Charakterkonzept: Brabaker Dämonenmeister & Exorzist

  • Hallo liebe mitrollenspieler :cool3: ,

    ich habe mir folgenden Charakter erstellt und würde gern eure Meinungen zu dem Konzept hören.

    Daten:

    Rasse: Tulamide
    Kultur: Südaventurien, Stadtstaat Brabak
    Proffesion: Magier, Dunkle Halle der Geister zu Brabak

    Eigenschaften:
    MU: 14, KL: 14, IN: 12, CH: 14, FF: 12, GE: 10, KO: 10, KK: 8
    SO: 7
    MR: 6

    Vorteile:
    Affinität zu Dämonen
    Akademische ausbildung
    Altersresistenz
    Begabung für Merkmal: Beschwörung
    Besonderer Besitz: Wahre Namen Quali 5
    Soziale Anpassungsfähigkeit
    Vollzauberer

    Nachteile:
    Arroganz 7
    Eitelkeit 6
    Neugier 8
    Körpergebundene Kraft (Augen)
    Randgruppe
    Schulden
    Stubenhocker
    Unfähigkeit für Merkmal: Elementar, Umwelt
    Vorurteile 6

    Sonderfertigkeiten:
    Magierstandard
    +
    Bannschwert, Merkmalskenntnis: Antimagie, Merkmalskenntnis: Beschwörung, Regeneration I, Talenspezialisierung: Magiekunde (Dämonologie), Verbotene Pforten, Zauberzeichen: Satinavs Siegel und Bann/Schutzkreis gegen niedere Dämonen

    Konzept:

    Der Brabaker ist nicht nur ein Meister der Beschwörung, sondern auch ein guter Antimagier, denn nicht nur das herbeirufen will gelernt sein, man sollte auch Wissen, wie man die Dämonen wieder loswird und/oder die von ihnen angerichteten (Magischen) Schaden wieder repariert. So habe ich ihm nicht nur die Merkmalskenntnis gegeben, sondern auch die (meiner Meinung nach) klassichen Antimagieformeln Beherrschung Brechen, Illusionen Auflösen und Verwandlung beenden. Zudem habe ich ihm neben den Pentagramma auch den Reversalis gegeben, so dass er in der Lage ist, klassische Verwünschungen aufzuheben(die drei Formeln), Geister und Dämonen zu bannen(Pentagramma/Geisterbann), und Untote zu zerstören (Reversalis + die Nekromantiezauber).

    Seine Philosophie ist, das Dämonen ebenso wie Elementare, einfach nur Dienstbare Geister sind, die man sich zu nutzen machen kann und die durchaus auch zum wohle der Menschen eingesetzt werden können. Es bedarf nur Mut, Wissen und vor allem (Moralische wie Fachliche-)kompetenz. In seinen Augen sind alle jene Magier, die Dämonen zu dem Zwecke einsetzen, Tod und Verderben zu verbreiten, nur eine Seite der medaille. Ebensogut lassen sich Dämonen zu produktiven Zwecken einsetzen, ohne dass sie Leid und Zerstörung bringen müssen.
    Das Dämonen bei unsachgemäßer Handhabung extrem gefährlich sind, ist ihm natürlich klar. Daher sollten seiner meinung nach nur Individiuen mit einem festen Glauben (an die zwölfe), Eisernen willen und größtmöglichen Wissensschatz der Beschwörung nachgehen. Alle anderen sollte die finger von lassen, und wenn sie es nicht tun, tja dann muss man den Schlamassel, den sie angerichtet haben, beseitigen - nachdem sie von ihrer eigenen Inkompetenz dahingerafft wurden...
    Von den Erzdämonen sollte man tunlichst abstand waren, da sie viel zu mächtig und unberechenbar sind - alle jene, die mit ihnen Pakte schließen, um mehr Macht zu erhalten, sind für ihn nur inkompente Narren, die ihr letztendliches Schicksal, in die Niederhöllen zu fahren, verdient haben ("Man macht sich doch nicht zum Knecht des Knechtes!" - würde er sagen :zwinker: ).
    Das viele der mittelreichisch geprägten Länder diese Auffassung nicht teilen, nimmt er mit einem seufzer hin - nachvollziehbar ist es nach den Ereignissen der letzten Jahre sicherlich, doch findet er es übertrieben, gleich die Dämonenbeschwörung insgesamt zu verdammen. Da er aber weiss, dass man ihm in diesen Ländern wohl kaum nur mit einem Stirnrunzeln begegnen würde, wenn er sowas von sich gibt, ist er auch sehr versiert im Gildenrecht (damit er weiss, wie weit er - und die obrigkeit - gehen können/dürfen). und sollte das nicht reichen gibt er sich im zweifelsfall als Antimagier aus. :zwinker:


    Entwicklung

    An sonderfertigkeiten würde er die obligatorische Dämonenbindung I & II, sowie Form der Formlosigkeit erhalten. Zudem noch Eiserner Wille I & II (gemäß dem Konzept) und natürlich Exorzist. Außerdem noch die Stabzauber (das bietet sich an, da er mit einer hohen Ritualkenntnis beginnt) und die Zauberzeichen Bann - und Schutzkreis gegen Elementare/Geisterwesen/Gehörnte Dämonen, Singendes Zeichen, Leuchtendes Zeichen, Hermetisches Siegel und Zeichen der Zauberschmiede(mit seiner Kenntnis Wahrer Namen könnte er äußerst nützliche Waffen für Streiter, die gegen die Heptarchen kämpfen wollen, fertigen).
    An Zaubern würde er noch Hellsicht Trüben, Objekt entzaubern und Verständigung stören bekommen, um sein Antimagisches Arsenal abzurunden.

    Ob er doch verdorben wird und ein teuflicher Dämonemeister wird , sich von seiner Überzeugung löst und sich der bekämpfung allen Dämonischen verschreibt, oder seinen Weg einfach weitergeht, würde sich dann im verlauf seines Abenteurerlebens zeigen.

    Wenn ich fragen habe, so sind diese i.d.R. sehr genau formuliert und lassen sich oft sogar mit einem "ja" oder "nein" beantworten.
    Also bitte ich euch, meine fragen auch so präzise wie möglich zu beantworten. :zwinker:

  • Da sind also die Zauberaugen aus dem andern Thread hingewandert. Wolltest du sie nicht mit einem "Stigma: Merkwürdige Augenfarbe", verbinden?

    Ansonsten ist der Charakter recht stimmig. Um ein rechtschaffenes Verhalten und strengen Zwölfgötterglauben, den er ja aufgrund seiner Philosophie benötigt, darzustellen könntest du ihm noch eine recht milde Prinzipientreue verpassen.
    Warum er Stubenhocker ist, ist mir nicht ganz verständlich.

    Was mich ein wenig wundert, ist, dass du die Möglichkeit einer Entwicklung zur dunklen Seite und langsamen Verführung durch dämonische Mächte vollkommen auslässt, sondern davon ausgehst, dass er dem bösen standhält.

    Alles in allem ein interessantes, nicht sonderlich überpowertes Konzept, welches ermöglicht einen Dämonologen mit verhältnismäßig wenigen Problemen zu spielen, aber dafür eben auch die Abgründe des ganzen ein wenig auslässt.

    Im übrigen ist die Literatur nichts weiter als ein gelenkter Traum. - Borges

  • Zitat von "I3igAl"

    Da sind also die Zauberaugen aus dem andern Thread hingewandert. Wolltest du sie nicht mit einem "Stigma: Merkwürdige Augenfarbe", verbinden?

    Hehe genau.
    Aber nicht als seperaten Nachteil, sondern als teil von Körpergebundener Kraft. :zwinker:

    Zitat von "I3igAl"


    Ansonsten ist der Charakter recht stimmig. Um ein rechtschaffenes Verhalten und strengen Zwölfgötterglauben, den er ja aufgrund seiner Philosophie benötigt, darzustellen könntest du ihm noch eine recht milde Prinzipientreue verpassen.
    Warum er Stubenhocker ist, ist mir nicht ganz verständlich.

    Joa, wäre noch eine Idee, aber die Nachteile sind bereits aufs Maximum ausgereizt, also wenn, dann nur als ersatz für was anderes...

    Warum Stubenhocker, bei einem Magier, der seid seiner Kindheit nur in der Bude hockte und lernte,fragst du? :huh2::zwinker:

    Zitat von "I3igAl"


    Was mich ein wenig wundert, ist, dass du die Möglichkeit einer Entwicklung zur dunklen Seite und langsamen Verführung durch dämonische Mächte vollkommen auslässt, sondern davon ausgehst, dass er dem bösen standhält.

    Alles in allem ein interessantes, nicht sonderlich überpowertes Konzept, welches ermöglicht einen Dämonologen mit verhältnismäßig wenigen Problemen zu spielen, aber dafür eben auch die Abgründe des ganzen ein wenig auslässt.

    Oh, also, natürlich besteht die gefahr der Korruption, ich erachte das als selbstverständlich bei einer so gefährlichen Spielart der Zauberei - vielleicht zu selbstverständlich, dass ich es vergesse habe, zu erwähnen. :rot:

    Aber, danke. Es ist gut zu Wissen, dass das Konzept nicht nur mir gefällt. :lach:

    Wenn ich fragen habe, so sind diese i.d.R. sehr genau formuliert und lassen sich oft sogar mit einem "ja" oder "nein" beantworten.
    Also bitte ich euch, meine fragen auch so präzise wie möglich zu beantworten. :zwinker:

  • Hey, so einer steht bei mir auch auf der Bastelliste, darum mal meine Meinung, beziehungsweise ein paar Fragen dazu:

    Ich bin kein Freund von Körpergebundener Kraft in einem anderen Körperteil, mit wie viel GP ist das den bewertet?

    Warum Altersresistenz?
    Wenn der gute Herr ein Mensch ist, altert er, und einer der Hauptgründe, sich mit Dämonen einzulassen ist eben die Verlängerung der Lebenszeit. Woher hat er den diese Fähigkeit, die es sonst nur für einen Pakt gibt?

    Ich würde die 3 Punkte eher noch für Eigenschaften verwenden, aber es ist deine Sache.


    Aber ein von der Gesinnung guter Schwarzmagier ist interessant zu spielen, ich habe da aber immer Prinzipientreue als Grundlage für das Konzept genommen, einfach um eine Richtung vorzugeben, aber so ist er wenig geradlinig und "leichter" zu verführen, was zumindest für mich Teil des Konzepts wäre.

  • Zitat von "Drego"

    Hey, so einer steht bei mir auch auf der Bastelliste, darum mal meine Meinung, beziehungsweise ein paar Fragen dazu:

    Ich bin kein Freund von Körpergebundener Kraft in einem anderen Körperteil, mit wie viel GP ist das den bewertet?

    Mit 7 GP, ganz normal eben, einziger unterschied eben das abweichende Körperteil.

    Zitat von "Drego"


    Warum Altersresistenz?
    Wenn der gute Herr ein Mensch ist, altert er, und einer der Hauptgründe, sich mit Dämonen einzulassen ist eben die Verlängerung der Lebenszeit. Woher hat er den diese Fähigkeit, die es sonst nur für einen Pakt gibt?

    Ich würde die 3 Punkte eher noch für Eigenschaften verwenden, aber es ist deine Sache.

    Warum nicht? Ich fand es ein nettes Gimmick für den Char und die gründe? Tja, das Wissen wohl nur die Götter: Könnten einzigartige Sphären und/oder Sternenkonstillationen zum Zeitpunkt seiner Geburt gewesen sein, oder es ist ein Nebeneffekt der in seinem Körper fest gespeicherten Kraft, oder es haben vielleicht Dämonische Mächte ihre finger im Spiel, was auch seine Affinität zu den jenseitigen Mächten erklären würde...

    Zitat von "Drego"


    Aber ein von der Gesinnung guter Schwarzmagier ist interessant zu spielen, ich habe da aber immer Prinzipientreue als Grundlage für das Konzept genommen, einfach um eine Richtung vorzugeben, aber so ist er wenig geradlinig und "leichter" zu verführen, was zumindest für mich Teil des Konzepts wäre.

    Prinzipientreue finde ich sollte auch aus klar definierten Prinzipien bestehen, was aber beim diesem Char nicht wirklich gegeben ist bzw. sich nicht so klar aus seiner Philosophie ableiten ließen - naja, höchstens "Keine Pakte" aber das wäre mir zu mager.

    Wenn ich fragen habe, so sind diese i.d.R. sehr genau formuliert und lassen sich oft sogar mit einem "ja" oder "nein" beantworten.
    Also bitte ich euch, meine fragen auch so präzise wie möglich zu beantworten. :zwinker: