Rondra Spätweihe

  • Hallo liebe Orkenspalter Foren surfer :D

    Ich habe mal eine kleine frage ^^

    Was muss ein Charakter tun um eine Spätweihe zum Rondra geweihten empfangen zu dürfen?

    Konkret: Mein Charakter ist nen Krieger Stufe 6 und hat sich immer (naja fast immer xD) Rondra gefällig verhalten. Deswegen überlegte ich den eventuell Weihen zu lassen wenn es mit der Story etc zusammenpasst.

    So da habe ich mich mit dem Meister unterhalten und er meinte es gäbe eine Prüfung, welche besagt das ich 12 Attacken erfolgreich hintereinander schlagen muss und 12 Paraden. Zudem muss ich noch 12 Abenteuer + Zeugen vorweisen.

    Ein anderer kollege von mir (Aus meiner alten spielgruppe) meinte das dies mit den 12 Abenteuern nur für die höhere Weihe von nöten sei.

    Deswegen wende ich mich an euch xD vllt könnt ihr mir klarheit verschaffen da ich nu doch etwas verwirrt bin ^^

    ach und wäre nett wenn ihr mir sagen könntet wo das steht habe das götter & kulte da + götter des schw. auges


    mfg fleck

  • Die 12 Wehren schlägt man bei der Weihe, gehört also zum Ritual. Aber die lernt man bis dahin. Es sind ja auch bestimmte Angriffs- und Abwehrtechniken, also nichts, was einen Kämpfer überfordern sollte.

    Bei einer Weihe müssen - ganz regeltechnisch - geistige, körperliche und seelische Voraussetzungen erfüllt sein, also die Attribute müssen dem jeweiligen Geweihtentypus entsprechen. Es müssen die Starttalentwerte des Geweihtentypus erfüllt sein (wobei ich da als SL mit mir handeln lassen würde, und es auf die TaW von 3 und höher beschränken würde, oder wenigstens alle positiven Werte).
    Und man muss natürlich in der 12-Götterkiche initiiert sein, darf kein Mal des Frevlers tragen, etc.

    Ausführlich alles zum Thema Geweihte steht in Kirche, Kulte Ordenskrieger, was man unbedingt haben sollte, wenn man Geweihte spielt. Die Götter des Schwarzen Auges ist zwar nicht schlecht, aber aktueller und damit richtiger, und um ein vielfaches umfangreicher ist der KKO.

    Ansonsten muss der Charakter natürlich den tiefen Wunsch haben, dem Gott zu dienen, morgens aufzuwachen, Ach, ich werde Geweihter!, akzeptiert vermutlich keine Gottheit.

    Die 12 Questen samt Zeugen braucht man für die 2. Weihe, um Ritter der Göttin zu werden. Steht also überhaupt für die erste Weihe gar nicht zur Debatte.

    Willkommen auf dem Orki, fleck. :)

  • danke schön =)

    Werde es mal meinem Spielleiter mitteilen

    die 12 attacken und paraden kann man jedoch schnell versauen xD z.b. mein charakter hat 15 attacke und 15 parade aber wenn es ein bewegungsmuster ist heißt es eig das ich da wirklich mir die bewegungen einprägen muss besser gesagt mein Charakter ^^

    wären dann wohl andere Proben.
    Die Werte hat mein Charakter bei weitem und es ist nicht so das er sagt "Tja heute lasse ich mich weihen" er ist (wenn er kann) täglich im rondra tempel am trainieren, beten usw ^^

    ich schweife ab xD danke nochmal

  • Das war nur ein überspitztes Beispiel dafür, dass man nicht "mal eben so" auf die Idee kommt, Geweihter zu werden, oder aus praktischen Erwägungen (mit KE kann ich besser kämpfen) oder ähnliches, sondern dies eben etwas sehr tiefgreifendes ist, das am besten mit einem Erlebnis/einer Entwicklung verbunden wird.
    Wer sich nicht wirklich zum Geweihten berufen fühlt, aus tiefem Glauben und Hingabe heraus, der kann eigentlich nicht geweiht werden. Steht halt ausdrücklich mit in dem Kapitel, darum sei es hier erwähnt.^^

    Und bei einer Weihe erhebt ein Geweihter die Novizen mittels einer Liturgie, und die Gottheit selber prüft sie und nimmt sie an oder nicht - die 12 Wehren müssen nicht als AT und PA von Dir als Spieler gewürfelt werden, und entscheidend zur Weihe sind sie schon gar nicht. Man zeigt sie halt, aber das heisst nicht, dass sie schwer wären. Sie sind eine formale Sache.

  • Ah gut ^^
    Das sich der Charakter dazu berufen fühlt seiner Göttin zu dienen ist mir schon klar darum ging es mir auch nicht ^^ es ging nur um die Sache mit den 12 Questen und den 12 schlägen weil mich das ein wenig irritiert hat und ich im kko auch nicht wirklich was darüber gefunden habe (vllt bin ich nur blind)

    Mit den 12 Questen habe ich im Götter des schw. Auges als kleiner info text nur unten gelesen wobei nicht stand das es wichtig für eine weihe sei bzw für welche.

    Es klingt logisch das es für die höhere sein muss denn wenn ein Charakter 12 Questen gemacht hat ist er schon gut erfahren was man von einem Rondra geweihten welcher ich sage mal Stufe 1 ist nicht behaupten kann.

    Ich werde mich mal mit dem Meister unterhalten drüber und wenn er weiter auf seiner Meinung harrt werde ich erstmal versuchen ein Akolut zu werden dies wäre für den Charakter erstmal auch super.
    Mir gehts ja auch nicht um die KE sondern eher für die Story von meinem Charakter ^^

  • Ich habe mal nachgeschaut: Ich finde keine Stelle, bei der es heißt, die 12 Angriffe und 12 Wehren sind unmittelbarer Bestandteil der Weihezeremonie. Zum Rondrabund, der Ehe unter Rondrianern, gehören sie auf jeden Fall, das steht auch im KKO.
    Es passt aber sehr gut, finde ich, sie als Bestandteil der Weihezeremonie zu nehmen (ich habe das Wohl aus einem Roman, bei dem es auch so erwähnt wird).

    Wie oben geschrieben: Die 12 belegbaren Questen samt Zeugen braucht es erst zur zweiten Weihe. Von einem etwa 18-20-jährigem Novizen, der die letzten Jahre im Tempel verbracht hat, kann man ja auch schlecht 12 Heldentaten verlangen. Erst mal muss man die Weihe erhalten, und erst danach zu den rondragefälligen Taten schreiten. Das gilt auch für Spätgeweihte.

    Man kann auch nicht mit 12 Heldentaten als nicht-Geweihter direkt zur zweiten Weihe schreiten. Was vor der Weihe geschah, kann man nicht für später anrechnen (auch wenn so jemand vergleichsweise schnell in der Kirchenhierarchie aufsteigen wird, aber dafür ist er halt auch schon älter), und erst einmal muss man sich als (einfach-)Geweihter als würdig erweisen.

    Ich würde auf jeden Fall die Zeremonie ausspielen und sehr sorgfältig auch in Details vorbereiten, damit es rundum ein auch OT einprägsames und besonderes Erlebnis wird.