliche Schutzsegen nun unheilige Wesen komplett fernhalten, daher wollte ich die Variante allen Geweihten zugänglich machen (da diese genau das ebenfalls tut).
    Segen des Heiligen Raidri - Ist aus dem Gedanken entstanden, dass man Armalion nicht im Kriegszustand rufen darf (Segen der Heiligen Ardare).
    Segnung der Wehr - Ist in DSA 5 in ähnlicher Form neu dazu gekommen (Weihe des Heims).
    Stimme wie Donnerhall - Gab es meines WIssens nach in einer früheren DSA-Version mal als eigenständige Liturgie und soll nun offiziell über das Göttliche Zeichen oder ein CH-Mirakel abgebildet werden. Allerdings finde ich, dass das dem nicht gerecht wird. Leomars Löwengebrüll ist eine Variante dieser Liturgie, da beides Beispiele dafür sind, wie das wundersame Wirken der Unbesiegten in die Welt gebracht werden kann (vergl. Vademecum S. 30).

    EDIT: Der über das Schlachtfeld schreitet und Richtungssegen überarbeitet.

    EDIT: aktualisiert

  • Ich habe es mir noch nicht genau angeschaut, aber bisher gefallen mir die Liturgien.

    Das wäre witzig, wenn das Rondra-Blitzdings alle Decken durchschlägt. Gefangen unter der Erde? *bam* Jetzt nicht mehr. ^^ Die andere Option ist, dass alles zusammenfällt. Da gefällt mir die Setzung mit der Entstehung des Strahls direkt über dem Ziel besser. Ich meine - das hat in 4.1 beim Bannstrahl doch sowieso jeder so gehausregelt^^

    Non serviam!

    Beherrscher des Kophtanischen Imperavi nach Zant...
    und lobet Thargunithread, die Herrin der Threadnekromantie!


    Einmal editiert, zuletzt von the_BlackEyeOwl (12. März 2018 um 17:53)

  • Danke :) Bein Bannstrahl macht das ja auch irgendwo Sinn, dass der nicht die Decke durchschlägt ? Aber bei Rondras Blitz wollte ich irgendwas gewaltiges und machtvolles. Ein Blitz von der Decke oder aus der Klinge der Geweihten erweckt halt nicht so sehr den Eindruck von Rondras Zorn, finde ich. Der muss einfach direkt aus dem Himmel kommen ? Und weil im Vergleich zum Zerschmetternden Bannstrahl der AsP Staubsauger rausgefallen ist, wollte ich nen kleinen Ausgleich schaffen. Und letztlich bleibt es ja auch Meisterentscheid, wie groß das Loch wird. So nach dem Motto ihr könnt zwar das Licht sehen, aber höchstens euren Arm durch stecken ?

  • Die Liturgien gefallen mir wirklich sehr gut, vor allem der große Schutzsegen (war selbst schon am Überlegen, wie man das umsetzen könnte) und der Richtungssegen. Ich habe nur 2 Anmerkungen:

    1. Heilungssegen, da das Aufstufen auf PP nun eine Grad II Variante ist, ist das für Peraine-, Ifirn- und Zsaah-Geweihte leider nicht mehr auf Grad I zu wirken. Für die Geweihten wäre es natürlich schöner, wenn man einfach in die Beschreibung gepackt hätte, dass die Wirkungsstärke nicht aufgestuft wird, falls das Ziel erhöht wird.

    Außer ihr spielt - wie wir auch - mit der Hausregel, dass auch Varianten der primären Segnung als einen Grad niedriger gelten.

    2. Großer Schutzsegen: Warum ist das Ziel Z+P und nicht einfach nur Z? P bezeichnet ja eine Person oder ein Gegenstand, da aber ein Ort geweiht wird, wäre nur Z passender.

    Reichweite: Berührung verstehe ich zwar einerseits, weil man ja den zu segnenden Bereich berührt, andererseits dürfte sich die Zone dann aber nicht mit der Geweihten und die Geweihte sich frei in er Zone bewegen. Nachdem die Geweihte aber immer das Zentrum bildet würde "selbst" als Reichweite besser passen.

    "Er hat die Grenzen der Unwissenheit erweitert. Im Kosmos gibt es vieles, von dem wir überhaupt nichts ahnen."
    Die beiden Männer sonnten sich in dem herrlichen Gefühl, weitaus weniger zu wissen als gewöhnliche Leute, die nur von gewöhnlichen Dingen nichts wussten.

  • Vielen Dank! Habe an denen auch recht lange gefeilt. Bei dem Ritus der Schlachthilfe hast du das ja sogar mitverfolgt ;)

    Zu 1: Genau, wir spielen ebenfalls mit der Regel, dass die Varianten der primären Segnungen einen um eins niedrigeren Grad haben. Ich meine sogar, dass das im WdG mal so implizit genannt worden ist (da gibts so ein merkwürdiges Beispiel mit dem Schutzsegen) und erst im LL steht, dass die Varianten explizit nicht im Grad reduziert werden. Aber mit letzterem sind ja eh ein paar fragwürdige Neuerungen hinzu gekommen. Und mal ehrlich: für 3-4 Liturgien ne Sonderregel zu schaffen ist so typisch DSA.... :rolleyes:

    Zu 2: Der Grund liegt darin, dass sich die Zone mit dem Ziel (P) mit bewegen soll. Das P steht also für die Person/ das Objekt, auf den/das die Liturgie gewirkt wird und markiert damit gleichzeitig den Mittelpunkt der Schutzkuppel, während Z den Radius definiert. Wäre das Ziel nur Z, dann könnte man die Zone meiner Meinung nach nicht bewegen (wie zb den Schutzsegen). Und 'Z' und 'selbst' sollten sich ausschließen (die Geweihte ist ja keine Zone) ^^ Mit P+Z kann man aber zb den Fixpunkt auch auf einen Gefährten oder sogar ein Objekt legen, sodass die Geweihte immer noch die Möglichkeit hat, sich außerhalb der Kuppel zu bewegen, um Dämonen zu verprügeln und gleichzeitig noch (bei Bedarf) den Radius der Schutzkuppel vergrößern kann. Mir fällt aber gerade auf, dass das Ziel eigentlich P(Z) sein müsste. Die Liturgie wird ja nicht auf eine Person UND eine Zone gesprochen, sondern nur auf eine Person.

    Außerdem habe ich noch zwei neue Liturgien:

    Die eine ist im Prinzip der Axxeleratus (gibts in Myranor als Liturgie mit dem Namen WINDESEILE, Myranische Götter S. 187) und ersetzt die WENDIGKEIT DER LEUIN, mit der ich eh nie so ganz zufrieden war. Wenn man sich mal die GS-Unterschiede anschaut, sind die Effekte auch gar nicht so unterschiedlich (und dann greife ich lieber auf ne offizielle Liturgie zurück). GS meiner Geweihten (8-BE)=6, x2 = 12 mit Axxel, 6+LkP*/4 = ~10 mit der alten Wendigkeit.

    Die zweite ist praktisch der Standfest Katzengleich. Wenn man sich mal Namen und Beschreibung des Zaubers anschaut, gibt es wohl keinen zu Rondra passenderen Zauber (höchste Verschmelzung zwischen Mensch und Maschine .... ähm Schwert! :D). Allerdings wirkt der als Zauber höchstens ein paar KR. Um den also halbwegs nützlich und ausbalanciert in eine Liturgie zu übertragen, habe ich die Liturgie auf Grad V gesetzt. Gerade zu der Liturgie würde mich allerdings ein wenig Feedback interessieren, weil die schnell zu stark sein könnte (und das wäre ja langweilig ;)).

    Die Liturgie-Sammlung im obigen Post habe ich entsprechend aktualisiert.

  • Genau, wir spielen ebenfalls mit der Regel, dass die Varianten der primären Segnungen einen um eins niedrigeren Grad haben. Ich meine sogar, dass das im WdG mal so implizit genannt worden ist (da gibts so ein merkwürdiges Beispiel mit dem Schutzsegen) und erst im LL steht, dass die Varianten explizit nicht im Grad reduziert werden.

    Mir war es ursprünglich auch entgangen, weil ich dachte, das würde für Varianten gelten, aber auch nach WdG gilt das nicht für die Varianten.


    Persönlich fand ich es nie so pralle, wenn Liturgien das machen, was auch Zauber können. Gut, bei vielen Liturgien ist das so und dann in der Regel auch schlechter (Licht machen, Dunkelheit ...), aber persönlich finde ich es schöner, wenn sie nicht die gleichen oder sehr ähnliche Effekte haben, sondern andere Wege gehen.

    Gleich also, mit welchem Neid ich stets auf den Axxel geschaut habe (und für ein Axxel-Artefakt meine Seele verkauft hätte^^), eine Liturgie zu sehen, die exakt genau wie der Axel funktioniert (nur ohne die Erschwernisse durch eine (A)-Liturgie^^) oder der Sensattaco, finde ich persönlich schade.

    Da ist mir die Ähnlichkeit zu groß, und irgendwie finde ich das entmystifizierend.

  • Hallo zusammen,

    dann will ich auch mal etwas zum Besten geben. Da ich kein Fan vom profanen Heilungssegen bin, habe ich untenstehende Liturgie zusamme geschraubt.

    Und ja, dies Liturgie kann weh tun und den Geweihten selbst in Bedrängnis bringen - aber was tut man nicht alles um einen Freund zu retten?

    Los bittere Tränen

    Los bittere Tränen

    Grad: II Ziel: P Reichweite: Berührung

    Art: allgemein

    Herkunft: 12-göttliches Pantheon, außer Kor

    Ritualdauer: Ritual (1 Spielrunde)

    Wirkungsdauer: nach dem Gebet

    Symbole, Gesten, Gebete: Der Geweihte spricht ein situationsspezifisches Gebet und verletzt sich selbst mit einem, seiner Kirche nahestehenden Gegenstand (Randra→ Rondrakamm, Hesinde → Schnitt an Buchseite; Aves → Stich mit Federkiel). Der Geweihte blutet 12 Tropfen Blut. Diese fängt er in einem Gefäß auf. Der göttliche Schmerz der Verletzung lässt ihn 12 Tränen weinen, diese Tränen fängt er im selben Gefäß wie sein Blut auf und vermischt beides.

    Das Gemisch tupft der Geweihte auf eine entsprechende Wunde.

    Hintergrund: Der Geweihte beruft sich in dieser Liturgie auf das Leid, das Los empfand als er die Erdriesin Sumu getötet hatte. Diese verletzte Los bevor sie starb und Los blutete 12 Blutstropfen. Aus diesen Blutstropfen entstanden die 12 Götter. In bitterer Trauer weinte Los 12 Tränen um seine Tat, aus diesen Tränen entstanden Pflanzen und Tiere. Die letzten beiden Tränen wurden zu Mann und Frau.

    Mechanik: Der Schnitt verlangt dem Geweihten LkP* +5 SP ab, durch den Schmerz und das vergießen der Tränen erhält er den zwei Punkte Erschöpfung.

    Gleichzeitig werden durch den Auftrag des Tränen-Blutgemisches LkP+5 LeP regeneriert, EINE Wunde schließt sich und eventuelle Effekte der Wunde werden aufgehoben – der Geweihte muss sich für EINE Wunde entscheiden, auf die er seine Tränen aufträgt.

    Überschreiten die regenerierten Lebenspunkte 20LeP verliert der Geweihte 1pLeP. Unter Aufwendung eines pKaP pro 10 LeP unter 0 LeP kann der Geweihte damit auch einen Spieler von der Schwelle des Todes retten – hierbei können die LeP 1:1 angerechnet werden.

    Ich bin selbst gerade auf der Suche nach "neuen" Liturgien für Boronis, falls ihr etwas habt in der Richtung wäre ich euch dankbar. :)

    LG

    Simon

  • Ich poste hier im Anhang einmal meine neuen Firun-Liturgien, die teilweise noch nicht ganz ausgegoren und möglicherweise auch etwas verrückt sind. Kritik erwünscht. Danke an Schattenkatze für den Link zum Faden hier.

    Als überzeugter Anhänger der Karmalzauberei musste ich die Liturgien natürlich so gestalten, dass sie so schnell und so weit und so drastisch wirken wie Magie. Schattenkatze hat mir auch schon mitgeteilt, dass ihr meine Liturgien nicht gefallen. Lesen erfolgt also auf eigene Gefahr. 8o

    Fluff-Liturgien:
    Firuns leichter Griesgram / Ifirns Lachen

    Grad 0, dient zur Kinderabwehr :D

    Treue des geweihten Ritualgegenstands

    Damit der geweihte Jagdspeer nicht so leicht verloren geht

    Welpensegen, Firunströpfchen-Gebet

    Konserviert Muttermilch

    Eissegen bzw. Eiskellersegen
    Macht Eiskeller kalt. Und Bierkeller auch. Was Firun bei Biertrinkern beliebt macht.

    Eisblume und Eiskristall
    Erschafft hübsche Eisblumen und Eiskristalle

    Nützliches:

    Firun-Kompass
    Firun-Version der Liturgie "Weisung des Himmels"

    Segen der inneren und äußeren Kälte
    Macht cool

    Karmales Eis
    Firuns Mahnung/Ifirns Mahnung, Liturgia minor
    Kleiner karmaler Frigifaxius, aber mit anderem Fluff. Geregelt durch ausufernde Regeln, die leider weder elegant noch schön sind. Ich habe noch nie neue Regeln erstellt.
    Firuns Mahnung/Ifirns Mahnung, Liturgia major
    Großer karmaler Frigifaxius

    PG LOL
    Gletscherzeit, Einfrieren der Zeit
    Weil powergaming eine schöne Sache ist

    Firuns kalter Atem, Ifirns Eiskerker

    Noch größerer karmaler Frigifaxius. Sofern aus dieser Baustelle jemals noch etwas wird.

  • Liturgien mit der Dauer von 1 Aktion finde ich zu kurz und schnell, oder auch einmal die Kosten von 1 KP zu niedrig. Dazu gibt es eine Menge Sonderregeln, die bei offiziellen Liturgien/Regelwerk so nicht existieren. Auf solche Sonderregeln würde ich eher verzichten, die blasen schon das übrige Regelwerk auf, aber in Deinen Liturgien gibt es die sehr oft.

    Ifirns lachen finde ich selbst für Ifirn zu oberflächlich/fröhlich/bedeutungslos. Meinem Verständnis nach werden Liturgien eingesetzt, wenn so richtig Land unter ist, augenzwinkernde Fluff-Liturgien auch noch für Firun treffen daher meine Vorstellung nicht.

    Den Ansatz allerdings, neue Liturgien zu spendieren, finde ich an sich gut. :)

  • Auf Nandurion gibt es eine Sammlung neuer Liturgien, allerings ohne FIRun/IFIrn zu berücksichtigen: https://webzine.nandurion.de/2013/10/24/liturgiae-novae/

    Alnus ich schließe mich Schattenkatze s Bemerkungen an; ich schicke dir per PN ein überarbeitete und kommentierte Version deiner Datei.

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • Auf Nandurion gibt es eine Sammlung neuer Liturgien, allerings ohne FIRun/IFIrn zu berücksichtigen:

    Na, die wurden hier aber schon vor Jahren verlinkt. :)

    Wie auch verschiedene anderen eigene Liturgiesammlungen. Insgesamt gibt es in den vorgestellten Liturgien in diesem Thread durchaus reizvolle Sachen, wie ich finde.

  • Das ging ja fast blitzartig mit dem Feedback. Vielen Dank!

    Das von Eisvogel kommentierte Dokument habe ich gelesen! Danke für deine Mühe!

    Firuns leichter Griesgram / Ifirns Lachen: ist gestrichen

    Karmales Eis:

    Ich sehe schon, dass das karmale Eis so nicht funktioniert. Würdet ihr dann auf das Anrufungssystem aus Dunkle Zeiten zurückgreifen? Ich habe gelesen, dass viele Spielgruppen das Anrufungssystem für die aventurische Gegenwart zugänglich gemacht haben.

    Treue des geweihten Ritualgegenstands

    Das war die Liturgie mit 1 Aktion Dauer. Würde es Sinn machen, die aktive Anwendung zu streichen und sie nur indirekt über Objektweihe III zugänglich zu machen?

    Aufstufung auf gesamte Ausrüstung: Ist das nicht etwas zu wenig ... mystisch?

    Welpensegen

    An die Implikation mit Rahja hatte ich gar nicht gedacht. Guter Hinweis. Irdisch hat Stutenmilch eine ähnliche Zusammensetzung wie Menschenmilch und kann sie ersetzen. Kuhmilch kann das nicht, der Säugling würde sterben. Ist natürlich die Frage, ob das in Aventurien genauso ist. Die Idee war: Wenn die Mutter schwer verletzt ist und nicht stillen kann, darf sie stattdessen Stutenmilch benutzen. Streichen möchte ich das eigentlich nicht. *kopfkratz*

  • Gern geschehen.

    ;)

    Welpensegen: nur weil das irdisch nicht klappt (Kuhmilch - ist das wirklich so, wenn, dann bestimmt erst nach sehr langer Zeit des Ersatzes von Mutter- durch Kuhmilch?), muss es ja aventurisch nicht auch so sein, gerade wenn eine Liturgie gewirkt wird.

    Die Chance, gerade, wenn man/Frau sie braucht, Stutenmilch verfügbar zu haben, sehe ich als sehr gering an, zumal im dünn besiedelten Norden, wo keine menschliche Amme einspringen kann und der tierische Ersatz lebensrettend wäre.

    Treue: wie stellst du dir das per Objektweihe vor, als Variante oder höherer Grad?

    Karmales Eis: mit den Regeln aus DZ kenne ich mich zu wenig aus, wichtig scheint mir, für einfache Regelmechanik zu sorgen und gleichzeitig Exploits als übermächtige Kampfliturgie (alle Gegner festgefroren, PA/Ausweichen massiv erniedrigt => einfaches Abschlachten) zu verhindern. Alternativ ein karmaler Frigifaxius?

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • DZ und die dortigen Regelmechaniken kenne ich auch nicht.

    Die Ifirn- und Firun-Kirchen haben keine standardmäßigen, permanent geweihten Ritualobjekte. Ein solches also mit Grad I an sich "frieren" lassen zu können finde ich an sich sehr stark (das ist das nächste nach der Freien Aktion), während man sie erst mit Grad III überhaupt zeitweilig weihen kann.

    Ich würde das dann auch zu einer allgemeinen Liturgie machen. Warum gerade Ifirn und Firun so etwas haben sollten, während die Kirchen mit tatsächlich permanent geweihten Gegenständen Pech haben, wenn der Gegenstand in den Sumpf fällt, wüsste ich dann auch nicht so recht. Dann friert es halt bei Firun und Ifirn, bei anderen Kirchen sähe es anders aus (Rondra: Waffe wie vom starken Magneten gehalten).

    1-Dauer-Stoßgebete ist in jedem Fall zu schnell in meinen Augen. Mirakel dauern eine Aktion. Selbst kürzere Liturgien brauchen immer mehrere Aktionen (bei einigen wiederum könnte man durchaus, finde ich, zurecht darüber diskutieren, ob sie nicht schneller gehen sollten), aber 1 Aktion finde ich in jedem Fall zu schnell (WdG, S. 250 nennt 2-20 Aktionen als Zeiten für Stoßgebete). Gestiken, Worte, schon das erfordert meist mehr Zeit.

    Ich würde daher mehr Aktionen draus machen, und vielleicht Grad II, da es ja wirklich eine sehr nützliche Sache sein kann, so seinen geweihten Ritualgegenstand bei sich zu halten, und trotzdem die Hände anderweitig frei zu haben.

    Ich würde es auch auf den/die geweihten Gegenstände beschränken.

    Kürzer als Stoßgebet kann man nach offiziellen Regeln nicht verkürzen, und wenn man von längeren Zeiten auf Stoßgebet runter verkürzt, ist das als üblicherweise mit 20 Aktionen angegeben (WdG, S. 250). Eine 6 Aktionen-Liturgie ist also schon schnell, die auf 3 verkürzen zu können, ist eine unikate Sonderregel.

    Auf Dämonen wirken Liturgien schon mal gerne nicht (s. den Ehrenhaften Zweikampf), oder nur erschwert. Eine Grad II Liturgie ganz schnell raushauen zu können, damit der Dämon sich hoffentlich nicht mehr bewegen kann, und der sogar Zusatzschaden dadurch erhält, ist schon ganz ordentlich in meinen Augen.

    Was ist eigentlich der Sinn und Zweck von Firuns Mahnung (klein)? Ich lese zwar die Fluff-Beschreibungen, aber so ganz überzeugt sie mich nicht.

    Auch die Umsetzung: angenommen, ein Walwütiger metzelt sich gerade durch (der zwar mehr TP macht, aber faktisch nicht stärker wird), unter großer Wut stehend, durch. Dann wird die Liturgie auf ihn gewirkt. Erst nach 2 Aktionen wirkt sie behindernd, nach 3 festfrierend. Bewegt sich das also mit dem Ziel? Denn das steht doch gar nicht mehr an der Stelle.

    Und was haben die Firun- und Ifirn-Kirche mit Walwütigen zu tun? Denn dazu wurde sie mit erfunden, wie Du schreibst. Warum möchten Firun Kämpfe unterbrechen? Bei Ifirn kann ich mir das schon dagegen als passend vorstellen.

    Karmalen Frigifaxius fände ich persönlich nicht so prickelnd. Ist sicherlich Geschmackssache, aber ich finde es eigentlich immer schade, wenn Liturgien die karmale Version eines Zaubers sind, statt eigene Wege zu gehen.

    Ich würde auch mit Kampfliturgien vorsichtig sein. Es gibt kämpfende Kirchen, die Firun-Kirche gehört nun nicht unbedingt dazu (auch wenn sie mit einem FK-Talent nach Wahl als Leittalent Glück hat), Ifirn gar nicht, und Kampf-Liturgien würde ich bei Kor und Rondra lasen (die steht eh schon nicht gerade gut da mit ihren Liturgien, da würde ich ihr mit Kampf-Liturgien, mit denen man auch Dämonen bekämpfen kann, nicht noch mehr das Wasser abgraben).

    Beim Welpensegen habe ich ja immer das Gefühl, dass das etwas ist, was Ifirn tun würde (andererseits: die können ihr Kind auch mitnhemen oder eben näher an zu Hause bleiben), aber nicht der darwinistische Firun. Kind, wenn Du es ernähren kannst, oder lasse es besser.

    Die Milch in Gefäße abzufüllen kann ich mir auch als schwierig vorstellen, auch wenn mir die das persönliche Wissen drum fehlt. Aber entweder hilft da auch die Liturgie bei, oder man braucht etwas zum Absaugen, glaube ich.

    Und auch Firun-Geweihte, wenn sie ihr Kind nicht stillen wollen, können sich nach einer Amme umsehen.

    Daher finde ich die Liturgie im Grundgedanken doch etwas zu "profan", bei Firun unpassend, und würde sie wenn überhaupt vielleicht eher auch bei Travia sehen, oder allgemein machen, wenn sie bleiben sollte (auch andere Geweihte haben kirchliche Pflichten, die sie wegführen können (man denke an die RG im Felde), obwohl sie einen Säugling haben).

  • Dann geb ich auch mal meinen Senf dazu. Achtung, ist ein bisschen länger geworden.

    Allgemein:

    1. Damit eine Gottheit zur Nationalgottheit wird, braucht es mMn nicht unbedingt viele alltagstaugliche Liturgien. Es reicht doch schon, dass die Winter sehr hart sind und man überdurchschnittlich viel von der Jagd lebt, damit Firun die Hauptgottheit wird. Dazu noch ein paar firunsche Moralfloskeln über Fleiß und Disziplin, die sich Kinder immer von ihren Eltern anhören dürfen, und schon ist Firun Tobriens Nr. 1.

    Im Lowanger Dualismus werden beispielsweise nur Praios und Boron verehrt; Neue Liturgien zum Pflanzenwachstum durch Sonne hat Praios dort trotzdem nicht.

    2. Warum bleibst du nicht wenigstens einigermaßen bei den offiziellen Regeln?

    Ich kann verstehen, dass es nervig ist, 5 KaP mehr zahlen zu müssen, wenn man die Ritualdauer verkürzt. Vor allem da durch die Bank die meisten offiziellen Liturgien mMn daran kranken, dass ihre RD zu hoch ist. Aber irgendwelche Sonderkosten für die Aufstufung der RD wären mir etwas zu viel Regelwust am Spieltisch.

    Daher überleg doch, ob ihr bei euch in der Gruppe nicht einfach die Hausregel einführt, dass eine Aufstufung der RD keine Extrakosten verursacht. Funktioniert bei uns auch und spart den Geweihtenspielern Frust.

    Die ganzen Extraregeln zu Reichweite, Wirkungsstärke durch aufstufen usw. würde ich einfach komplett weglassen.

    3. Ich bin auch ein großer Fan von nützlicheren Liturgien und freue mich daher über deinen Input. Bei meinen selbstgeschriebenen Liturgien (akituelle Version im Anhang) sind auch noch ein paar Liturgien für Ifirn und Firun dabei, vielleicht gefallen sie. Rondras Blitzspeer könnte man für FIrun auch in einen Eisspeer verwandeln, mit dem der Geweihte auf die Jagd nach Nagrachs Anhängern oder Dämonischem geht (Dann hätte man wirklich den karmalen Frigifaxius).

    Ich gehe zwar nicht mit Schattenkatze d'accord, dass nur Rondra und Kor Kampfliturgien verdienen (dafür gibt es zu viele Gottheiten, die auch Kampf als Attribut haben und Gegenbeispiele mit praktischen Kampfliturgien), aber im Kampf gegen Undämonisches sehe ich bei Firun und erst Recht bei Ifirn wenig Bedarf.

    4. Ich versuche Hausregeln nach dem Grundsatz zu erstellen: EIne Regel ist gut, wenn sie einfach ist. Die meisten unserer Hausliturgien wurden mehrmals überarbeitet, um das gleiche Ziel mit weniger Regelaufwand zu erreichen. Und auch ein paar offizielle Regeln, haben wir vereinfacht. Deine Liturgien sind leider das Gegenteil ;)

    5. Du scheinst Angst vor Missbrauch durch Spieler zu haben. Aber Geweihte sind eh an einen Moralkodex gebunden und Spieler spielen Geweihte meist eh, weil sie das Spiel mit deren moralischen Ansichten mögen. Ich kenne deine Gruppe nicht, aber nach meinen Erfahrungen ist zumindest bei Geweihten die Gefahr des Missbrauchs eher gering.

    Firun-Kompass:

    Hast du die nur entworfen, damit der FIrungeweihte jetzt einen Pfeil als Kompass hat, statt die Himmelsrichtung intuitiv zu wissen? Dann reicht doch die Änderung des Ziels der offiziellen Liturgie von G zu P (Einzelobjekt) und eine kleine Anpassung der Beschreibung.

    Beim Aufstufen der WD würde ich bei den offiziellen Regeln bleiben und ggf eine neue Variante einführen, wenn die WD von LkP* Tagen gwünscht ist.

    Beispielsweise:
    Varianten:
    Grad II: Bei dieser Variante stimmt sich die Ifirngeweihte länger auf die Natur ein. Die Wirkungsdauer beträgt LkP* Tage. Ihre RD steigt dafür auf Andacht. (Du scheinst sehr viel Angst vor Missbrauch durch Spieler zu haben, dann kann man hier noch noch ein Verbot für weiteres Aufstufen der WD einfügen)

    Treue des geweihten ...

    Wenn jemand sein leben lang lernt, dass man auf seine Ausrüstung gefälligst Acht zu geben hat, dann die Firun- und Ifirngeweihten. Und beide können in meinen Augen auch gut damit leben, wenn sie ihre Waffen verlieren. Dann muss man halt in Zukunft besser an sich arbeiten, damit das nicht mehr passiert.

    Die Liturgie könnte man mMn also auch ohne Probleme weglassen.

    Ein Balancing-Problem sehe ich in der Liturie aber nicht unbedingt. So oft verliert man seinen Krempel dann auch wieder nicht. Ich würde sie allerdings nur Ifirn zugänglich machen. Zu Firun passt sie noch weniger.

    Ich mach mal einen Gegenvorschlag, der besser zu den Regeln passt.

    Grad II

    Ziel: G(P(Objekt))

    Reichweite: Berührung

    RD: Gebet

    WD: LkP* Stunden

    Auswirkung: Während der Wirkungsdauer (meistens ein Jagdausflug) kann der Firungeweihte den Gegenstand (meist seine Jagdwaffe) quasi nicht mehr unbeabsichtigt verlieren. Versuche ihm den Gegenstand zu entreißen sind um LkP*/2+5 erschwert.

    Anmerkungen: Für die Wirkungsdauer gilt der Gegenstnand wie mit einem Objektsegen belegt und richtet kTP gegen Dämonisches der Domäne Nagrachs an.

    Welpensegen:

    Keine Ahnung was ich dazu sagen soll. Finde ich komisch und sehe keinen ernsthaften Mehrwert für Bevölkerung und Spieltisch. Ich schließe mich da Schattenkatzes Meinung zu an.

    Segen der inneren und äußeren Kälte
    Den Charisma-Bonus würde ich weglassen. Hat nichts mit Gefühlskälte zu tun, ich würde sogar eher über einen Malus nachdenken.

    Die Sonderregeln zur Schreckgestalt würde ich weglassen. Hier kann der Geweihte zur Not einfach ein Mirakel auf Mut wirken, wenns sein muss.

    GIbt es einen driftigen Grund, warum die Wirkungsstärke beim Aufstufen LkP* ist, statt LkP*/2+5?

    Eisblume und Eiskristall

    Zone ZZ finde ich etwas krass. Für die Wirkung reicht auch Z.

    Gegenvorschlag:

    Grad I

    Ziel: P

    Reichweite: Berührung

    RD: Stoßgebet (15 Aktionen)

    WD: LkP* SR

    Symbole, Gesten: Die Ifirngeweihte legt ihre Hand auf eine Fläche und spricht ein Gebet.

    Auswirkung: Auf der berührten Fläche beginnen sich Eisblumen auszubreiten. Sie bedecken eine Oberfläche von maximal LkP*/4 Rechtsspann. Je nach LkP* kann die Geweihte auch konkrete Formen schaffen. Für einen Pfeil zur Orientierung benötigt man 3 LkP*, Für eine Hand voll Buchstaben etwa 7 LkP* und für komplexe Formen oder ganze Wörter und Sätze sind 10-15 LkP* notwendig.

    Varianten:
    Grad II: In dieser Variante muss die Geweihte fest mit beiden Füßen am Boden stehen. Um ihre Füße herum breiten sich in einer Zone Z Eisblumen auf dem Boden aus und kriechen auch an Wänden und Pflanzen empor.

    Anmerkungen: Wie lange die Eisblumen nach dem Ende der Wirkungsdauer noch bestehen bleiben ist Witterungsabhängig und Meisterentscheid. Im Winter sind die Eisblumen oft noch tagelang zu sehen, bis der nächste Schnee sie bedeckt.


    Firuns Mahnung

    Da läuft so viel komisch, dass ich nicht weiß wo ich anfangen soll. Sonderregeln zum Abbrechen nach einer Andacht und Abstufen ... Darum versuch ich es einfach mal wieder mit einem Alternativvorschlag.

    Grad II

    Ziel: P

    Reichweite: Sicht

    RD: Stoßgebet (4 Aktionen)

    WD: LkP* KR

    Symbole, Gesten und Gebete: Der Geweihte legt eine Hand auf den Boden und betet zu FIrun.

    Auswirkung: Auf dem Boden um das Opfer (maximal mittelgroß) bildet sich Eis, welches um die Beine des Opfers wächst, um es festzuhalten.

    Um sich aus dem Eis zu befreien, kann das Opfer eine KK-Probe machen, welche je 1 Aktion benötigt und um LkP*/2+5 erschwert ist. (Nur LkP*/2 in der ersten KR, da das Eis sich noch im Wachstum befindet.) Alternativ kann das Eis auch zerschlagen werden. Dazu muss das Doppelte von LkP*/2+5 TP gegen einen RS von 2 am Eis angerichtet werden.

    Solange das Opfer gefangen ist, kann es sich nicht mehr fortbewegen und erhält einen Malus von je LkP*/2 auf AT, PA und Ini. Vierbeiner können nur noch Maul und Schwanz nutzen und erleiden einen Malus von je LkP*/2+5.

    Attacken gegen das Opfer sind weder erschwert noch erleichtert. Dafür wird davon ausgegangen, dass man bei Angriffen nicht die Beine des Opfers anvisiert. Fällt bei einem Trefferwürfel ein Bein, dann wird einfach nochmal gewürfelt oder man erweitert die anderen Zonen entsprechend.

    Varianten:

    Grad III: Damit können auch große Gegner festgefroren werden.

    Grad IV: Für sehr große Gegner.

    Eissegen

    Klingt stark nach einfach Dienstleistung durch den Geweihten, was mMn nicht allzu passend ist. Ich würde versuchen die Liturgie allgemeiner zu fassen. (Siehe Segen des Stahls in meinen Liturgien oder mal bei den Zauberzeichen reinschauen für parallele Regeln)

    Bei der Zeitanhalten-Liturgie kannst du mal beim Zauber der Goden vorbeischauen, die können das auch.

    Dateien

    "Er hat die Grenzen der Unwissenheit erweitert. Im Kosmos gibt es vieles, von dem wir überhaupt nichts ahnen."
    Die beiden Männer sonnten sich in dem herrlichen Gefühl, weitaus weniger zu wissen als gewöhnliche Leute, die nur von gewöhnlichen Dingen nichts wussten.

  • Wow, jetzt weiß ich gar nicht, auf was ich zuerst antworten soll.

    Und Freibierbauch kann Wunder wirken. Schüttelt sich einfach so etwas zu "Firuns Mahnung" aus den Fingern. Und es ergibt Sinn.

    Ich glaube, ich muss jetzt alle Antworten noch einmal in Ruhe durchgehen und mich dann später noch einmal melden.

    Magst du eine Zeichnung von einem deiner Charaktere haben, Freibierbauch. Im zeichnen und fabulieren bin ich offensichtlich talentierter als im Regeln verfassen. Möglicherweise sollte ich das auch einfach lassen.

  • Wäre das als Zonenvariante nicht Sinnvoller? Ich denke nur gerade an die absurden Regeln zum Aufstufen - machst du eine Liturgie Grad 3 durch aufstufen draus haben plötzlich bis 10 Personen deiner Wahl im Sichtbereich daran zu knabbern. Schön für die Kämpfer in deiner Gruppe, die dann die Opfer einfach abfrühstücken. Wäre jeder im Bereich betroffen, könnte sowas nicht passieren.

    Along the shore the cloud waves break,
    The twin suns sink behind the lake,
    The shadows lengthen
    In Carcosa.

  • Wäre das als Zonenvariante nicht Sinnvoller? Ich denke nur gerade an die absurden Regeln zum Aufstufen - machst du eine Liturgie Grad 3 durch aufstufen draus haben plötzlich bis 10 Personen deiner Wahl im Sichtbereich daran zu knabbern. Schön für die Kämpfer in deiner Gruppe, die dann die Opfer einfach abfrühstücken. Wäre jeder im Bereich betroffen, könnte sowas nicht passieren.

    Jaja, das Aufstufen von P auf PP; Fluch und Segen, wenn man versucht Liturgien zu entwerfen. Meinst du, dass man eine Wirkung ähnlich dem Motoricus Fesselfeld hat? Wäre auch eine Möglichkeit.

    Ich hatte auch überlegt, dass man noch irgendeinen Bonus geben könnte, wenn sich der Betroffene schon auf einer Eis-/Schneefläche befindet. Man könnte beispielsweise als Anmerkung hinzufügen, dass das Aufstufen der Zielkategorie nur auf Eis/Schnee erlaubt ist (Weil die Liturgie nicht selbst genügend Eis erschaffen kann). Dann hat man das Aufstufen im Griff und wenn sich die Helden mal wirklich im Schnee aufhalten, dann hat der Firuni halt einen Bonus.

    "Er hat die Grenzen der Unwissenheit erweitert. Im Kosmos gibt es vieles, von dem wir überhaupt nichts ahnen."
    Die beiden Männer sonnten sich in dem herrlichen Gefühl, weitaus weniger zu wissen als gewöhnliche Leute, die nur von gewöhnlichen Dingen nichts wussten.