Übermächtige Magie

  • Richtig... und ein Baukastensystem, das die paar Einschränkungen bezüglich der Möglichkeiten der Magie, die es derzeit gibt, dann auch noch ganz aufhebt, macht es sicherlich nicht besser...

    Das muss es doch gar nicht, denke mal an das alte Myranor Magiesystem. Dabei gab es auch astronomische Aufschläge auf Zauberproben, die Effekte erzielten, die nicht sonderlich gerne von der gewählten dämonischen oder stellaren Kraft unterstützt wurden. Das ist das Problem an DSA, dass Autoren einfach nicht willens sind wirklich etwas zu ändern und dabei auch noch möglichst kleinen Aufwand treiben wollen. Tut mir leid, klar wirds so nicht besser und man bekommt es nicht mehr geballanced.

    I am possessed by a beautiful sickness
    Rock n roll is my business
    [Die Apokalyptischen Reiter - Samurai (2004) - Rock n' Roll]

  • Witzig (und imo auch notwendig) wäre einfach mal ein "Es gibt einfach ein Ereignis, und jetzt Funktioniert Magie anders." Wegen mir muss das nicht mal ne Kampagne sein. Einfach mal neu balancen und vereinfachen. Ich vermute nur, sowas wird es nicht geben, deswegen wird sich das vorr. nur verkomplizieren und das wars.

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
    "The fatal flaw in every plan is the assumption that you know more than your enemy."

  • Das muss es doch gar nicht, denke mal an das alte Myranor Magiesystem.


    Myra...was? Ich spiele kein Myranor. Und das, was ich bisher von Myranor mitbekommen habe, interessiert mich nicht mal ansatzweise, sondern schreckt mich eher ab... in erster Linie das Setting und der Hintergrund an sich, an zweiter Stelle einiges der Regeln (magische Begabung nachträglich erwerben bzw. aufwerten? Nein Danke...).

  • Zitat

    Witzig (und imo auch notwendig) wäre einfach mal ein "Es gibt einfach ein Ereignis, und jetzt Funktioniert Magie anders." Wegen mir muss das nicht mal ne Kampagne sein. Einfach mal neu balancen und vereinfachen. Ich vermute nur, sowas wird es nicht geben, deswegen wird sich das vorr. nur verkomplizieren und das wars.

    Du kannst da Pyrdacor oder Zze Tha zurückkehren lassen. Dann könnte so etwas durchaus passieren. Vielleicht genügt aber auch des Brazoraghs Hornturm...

    Zitat

    Myra...was? Ich spiele kein Myranor. Und das, was ich bisher von Myranor mitbekommen habe, interessiert mich nicht mal ansatzweise, sondern schreckt mich eher ab... in erster Linie das Setting und der Hintergrund an sich, an zweiter Stelle einiges der Regeln (magische Begabung nachträglich erwerben bzw. aufwerten? Nein Danke...).

    Es gibt tatsächlich Dinge in Myranor, die imho kein Mensch braucht. Das Aufwerten von Begabung ohne Pakt gehört dazu. Aber das Gute an Myranor ist, dass du beinahe alles so anpassen kannst wie es dir gefällt ohne dir irgendwelche Möglichkeiten zu verbauen.

    Non serviam!

    Beherrscher des Kophtanischen Imperavi nach Zant...
    und lobet Thargunithread, die Herrin der Threadnekromantie!


  • @BlackEyeOwl

    Anpassen kann ich immer (bei manchen Systemen leichter, bei anderen schwerer). Die Möglichkeit Anpassungen vorzunehmen ist in meinen Augen kein Qualitätsmerkmal. Die Notwendigkeit, Anpassungen vorzunehmen (genauer: das Fehlen dieser Notwendigkeit), wirkt sich da eher auf die Qualität aus.

  • Zitat

    Anpassen kann ich immer (bei manchen Systemen leichter, bei anderen schwerer). Die Möglichkeit Anpassungen vorzunehmen ist in meinen Augen kein Qualitätsmerkmal. Die Notwendigkeit, Anpassungen vorzunehmen (genauer: das Fehlen dieser Notwendigkeit), wirkt sich da eher auf die Qualität aus.


    Und gerade weil man es immer kann ist es besser, etwas dafür an der Hand zu haben. Die Option, ishc es notfalls zurechtbasteln zu können schlankt das Regelwerk ab und erspart 1000 Varianten - was letztlich übersichtlicher, einfacher und besser auf den Char anpassbar ist. DIe Notwendigkeit entsteht deswegen eh fast immer, da fast kein Char 100% der Archetyp schlechthin ist und die Runde evtl. ne andere Vorstellung hat als der Autor. Gehört deiner Meinung denn solche Dinge wie 'ich tausche meinen Kulturbonus auf Infanteriewaffen +1 im Südland zu Säbel +1 aus' ein Zeichen von qualitativ schlechtem Regelwerk?

    Nochwas, weil mich das buggt: Was hat das nachträgliche Erwerben von Magiefertigkeit damit zu tun, ob ein Baukastensystem funktioniert? Und was hat die Kultur und der Hintergrund mit einem gebalancetem Magiesystem zu tun? Ich hab das Gefühl und den Eindruck, du bist zwar Regeltechnisch wirklich fit so wie es ist, aber kaum bereit auch mal nur im Ansatz eine andere Herangehensweise zuzulassen oder mal Fluff vom Crunch zu trennen...

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
    "The fatal flaw in every plan is the assumption that you know more than your enemy."

  • Das Hauptproblem am Regeln abändern ist, dass wenn man kein Magierspieler (in diesem Fall) ist, man das Systhem meist schlechter macht als den Rest - so hat man das problem nicht behoben, sondern es nur verlagert...ich zB mag an dem magiesysthem gerade, das es so vielseitig und relativ mächtig ist. Man muss ja auch nicht in jeder Gruppe einen Magier haben und Argumente, warum ein Magier mal für ein AB aussetzt ( weil es einfach zu leicht wäre mi einem) git es genug; Forschungsauftrag, Symposien, Chance auf Assistenz bei einem Meister seines Fachs usw.
    Ich Persöhnlich finde das baukastensysthem genial, und werde glaube ich auch mal in der Gruppe anregen, ob wir nicht die Regeln zu Göttlcihem Wirken durch geweihte aus der dunklen Zeiten Box übernehmen, da ich dieses dank seiner vielen Freiheiten und der hohen Individualität sehr gut finde.

    :zwerghautelf:

  • Und gerade weil man es immer kann ist es besser, etwas dafür an der Hand zu haben. Die Option, ishc es notfalls zurechtbasteln zu können schlankt das Regelwerk ab und erspart 1000 Varianten - was letztlich übersichtlicher, einfacher und besser auf den Char anpassbar ist.


    Sehe ich halt nicht so. "Baukastensysteme" wirken auf mich eher nach "wir waren zu faul uns was richtiges auszuarbeiten, also macht mal selbst". Und "schlankes Regelwerk" = "gutes Regelwerk" ist auch so eine Analogie (hast du nicht wortwörtlich so gesagt, aber es ließt sich für mich so) die ich langsam nicht mehr hören kann. Schlankes Regelwerk ist in meinen Augen eher ein Synonym für "die hälfte der Regeln, die ich gerne hätte, fehlt". Ich mag nunmal komplexe Systeme.

    Nochwas, weil mich das buggt: Was hat das nachträgliche Erwerben von Magiefertigkeit damit zu tun, ob ein Baukastensystem funktioniert? Und was hat die Kultur und der Hintergrund mit einem gebalancetem Magiesystem zu tun?


    Nichts, aber es sind Dinge, die ich in meinem Spiel nicht haben möchte, und damit DInge, die mich davon abhalten, irgendwelche Myranor Publikationen zu erwerben. Und "Baukasten-Magiesystem" wäre dann ein weiterer Grund für mich gegen das System/Setting: ganz unabhängig davon, wie es umgesetzt wurde, habe ich zu viele schlecht umgesetzte Systeme mit solchen Magieregeln erlebt, um irgendeinen (positiven) Reiz darain zu sehen.

    Ich hab das Gefühl und den Eindruck, du bist zwar Regeltechnisch wirklich fit so wie es ist, aber kaum bereit auch mal nur im Ansatz eine andere Herangehensweise zuzulassen oder mal Fluff vom Crunch zu trennen...


    Jupp... es gibt bestimmte DInge, die ich in DSA haben möchte, und bestimmte Dinge, die ich darin nicht haben möchte. Und ein freies Baukastenmagiesystem, bei dem dann ein Kreativer Spieler die übermächtigkeit der Magie noch weiter auf die Spitze treibt, weil er, ganz regelkonform, Supermegahyperpowergamerkombinationen zusammenstellt, gehört halt zu letzterem. Da bleibe ich dann lieber beim System mit x-hundert klar definierten magischen Effekten.

    Ich habe nichts gegen Änderungen - aber nicht Änderung in allen Bereichen, und nicht Änderungen um jeden Preis, vor allem nicht Änderung nur um der Änderung wegen.

  • Zitat

    Sehe ich halt nicht so. "Baukastensysteme" wirken auf mich eher nach "wir waren zu faul uns was richtiges auszuarbeiten, also macht mal selbst". Und "schlankes Regelwerk" = "gutes Regelwerk" ist auch so eine Analogie (hast du nicht wortwörtlich so gesagt, aber es ließt sich für mich so) die ich langsam nicht mehr hören kann. Schlankes Regelwerk ist in meinen Augen eher ein Synonym für "die hälfte der Regeln, die ich gerne hätte, fehlt". Ich mag nunmal komplexe Systeme.


    Nun, gerade ein (gutes) Baukastensystem erfordert mindestens genausoviel Arbeit. Mit Schlank = Gut... ja, das hab ich nicht so gesagt, aber es kommt schon grob hin. Ich bin der Meinung, dass ein schlankes nicht zwingend besser ist (in dem Punkt denken wir denk gleich), aber schneller und besser / einfacher zu überblicken.

    Zitat

    Nichts, aber es sind Dinge, die ich in meinem Spiel nicht haben möchte, und damit DInge, die mich davon abhalten, irgendwelche Myranor Publikationen zu erwerben. Und "Baukasten-Magiesystem" wäre dann ein weiterer Grund für mich gegen das System/Setting: ganz unabhängig davon, wie es umgesetzt wurde, habe ich zu viele schlecht umgesetzte Systeme mit solchen Magieregeln erlebt, um irgendeinen (positiven) Reiz darain zu sehen.


    Okay, dann Erfahrung. Einen sehr guten Ansatz gab es dazu auch (wie oben schon erwähnt) auch in der - empfehlenswerten - Dunklen Zeiten Box. Versteh mich nicht falsch, ein Baukastensystem kann sinnvoll sein, muss es aber nicht zwingend. Ich persönlich hatte einfach immer mehr Spaß daran, wenn ich ne Liste zum Auswählen habe in der ich selbst bestimmen kann was mein Charakter kann und was besser passt.

    Zitat

    Jupp... es gibt bestimmte DInge, die ich in DSA haben möchte, und bestimmte Dinge, die ich darin nicht haben möchte. Und ein freies Baukastenmagiesystem, bei dem dann ein Kreativer Spieler die übermächtigkeit der Magie noch weiter auf die Spitze treibt, weil er, ganz regelkonform, Supermegahyperpowergamerkombinationen zusammenstellt, gehört halt zu letzterem. Da bleibe ich dann lieber beim System mit x-hundert klar definierten magischen Effekten.


    *Lach* Okay, das geht jedem so! =) Aber ganz ehrlich, wenn ein Spieler das will: Soll er doch. Es gibt auch Runden die das sehr gut finden und auch die wollen von der Redax offenbar bedient werden. Eigentlich müsste es sogar mehr solcher Uber-Helden geben, denn 'Helden' sind die Spieler meist nicht imo.

    Zitat

    Ich habe nichts gegen Änderungen - aber nicht Änderung in allen Bereichen, und nicht Änderungen um jeden Preis, vor allem nicht Änderung nur um der Änderung wegen.


    D'accord. Aber wenn Änderungen, dann bitte konsequent und nicht für jeden firlefanz Sonderregelungen. Ich will nicht bei jeder Aktion die ich unternehme ins Regelwerk schauen (und der einzige Grund wenn ich das unterlassen kann der ist, dass ich es über lange Zeit auswendig gelernt habe).

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
    "The fatal flaw in every plan is the assumption that you know more than your enemy."

  • Einen sehr guten Ansatz gab es dazu auch (wie oben schon erwähnt) auch in der - empfehlenswerten - Dunklen Zeiten Box. Versteh mich nicht falsch, ein Baukastensystem kann sinnvoll sein, muss es aber nicht zwingend. Ich persönlich hatte einfach immer mehr Spaß daran, wenn ich ne Liste zum Auswählen habe in der ich selbst bestimmen kann was mein Charakter kann und was besser passt.


    Wir reden scheinbar von unterschiedlichen DIngen:
    bei "Baukastensystem für Magie" habe ich eher an ein System gedacht, bei dem man sich die Effekte seiner Magie nach einigen Fähigkeiten spontan dann, wenn man grad einen Zauber braucht, zusammenbastelt (nach dem Motto - etwas überzogen formuliert - "Ich habe 15 Punkte in Feuer, 20 Punkte in Vernichtung und 14 Punkte in Erschaffung und beschwöre damit mal einen Großbrand, der die ganze Stadt auslöscht. Sollte damit funktionieren *würfel*würfel* Jupp, die Stadt ist Asche..."). Und gegen so ein System (so wie es z.B. Mage und Ars Magica benutzen) habe ich erhebliche Einwände. Einfach nur (etwas) mehr Auswahgl an festgelegten Zauberformeln bei der Charaktererschaffung ist ja etwas vollkommen anderes.

  • Dann haben wir tatsächlich von unterschiedlichen Dingen geredet. Wobei das mit dem Wunderwirken in DDZ dennoch eher so funktioniert wie das wovon du ausgegangen warst. Leider kann ich dazu noch keine SPielberichte geben, aber ein DDZ-Geweihter steht weit oben auf meiner Want-Liste.

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
    "The fatal flaw in every plan is the assumption that you know more than your enemy."

  • Ich hätte gerne ein schlankes System, was aber nicht heiß, dass dieses System nicht komplex sein kann. Ich stelle mir das so vor, dass man zum Beispiel einen Heilzauber hat: Dieser wandelt AE in LE im Verhältnmis aAE:bLE in x Zeiteinheiten pro Punkt um. Alle die ein einfaches System haben wollen und keine 2000 Sonderregeln, die spielen damit und sind glücklich. Wer es etwas komplizierter mag, für den gibt es eine Spruchmagie-Variante und eine Ritualmagie-Variante. Wem das immer noch zu wenig ist, der teilt die beiden Gruppen wieder auf in Naturzauber, Gildenmagier, Schelmenquatsch bzw. Schamanenrituale, Zaubertanz, etc auf und arbeitet Varianten dafür aus. Für die Varianten kann man die Parameter a,b und x beliebig verändern.

    Mein Charakter hat aber nur den Wert Heilzauber y und je nachdem wie detailverliebt die Gruppe eben ist, verwende ich eine andere Variante.

    Es ist natürlich ein Haufen Arbeit, alle Sprüche so zu normalisieren. Danach hat man allerdings ein Werkzeug, das wirklich viele für ihre Spielweise nutzen können.

    I ♡ Yakuban.

  • Wem das immer noch zu wenig ist, der teilt die beiden Gruppen wieder auf in Naturzauber, Gildenmagier, Schelmenquatsch bzw. Schamanenrituale, Zaubertanz, etc auf und arbeitet Varianten dafür aus.


    Und da würde in meinen AUgen der Fehler des Systems liegen:
    ich möchte von einem Regelwerk nicht die Arbeit aufgehalst bekommen, die Details selbst ausarbeiten zu müssen. Ich möchte, dass die Hersteller des Systems (die ich ja mit dem Kauf des Regelwerks quasi dafür bezahle) sich diese Arbeit machen und mir ein fertig ausgearbeitetes detailliertes System liefern. So ein "hier habt ihr ein funktionierendes Skelett, wenn ihr Fleisch wollt arebitet es euch an den darin eingearbeiteten Anregungen selbst aus" wäre in meinen Augen ein "Epic Fail"...

  • Ja, natürlich macht das nicht die Gruppe sondern der Regelwerk-Autor. War vielleicht etwas verwirrend ausgedrückt. Das Regelwerk gibt das Skelett, das Fleisch und den Kleiderschrank mit großer Auswahl. Dann kann sich jeder heraussuchen, was er toll findet. Niemand stört der Kleiderschrank, wenn er auch nackig glücklich ist. Du hast Dein komplexes System mit 8? verschiedenen Heilsprüche und wer keine Lust auf so viel Vielfalt hat, der hat weniger und gut.

    I ♡ Yakuban.

  • Ich finde ein solches System auch durchaus angenehmer allerdings hat DSA ja schon eine menge Regeln die als Optional- oder Expertenregel gekenzeichnet werden.

    Zu dem ursprünglichen Thema: Ich habe nicht alle 11 Seiten gelesen sondern nur die ersten 2 oder 3 aber ja, Magier können extrem stark werden und auch Schadenszauber wie der Ignisphaero sind sehr verheerend allerdings finde ich dass es speziell die Gildenmagier betrifft, die restlichen Traditionen sind durchaus ausgeglichen und gut an das System angepasst.
    Mein Geode konnte gut elementare Zauber und heilen auf der anderen Seite hatte er fast keine kampftauglichen Zauber und durfte auch kein verhüttetest Metal verwenden ebenso wie Druiden und war in vielen Situationen auf die Hilfe der Krieger angewiesen.
    Elfen zaubern meist intuitiv und haben ihre elfische Weltsicht, Hexen.. naja okay Hexen sind auch nicht ohne werden allerdings wie die meisten anderen Traditionen verfolgt, Schelme zaubern nur aus Spaß und niemals um jemanden zu verletzen.
    Was ich meine ist dass alle Traditionen gewisse Beschränkungen haben außer die Gildenmagier, klar sie haben den Codex Albyricus und die Gildengesetze aber tatsächlich haben sie meist einen hohen SO und werden rechtlich nicht so sehr belangt wie andere Charaktere da sie, wenn ich mich nicht irre auch nur vom Gildengericht verurteilt werden dürfen?
    Außerdem haben Gildenmagier, sehr passend zu ihrer Geschichte, einen extrem breiten Spruchkanon da sie nunmal die Zauber von allen "natürlichen" Traditionen versuchen zu erlernen und diese in ihre eigene umwandeln und auch so viel mehr forschen als die anderen, das macht sie vielseitig einsetzbar und führt oft zum "stehlen der Show".
    Oh und dann haben sie noch den Zauberspeicher... mein G7 Magier hat einen Stab aus Blutulme und hat dadurch 25 ASP Kapazität pro Zauberspeicher, also insgesamt 125 ASP die er in seinen Stab speichern kann, diese kann er auch noch frei verteilen und theoretisch auf so viele Slots aufteilen wie er lustig ist, es gibt später nur eine Erschwerniss von 1 pro Slot bei der Zauberaktivierung und er darf sie in beliebiger Reihenfolge aktivieren!
    Nun habe ich meinen Stab also folgendermaßen aufgeteilt:
    3 ASP: Gardianum
    5 ASP: Etwas beliebig kleines wie Armatrutz
    7 ASP: weiterer Slot für einen kleinen Zauber wie Axxeleratus
    25 ASP: Ignisphaero; könnte später auch noch was größeren hinein wie bei den anderen 2
    25 ASP: Ignisphaero
    25 ASP: Ignisphaero
    35 ASP: Momentan Ignifaxius mit etwa 31SP später Balsam variante Schnellheilung...

    So nun stellt euch mal die Kämpfe vor: Der Druide aus Drakonia benutzt Zorn der Elemente und macht 12 SP um den Drek und freut sich, bezahlt aber auch 12 AsP, nun kommt der Magier und schleudert in 3 aktionen 3 Ingisphearo aus dem Stab (Die Erschwernis von 7 auf die aktivierung ist bei Ritualkenntnis 15 nicht so schlimm auch bei meinem Würfelpech außerdem verringert sie sich ja mit jedem ausgelösten Zauber) schwupps: alle Gegner tot, der Magier steht mit vollen kräften dort während der Druide einen drittel seiner Kraft verbraucht hat (Jaaa akademische Ausbildung ist ein krasser vorteil) und deutlich weniger Schaden angerichtet hat, von den Rest der Gruppe, ein Borongeweihter der Basaltfäuste und einem Zwergenspitzel brauchen wir mal gar nicht zu reden...
    Nun kommt der Böse Endgegner, ich aktivier Gardianium und schleuder den Ignifaxius auf ihn, er bekommt ein Haufen Wurfscheiben vom Zwergenspitzel gegen den Kopf und das wars (dieses Beispiel ist jetzt nicht aus der G7)
    Letzendlich konnte ich als Magier eine Horde Gegner besiegen und zum Schluss den Endgegner fast alleine töten UND ich habe noch alle AsP, dazu kommt dass Gildenmagier die spomods Erschwernisse nur zur hälfte erleiden...

    Mir ist klar dass es nicht immer so einfach ist und der Meister auch was entgegensetzen kann, außerdem sind die reinen Kampfzauber nicht die effektivsten aber durch den Magierstab wird besondern der Ignispaehro extrem gefährlich da die "Zauberzeit" eine Aktion beträgt, ich keine LeP verliere und danach auch noch volle AsP habe. Und wie bereits erwähnt, dazu kommt die extrem breite Spruchauswahl mit der ich jeden anderen Character erblassen lassen kann, es macht bei weitem keinen Spaß, vorallem den anderen, solch einen Character in der Gruppe zu haben weswegen ich ihn auch nicht mehr spiele...

    Also ich denke grundsätzlich ist die Magie ausbalanceziert nur die Gildemagier fallen aus der Rolle und eventuell die Hexen allerdings habe ich mit denen kaum praktische Erfahrung.

    Edit:
    OHHH und zu der Gandalf Diskussion ganz am Anfang: Gandalf hat genau das gemacht was Schattenkatze nicht wollte, sich selber "künstlich" eingeschränkt: Er hätte viel mehr machen können mit seiner Macht aber aus unerfindlichen Gründen durfte er nicht mehr ins Geschehen eingreifen (Naja habe auch nur die Filme geguckt :rot: )

    10 Mal editiert, zuletzt von Bobylein (23. Mai 2013 um 17:59)

  • Ich würde bei dir aber SOWAS VON drauf achten, wie viel Zeit zwischen ABs vergeht. Es ist nämlich nur begrenzt Zeit und wenn das für alle anderen gilt, dann auch für deinen Magier und seiner Regeneration. Bis du das alles wieder aufgeladen hast und regeneriert bist vergeht ne Menge an Zeit, und dann hast du noch nicht mal zwischendrin gezaubert oder dein Leben gelebt als Magier :D

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
    "The fatal flaw in every plan is the assumption that you know more than your enemy."

  • ...ein mal mag so etwas ganz witzig sein, aber wenn es häufiger passiert kann irgendwann einmal ein Gegner 'Bewegung stören' (am besten als Zone), was den ignisphaero sofort zur Explosion bringt.

    Ich persönlich habe den Stab fast immer mit etwas Antimagie (normalerweise dank der hohen ZD nutzlos, so manchmal Gold wert), einem Fortifex (der ist immer klasse), einem Balsam und einem Axxeleratus gefüllt. So ist man einfach auf mehr vorbereitet und hat trotzdem noch Platz für einen Kampfzauber.

  • Ich würde bei dir aber SOWAS VON drauf achten, wie viel Zeit zwischen ABs vergeht. Es ist nämlich nur begrenzt Zeit und wenn das für alle anderen gilt, dann auch für deinen Magier und seiner Regeneration. Bis du das alles wieder aufgeladen hast und regeneriert bist vergeht ne Menge an Zeit, und dann hast du noch nicht mal zwischendrin gezaubert oder dein Leben gelebt als Magier :D

    Ja klar aber bei einer Generation von 11 AsP am Tag.. und wir lassen häufig 1 oder 2 Monate vergehen wegen der Lehrzeit für neue Fähigkeiten.


    ...ein mal mag so etwas ganz witzig sein, aber wenn es häufiger passiert kann irgendwann einmal ein Gegner 'Bewegung stören' (am besten als Zone), was den ignisphaero sofort zur Explosion bringt.

    Ich persönlich habe den Stab fast immer mit etwas Antimagie (normalerweise dank der hohen ZD nutzlos, so manchmal Gold wert), einem Fortifex (der ist immer klasse), einem Balsam und einem Axxeleratus gefüllt. So ist man einfach auf mehr vorbereitet und hat trotzdem noch Platz für einen Kampfzauber.

    ja Antimagie, daran hab ich ehrlich gesagt noch gar nicht gedacht und gerade Bewegung stören wäre tödlich :angst:
    mein neuer G7 Magier ist Antimagier aus Perricum, und ich denke der wird da auch die Antimagie zauber als Zone in den Stab hineinbekommenn :gruntcool_1: