Ich habe einen fettleibigen und gutaussehenden Magier. Aus dem Spiel haben sich jetzt für mich einige Fragen ergeben.
In wie weit sind "Fettleibig" und "Gutaussehend" sinnvoll kombinierbar?
In unserer Kultur ist es relativ klar, dass man wirklich beleibte Menschen meist nicht so attraktiv findet. Aber wie ist das in Aventurien?
In welchen Kreisen (sowohl kulturell, also zB Mittelreich vs. Tulamidenlande als auch gesellschaftlich, also Bauer vs. Priester) ist fettleibig auch ein sozialer Nachteil und was sind die Gründe dafür? Wird der Dicke vor allem als faul, verfressen, undiszipliniert oder hässlich oder etwas anderes angesehen?
Zusätzlich zu diesen "Aventurienfragen" habe ich mir auch überlegt, ob die Kombination auch spieltechnisch sinnvoll ist. Fettleibig ist quasi ein dominantes Merkmal. Die Spieler kennen den Char vor allem als den Dicken oder den Fettsack, dass er auch noch gutaussehend ist, geht leicht unter.
Ich will nicht derjenige sein müssen, der Spieler und Meister daran erinnert "Hey, mein Char sieht gut aus" (und das der Vorteil ein reiner Würfelvorteil bei gesellschaftlichen Proben ist) wenn sie das entweder ständig vergessen/übersehen oder das für sie ohnehin irgendwie Unsinn ist, da sie fettleibige Menschen einfach nicht attraktiv finden.