Aus Hunden werden Heilkräuter - der Dienst Minderung

  • Hi!

    Kann der Dienst Minderung (nach 4.0, was nach 4.1 geht ist mir nicht bekannt) auch höhere Tiere, eine Form besonders edlen Humus, betreffen? :zwerghautelf:

    Folgende Idee:
    Mein Humuselementarist möchte Menschen helfen, indem er Schmerz lindert und Wunden heilt - durch den Verkauf von Heilkräutern zum kleinen und fairen Preis.
    Hmm, denkt er sich, wie kann ich möglichst schnell möglichst vielen Menschen helfen?
    Er hat eine Idee, kauft sich beim Tierhändler seiner Wahl einen Hund (Gewicht: bis 50 Stein) und ruft im nächstgelegenen Wald einen Dschinn des Humus.
    "Dschinn des Humus!", spricht er. "Lasse aus diesem edlen Humus (zeigt auf den Hund) 50 Stein Heilkräuter werden, auf dass ich den Verwundeten helfen mag, die mir in dieser grausamen Welt so häufig unter die Augen kommen!"
    -> Schwupps, sind aus dem Hund 50 Stein einfache Heilkräuter geworden. ?!

    Wunschvolumen: 3 (Minderung) x 1 (Grund) + 6 (Stein-> Zentner) = 21.
    Sowas schafft jeder Dschinn; bei einem guten Wurf mit hohem TaW im entsprechenden Zauber kann das aber selbst ein Elementargeist schaffen.

    Geht das?

    Thx! :lol2:

  • Hm... soweit ich weiß sind Heilkräuter ziemlich edle Ausformungen des Elementes Humus. Das sollte also nicht gehen, nur packt das Regelwerk in der Tat höhere Lebewesen in die Kategorie besonders edel...
    Und zweitens können lebendige Wesen nicht vermindert werden und wenn du den Hund vorher umlegst wird der Geist/Dschinn auch pikiert reagieren, weil die Blutmagie gar nicht mögen.

    "Rondra ist n Mädchen" (Leviathanas) Ich finde, das musste mal gesagt werden.

  • Also im MWW werden Heilkräuter (und Giftplanzen) in "einfache" und "extrem potente" eingeteilt; "einfache" sind eine edle Humusform, "extrem potente" eine besonders edle...
    Hmm, warum können aber lebendige Lebewesen nicht vermindert werden, gibt es dazu eine Errata?
    Der gesunde Menschenverstand hilft hier nicht weiter, für das Element dürfte es scheinbar keinen Unterschied machen, ob nun ein Hund oder ein Haufen Heilpflanzen entstehen... :zwerghautelf:

    EDIT:
    Die Frage ist, macht man denn, wenn es stimmt, einen Unterschied zwischen Lebewesen und Pflanzen? Dürfte ich also auch keinen lebenden Baum oder auch nur ein wachsendes Wirselkraut mindern?
    Und was wäre, wenn ich mir einfach stattdessen ein Spanferkel beim Metzger kaufe, als was zählt denn totes Fleisch von Tieren? Dazu ist auch nichts angegeben... :iek:

  • Also du kannst nichts erschaffen, was magisch oder den Göttern unterworfen ist (also daher weder Tiere noch Pflanzen etc), wohl aber explizit pflanzliches oder tierisches Gewebe.

    "Rondra ist n Mädchen" (Leviathanas) Ich finde, das musste mal gesagt werden.

  • Gut, dann würde ich eben nur den verwertbaren Teil der einfachen Heilkräuter (habe jetzt die Bücher nicht hier, welche einfachen Heilkräuter könnten denn gemeint sein?) erschaffen, und nicht die gesamte Pflanze.

    Interessant ist tatsächlich die Frage, als was totes Fleisch höherer Tiere einzustufen ist.
    Die Regeln besagen ja, dass einfache Tiere (edel) exakt 2 Stufen wertvoller sind als einfache Pflanzen/frisches Holz (rein).
    Damit sollte altes (= verrottendes, nicht Lebendes) auch 2 Stufen wertvoller sein als totes Holz (vermindert), womit ich auf der Stufe "konzentriert" lande.

    Das heißt, im Zweifelsfall rufe ich für 12 AsP einen Humusgeist, der mir ein Kilo Hackfleisch vom Metzger in einem erfüllbaren Wunsch (simple Veredelung eines Steines Humus für einen Monat: Wunschvolumen von 4x 1+3 = 15) zu einfachen Heilpflanzen zaubert, die 4 Wochen lang auf Dere weilen.

    Auch nicht schlecht. :zwerghautelf:

    Oder: Ich will extrem potente Heilpflanzen, vermutlich gehts um das Wirselkraut?
    Dann beschwöre ich einen Humusdschinn und schaffe aus einem Kilo Hacklfleisch ein Kilo verwertbare Pflanzenteile des Wirsekrauts, Wunschvolumen dazu:
    4 (Veredelung) x 1 +3 (Tag ->Monat) +5 (2. Stufe) = 36, ein kompetenter Elementarist sollte hier keine Probleme kriegen.

  • Das ist im Prinzip möglich. Nur würde ich bei den Veredelungsstufen von den aktuellen Werten ausgehen, was das Erschaffen angeht, weil das Gewebe ja noch "funktionieren" soll, sprich noch Heilkräftig sein soll. Ist ziemlich tricky und da gibt es keine klare Regel. Aber im Prinzip macht das mein Elementarist schon immer so, wie du es mit der Veredelung beschreibst. Da die Mengen sehr gering sind, die man für gewöhnlich an Heilkräutern braucht kann durchaus auch eine längere Veredelung angstrebt werden. Mir widerstrebt es etwas mir vorzustellen, dass sich das Heilkraut dann im Konsumenten wieder in Hackfleisch verwandelt. Das könnte unschöne Folgen nach sich ziehen ;)

    EDIT: Der Vorteil ist übrigens auch, dass man so leicht an Alchemistische Zutaten kommt, auch ausserhalb der Jahreszeit und des Verbreitungsgebietes.

    "Rondra ist n Mädchen" (Leviathanas) Ich finde, das musste mal gesagt werden.

  • Zitat

    Das ist im Prinzip möglich. Nur würde ich bei den Veredelungsstufen von den aktuellen Werten ausgehen, was das Erschaffen angeht, weil das Gewebe ja noch "funktionieren" soll, sprich noch Heilkräftig sein soll. Ist ziemlich tricky und da gibt es keine klare Regel.

    Könntest du das bitte etwas ausführen? Ich kann nicht ganz nachvollziehen, was du hier mit "aktuellen Werten" meinst.

    Hmm, also an sich ist das Ganze einfach extrem witzig. Oha... was mir grad einfällt:
    Man könnte auch ein riesiges Geschäft für Heiltränke daraus machen.

    Man braucht für einen Heiltrank ja folgendes:

    Schwanz einer Eidechse (Humus)
    1 Skrupel Gold (Erz)
    1 Arganwurzel/Bund Wirselkraut (Humus)
    10 Unzen Morgentau (Wasser)

    Den Morgentau sollte man, so man in Waldnähe ist, auch selbst sammeln können.
    Man benötigt eine Unze Stahl, was noch recht erschwinlich sein dürfte.

    Nun ruft man sich einfach erst einen Erzdschinn, dann einen Humusdschinn.
    Der Erzdschinn zaubert aus einer Unze Stahl für ein Jahr eine Unze Gold. 4x 1+3+3-6 = Wunschvolumen 4.

    Der erste Humusdschinn zaubert aus einem Kilo Hackfleisch für einen Tag ein Kilo Insektenflügel, einfache Heilpflanzen und Schneckenhäuser (= 1 Stein edler Humus). 4x1 = 4. Daraus zaubert er anschließend für ein Jahr ein Kilo Eidechsenschwänze und Wirselkräuter/Arganwurzeln. 4x 1+3+3 = 28. Insgesamt: 32.

    -> Falls die zwei Stufen dieses Wunsches addiert werden sollten - und es SO wie Regelverbiegen aussieht - , beschwört man sich eben noch einen zweiten Humusdschinn.

    So hat man anschließend eine Unze Stahl, und 1 Kilo verteilt auf Eidechsenschwänze und Wirselkräuter, jetzt muss man nur noch das Morgentau sammeln und ein akzeptabler Alchimist sein, und schon kann man die gesamte Heldengruppe für mehrere Abenteuer mit Heiltränken versorgen.

  • Also man kann für das Material eben nicht die verminderte Stufe (verrottet o.ä.) anwenden, sondern sollte die verwenden, die in der liste angegeben ist, also je nach Meisterentscheid besonders edel, oder edel.

    Und was du sagst ist richtig und stellt gar kein Problem dar. Ich mache es mir meistens aber einfacher und erstelle einfach Haufenweise Einbeeren. Daraus läßt sich schon mittels einfachster Alchimie (die sogar mittels Kochen abgehandelt werden kann) ein überaus potenter Heiltrank herstellen, der zumindest die nächtliche Heilung gut unterstützt (recht gefahrlos +2W6, alles darüber hinaus könnte zu einer Sucht führen). Dazu noch ein Tarnelensalbe (+1), Ulmenwürmertee (+2) und Klippenzahn (bis zu 5 LeP), sowie ein wenig Hollbeerentee (zweimal auf nächtliche Regernation würfeln, das höhere Ergebnis zählt), und man kommt dann mit überaus einfachen Mitteln schon auf eine nächtliche Regeneration von 3W+8, von denen 1W zweimal gewürfelt wird. Durchaus passabel. Und da die Mengen von dem allem so gering ist, kann man sich das auch gleich in einem Wunsch herstellen lassen ;)

    Und dafür sind keinerlei sonstige Zaubersprüche oder Talente nötig ausser Kochen! Höchstens ein paar einfache Zutaten (Fett, Alkohol, Wasser).

    "Rondra ist n Mädchen" (Leviathanas) Ich finde, das musste mal gesagt werden.

  • Nach DSA 4.1. ist dieser Dienst allerdings nicht mehr permanent möglich... aber es ist natürlich eine interessante Frage, was passiert, wenn man vor einem Monat veredelte Kräuter konsumiert hat und die sich zurückverwandeln...

    Da stellen sich 2 Fragen:
    1. Hat es Auswirkungen auf den Konsumenten?
    2. in was verwandelt sich veredeltes oder vermindertes Material zurück?

    Wenn es sich in das ursprüngliche Material zurückverwandelt, dann wäre es eine günstige Methode z.B. Vorräte haltbar zu machen ;) Oder Wertsachen zu verstecken.

    "Rondra ist n Mädchen" (Leviathanas) Ich finde, das musste mal gesagt werden.

  • Zitat

    aber es ist natürlich eine interessante Frage, was passiert, wenn man vor einem Monat veredelte Kräuter konsumiert hat und die sich zurückverwandeln...

    Rein physikalisch... Nichts, weil das Kraut ja eleminiert ist bevor es sich zurückverwandeln kann.

    Mit eben diesem Argument würde ich auch die Haltbarkeit und Wirkung von Alchimika als gültig betrachten. Nehmen wir an ein findiger Alchimist braucht händeringend eine äußerst seltene Pflanze (Alraune) und bittet ein Humuselementar diese aus einem Grasbüschel zu veredeln. Er verbraucht die Alraune|Grasbüschel, sie wird im Trank synthetisiert und somit in ihre Bestandteile zerlegt. Es entsteht nun aber etwas vollkommen neues, nämlich der Trank, und es gibt keine Alraune mehr die sich zurückverwandeln könnte...

    Das bringt mich persönlich an folgende Zwickmühle:
    Ab welchem Zeitpunkt ist ein "Ding" anders?

    Nehmen wir einen Zauberer, der Bronze braucht. Kupfer hat er in Reinform, Zinn lässt er sich aus Wüstensand basteln. Kupfer und Zinn werden kombiniert, doch ab wieviel "falschem" Zinn ist das Material soweit verändert das es Bronze wird?
    Oder simpler: Was wenn ich "falsche" und "echte" Bronze mische?


    Aber... Wir sind ja im Fantasy-Rollenspiel, daher...

    Zitat

    Wenn es sich in das ursprüngliche Material zurückverwandelt, dann wäre es eine günstige Methode z.B. Vorräte haltbar zu machen

    Womit sich nur die Frage stellt, ob die Information über das Alter des Urmaterials mitverwandelt wird, denn wenn die innere Uhr weiterläuft, würden die Vorräte sich beim zurückverwandeln in verfaulte Vorräte verwandeln. Rein auf physikalischer Ebene betrachtet müsste die Information verschwinden.

    Da Zeit in DSA aber nicht relativ ist sondern durch einen Gott definiert wird der auf einem Schiff festgekettet ist, glaube ich eher dass in dessen Buch der Zeit der Gegenstand weiter verzeichnet ist, sprich, die Information über das Alter des Objektes vergeht durch die Veredlung nicht und das Objekt hat das Alter, dass es hätte wenn es nicht verwandelt worden währe (<= Was ein Satz...).

    Und jetzt unterstelle ich der Redax einen Logikschnitzer: Wenn das Erzeugte nicht permanent ist, kann es ja nicht natürlich sein (denn echte Bronze verfällt nicht), darum muss die Info das es unecht ist existieren.
    Entweder tut sie das magisch, und der "falsche" Gegenstand hat das magische Merkmal "Zeit", oder die Information ist übernatürlich (karmal) und damit legt der Zeitgott fest das es nicht ewig ist.

    Wenn es magisch währe, würde ich sagen, dass man solche verdelten Sachen tunlicht nicht magisch verwenden sollte, weil das Nebeneffekte hätte. Da es aber nicht erwähnt ist, wobei es natürlich vieles einfacher gemacht hätte, muss es also göttlich definiert sein.

    Wenn es göttlich währe, währe für mich relevant ob der Zeitgott es merkt, sprich: Gelingt es dem Anwender durch Verwenden der Sache sie vor dem wachen Blick Satinavs zu verbergen? Ich würde sogar soweit gehen, dass Satinav nicht unfehlbar ist und daher nicht jedes "Objekt das nicht sein darf" kennt. Er braucht Zeit um es zu finden. Hat er es gefunden lässt er es vergehen, das ist für mich die In-Playbegründung des regeltechnischen Zurückverwandelns. Und bis er fündig geworden ist, kann man es verwenden.

    Als Lösung: Als SL würde ich würfeln ob der Zeitgott das "falsche" Ding noch in seiner neusynthetisierten Form (die falsche Einbeere im Heiltrank) erkennt. Wenn ja: Trank futsch, Waffe kaputt (bei Erz), usw... Wenn nein hat der Nutznießer Glück.

    "Wir leben in einer Welt, worin ein Narr viele Narren, aber ein weiser Mann nur wenige Weise macht."
    -- Immanuel Kant
    ...
    Befürworter von "Peng! statt Plönk!" in DSA ;)

  • Zitat von &quot;Satinav&quot;

    Da Zeit in DSA aber nicht relativ ist sondern durch einen Gott definiert wird der auf einem Schiff festgekettet ist, glaube ich eher dass in dessen Buch der Zeit der Gegenstand weiter verzeichnet ist, sprich, die Information über das Alter des Objektes vergeht durch die Veredlung nicht und das Objekt hat das Alter, dass es hätte wenn es nicht verwandelt worden währe (<= Was ein Satz...).

    Wieso kommt sowas nur von jemandem mit dem Nick Satinav...

    &quot;Rondra ist n Mädchen&quot; (Leviathanas) Ich finde, das musste mal gesagt werden.

  • Zitat von &quot;Satinav&quot;

    Als Lösung: Als SL würde ich würfeln ob der Zeitgott das "falsche" Ding noch in seiner neusynthetisierten Form (die falsche Einbeere im Heiltrank) erkennt. Wenn ja: Trank futsch, Waffe kaputt (bei Erz), usw... Wenn nein hat der Nutznießer Glück.


    Finde ich gut. Ich würde das evtl. als PG-Schutz etwas ausbauen. Satinav braucht einfach Zeit ^^ um die neue Form des Dings zu entdecken, aber irgendwann findet er es.
    Sobald die Zeit abgelaufen ist, die man sowieso durch die Veredlung bekommt, ist in bestimmten Intervallen ein "Suchwurf" Satinavs fällig. Erster Wurf: gefunden bei einer 1 auf einem W6; zweiter Wurf: gefunden bei 1-2 auf einem W6; usw.

    Eine noch härtere Variante wäre das "Zurückfordern der gestohlenen Zeit", sobald Satinav das Ding dann findet, selbst wenn es inzwischen mehrere Transformationen durchlaufen hat (zB Gras->Heilkraut->Trank->Körper des Konsumenten). Mögliche Effekte:
    Ein Schwert erhält +1 BF;
    plötzlich bricht man sich einen Knochen (oder andere Mangelerscheinungen des Körpers);
    oder man verliert permanent einen LeP oder einen Talentpunkt (z.B. Wissensverlust durchs vorzeitige Altern, Geschichte -1)

  • Zu diesem Thema möchte ich zwei interessante Dinge anmerken:

    Haltbarkeit von herbeigezauberten und dann veränderten Dingen:

    Sowohl Liturgieen als auch Zauber können Wasser herbeizaubern. Das kann grade in der Wüste sehr praktisch sein, damit man nicht verdurstet. Wenn das herbeigezauberte Material also 1 Tag hält, dann verschwindet das Wasser nach Ablauf der Wirkungszeit wieder. Das veränderte Wasser jedoch nicht. Es wäre tragisch, wenn man mehrere Liter davon getrunken hätte, würde man nach Ablauf der Wirkungszeit komplett dehydrieren..... Davon ist Aventurienweit noch kein Fall bekannt und auch von EFFerd wäre es ein sehr zweifelhaftes Geschenk in der Wüste. Daher: Sowohl magishc als auch karmal herbeigerufene Gegenstände werden offenbar permanent wenn sie verändert werden (z.B. trinken oder Alchemika).

    Das zweite Thema ist das brauen von Heiltränken.

    Als Meister möchte ich keine Gruppe, die 100 hochpotente magische Heiltränke (HT) dabei hat. Daher würde ich auch bei der beschwörung von Djinnen und dem Dienst Veredelung sehr zurückhaltend sein.
    Was man nicht ohne weiteres machen kann ist upscaling: Also alle Zutaten eines Gebräus mit x multiplizieren und dann Beispielsweise 1.000 Heiltränke herstellen. Das funnktioniert nicht in unserer Welt (dafür werden Techniker ausgebildet, upscaling erfordert viel Zeit und Arbeitsaufwand, sowie anpassung von vielen Prozessparametern). In Aventurien tauchen vermutlich noch viel mehr Schwierigkeiten auf. Upscaling bis Faktor 5 stellt sicher kein Problem dar, bei größeren Mengen muss man (wenn ich Meister wär) mit allerlei unannehmlichkeiten wie mindergeistern, ect. rechnen. Weiterum gibt es Probleme bei den verwendeten Gefässen, wenn ich mich nicht ganz irre wird es dem Mondlicht ausgesetzt. Das ist bei einem 20 Schank (Weingefäss) sehr viel schwieriger, als bei einem ein Schank Gefäss.

    Als kleiner Tipp: Qualitatives Herunterverdünnen verdoppelt ausserdem die Anzahl der Tränke.... So werden aus 5 Tränken schnell 10.

    Viel Spaß beim DSA spielen.

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Der erste Punkt ist auf jeden Fall ein interessanter und lohnt darüber nachzudenken... da läuft man Gefahr eine Regellücke zu schaffen.

    Was den zweiten Punkt angeht: Die Verarbeitung muss ja immer noch durchgeführt werden und das kostet in den meisten Fällen zeit. Die vergleichsweise einfachen Mittel, die ich oben aufgeführt habe sind nur heilungsunterstützend! Ein wichtiger Unterschied, weil man immer zwischendurch wenigstens eine Ruhephase braucht und die ist nicht immer gegeben.

    &quot;Rondra ist n Mädchen&quot; (Leviathanas) Ich finde, das musste mal gesagt werden.

  • Gegen "Heilunterstützende " Gegenständehab ich überhaupt nichts. Aber der normale HT wirkt in den meisten Spielrunden instant. Das stört mich halt extrem. Ich hab nichts dagegen, wenn ein Gefährte von der Schwelle des Todes gerissen wird, aber ein exxesiver Gebrauch von HT in, während und nach dem Kampf finde ich zu Hack n Slay mäßig.
    Auch ein normaler HT braucht ca. 30min bis er im Magen /Darem aufgenommen wird, eine Außnahme sind magische HT (Wenn es das je geben sollte), die würden sozusagen einen Balsam auslösen. Aber das schöne an Aventurien ist ja, daß jede Spielrunde es gestalten kann, wie es ihr am besten gefällt. Im allerschlimmsten Fall spielen sie dann nicht mehr im offiziellen Av, was ja an und für sich keinen Unterschied macht. *zwinkert*

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Bei uns ist noch nie ein instantan (oder direkt wirkender) Heiltrank aufgetaucht. Das höchste der Gefühle war ein elfischer Brunnen, der ein wenig Lebensenergie wiederhergestellt hat (mit diminishing return). Sind wir da schon ausserhalb des offiziellen?

    &quot;Rondra ist n Mädchen&quot; (Leviathanas) Ich finde, das musste mal gesagt werden.

  • Zitat von &quot;Wolfman_Harnischmacher&quot;

    Kann der Dienst Minderung (nach 4.0, was nach 4.1 geht ist mir nicht bekannt) auch höhere Tiere, eine Form besonders edlen Humus, betreffen?

    Hmm... ich würde einfach mal nein sagen, denn soweit ich weiß gehören Lebewesen ganz klar nicht zum Element Humus sondern zur Kraft. Oder hab ich das falsch im Gedächtnis?

    Packt der Zwerg das Äxtlein aus, sieht's für den Magier düster aus.