Frage zu Nahema vs. Tar Honak

  • Guten Abend allerseits.

    Hab zwei kleine Fragen zu Der Löwe und der Rabe

    Was hat Nahema mit denmTod von Honak zu tun? Hat sie ihn umgebracht und wenn ja wie?
    Und die zweite Frage wäre, warum hat sie das gemacht? Wollt sie an das Schwert?

    Vielen Danke.. Gruß Beli

  • Ich habe das Thema verschoben, da es doch mehr so SL unter sich angeht, und vielleicht noch Spieler betrifft, die das AB schon gespielt haben, die Thematik aber nicht zum Allgemeinwissengut zählt.

    Ich kann bei der Frage nicht weiter helfen, ich kenne das AB nicht, möchte es aber vielleicht irgendwann spielen.

  • Ich habe das AB selber nicht gespielt oder gemeistert, kann aber mit ein paar wenigen Informationen dienen, die allerdings deine Frage nicht vollständig beantworten. Die Antwort beinhaltet natürlich MIs zum Abenteuer (soviel als Teaser)

    Tar Honak wurde vorhergesagt, dass er "von keinem sterblichen" Wesen getötet werden kann.

    Um Tar Honak am Ende des Krieges doch noch zu töten, muss Nahema auftauchen und das töten übernehmen, nachdem die Helden ihn gestellt haben. Sie ist schließlich kein sterbliches Wesen. Über ihre Motivation ist (aber hier lehne ich mich weit aus dem Fenster) nicht wirklich etwas bekannt und bleibt wohl im Nebel der Zeit verloren. Wie sie ihn getötet hat, weiß ich aber nicht.

  • Die Abenteuerbände (und so weit ich weiß auch alle anderen Publikationen) machen aber keine Angabe wie das Ganze nun von statten geht. Es gibt nur die Aussage, dass Nahema und Peri ihn getötet haben und das Bild auf dem man den toten Tar Honak sieht und die beiden weggehenden Frauen. Das Abenteuer beschäftigt sich dann mehr mit den Folgen seines Todes, denn dort sind dann die Helden wieder eingebunden. Sein Tod ist dagegen ein reiner Deus Ex Machina Effekt der nicht näher erklärt wird.

    Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse alles, was du sagst. (Matthias Claudius)

  • Danke für die Antworten

    Ich habe gehört, dass Nahema und Peri ein "Paar" gewesen seien, und weil Honak Peri gefangen gehalten hat, kam Nahema um sie zu befreien. kP ob das stimmt, aber das habe ich mal gehört. Dennoch nochmals danke für eure tipps

    gruß beli

  • Ich habe das Abenteuer gerade aufgeschlagen:

    Spoiler anzeigen

    Tar Honaks Ende kommt für ganz Aventurien überraschend, am meisten jedoch für ihn selbst. Es war ihm doch verheißen worden: Kein Sterblicher könnte ihn töten, keine Waffe, die von Menschenhand geformt.

    Aber der Patriarch von Al'Anfa muß erfahren, dass der schwarze Gott keine Geschenke macht und schon gar nicht Jemanden aus seiner Zuständigkeit entlässt. Denn nicht alle Aventurier sind sterblich und , und es gibt Waffen die von des Menschen Geist geformt werden.

    Nach einer Mondlosen Nacht Ende des Jahres 1007 n.BF Tar Honak inmitten des Thronsaales des besiegten Reiches aufgefunden, wie von einer unsichtbaren Hand erschlagen, die Hände um den geschunden Leib gepreßt, mit einem Ausdruck bodenlosen Erstaunens im totenbleichen Gesicht.

    In der entsprechenden Information zu Tar Honak steht noch folgenes:

    Spoiler anzeigen

    Im offiziellen Aventurien fällt er - schwer nachprüfbaren Berichten zufolge - der unsterblichen Nahema und der trahelischen Königin Peri III zum Opfer.

    Mein Ratschlag ist, den Tod von Honak in Spielerhand zu legen. Bei mir war es das erschaffen eines tödlichen Traumes. Die Waffen dort sind nicht von Menschenhand geformt, und vor allem gelang es so, den Boronsglauben zu erschüttern, und damit sein Ende herbei zu führen. Und es war ein großer Kampf, vor allem verbal gesehen.

  • Laut Boten - und Zeichnung - hat anscheinend Nahema die Peri befreit - und mußte dafür Tar Honak ausschalten - wie auch immer. Obwohl, es gibt widersprüchliche Aussagen, nachdem Peri erst geflohen und dann zusammen mit Nahema Tar umbrachte. Es kann natürlich sein, daß Tar Honaks "Unsterblichkeit" bereits im Roman "Drei Nächte in Fasar" entdete - und er daher so "leicht" zu töten war.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)