Besten DSA1-DSA3 Solos?

  • Faszinierend, das Solo muß so um 2006 sein, und laut eienr Liste im Jahre 34 Hal spielen ... nur Solo hab ich nie gesammelt. Sorry.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Meine Lieblingssolos:

    1. Nedime - Die Tochter des Kalifen (wegen der vielen witzigen Einfälle und der anzüglichen Tanzszene wegen).

    2. Quell des Todes (war sozusagen mit eines der ersten Abenteuer für mich und hat deshalb einen enorm nostalgischen Wert)

    3. Liebliche Prinzessin Yasmina (weil sehr gut ausgebauter Hintergrund für ein frühes Solo)

    und

    4. Die Sümpfe des Lebens (weil very simple, aber very effective... und ein wenig gruselig war es auch)

    5. Firuns Land (da mich immer schon der nordische Bezug nicht nur meines Namens wegen fasziniert hat)

    6. Ewig ist nur Satinav (ich kann mich zwar nicht mehr wirklich daran erinnern, aber ich weiß noch, dass ich des nach den vielen mittelmäßigen Soli wie Das Dschungelgrab iwie cool fand).

    Alle anderen Solos sind an mir eher vorübergegangen bzw. sind mir nicht wirklich im Gedächtnis verhaften geblieben oder haben mich sogar geärgert, wie z.B. Verrat auf Arras de Mott (wo es dann *Spoileralarm* am Ende praktisch nix an Belohnung gab). Zum Schluss noch eine Warnung: Hände weg von Borbarads Fluch... datt ist so grottig, dass es darüber auch zum Streit zwischen Hajo Alpers und Uli Kiesow gekommen ist. Der Dungeon ist mordsverwirrend, und wenn man nicht aufpasst und mitschreibt, landet man ganz schnell im falschen Abschnitt oder ist sofort tot... im schlimmsten Fall passiert beides! Dazu die thematische Verknüpfung mit Sci-Fi... war wohl als Kombination von Erich van Dänikens "Ägyptologie" und Das Leben des Brian gedacht gewesen. Ist aber komplett schief gegangen, weil das Solo auch noch vergleichsweise spaßbefreit daherkommt. Mein Geschmack war es jedenfalls nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von BJoern (28. August 2021 um 15:13)

  • Sagen wir es mal so, Borbarads Fluch ist ein Klassiker, ohne dem es wohl Rohal und Borbarad nie geben dürfte ... und in welchen Fantasyabenteuer (außer bei Paranoia) ist es möglich in Atomantrieb gebrützelt, Laser durchlöchert, Ventilatorzerschnipzelt oder von Aliens umgebrach zu werden. Aber warum eine Rakete, selbst Indy 4 bekam ein Ufo?

    Dann lieber ein Schiff in der Flasche!

    Aber ich liebe - und hasse - Auf der Suche nach einem Kiaser, weil diese Solo so IRRE ist - führt ja auch in ein Noionitenkloster. Gut, man muß den Humor mögen. :)

    Ewig ist nur Sarinav kommt da ernster rüber ... oh, mir gefiel auch Zauberwald von 1992.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Und das wer einer der ersten Spielerbeiträge. Das Solo gefiel mir auch besser als das sumpfige Gruppenabenteuer.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Sagen wir es mal so, Borbarads Fluch ist ein Klassiker, ohne dem es wohl Rohal und Borbarad nie geben dürfte ... und in welchen Fantasyabenteuer (außer bei Paranoia) ist es möglich in Atomantrieb gebrützelt, Laser durchlöchert, Ventilatorzerschnipzelt oder von Aliens umgebrach zu werden. Aber warum eine Rakete, selbst Indy 4 bekam ein Ufo?

    Nja... natürlich haben die Figuren Rohals und Borbarads Aventurien entscheidend mitgeprägt, insofern hatte Hajo da ein gutes Händchen, dass er sie quasi erfunden hatte. Aber wenn es nicht Rohal und Borbarad gegeben hätte, dann hätte es mit Sicherheit andere Figuren gegeben, die Aventurien mit einem epischen Metaplot bereichert hätten. Wie dem auch sei: Borbarads Fluch ist halt eines von den Dingen, die man entweder hassen oder liebt. Ich kenne auch Leute, die das Solo total mögen, gerade weil es so weird daherkommt. Ich habe da per se auch nichts gegen einzuwenden, aber bei dem Solo kommt das alles so ernst und eben gar nicht lustig daher, dass es mir echt schwerfällt, das ganze mit einem Augenzwinkern zu betrachten. Kleine Kostprobe:

    Sie sollten auch einmal die positive Seite dieser Entwicklung betrachten: Sie haben es hinter sich, niemand kann Sie mehr pieken und piesacken ... Adieu! Wenn Sie wollen, können Sie sich einen neuen Helden erschaffen und das Abenteuer von vorne beginnen.

    Hachja... so lustig! Da klingt schon ein wenig nach: "Eigentlich habe ich keinen Bock [denn ich hasse Fantasy] aber ich brauche das Geld."

  • Ich find solche Kommentare meist lustig, kommt aber auch auf meine Stimmung an.

    Und da ich mir für Solo's immer eigene Helden mache, isses mir dann auch meist wurscht, wenn die hopps gehen....ich häng nicht an jedem Buchstabenhelden :cool:

  • Meine Liste:

    • Nedime - Die Tochter des Kalifen (ein Klassiker)
    • Ewig ist nur Satinav (geniales Zeitschleifenabenteuer)
    • Für die Königin, Für Rondra! (In welchen Abenteuer sonst kann ein männlicher Held zur Amazone werden...? ;) )
    • Quell des Todes (auch ein Klassiker)
    • Das Lied der Elfen (der perfekte Einstig für Elfen, bei dem man auch viel über Elfen lernt)
    • Wo keine Sonne scheint (interessantes Solo in den Schwarzen landen mit einer vorgefertigten Rondrageweihten)

    ... Lebensring ...

    Die Einführung des Lebensrings war in meinen Augen problematisch. In meiner ersten DSA-Gruppe, gab es etliche Helden mit mehreren Lebensringen (z.T. auch in Schwertform).

  • Es dürfte damals schweirig gewesen für ein Spiel Solo-Abenteuer u.a. zu schreiben, für einen Familien-Spieleverlag und für ein Einstiegsalter ab 14! Und das anno 1984. ^^

    Dies mag einige Scherze erklären, trotzdem wurde der Spieler weitehin mit "Sie" angesprochen.

    Das mit albernen Scherzen war schon bei Nedimes Tunnel ... ihr könnt kurz warten bis ich weiterschreibe ...

    Ja, dem Quell des Todes verdanken wir den Einstieg ins das verrückte und giftige Maraskan ... mit einer Puzzelaufgabe.

    Dies ging so weit das man bei Die schwarze Sichel zur Lösung wirklich etwas zusammenpuzzeln mußte - und ja, der Hinweis wäre nett gewesen das man sich die Seite auch kopieren könnte. ;(

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Natürlich, ein gutes Spieler macht genau das was im Heft steht. Heute gäb's dafür eine kostenlose pdf.

    Und auf der Karte von "Quell des Todes" hab ich - mit Bleistift - die Wege eingezeichnet.

    Das machte man so früher - asch in diesen Solo-Spieltaschenbüchern. ^^

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Natürlich, ein gutes Spieler macht genau das was im Heft steht. Heute gäb's dafür eine kostenlose pdf.

    Und auf der Karte von "Quell des Todes" hab ich - mit Bleistift - die Wege eingezeichnet.

    Das machte man so früher - asch in diesen Solo-Spieltaschenbüchern. ^^

    Stimmt schon. Ich hatte die Sichel auch ausgeschnitten, aber gottseidank nicht verloren. Irgendwann dann in der alten Havena-Box aufgetaucht, als ich danach gesucht habe.