Wie lange spielt ihr eure Charaktere?

  • Zitat

    Wo hast Du dich zu diesem Namen insperieren lassen?


    Ganz klar bei dem Drachen Fafnir/Fafner aus der Nibelungensaga.
    Fafnir (mein Charakter) hatte dann sogar eine Funkeldrachendame im Spiel als Freundin gewonnen, aber ansonsten ist er im Gegensatz zu (in Aventurien unbekannten) bösen Drachen rundum nett, freundlich, zuvorkommend, charmant und kann eigentlich keiner Fliege was zu leide tun (kämpfen kann er auch nicht *gg*).
    Fafnir Feuerstrahl ist dazu komplett sein Künstlername, die Alliteration ist so schön und niemals echt. ;) Mir hat der Name gefallen und ich wusste gleich, dass das sein Name ist.

  • Am längsten spielte ich bisher meinen Golgariten, dessen Namen ich als Nickname benütze, mit etwa 5 Jahren outgame Zeit ( mit mehreren Unterbrechungen), ca. 15 Jahren ingame Zeit und und um die 12k Ap.
    Hätten wir nicht groß teils den Kontakt zu unseren G7-Meister verloren und somit die Kampagne abgebrochen würde ich ihn sicher noch weiterspielen.
    Ansonsten spiele ich gerne meine Helden so lange wie es geht um so viel wie möglich aus ihnen heraus zu holen. Es ist eben ein Unterschied ob man ständig mit einem "~1000 AP-Noob" spielt oder mit einen "~10k AP-Veteranen" der schon einiges erlebt hat und somit auch von seiner Persönlichkeit her aus geformt ist.
    Heldenende durch Tod gab es bei uns bisher nicht wirklich, da wir keine Tode durch Würfelpech praktizieren (nur durch ausgesprochene Dummheit des Spielers), aber viele Heldengruppenwechsel.
    Unsere derzeitigen Helden werden hoffentlich länger durchhalten, da wir im Moment die Vorabenteuer zu JdF spielen, wesentlich öfter Spielen (wen möglich jede Woche) und auch die Kampagne angehen wollen.

    Lieber Efferd: Die Mauer muß weg!

  • Ich fasse meines auch mal zusammen (noch aktiv):

    1. Crivaro-Leuzinius geb. Galahan, Verständig./Metamag.-Graumagier / Seit Urzeiten, mein ältester Charakter, auch vom IT-Alter her, noch in DSA3 begonnen
    2. Milhibethjidan aus Boran, Marask. Rur-&-Gror-Wanderprediger / Der Gute existiert seit ca 1 Jahr, aber ist mein bisheriger Favorit, Veteran aber noch unter 2kAP
    3. Belena ucht-el' Hasrabal, mhanadistanische Schwertgesellin (Rapier) / Seit einigen Jahren, wurde noch in DSA3 begonnen, mein erster Char mit Waffenmeister
    4. Fraenja Ragnarsdottir, Kapermagierin der Swafskahjalla-Ottajasko / Mein jüngster Char, wird dieses WE das erste mal bespielt! :D
    5. Marie Benham, Hunde-Hermetikerin mit Hang zu AR-Games (SR4.b) / Seit 1/2 Jahr, mein erster echter SR-Char, in dem mehr Arbeit steckt als für irgendeinen anderen Char
    6. Ithuriel, Ramielitin mit Spezialgebiet Wahrscheinlichkeitsverteilung (CdE) / Mein Lieblings-Engel (und einziger) der seit 2009 im Einsatz ist
    7. Tuareg al-Shanti, Neolibyscher Fernhändler (Degenesis) / Für Silvester erstellt, wir werden wohl hier das erste mal spielen (um mich mit Charerstellung vertraut zu machen)

    8-x. Einige andere Charaktere spiele ich nicht mehr da die Runde nicht mehr existiert. Ein Charakter nicht mehr zu sielen weil er alles gesehen / erlebt hat habe ich ehrlich gesagt 2.
    Einen DSA3 Medicus aus dem Bornlande und einen DSA3 Magier aus Punin / Donnerbach / Kuslik. Zusammen mit einigen One-Shots, die auch sehr viel Spaß machten, einige davon für unsere privaten großen MPAs.
    Zusammenfassend kann ich sagen dass es hochgradig von meiner Lust abhängt, wie lange ich einen Charakter spiele. Da ich aber viel Mühe in alle stecke, will ich mit ihnen auch einiges erleben. =)

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
    "The fatal flaw in every plan is the assumption that you know more than your enemy."

  • Ich spiele meine Charaktere, bis ich keine Lust mehr auf sie habe oder, was seit meinem Umzug der Fall ist, nicht mehr in die Abenteuergruppe passen.
    Da wir in unserer Gruppe pro Abenteuer relativ wenig AP vergeben und auch nicht so häufig gespielt haben, kam es bis jetzt noch nicht vor, dass ich einen Helden aufgehört habe, weil dieser schon alles konnte oder schon alles gesehen hat.
    DIe längste OT-Zeit war ca. 3 Jahre mit einer Gruppe, die sich im durchschnitt alle 2 Monaten getroffen hat.

    Ansonsten erstelle ich unmengen von Helden, von denen die meisten überhaupt nicht gespielt werden. Diverse Tierkrieger, Geweihte und auch ein Ork verstauben in einer Schublade ^^

    Wenn mir Helden nicht gefallen, höre ich auch ziemlich schnell auf sie zu spielen. Mein adliger Taugenichts hat deswegen nur 3 Abenteuer "überlebt" und wird nun durch einen Söldnerveteran des schweren Fußvolkes ersetzt.
    Stammes- und Tierkrieger finde ich auch interessant aber sind mir meinem Halbelfen aus firnelfischer Kultur in Sachen weltfremdheit zu ähnlich.

  • Ganz ehrlich?

    Wenns sein muss, dann verheize ich meine Charaktere wie altes Zeitungspapier, eben schneller als man gucken kann. Ist mir auch ziemlich egal, es gibt nur sehr wenige Charaktere, die mir wirklich so am Herz hängen, dass sie für mich gewisse Tabus darstellen, sprich die ich nicht einfach so wegwerfe oder für irgend welche blöden Dinge benutze, wenns mir gerade passt.

    Dabei gibt und gab es insgesamt 4 DSA Charaktere, die eine solche Tabuzone darstellen, allesamt noch DSA3:

    Akisia ay Zorgan Nelishasunya ay Samra, eine ehemals recht klischeehafte schöne der Nacht aus dem beschaulichen Aranien, was sie mittlerweile ist weiß ich gar nicht aber vom narzisstisch egomanischen Archetyp einer schönen der Nacht ist sie mittlerweile wohl abgekommen. Wer kann das aber schon so genau sagen, schließlich kann man die Schwestern nicht so wirklich gut veralgemeinern. Mittlerweile gut und gerne 11 bis 12 Jahre alt, der Charakter.

    Thorin Sohn des Atosch, eigentlich ein Ambosszwerg, allerdings in Xorlosch zur Lehre gegangen, mittlerweile betagter Mechanikusmeister und passionierter Abenteurer. Mit 393 (oder so) Jahresläufe und erfreut er sich bester Gesundheit und einem Keller voll Getränke. Mein aller erster DSA Charakter, vor ungefähr 13 Jahren erstellt.

    Vitosio von Ernwald zu Punin, verstorbener Magietheoretiker, etwas dement und überaus gesprächig auf seine alten Tage, dieser Charakter starb an Altersschwäche, ich sah keinen sonderlichen Reiz darin einen Charakter zu spielen, der laut DSA 3 Regeln über die 12 oder 14 Stufe gewachsen war, das macht für mich wenig Sinn, diese Charaktere werden einfach unglaubwürdig. Insgesamt vielleicht 7 Jahre gespielt

    Walkir Atakson, Leuenritter, vormals ausgebildet auf der Trutzburg zu Preme. Vielleicht nicht die Intelligenz in Person aber mit einem guten Herz und dem Mut eines Löwen gesegnet. Verstorben, nach jahrelangem Spiel, als er sich mit einem Schwarzoger anlegte um Unschuldige davor zu bewahren ein Zwischengang zu werden. Wahrscheinlich auch 9 Jahre immer mal wieder bespielt.

    Zu diesen Chars gibts noch ... naja, einen, vielleicht 2 WoD Charaktere die ich sehr mag, die ich allerdings aufgrund spezieller Attitüden nicht immer spielen kann. Auch diese sind sicher 5 Jahre immer mal wieder gespielt worden.

    I am possessed by a beautiful sickness
    Rock n roll is my business
    [Die Apokalyptischen Reiter - Samurai (2004) - Rock n' Roll]

  • Ich habe sehr wenige Charaktere was hauptsächlich daran liegt, dass ich SL bin - zumindest in den Runden, die lange halten. Die anderen kommen und gehen, so dass ich viele Charaktere habe, die mit dem "wir fangen alle was neues an" anfangen und "die Mitspieler melden sich nach 2mal Spielern nicht mehr" endet. Darauf hatte ich irgendwann keine Lust mehr und habe mehrfach, die nicht mehr ganz neuen sondern schon 2mal gespielten Charaktere für neue Runden benutzt, aber sehr viel aufgestiegen sind sie dadurch auch nicht.

    Meine ersten Charaktere sind 1995 entstanden eine Amazone und eine Streuerin, erste trat aber fast nur als NPC auf und war deshalb nicht so wichtig. Zweitere wurde die meiste Zeit in einem 1on1 gespielt. Beide sind natürlich DSA3 und keine von beiden habe ich je nach DSA4 umgebaut. Die Amazone, weil ihre Geschichte erzählt ist und die Streuerin, weil ich da noch keine zufriedenstellende DSA4 Umsetzung gefunden habe. Beide waren aber nicht über Stufe 10 hinaus.

    Am häufigsten gespielt habe ich wohl Isna-Tapo eine mohische Zaubertänzerin. Entstanden ist sie wahrscheinlich '96, das letzte Mal gespielt habe ich sie am Dienstag. Obwohl ich sie immer wieder seit 17 Jahre bespiele hat sie gerade 7111 APs ausgeben (gerade 109 zum Ausgeben über). Und ist damit mein höchster aventurischer Charakter.

    Es würde mich freuen mal einen Charakter über längere Zeit in der gleichen Zusammensetzung zu spielen, in der der Charakter irgendeine persönliche Entwicklung mit machen kann. Aber bis jetzt hatte ich da wohl einfach Pech.

    I ♡ Yakuban.

  • Dann wollen wir uns mal der Threadnecro anschließen ^^

    Auch ich war bisher der Haupt-SL und hatte selten Gelegenheit den einen oder anderen Char zu spielen.

    Die meisten meiner Charaktere wurden unter den Regeln von DSA3 erstellt und meistens gespielt. Erst seit ca 1-2 Jahren spiele ich (die umgesetzten Chars) nach DSA4. Ein Teil der Charaltere wurde noch nicht umgesetzt, da Hintergrund- und erlebte Geschichte des Charakters nach DSA4-Regeln völlig unspielbar/nicht erlebbar und erst recht nicht (regeltechnisch) machbar sind - es wären nicht mehr die Charaktere, die ich so lange gehegt, gepflegt und geführt habe durch ihr Leben. Mit den beiden möchte ich beginnen: Belric Corumbar:

    (rein DSA3)

    Adeptus der Hohen akademie zu Punin und Magister minor der Alchemie (das gabs mal!)...

    Ein wenig seltsamer Mann mit Sprachfehler, eigendlich Nordmärker Adelssohn mit einer Phobie gegen Harpyien und besessen von dem Wunsch "Waffen wider allen (dämonischen) Gezüchts" mit Hilfe von Alchimie und Zauberei herzustellen....

    Irgendwann Ende der 90er entstanden

    Selten gespielt, in den letzten Jahren gar nicht mehr Marbon Gorfang Greifenreiter

    (DSA3)

    Mein "Ältester"....

    Auelf, erfahrenster Char, weit jenseits der DSA3-Stufe 20, seit bestimmt 2 Stufen nicht mehr wirklich "gesteigert", wozu auch.

    Der Char wurde ursprünglich für die G7 unter dem Namen "Galarion, der Tau von Blüten trintk" geboren, als Ersatz generiert. Daraus entwickelte sich aber schnell ein absoluter Liebling, den ich bis heute in einer "gemischten Gruppe" (Char aus DSA3 und DSA4) spiele. Die Abenteuer und Kampagnenen die der Char erlebt hat sind sehr prägend, was sich auch in der Veränderung seiner Namen niederschlägt.

    Erhat einen halbelfischen Bruder, der nach Khunchom gegangen ist und dort einer eigenen Söldnereinheit angehört.

    Ich sehe keine Möglichkeit diesen Char nach DSA4 umzusetzen - leider, denn die Setzung wurden konträr zum aktuellen Char-Konzept verändert. so daß dieser entweder kastriert/degeneriert rauskäme oder ein völlig anderer Char wäre (isnb. "Elfische Weltsicht" und die "elfisnch Professionen")....

    Irgendwann um die Mittte der G7 entstanden Gello von (vom) Audorf

    (rein DSA3)

    Halbefilscher Söldner und Bruder des obigen Chars, bisher keine Neigung oder Grund den wieder auszugraben und umzusetzen.

    Irgendwann um die Mittte der G7 entstanden

    Dann kommen schon die ehemaligen (udn noch vorhandenen) DSA3-Chars, die ich versucht habe nach DSA4 umzusetzen - es ist sehr, sehr selten geglückt, eigentlich bei keinem. Die DSA4-Chars folgen deutlich (zum Nachteil des Konzepts) veränderten Konzepten, sind eigentlich mit dem was ihre DSA3-Pendants waren nicht mehr zu vergleichen, aber m.E. Charaktere die ich (gerne) spiele. Rowan Alrikson

    Kleinwüchsiger Thorwaler - WAS WOLLT IHR! 81 Finger sind nunmal "kleinwüchsig" - der als Falkner unterwegs ist mit einem äußerst prächtigen Blaufalken. Es gibt massive Probleme das ursprüngliche Konzept auch nur einigermaßen abzubilden. Der Charakter hat mal viel Spaß gemacht, aber nach DSA4 kann er nichts mehr wirklich, was er mal konnte (ich hab das mit dem ausgewürfelt.... Er kann in keinem Bereich mehr was erreichen in der Wirkung)

    Spoiler anzeigen

    Nein, keine verkappter Kastraten-Sumu irgendwas dingens, sondern ein ehemaliger DSA3-Hexer, dessen Mutter eine verschwiegen Schwester war, aber das alles ist nicht mehr abbildbar, ohne massiver Regeleingriffe

    Irgendwann Ende der 90er entstanden

    Selten gespielt. Vor allem seit DSA4 nicht mehr, evtl. demnächst wieder. Khalid ibn Yalil al Fessir

    Tulamidischer Barde, Eltern "Hofmusiker" bei einem Novadischen Potentaten.

    Hat ein "Frauenproblem", was ihn mittlerweile bis nach Andergast geführt hat. Darf sich derzeit weder im Kalifat noch in Khunchom so recht sehen lassen...

    Entstanden ca 2005 als DSA3-Char, dort (selten) gespielt, mittlerweile umgesetzt nach DSA4. Das ist der einzigen Char, dessen Umsetzung einigermaßen gelungen ist, auch wenn krasse Abschläge bei den "novadischen" Fähigkeiten (insb. Kampftalente, Körperbeherrschung, alles mit Tiernbezug) hingenommen werden mußten Rahjanna, Cavaliera die Belhnaka, Valerosa, Edle von Falado

    Unser absoluter Liebling - soweit, daß es den Char in mehreren Kopien gibt, die auch noch von 2 Personenn gespielt werden. Dieser Char wurde häufg gespielt, steht aktuell (in 2 VArianten) in zwei verschiedenen Abenteuern, die hoffentlich beide noch in diesem Jahr abgeschloßens ein werden.

    Da das Konzept erst ende der 2000er entstanden ist und mit den da verfügbaren Informationen war eine Umsetzung des DSA3 Chars relativ einfach möglich. Im Nachhinein muß der Char aber im Vergleich zum Orginalkonzept als "Lusche" bezeichnet werden, der erst jenseits der 4000 AP das ursprüngliche Potential der ca. 1500-2000 AP als DSA3-Char wieder erreicht hat.

    Damit wollen wir es mal belassen. Es gibt noch mehr Chars aus DSA3-Zeiten, die aus den unterschiedlichsten Gründen entstanden sind, sogar umgesetzt wurden, aber nie sehr oft und lange gespielt wurden... Niona Borona

    Geweihte Golgaritin, erster ganz nach DSA4 entstandener Char. Massive Generierungsprobleme, insb. darin daß der LKW und TaW von verschiedenen Fähigkeiten während der Generierung immer wieder nicht dem entsprach, was notwendig gewesen wäre um vorhandene Fähigkeiten zu nutzen. Das betraf einmal den LKW und dann noch den Reitenwert. Meiner Vorstellung nach hat der Char insb. in den Wissens und Kampffeähigkeiten gravierende Defizite nach seiner Genrierung, gerade bei den Fähigkeiten, die seien Profession auszeichen oder mMn dazu gehören....

    Der Char wird aktell das erste Mal gespielt. Er ist absolut "unfähig", selbst in den Probenergebnissen eines einfach Abenteuers drückt sich das aus. Weder mit Talent-Proben, noch mit Karmalen Kräften läßt sich irgendwas bewirken, was das Abenteuer weiterbringt. Und ohne Graberde ist der Char dann liturgisch voll kasstriert.....

    Ich bin nicht der, für den ihr mich haltet, denn ihr könnt nur Euere Meinung akzeptieren, aber ich werde noch existieren wenn ihr längst an Euch selbst verbrannt seid.

    "Wer seid Ihr, daß ihr das wagt!" fragte der Herzog. "Der Herr der Welt" antwortet eine weibliche Stimme...

  • Hm ich spiele erst seit 2012 DSA daher habe ich noch nich wirklich einen Helden ad acta gelegt.

    Wir haben jeder mehrere Helden die über ganz Aventurien verstreut sind und wenn man dann mal wieder ein AB zu passenden Zeit in dem passenden Landstrich spielt, wird eben der alte Char der dort gerade langeweile schiebt hervor gekramt.

    Derzeit spiele ich:
    1. Tanis Halbelf von Moorentann, mein erfahrenster Charakter der in den Anfängen der G7 steckt mit etwa 8700AP (mit +5000AP begonnen)
    2. Tigrascha Groschna orom Hjalgrid suni Arthag al Djinni, Halbelfische Streunerin in Khunchom derzeit bei knapp 5000AP (hat mit 3500AP begonnen)
    3. Eirik Asleifson mein zwei Äxte schwingender Thorwaler und erster Char, hat etwa zweieinhalb tausend AP und ist derzeit auf dem nachhauseweg gen Norden
    4. Hesindian Valpo Amynotoso, ein junger Draconiter der gerade seine Weihe hinter sich hat. Habe ihn aber nur etwa 1/4 AB lang gespielt und werde ihn vorerst wohl auch nich weiterspielen da er mir nicht sonderlich liegt

  • Bei mir gestaltet es sich, wie ein paar hier wissen, momentan ja auch etwas anders als bei den Meisten hier. Ich spielen zu 100% in FABS oder der Taverne, in der Vergangenheit auch gerne auf dem Kampflplatz. Zu diesem Zwecke sind doch einige Chars entstanden mit denen ich irgendwie von super bis gar nicht klar gekommen bin.

    Allen voran ist das Brin Grünwald. Erstellt einzig und alleine für FAB´s hat er neben ein paar Solos doch schon einiges erlebt und ich mag ihn. Er ist zwar, nach ca. 8 Jahren, in welchen ich ihn immer mal wieder spiele, erst auf Stufe 4-5, aber es liegt wie gesagt an der oberen Tatsache. Eigentlich könnte ich ihn hier wirklich mal wieder interagieren lassen den kleinen Krieger.

    Wer mich hier bereits seit einer Weile kennt wird den folgenden Namen sicherlich gleich mit mir in Verbindung bringen können. Ursprünglich erstellt für Soloabenteuer, hat er einige FAB`s, Tavernengespräche und auch Kämpfe hinter sich. Mein maraskanischer Schwertgeselle nach Adersin "Saleron von Sinoda Alfjabar" mein zweifach geschätzter und vierfach geliebter Lieblings-Char ever...Ich habe einfach bereits so viel mit ihm gespielt und erlebt, dass ich mir gar nicht mehr vorstellen kann einen anderen Char so zu verkörpern wie ihn.
    Und er wächst und verändert sich mit seinen Aufgaben und seinen Erfahrungen die er gemacht hat ebenso wie mit den Begegnungen die er auf seinem Weg gemacht hat.
    Ich weis schon gar nicht mehr wann ich ihn erstellt habe, aber ich bin froh dass ich es gemacht habe, auch wenn es am Anfang nicht leicht war einen Maraskaner zu spielen, der durch und durch vielfach Maraskaner ist aber einen großen Teil seines Lebens fernab der Heimat verbracht hat. Ich lerne selbst auch jede Konversation und jedes FAB dazu... Liegt natürlich auch an den tollen Partnern hier mit denen man spielt oder interagiert...

    Ja mehr Chars gibt es zwar, aber sie haben es noch nicht auf meine erwähnenswerte Toplist geschafft!

    EDIT: Auf die eigentliche Frage habe ich gar nicht geantwortet vor lauter Begeisterung. Die beiden oben genannten werde ich sicherlich so lange spielen bis Sie wiedergeboren ähm den Weg in Borons Reich antreten. Andere werde ich sicherlich irgendwann bei Seite legen und für mich selbst eine kurze Story schreiben über deren Ausstieg aus dem "Abenteuerleben".

    ~~you never see him comin´~~

    Wo ich aktiv bin:

    FAB Meeresrauschen

  • Ich spiel seit einem Vierteljahrhundert Rollenspiele und hab normalerweise den hang Charaktere zu spielen, solange sie leben. Das führte bei DSA1&2 zu einem Krieger und einen Magier jeweils auf Stufe 21, Spielzeit geschätzte 6 Jahre. Shadowrun brachte ebenfalls einige sehr langlebige Chars mit sich, der am längsten bespielte hatte dann ebenfalls so an die sechs jahre auf dem Buckel. Vampire the Masquerade hat einen Char hervorgebracht, den ich in drei versionen gespielt habe, Online als P&P und im LARP. Da es jeweils andere Kontinuitäten waren und nur Konzept und Name gleich bin ich mir unsicher ob das wirklich zählt.

    Aktuell ist der älteste Char H'Razzat, die Runde besteht jetzt im zweiten jahr und so alt isser auch. Bisher erfreut er sich mit knapp über 8000 AP noch bester Gesundheit, mal schauen wie lange das noch so bleibt. Aus dem anfänglichen Wunsch einfach mal was neues zu spielen (bei dem DSA meiner Jugend gab es keine spielbaren Achaz) hat sich aber auch mein absoluter Lieblingschar entwickelt. Nach zwei Sitzungen hatte ich meinen Weg einen Achaz darzustellen gefunden und ab da machte es einfach nur noch Laune.
    Meine anderen aktuellen DSA-Chars haben jeweils nur ein bis maximal zwei Abenteuer hinter sich gebracht, die fallen aus dieser Betrachtung also vollkommen raus.


    Nachtrag nach @Schattenkatzes Einwand: ich spiele die Chars entweder bis zum bitteren Ende oder bis mir vom Meister gesagt wird das er den Char nicht mehr bespielen kann. Die meisten meiner Shadowrunner waren am Ende so mit Karma und Moneten vollgepumpt das sie normale Kaufabenteuer für Gruppen quasi im Alleingang erledigen konnten. Die erwähnten DSA2-Chars waren für Meister ebenfalls ein Apltraum, grade der Magier. Ich versuche auch immer die Werte des Charakters darzustellen, einen Char mit Etikette 12 spiele ich anders als einen mit Etikette 2 zum Beispiel, daher ist kein Char jemals wirklich "fertig" rgendwo kann man immer noch AP versenken.

    Wir verfolgen im Grunde dasselbe Ziel:

    Ich möchte euch nicht töten und Ihr möchtet nicht tot sein.

    Handelt entsprechend.


    Einmal editiert, zuletzt von H'Razzat al-Kira (28. März 2015 um 14:44)

  • Bei mir sind es jetzt stolze 28 Jahre. Als mein Faible für Elfen und Tolkien Anfang der 90er Jahre mein ganzes Sein auszufüllen begann, legte ich einen Rondrageweihten Stufe 10 und eine Schwarzmagierin Stufe 11 in Borons Hallen, wo sie noch immer ruhen. Die waren DSA 1 und DSA 2. So ein Jahr bis 2 Jahre, dann sind mir die Charaktere langweilig geworden. Die einzige, der ich treu geblieben bin, war meine Waldelfe :love: . Ihr bin ich jetzt schon 18 lange Jahre treu. Ach da war noch ein Krieger und ne Hexe zwischendrin. Der Krieger hat ein Jahr überdauert die Hexe sogar 3.

    "Lacho calad in Simia, drego morn in Borbarad!!!" Erflamme Licht des Simia, weiche Finsternis des Borbarad!!! Letzter Schlachtruf der "Elfenkönigin Oionil Tauglanz" von den Waldelfen bei der 3. Dämonenschlacht an der Trollpforte vor den Toren Gareths. 21. Ingerimm 1021 BF

    2 Mal editiert, zuletzt von Keldorn (28. März 2015 um 15:37)

  • Die Frage dieses Threads ist nicht, wie lange man DSA spielt, sondern wie lange man so einen Charakter spielt. Wie lang braucht es, weil er dann ausgemaxt ist/als zu gut empfunden wird, so aussieht, wie man ihn haben will, er langweilig wird, etc.? Oder spielt man einfach, so lange es geht? Solcherlei ist gemeint. :)

  • @H'Razzat al-Kira: Der "Einwand" bezog sich auf Keldorn, dessen Beitrag ich so verstehe, wie lange er DSA spielt und weniger, wie lange ein SC aus welchem Grund so lange (oder kurz) gespielt wird.
    Deine Ausführungen fand ich gewissermaßen anstandslos themenbezogen und erklärt. :)

  • Es gab ja auch mal Zeiten, wo man nicht zum Spielen kam. 25.457 Abenteuerpunkte hatte ihre größte Version. Die spiel ich aber nicht mehr seit 2006. Ihre jüngere kleine Schwester hat mittlerweile 11679 AP. Die beiden unterscheiden sich aber auch bei ihren Vor- und Nachteilen zum Teil erheblich. Und seit man Kinder hat, kommt man eh nicht mehr so häufig zum Spielen. :elfzaubert

    "Lacho calad in Simia, drego morn in Borbarad!!!" Erflamme Licht des Simia, weiche Finsternis des Borbarad!!! Letzter Schlachtruf der "Elfenkönigin Oionil Tauglanz" von den Waldelfen bei der 3. Dämonenschlacht an der Trollpforte vor den Toren Gareths. 21. Ingerimm 1021 BF

    Einmal editiert, zuletzt von Keldorn (29. März 2015 um 15:24)

  • Zu dem Thema sei vorsorglich dies hier anempfohlen: Eure erfahrensten Helden (Stufe/AP)

  • So lang mir die Waldelfe Spaß macht, spiele ich sie. Das Westmeer ist weit von Salamandra entfernt und vielleicht liegt hinter ihm etwas Neues etwas Anderes. Das behaupten manche Legenden der Tala. Und seit sie mit Philleason segelte ist das Meer immer noch eine Herausforderung für sie geblieben. Vielleicht gibt es diese fliegenden Schiffe wirklich, von denen sie in Sagen der Fenvar gehört hat. Dere verändert sich ja auch über die Jahrhunderte hinweg. Und bis jetzt hat es auch noch kein Meister geschafft sie zum "badoc" zu verführen. Und irgendwo auf Dere gibt es die verwandte Seele die sie finden möchte und die sie schon so lange vermisst. Aber ich denke mal ich spiel sie nur noch mal auf einem CON, wo man seine "Megacharaktere" auch mal spielen kann.

    "Lacho calad in Simia, drego morn in Borbarad!!!" Erflamme Licht des Simia, weiche Finsternis des Borbarad!!! Letzter Schlachtruf der "Elfenkönigin Oionil Tauglanz" von den Waldelfen bei der 3. Dämonenschlacht an der Trollpforte vor den Toren Gareths. 21. Ingerimm 1021 BF

  • Ich spiele meine Helden solange, bis ihre Geschichte erzählt ist, sie sterben oder ich den Spaß an ihnen verliere oder die Gruppe zerbricht.
    Generell hänge ich sehr an meinen Helden und spiele sie so lange wie möglich

    Meine Tänzerin habe ich jahrelang (ingame wie outgame) gespielt und irgendwann hat es sich halt ergeben, dass sie geheiratet und Kinder bekommen hat. Ich habe dann zwar noch ein paar Abenteuer mit ihr gespielt, aber gemerkt, dass ihr Platz jetzt bei ihrer Familie ist. Aber vielleicht packt sie irgendwann doch nochmal wieder die Abenteuerlust und sie zieht wieder los.

    An meiner Kriegerin/Söldnerin/Schwertgesellin habe ich das Interesse verloren, nachdem ich sie für die 7G umbauen musste und als ich aus Zeitgründen aus der Gruppe ausgestiegen bin, hat mich der Meister überredet, ihr einen Heldentod zu gönnen. Gespielt habe ich sie nicht ganz so lange, aber ich fand es sehr erschreckend, wie schnell sie mir gleichgültig geworden ist.

    Meine erste kleine Schwertgesellin habe ich über mehrere OT-Jahre durch ihre Ausbildung begleitet, doch danach ist die Gruppe zerbrochen, sodass sie ihre Bestimmung nicht mehr erfüllen konnte und da sie ein bisschen "overpowert" ist, ist es fraglich, ob das irgendwann nachgeholt werden kann. Ich hoffe nur, dass meine zweite kleine Schwertgesellin, die ich seit ungefähr zwei OT-Jahren spiele und die momentan in der Phileasson-Saga steckt, nicht das gleiche Schicksal ereilt. Aber wenn es so weitergeht wie in den letzten Sitzungen, dann wird sie wohl bald sterben, was mich sehr traurig machen wird.

  • Ich spiele meine Charaktere (Magierin und Magier, Bruder Schwester, getrennte Zwillinge auf der Suche nach Einander. Denke mal irgendwann treffen sie sich und ich höre mit den Beiden auf.) Jeweils 1 Jahr meine Magierin und meinen Magier 5 Monate mittlerweile. Zufälliger Weise bin ich auch grad in der Phileasson-Saga, meine Gruppe hat die noch nicht gespielt und ich auch nicht also dachten wir wäre doch mal was.
    (Ich hab sie vorgeschlagen als Weltreise um mal alles zu Sehen und die Schätze dieser Welt zu erringen. Jeder von uns außer mein Magier hat Goldgier 7+. :D ) Und wir sind erst bei der Hälfte, nach 5 Monaten!!

    Ich denke ich werde mal eine Kämpferischen oder einen Gaukler Charakter erstellen, um es mal zu testen. Aber danach benutze ich denke ich mal wieder einen Magier, vlt. einen Elfischen Zauberweber, weiß ich noch nicht.

    Und noch zur Saga mit Phil wie wir ihn nennen (auch Ingame :D) die ist zwar schwer Teilweise und jemand der sich mit Heilkunde oder Magie auskennt wäre nicht verkehrt aber sie ist durchaus zu schaffen besonders in den letzen Kapiteln wird´s haarig aber das ist doch erst der Reiz der Jagd wenn, man vom Jäger zum Gejagten wird und die Beute dann mit einem verzweifelten Sturmangriff attackiert. Wenn man alles auf eine Karte setzt und unsterblichen Ruhm, oder den eisigen Griff Boron´s erntet und von den Schatten verschlungen wird.