Rollenspieler, eine aussterbende Spezies?

  • Zitat von "Pickaboo"

    Ich würde zum Beispiel auch nicht bei Bekannten rumerzählen, dass ich innerlich ein "Geek" bin und das sind Rollenspieler schliechtweg in den Augen des Gro der Bevölkerung. Rollenspiel an sich ist einfach zu abstrakt für jemanden, der das nicht kennt.

    Als ich dies hier zum ersten Mal las bin ich darüber im ersten Moment gestolpert, ich schrieb ja schon, dass ich nicht glaube, dass es so gemeint sei. Wenn ich jetzt erneut darüber lese verstehe ich es glaube ich eher so, wie Du es gemeint hast.

    While the Wicked staind confounded
    call me with thy saints surrounded


  • Ich muss aufgrund meiner Erfahrung eigentlich auch dem Eingangspost widersprechen:

    Rollenspieler sind meiner Beobachtung mitnichten eine aussterbende Rasse - zumindest noch nicht.

    Als ich vor 20 Jahren mit DSA angefangen hatte hatte ich gute Mühe, andere Spieler zu finden. Es gab sie, aber sie waren schwer zu finden. Es war etwas neues, kaum keiner wusste was damit anzufangen. VErmutlich war es damals wie heute besonders unter Studenten verbreitet, aber mit denen hatte ich damals im Alter von 12/13 Jahren noch nicht so viel zu tun. Es gab damals auch keine Rollenspielläden - zumindest nicht in erreichbarer Nähe. Die DSA und D&D Boxen standen in den Spielwarenläden zwischen all den anderen "gewöhnlichen" Spielen. Und Beratung von Seiten der Verkäufer bezüglich was so ein Rollenspiel denn nun genau sei war nicht zu erwarten.

    Und wie ist es heute? Wenn ich jemand fremdes Treffe und dieser halbwegs in der gleichen Alterklasse ist (+/- 10-15 Jahre) und das Thema Rollenspiel aufkommt, dann wissen diese in den meisten Fällen zumindest theoretisch etwas damit anzufangen, weil sie es entweder selbst spielen, mal gespielt haben, jemanden kennen, der das spielt oder mal jemanden gekannt haben, der sowas gespielt hat. Oder sie kommen mit Computerspielen wie Baldur's Gate, Diablo oder WoW, was ja zumindest ansatzweise schonmal in die gleiche Richtung geht. Oder sie spiel(t)en irgendwelche Trading-Card-Games (Magic & co.) bzw. kennen(kannten) jemanden, der sowas spielt(e) und sind damit auch mal nicht ganz so Themenfremd.

    Rollenspiel hat sich in den gut 3 Jahrzehnten, die es diese Art Spiele nun schon gibt, dermaßen verbreitet, dass man rudimentäre Grundkenntnisse (also die Antwort auf die Frage: was ist ein Rollenspiel) über dieses Thema zumindest bei den unter-50-jährigen schon beinahe zum allgemeinwissen zählen kann. Es kommen immer weitere Rollenspiele auf den Markt, und die Hersteller sind sich des Potential soweit bewusst, das es mittlerweile zu fast allem ein Rollenspiel gibt. Besonders Fernsehserien sind in den letzten Jahren gut bedient worden: es gibt ein Buffy-Rollenspiel, ein Kampfstern-Galactica Rollenspiel, ein Star-Trek Rollenspiel, Tiny-Toons-Rollenspiel und sogar ein Sailor Moon Rollenspiel. Warner Borthers wehrt sich zwar derzeit noch mit allen Mitteln, aber vermutlich wird ein Harry-Potter-Rollenspiel auch nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen - man weiß ja nie.

    Heutzutage ist es ziemlich leicht, irgendwo einen Rollenspieler zu finden: die Unis sind voll damit (je nach Studiengang scheinen gefühlte 50% der Studenten Rollenspieler zu sein), es gibt in jeder größeren Stadt Rollenspielläden, in denen man seinesgleichen treffen und ansprechen kann. Gab es vor 15-20 Jahren noch nur eine handvoll kleiner, winziger Rollenspielcons vergeht heutzutage kaum ein Wochenende im Jahr, an dem nicht irgendwo irgendein Rollenspielcon veranstaltet wird.

    Außsterbend würde ich das nicht gerade nennen. Eventuell gibt es derzeit eine kleine Flaute, was zum Teil daran liegt, dass günstige Internetversandhändler eine ernstzunehmende Konkurrenz zu den Rollenspielläden sind, und der ein oder andere deswegen vermutlich auch schon schließen musste und damit ein zentraler Treffpunkt für die Spezies "Rollenspieler" wegfällt. Dennoch habe ich nicht das Gefühl, dass ich einer aussterbenden Rasse angehöre, ganz im Gegenteil.

    Wo ich zustimmen würde ist das die Qualität sich teilweise gewandelt hat (verschelchtern möchte ich nicht sagen, da das ein bewertender Ausdruck wäre). Computerrollenspiele/Onlinerollenspiele wie WoW, bei denen die Schwerpunkte anders gelagert sind, die aber zuweilen für manche Spieler, die zum Pen&Paper wechseln die ersten Berührungspunkte mit dem Thema Rollenspiel sind/waren, sind da wohl ein Einfluss. Ein anderer sind die Spieler, die daraus eine Wissenschaft machen (es gibt ja mittlerweile einige wissenschaftliche Abhandlungen zum Thema "Rollenspieltheorien", die versuchen, verschiedene Spieltypen und Spielertypen zu analysieren), oder Entwicklungen in Richtung Meta-Gaming, etc. etc. etc.

    Rollenspiel ist wie alles andere nun mal auch von Wandlungen betroffen.

  • Schwer zu sagen ob Rollenspieler zu- oder abnehmen, es gibt verschiedene Entwicklungen, die in beide Richtungen deuten.

    I. These: Rollenspiel stirbt aus:

    - zunehmende Visualisierung, Mensch verlernt Fantasie zu benutzen
    - Bequemlichkeit, viele bevorzugen Computerspiele u. Online Rollenspiele wie WoW
    - Versandläden, Illegale Verbreitung im Netz, E-Books etc. vermiesen den Verlegern das Geschäft.

    II. These: Rollenspiel boomt:
    - im stressigen und hektischen Alltag suchen mehr Menschen nach Fluchtmöglichkeiten aus der Realität
    - Durch neue Möglichkeiten wie Chatforen, Blogs und Kontaktanzeigen ist es den Rollenspieler leichter möglich, eine Gruppe zu finden
    - Spiele wie Drakensang oder dergleichen machen Lust auf mehr

    Rhaja zum Gruße - Matthias Herzog

  • Zitat von "HZG"

    Schwer zu sagen ob Rollenspieler zu- oder abnehmen

    Wenn ich mir die Mitspieler in meinen Runden (und mich selbst) sowie die Besucher auf diversen Cons so eingehend betrachte würde ich sagen: die meisten Rollenspieler haben in den letzten 10 Jahren eher zu- als abgenommen... :lach::rot::zwinker:

  • Wenn dieser Trend weiter geht wird die Spezies doch aussterben. Solange Rollenspieler immer dicker und freakiger werden wird Rollenspiel auch in Zukunft als lächerlich abgetan werden. :zwerghautelf:

    Rhaja zum Gruße - Matthias Herzog

  • Zitat von "HZG"

    Solange Rollenspieler immer dicker und freakiger werden wird Rollenspiel auch in Zukunft als lächerlich abgetan werden. :zwerghautelf:

    Wer hat von freakig gesprochen? Ich redete lediglich von gewichtszunahme. Seit wann sind denn Rollenspieler Freaks? Oder anders formuliert: sind die Hip-Hopper, Disco-Tussis, Schicki-Mickis, Autotuner, Ökoheinis, Kuschelpädagogen, Früher-war-alles-besser-nostalgiker und was es noch so anders gibt denn keine Freaks? Gibt es irgendjemand, der sogesehen kein Freak ist?

  • Nein, Freak kann man nur sein, wenn man Rollenspiel spielt. :lach:

    Aber ich bin beruhigt scheinbar nur ein halber Freak zu sein, zumindest so lange das Gewicht da bleibt, wo es ist. Wobei, seit dem Diplom .... :angst:

    Gehe nicht, wohin der Weg führen mag, sondern dorthin, wo kein Weg ist, und hinterlasse eine Spur.
    Jean Paul (21.03.1763 - 14.11.1825)
    deutscher Schriftsteller

  • Hip-Hopper und Disco-Tussis sind aus dem Grund keine Freaks weil es sehr viele davon gibt und es anscheinend gesellschaftlich akzeptiert ist, man mag davon halten was man will. Kuschelpädagogen und Ökoheinis sind zweifelsohne Freaks, allerdings bewegen sie sich noch in der Realität, was ihnen leider einen kleinen Bonus Punkt verschafft. Nostalgiker sind ein fester Bestandteil der Gesellschaft, solche wird es immer geben genau wie diejenigen die sagen früher war alles scheiße, "flucht nach vorne"-leute.

    Jetzt zu den Rollenspielern, Ich verweise auf diesen Thread: <!-- l --><a class="postlink-local" href="Re: Angebot: Ein Meer aus rotem Fell">viewtopic.php?f=17&t=8827&p=428389&hilit=+abend#p428389</a><!-- l -->
    Leider gibt es viele Negativ-Beispiele in der Rollenspielszene, ich habe schon einige erlebt aber woran erkennt man sie?
    - Menschen die schon in Gewandung und mittelalterlichem Kostüm durch die Stadt laufen
    - Menschen die pausenlos über Rollenspiel oder Computerspiele reden, selbst wenn es gerade niemanden interessiert
    - Menschen die den Rollenspielabend nutzen um sich zu profilieren und um ihre Charakterschwächen zu kompensieren, indem sie andere mit ihrer "Regelkenntnis" übertrumpfen, indem sie den stärksten Helden der Gruppe haben oder indem sie als Meister die Spieler "in ihre Schranken weisen"
    - Äußerlich erkennt man sie sehr leicht, da sie ihre Trauer und ihren Weltschmerz offen zur Schau tragen, sprich schwarzer Mantel, schwarzer Hut, einfach alles schwarz. Häufig tragen sie noch Antiklerikale Symbole wie Pentagramme oder umgekehrte Kreuze, das hat jedoch nichts mit Satanismus zu tun, denn dient weiterhin nur zur Profilierung, denn eigentlich sind sie mamas liebling.

    Es gibt ein Rollenspielertreff ganz in meiner Nähe, doch da gehe ich nie hin, ich bin mir zwar sicher, dass die meisten Leute dort in Ordnung sind, aber die wenigen "Freaks" schrecken mich einfach ab. Entschuldigung für die harten Worte, aber jemand muss es ja mal aussprechen.

    Rhaja zum Gruße - Matthias Herzog

  • MOMENT! Nur weil man schwarz trägt ist man noch lange kein Freak! Architekten tragen ... ok ... man ist automatisch ein Freak. :lol2:

    Gehe nicht, wohin der Weg führen mag, sondern dorthin, wo kein Weg ist, und hinterlasse eine Spur.
    Jean Paul (21.03.1763 - 14.11.1825)
    deutscher Schriftsteller

  • Also diese Litanei über das aussterbende Hobby Rollenspiel kenne ich seit ich mich zum ersten mal in Onlineforen habe sehen lassen. Und ich kann mich nur Turajiins Aufzählung anschließen: Meinem Überblick nach geht es dem Hobby Rollenspiel keineswegs schlecht. Das deswegen die Verlage die davon leben wollen natürlich nicht gleich zu Megakonzernen werden sollte keinen überraschen.
    Aber allein die Tatsache, dass bei Spiegel Online eine Serie zur Geschichte des Rollenspiels läuft spricht doch für sich.
    (Ebenso für sich spricht allerdings die Tatsache, dass sie in der Kategorie "Netzwelt" einsortiert wurde).

    Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse alles, was du sagst. (Matthias Claudius)

  • Nimms mir nicht übel, aber was hat dein Beitrag mit dem Thema zu tun? Ich sehe keinen zusammenhang in irgendeiner Weise, außer dass du zwischen zwei Arten der rollenspieler unterscheidest. Das allerdings wäre in der Schulzeit ne 6, weil: Thema verfehlt.

    Nein, ehrlich, ich glaube selbst nicht, dass rollenspiel ausstirbt. Ich kenne viele rollenspieler, auch junge Spieler, die die verschiedensten Systeme spielen. Selbst ich schaff es alle paar Monate jemanden dazu zu bringen, mal in meine jetzige 7te See Gruppe hineinzuschnuppern. Ich gebe zu, dass rollenspiel seine eigene Faszination hat, die durchaus auch in Euphorie ausarten kann, diese aber vom Großteil der Bevölkerung nicht geteilt wird. Dennoch gibt es imemr wieder Menschen die es toll finden, das ist ja mit Briefmarkensammeln und Modellbau auch so: Die, die es tun, gehen total darin auf und es kommen immer wieder welche hinterher, aber die meisten verstehen es einfach nicht oder können sich nicht für begeistern.
    Das einzige Problem ist nur der Absatzmarkt. Wenn die Community schrumpft oder keine ausreichende Größe hat, werden meines Erachtens nach in der zukunft weniger RPG's veröffentlicht, weil der Absatzmarkt fehlt. Ich sehe das selbst bei mir: Ich finde Zeit für 2 spielrunden und dem Spiel hier. einmal 7te See und einmal DSA. Nun würde ich ja liebend gerne auch Scion anfangen, oder ein anderes Spiel, nur finde ich, oder meine evt. dritte Gruppe keine Zeit. Demnach hat sich dieses Thema erledigt. Ich kaufe die Regelwerke nicht. Wirtschaftlich gesehen ist der Absatzmarkt 'Rollenspieler' also kein allzugroßer...

    There are some battles that you can never win. Trying to explain jokes is one of them.

    -----

    Soldier: "Surrender or be annihilated!"

    Commanding Officer: "They want to surrender?"

    Soldier: "No Sir, they want us to surrender..."

    Commanding Officer: "NUTS!"

    -----

    'Ich stimme nicht mit dem überein, was du sagst. Aber ich werde bis zum Tod dafür kämpfen, dass du es sagen darfst.' - Voltaire.

  • Zitat

    Ich kaufe die Regelwerke nicht. Wirtschaftlich gesehen ist der Absatzmarkt 'Rollenspieler' also kein allzugroßer...

    Genau das ist das größte Problem, der Absatzmarkt. Wieso sollte Fanpro/Schmidspiele oder wer auch immer, neue Boxen und Bücher verlegen, wenn die Community wenige kauft und sich das ganze aus dem Web saugt. Aber aussterben würde die Spezies dennoch nicht, immerhin könnte die Redaktion die Bücher direkt als download anbieten und sich auf den Verkauf von beliebten Dingen konzentrieren (Liber Cantiones Deluxe etc.)

    Rhaja zum Gruße - Matthias Herzog

  • Ich sauge es ja nicht aus dem Web, dazu bin cih wieder viel zu sehr Konsument. Ich kaufe die Regelwerke der spiele die ich aktiv bespiele. Das sind momentan 2 Systeme. Das ist einfach viel toller, in büchern zu blättern, als am PC zu scrollen.

    Naja, aber stimmt schon, der Absatzmarkt ist verdammt klein und somit würde eher das Rollenspiel aussterben (wirtschaftlich) als der Spieler selbst (was allerdings zweifelsohne miteinander korreliert).

    There are some battles that you can never win. Trying to explain jokes is one of them.

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    Soldier: "Surrender or be annihilated!"

    Commanding Officer: "They want to surrender?"

    Soldier: "No Sir, they want us to surrender..."

    Commanding Officer: "NUTS!"

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  • Ich muss leideIch muss leider kundtun das ich die Erfahrung gemacht habe.
    Das die klassische Version des p&P im Hintergrund gestellt wurde. Womit ich aber nicht sagen will das es am aussterben ist. Leider sind fiele Leute denn Online Rollenspiel mehr verfallen. Meiner alten Gruppe ist dies leider auch zum Opfer gefallen.

    Der Kampf ist unser Leben

  • Im allgemeinen ist die durchschnittliche Anzahl von P&P-Spieler hier zu Lande, glaube ich, gleich geblieben.
    Und das Durchschnittsalter ist vielleicht heut zu tage etwas höher, als in den 80´er :lach:

    Das Alter in meiner Truppe liegt zwischen 22 - 36 Jahre. Also eigentlich recht gut gemischt. Wenn man allerdings versucht neue Leute zu rekrutieren, dann erntet man doch recht seltsame Blicke..........und die meistgegebene Antwort lautet: "Dat dauert doch zu lange! Dann zock ich dat aufm Rechner und geh 2 Stunden später auf die Rolle, Alter" (Zitat meines Bruder(17)) :zwerghautelf:

    Also....um mal zum Schluß zu kommen. Wir werden sicherlich weniger, wir werden sicherlich belächelt, aber ich denke nicht, dass wir aussterben werden. Die verdammten Trekkis leben ja auch noch :lol2:

  • Ich meistere gerade in einer Gruppe, deren Durchschnittsalter bei 12 liegt ;) (mich nicht eingerechnet :rot: ) und in meiner eigenen Spielgruppe spielt ein fünfzehnjähriger mit. Sooooo schnell geht das mit dem Aussterben dann doch nicht. :lach:

  • Also ich bin damals mit 12 zu DSA durch die alten tollen DOS spiele gekommen^^
    Hab dann auch mit DSA 3 angefangen und mit nem kumpel gespielt,wohn hier in ner echt toten gegend :(
    Irgendwann kam ich dann aber von DSA weg und habe nun 2 regale vollstehn mit:
    Shadowrun(3+4)
    World of Darkness(alt und neu, dabei alle 3 Systeme..also Vampire, Werwölfe, Magi^^)
    D&D 3.0(5)
    Pathfinder
    Anima
    Exalted 2
    Starwars D20
    und nochn haufen mehr

    Nun haben wir auch ne kleine gruppe von 4 leuten, hab einfach paar kollegen gefragt welche auch begeistert von sind und so spielen wir alle paar wochen was, wobei ich immernoch krampfhaft versuch hier in der umgebung weitere Spieler aufzutreiben.

    Aber zum thema aussterben... Meiner meinung nach müssen Wir Rollenspieler dafür sorgen das unser Genre nicht ausstirbt, die PC spiele von heute tragen dazu nicht wirklich bei.. Drakensang fand ich nun auch etwas komisch, spiel da ne Elfin welche dem 12 Götterglauben folgt O_o? Allgemeine Programmierung bringt kein wirkliches feeling rüber.

  • Hmm...also ob das Rollenspiel ausstirbt....ich weiss ja nicht. Es gibt immer wieder jüngere Menschen *und damit meine ich mindestens halb so alt wie meinereiner* die man dazu begeistern kann oder die man mal zum anschnuppern bringt. Welches Rollenspiel das nun sein mag...DSA...Scion oder etwas anderes sei mal dahin gestellt.
    Es stimmt schon das viele Jugendliche die Online-Dinge häfiger konsumieren, einfach da dies schnelllebiger ist. Aber das muss nicht unbedingt ein Nachteil sein, da auch dadurch immer mal wieder einige die Lust bekommen ins P&P reinzuschnuppern.
    Auch Drakensang macht da keine Ausnahme...so sind nämlich einige Schüler in meinem Umfeld dazu gekommen...naja...und durch Erzählungen.
    Wer neugierig ist...fragt nach und testet aus. :)

    "Homer, hier ist ein Mann, der glaubt, dass er uns helfen kann."
    "Ist es Batman?"
    "Nein es ist ein Wissenschaftler."
    "Batman ist Wissenschaftler!"
    "Es ist nicht Batman!!"