Turniere unspielbar

  • Ich finde allerdings, Abbadon hat nicht ganz unrecht. Dieser Thread ist ähnlich wie der Thread "Kampftalente stehen in keinem Verhältnis...", da wusste man auch nicht, was der eigentlich soll und er hatte gewisse trollische Züge im Sinne sinnloser Diskussion, die sich im Kreis dreht.

    Denn diese zwei Punkte sind wohl kaum diskussionswürdig:
    - Die Tjoste ist teuer.
    - Herumziehende Helden können nicht ohne weiteres daran teilnehmen.

    Ja, das ist richtig und macht durchaus Sinn, wie hier ausführlich dargelegt wurde (auch von dir selbst) wo liegt dann aber das Problem, wobei können wir dir weiterhelfen?
    Wenn du jetzt wissen willst, wie man mit diesen zwei Fakten umgeht, ist die einfachste Antwort, die Fakten zu ignorieren. DSA ist ein Spiel, dann macht man es halt anders, als es in den Regelbüchern steht. Ich denke, da kann und sollte man ruhig drauf hinweisen.

    Was hier glaube ich noch nicht an Optionen genannt wurde, die hintergrundkonform sind: man kann als Champion auftreten werden (das deutsche Wort dafür fällt mir gerade nicht ein). Also man hat sich dem Baron X als würdig erwiesen oder Baron X sucht einen mutigen Kämpen.
    Oder ein für das Tunier eingetragener Ritter wird krank und man nimmt seinen Posten ein oder vielleicht übernimmt man sogar seine Identität für die Dauer des Turniers... die Möglichkeiten sind vielfältig.

    Es geht einfach darum abzuwägen, welchen Stellenwert man der Sache einräumt: möchte ich einfach jetzt mal ein Turnier spielen, weil ich Lust dazu habe? Möchte ich, dass sich die Spieler die Teilnahme am Turnier erst mühselig erarbeiten? Oder möchte ich es nur den SCs erlauben, zu denen es auch wirklich passt?

  • Es geht hier darum, ob Turniere aufgrund der Kosten (und im weiteren vielleicht Anforderungen) für die Teilnehmer spielbar sind oder nicht. Ich habe mich dazu geäußert, das ich sie für durchaus spielbar und finanzierbar halte, dies auch bereits mehrmals getan habe und wie wir es denn gehalten haben, bzw. wie man es halten kann.
    Die Tjoste ist teuer für die erste Teilnehme (danach muss man ja keine Rüstung oder Pferd mehr sich zulegen) und daher nicht unbedingt etwas für den noch relativ unerfahrenenen SC, der sich noch nicht Geld und Siegespreise zusammengespart hat, um an einer Tjoste teilzunehmen. Damit aber kann man an einem Turnier als solchen immer noch teilnehmen und irgendwann hat man auch das nötige Geld/nötige Ausrüstung für eine Tjoste.
    Solange die herumziehenden SC zu jenen Leuten gehören, die ohnehin das Recht haben, an einem Turnier teilzunehmen, können sie auch teilnehmen. Für die nicht-Adeligen, nicht-geweihten und nicht mit Kriegerbrief versehenen SC gibt es auch immer noch ein paar bürgerliche Disziplinen (Armdrücken, Dolch- oder Wurfbeilwerfen, Bogenschießen, ringen und/oder raufen Kämpfe ...)
    Davon abgesehen kann man intern auch anderen die Teilnehme an den ritterlichen Disziplinen erlauben (im Forenturnier war es möglich, am Rondrianischen Zweikampf teilzunhmen, wenn man z.B. einen guten Leumund durch einen Adeligen hatte, oder aus anderen Gründen einen einhellig bekannten guten Ruf, so hatten dann auch Söldner die Erlaubnis, teilzunehmen). Innerhalb unserer p&p Gruppe haben wir es ebenso gehalten, so dass die Söldnerin auch am Großen Turnier zu Gareth teilnehmen konnte, nachdem die damalige Kriegerin der Gruppe für sie gesprochen hatte und ihr Wort gegeben hatte, dass die Söldnerin eine ehrenhafte Kämpferin sei, die sich stets an Rondras Gebote gehalten hat und sich, soweit ihr bekannt war, nie etwas unehrenhaftes hatte zuschulden kommen lassen (was natürlich auch stimmte).
    Man kann da also durchaus etwas für sich selber strecken, je nachdem, wie stringent man Aventurien für sich auslegt. (Ich gehöre zu jenen, die einem gewissen Rahmen Beweglichkeit gutheißen, aber völlig freies Gutdünken - z.B. Teilnehme an den ritterlichen Disziplinen für alle, Tjoste kann auch wer will mit freiem Oberkörper reiten - mag ich wiederum nicht.)

    Dass großzügiger Magieeinsatz auf einem Turnier nichts zu suchen hat, ergibt sich aus den Überzeugungen der Rondrakirche und ihrer Anhänger, und die sind es nun einmal, die ein Turnier ausrichten, den Marshall stellen und daran teilnehmen (letztere zum größten Teil - es gibt ja auch Krämpfer, die als Hauptgottheit nicht Rondra haben, aber deren Gebote sollten ihnen trotzdem nicht unbekannt sein). Das gehörte zwar tatsächlich nicht zum Thema, sondern hat sich zu einer Fußnote entwickelt. Irgend etwas im Kreise gedreht oder stumpf wiederholt hat sich hier in meinen Augen allerdings nichts.

    Doch, Scaw, Dein Vorschlag eins wurde hier erwähnt (nämlich dass ein anderer Adeliger vielleicht finanziert, weil auch er von einem Erfolg dann mit profitieren wird), dass man es in seinem eigenen Aventurien so gestalten kann (und sollte), wie man will, ebenfalls.
    Das wurde nun auch keinesfalls angeprangert, eine Diskussionsplattform lebt von unterschiedlichen Meinungen und würde, wenn alle der selben Meinung sind, sehr schnell verkümmern.
    Nur wie Wechselbalg schon richtig anmerkte: In einem öffentlichen Forum hat man nun mal das, was das Regelwerk grundsätzlich zu einem Punkt sagt, zur Hand, und einzelne Hausregeln und Aventurienbilder haben nun mal nicht alle zur Hand. Und die Ausgangsfrage bezieht sich hier ganz klar auf das allen zur Verfügung stehendem Aventurienbild.

  • Also sorry an Alle ich seh schon ein, mir ist der Ton etwas entgleist :rot: . Ich bin aber immer noch der Meinung, dass diese Diskussion ziemlich konstruiert und künstlich ist, da ich auch nicht den Hauch einer wirklichen Lösungsuche der Problematik erkennen kann: Hier wird einfache in aventurischer Umstand beschrieben und dann kommentiert.... ohne das dies etwas bringen würde (In meinen Augen ist es eine " Kugeln sind rund" bzw. "Äpfel sind rot" Diskussion). Und es nervt mich einfach wenn nicht einmal Spielideen hochkommen, nur immer wieder in anderer Form das gleiche gesagt wird.Das wars dann auch von meiner Seite. Falls jemand im übrigen anch Spielideen für Turniere sucht an dem ALLE Charektere an irgendwas teilnehmen können, der kann sich per PM an mich wenden

    Wenn du dich nicht um mich kümmerst, werde ich dich verlassen.
    Viele Grüße
    Deine Demokratie

  • Hier wurden sehr viele Vorschläge gemacht und zur Ausgangsfrage von blaefrosch sehr ausgiebig Stellung bezogen.

    Was genau willst Du denn wissen? Wo genau siehst Du ein Problem? Wie man eine ganze Gruppe, nicht nur die edlen Streiter, in einem Turnier unterbekommst?
    Mit einer Frage ist hier blaefrosch bislang aufgekreuzt.

    Was alle Charaktere machen können: wie schon von mir aufgeführt, an einem Turnier (je größer, desto mehr Disziplinen) können sehr viele Charaktere mitmachen.
    mögliche bürgerliche Disziplinen
    Für die robusteren, die gerne mal Muskeln spielen lassen wollen: Armdrücken. Oder Seilziehen. Wettrinken. Generell irgendwelche Festwiesenspiele (im 2. Forenturnier haben wir ein paar genannt)
    Es könnte einen Magiewettbewerb geben, an denen Magier und Scharlatane auftreten können.
    Messer- und/oder Wurfbeilwerfen
    Barden- und Gauklerwettbewerb (den hat z.B. das kaiserliche Turnier zu Gareth, wo dann auch wirklich die Besten hinkommen)
    Bogenschießen (für Elfen, Jäger, etc.)
    waffenloser Kampf (raufen und/oder ringen, getrennt oder gemischt als Freikampf)
    vielleicht ein Ringstechen (braucht ja auch Lanze und Pferd zu, aber da es darum geht, Ringe mit der Lanze aufzuspießen, sind Kosten für Ausrüstung gering), das ist dann nicht für Ritter was, sondern für auch Bürgerliche, die in dem Bereich mal Erfahrungen sammelm wollen oder etwas können.
    Ein Pferderennen (oder Wagenrennen) (das Pferderennen kann man als normales Flach- oder Hindernisrennen aufziehen, oder aber als eine Art Cross Country gestalten mit Schnitzeljagdeinschub, also unterwegs kleinere (Geschicklichkeuts-)Aufgaben einbauen).

    Wenn es ein Turnier nicht zu weit im Norden ist: ein Almadanisches Fechten (also auch für Degen, Fechtwaffen, Säbel, keine Schwerter, nicht zu verwechseln mit einem ausdrücklich Rondrianischen Wettkampf - Regeln wird es auch hier geben, aber weniger streng rondrianisch. Gut, um schöne Fechtaktionen zu zeigen).

    ritterliche Disziplinen:
    Tjoste
    Kampf zu einer Hand
    Kampf zu anderthalb Händen
    Kampf zu zwei Händen (meint Zweihandwaffen)
    Wenn es ein kleines Turnier ist, kann man es auf einen Rondrianischen Zweikampf reduzieren: Waffenwahl geschieht z.B. durch Münzwurf, der Sieger wählt eine Waffe und der Verlierer darf nur eine gleiche oder kleinere, aber keine größere nehmen.
    Ein Buhurt (Gestampfe: jeder gegen jeden und wer als Letztes übrig bleibt, ist Sieger)
    Ein freier Waffengang (nicht so streng wie halt die obigen Disziplinen, da darf dann auch schon mal, falls die Kämpfer nicht freiwillig drauf verzichten, Zweihänder gegen Langschwert antreten: jeder nimmt die Waffe, die ihm gefällt und kann bei jedem Gegner (einzelne, nacheinander folgende Kämpfe) auch eine andere Waffe nehmen). Könnte man als Option auch bei den Bürgerlichen Disziplinen unterbringen (also dann kann auch jeder gut kämpfen könnende Dieb oder Pirat antreten, entsprechend frei oder eng kann man auch da die Regeln festlegen).

    Als Idee, wie das so aussehen kann und was für Regeln/Regularien machbar sind, kann ich vorschlagen, in unserem Archiv mal in unser Forenturnier Nr. 1 zu schauen, bzw. in das dortige FAQ (dort stehen viele Regeln zumindest in Kurzform drin) (oder in das FAQ des zweiten Turnieres). Dort wurden einige Disziplinen IT komplett ausgespielt).

    Zusätzlich ist es halt durchaus möglich, z.B. Söldner über andere Wege (den guten Ruf aufgrund von einschlägigen Heldentaten, einem adeligen/geweihten Fürsprecher) zuzulassen. Dazu gibt es die Möglichkeit, dass ein SC, der das Geld für die Ausrüstung für das Tjosten nicht hat, eben einen Gönner findet. Sei es durch ein AB, einen Gefallen anderer Art, oder dass dem Gönner zugetragen wurde, dass da ein vielversprechender, aber mittelloser Kämpfer (der teilnehmen dürfte) gerne würde und ein Adeliger (oder reicher Bürgerlicher) ihn eben finanziert, weil der ja auch für den guten Namen und die Ehre des Gönners antritt.

    Möglichkeiten sehe ich da durchaus für Kämpfer, die eigentlich so nicht teilnehmen dürfen, da bei den ritterlichen Disziplinen anzutreten. Es kann ja auch schon mal passieren im Laufe eines Abenteuerlebens, dass ein nicht-Adeliger geadelt wird (Junker, Edler, Ritter ehrenhalber sind die ganz untersten Ränge). Damit hat er dann natürlich auch das Recht, bei den großen Disziplinen eines Turnieres anzutreten.

    E§DIT: Und wenn sich partout die anderen SC sich nicht für ein Turnier erwärmen können, dann kann der oder die Spieler der Kämpfer mit dem SL das Turnier zwischen den Sitzungen mal ausspielen.
    Eine Rahmenhandlung rund um das Turnier kann auch helfen, die Leute bei der Stange zu halten und ihnen etwas zu tun zu geben, außerdem lockert das die durchaus sehr aufwendigen Würfelorgien auf, wenn man mal zwischendurch etwas anderes tun kann.^^ Reicht auch sehr gut für ein kleines Abenteuer, das während eines Turnieres spielt.

  • Ich hab nun wirklich nicht alles gelesen.
    Aber damit klar ist was man umbedingt braucht und wie es genau abrennt
    https://www.orkenspalter.de/Turnierablauf

    Und an gewissen ausgaben kommt man nicht drum rum.
    Aber beim Adel könnte man es sich vielleicht aus der Fam. borgen und die Leute mit Kriegerbrief kommen ja auch aus einer Akademie und die haben sicher noch ein paar Stücke zum Verborgen. Klar das man dann im Namen der Fam. oder der Akademie antritt und daher auch weder Ruhm noch Preise bekommt

  • thx Schattenkatze, aber des war eigentlich ein Angebot an andere Spieler keine Frage: ich hab nämlich eien ganz ähnliche Liste wie du, nur halt ziemlich ausformuliert und mit regel und Auswürfelvorschlägen. Hab nämlich ein Abenteuer geschrieben das sich damit beschäftigt dass eine Gruppe mal eine Turniersaison in begleitung von " Berufsturnierteilnehmer" mitmacht. Naja eigrntlich sind es mehr Fragmenet, da es verschiedene Stories gibt die einen roten Faden spannen , und ich noch nicht weiss welchen meine Spieler folgen werden. Und die Turniere haben bis auf die wirklich grossen, eher Jahrmarktscharakter. So zum Beispiel will ein Ritter seine Heirat feiern und lädt ins Rittergut Schiessmichtod ein, wobei es dann schon aussergewönlich ist, dass überhaupt 9 riiter zusammenkommen . Die Stelle ham wir schon gespielt, da war dann auch das mit der Magie möglich, es ging dem Burgherren mehr um sie Show und den Berufsturnierern auch

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    Viele Grüße
    Deine Demokratie

  • Falls noch nicht genannt, noch weitere Optionen:

    - zwei Adelige haben einen Ehrenhändel auszutragen und beschliessen, einen Streiter als Stellvertreter bei einem Turnier gegeneinander antreten zu lassen. Ein schon ein Stück weit bekannter Held könnte angeheuert werden, für den einen anzutreten. Ausrüstung wird selbstverständlich gestellt und da Rüstungen in der Regel Maßarbeiten sind, kann diese anschliessend als Belohnung behalten werden, sofern man gewinnt.
    - ein adeliger Held kann durchaus eine Plattenrüstung haben, die ausreicht, um ein Turnier zu bestreiten. Ein kampferprobtes Ross sollte er auch haben, wenn er schon ein paar Stufen hinter sich hat, evtl schon als besonderen Besitz
    - beim Turnier mit dem Zweihänder oder anderen Ritterlichen Waffen kann auch durchaus eine Gestechrüstung oder ein wertvolles Pferd aus der Zucht eines Adeligen als Preis winken. Damit kann man beim nächsten Turnier dann antreten.

    Ansonsten... sollte man es auch mal hinnehmen, dass ein umherziehender Held nicht unbedingt bei allen Disziplinen antreten kann, einmal aus praktischen Gründen (Ausdauer, Verletzungen), andererseits aber auch, weil er sieht, dass es ziemlich zweckfrei ist. Hier treten im Gestech Adelige an, die nur wenig anderes zu tun haben, als sich auf solchen Festen zu amüsieren und die auch entsprechend trainiert sind. Auf dem Schlachtfeld mögen diese Gecken nicht viel taugen, aber ein umherziehender Held, der nur selten mal eine Lanze einsetzt, wird in einem Gestech eigentlich chancenlos sein (ja, man kann den TAW hochballern, aber wenn mal einer überlegt, wann der Held das gemacht haben will... ) und sollte sich, auch wenn das Prestige nicht ganz so hoch ist, lieber auf das konzentrieren, was er kann.

  • Als Besonderer Besitz ein Streitroß ist regeltechnisch nicht möglich, da Pferde als Besonderer Besitz immer nur Reitpferde sind. Müsste also mit dem SL abgesprochen sein, wobei ich bei Amazonen, Knappen, Novadis und den wenigen ausgemachten Kriegerakademien, die sich auf Reiterkampf verlegt haben, das schon zugestehen würde. Müsste man aber Gruppenintern regeln, da dann andere BB vielleicht auch aufgewertet werden müssten.

    Das nur als kurze Fußnote, da ich weitere Ausführungen, die mit bratwurstgrabs Vorschlägen durchaus übereingehen, schon weiter oben dargelegt habe.

  • Meinte auch kein Streitross, sondern ein kampferprobtes. Bzw. erprobtes Reitpferd heisst es regeltechnisch glaube ich. Auch wenn das nicht vorgesehen sein sollte, denke ich, kann man es bei einem Helden, der als Veteran erschaffen wurde, durchaus als sinnvoll ansehen. Warum sollte sein Pferd nicht auch schon mehr Erfahrung haben als ein neues?
    Bzw. wenn der Held schon ein paar Stufen hinter sich hat und ein Pferd von Anfang an hatte, würde ich als Meister das Pferd sowieso nach einer Weile upgraden.

  • Dann habe ich Dich falsch verstanden.
    Um noch mal kurz abzuweichen: BB bringt im Falle eines Pferdes immer ein erprobtes Reitpferd. Es mag auch schon im Kampf gewesen sein nach einigen Abenteuern des Reiters. Aber die SF Lanzengang wird so ein Reitpferd nicht haben, da das - eigentlich - nur speziellen Ausbildungsvarianten zugehörig ist, zu denen in diesem Falle in Reitpferd nicht gehört. Die SF ist keine Voraussetzung für die Tjoste, bringt dort aber Vorteile. Man kann gewiß auch mit einem Reitpferd tjosten.
    Aber bei einem Reitpferd kann man nicht von erprobt auf geschult hochtrainieren, da bei Reitpferden bei erprobt Ende der Ausbildunggrade ist, und man kann ein Reitpferd nicht zum Streitroß weiterausbilden, da Reitpferd und Streitroß von Anfang an unterschiedliche Ausbildungen durchlaufen.
    Aber zum Thema Streitrösser haben wir eigene Threads.

  • werden im der Kampagne Der weiße Berg auf dem Tunier nicht Kettenhemden getragen? Doch da bin ich mir ziemlich sicher..
    Ist hier einfach eine Regeldiskongenz (tolles Wort oder?) oder habe ich einfach etwas verwechselt ?
    Und bei kurzen Anlauf ist es mit einer Turnierlanze bei einem Kettenhemd auch durchaus kein Selbstmord.. klar der ein oder andere Knochen mag evtl. brechen aber auf einer tjoste Kämpfe ja auch Leute gegeneinander die es durch ihre Ausbildung und ihren Ungesunden Lebenswandel durchaus gewohnt sind ordentlich en paar Reinzukriegen...
    Von daher mein Standpunkt wer nicht das Geld hat soll halt im Kettenhemd antreten die 2W+(ich habs vergessen) AuP Schaden bei den etwa 5-10 metern Anlauf werden ihn bei einer Rüstung von 4-5 schon nicht Umlegen da selbst beim maximal schaden von um die 20-30 "nur" 8-13 LeP verloren gehen.. also schlimmstens eine Wunde und was ein rechter Rondrageselle ist der lässt sich von sowas nicht beeinflussen geschweige denn beeindrucken.. oder doch?
    (Wenn ich irgendwo en Rechenfehler habe dürft ihr mich gerne drauf Aufmerksam machen.. habe mir die Tunierregeln nur einmal grob durchgelesen und außerdem ist es schon 3 uhr morgens.. also verzeiht mir)

  • Ich kenne die Kampagne nicht und grundsätzlich bei einem Turnier ein Kettenhemd zu tragen, ist ja auch in Ordnung. Aber bei der Tjoste, so wie ich es kenne, nicht.
    Und bei einer Tjoste, würde ich meinen, ist der Anlauf länger als 5-10 m. Ich kenne mich mit Turnieren nicht so gut aus, aber 20 m würde ich den Reitern mindestens schon geben, immerhin müssen ihr Pferd antreiben und die Lanze einlegen. Und bei 16 und mehr Metern macht eine Turnierlanze 3W+4 (A). Da man bei einer Tjoste doch stets mehrere Gänge machen muss, und man zwischendurch nicht mal eben schnell den magischen Heiltrank zur Hand hat oder trinken darf, kann das auf dauer also schon einiges an Schaden machen.

    Der eine oder andere tatsächlich gebrochene Knochen ist die eine oder andere regeltechnische Wunde, und gerade weil man den einen oder anderen gebrochenen Knochen vermeiden will, gibt es Gestechrüstungen, oder Plattenrüstungen.

    Klar kann man es in seinem eigenen Aventurien halten wie man will und zwischen den Durchgängen einer Disziplin sich einen Balsam beim Gruppenmagier abholen, als RG ein Stoßgebet wirken, im Kettenhemed an einer Tjoste mit 7 m Anlauf teilnehmen oder als Streuner am Zweikampf mit Zweihändern teilnehmen, weil die Waffen dann doch nicht privilegiert sind, nur würde ich sagen, dass das offiziel nicht erlaubt ist, weil es dem rondrianischen Kodex widerspricht, weil Zweihänder eben doch privilegierte Waffen sind und weil ein Kettenhemd als doch zu gefährlich empfunden wird.
    Eine Gestechrüstung würde ih nicht als Mindestanforderung setzen, aber Leichte Platte mit Helm würde ich schon als Mindestvoraussetzung annehmen, bzw. selber geben.

    Zumindest das irdische Tjosten war sogar zwischenzeitlich verboten, obwohl man stumpfe Waffen und besondere Turnierrüstungen trug. Auch wenn man das nach DSA mit seinen AuP-Regeln nicht übertragen kann.
    Angeblich sollen Ivanhoe (der ältere Film von 1952) oder auch Ritter aus Leidenschaft gerade in Sachen der Tjoste relativ korrekt sein (sonst ja nicht so unbedingt) und in beiden Filmen sind die Turnierschanzen lang genug, dass jeder der Reiter mehr als 10 m zurücklegen muss.

  • Zitat von "Tork"

    werden im der Kampagne Der weiße Berg auf dem Tunier nicht Kettenhemden getragen?


    Ja, werden. Ist aber völliger Unsinn und vermutlich darin begründet, das Andergast als ärmlich dargestellt werden soll und es regeltechnisch ja keinen Unterschied zwischen Platte und Kette gibt, wenn beide denselben RS aufweisen. Das wiederum wird aber von dem Faktum ad absurdum geführt, das Kettenrüstungen bei DSA in der Anschaffung meist teurer sind, als leichte Platte und lediglich auf lange Sicht billiger sind, weil sie leichter zu reparieren sind. Diese Kosten wiederum werden bei DSA aber nicht abgebildet, somit sind ist Kette bei DSA teurer als Platte und macht aus den "armen Rittern" reiche Ritter.

    "Rondra ist n Mädchen" (Leviathanas) Ich finde, das musste mal gesagt werden.

  • Entschuldigt den Doppelpost aber mal was anderes:

    Wie spielt ihr Turniere? Da bei den Turnieren leicht 50-60, bei bedeutenden auch leicht 100 Teilnehmer zusammenkommen können würde ich ganz gerne wissen, ob ihr jeden Kampf der Charaktere ausspielt. Das artet dann leicht in eine Würfelorgie aus, selbst wenn man als Turnierregel festlegt, dass nur um Treffer gekämpft wird, also z.B. der zum Sieger gekührt wird, der zuerst 3 Treffer gelandet hat.

    Da man meistens am Ende aber die Ergebnisse verkündet was bei 6 Disziplinen (Tjost, Buhurt, Schwert und Schild, Anderhalbhänder, Zweihänder und Ringstechen) ziemlich viel Arbeit ist und vor allem auch den einen oder anderen (Erz-) Rivalen im Detail beschreiben will kommt man nicht darum herum mehr Kämpfe im Ausgang festzulegen, als lediglich nur die der Spieler, was recht schnell recht aufwändig wird. Wie macht ihr das? Irgentwelche Vorschläge?

    "Rondra ist n Mädchen" (Leviathanas) Ich finde, das musste mal gesagt werden.

  • Also das eine Turnier, was wir gemacht haben lief so: Es war klar das wir erst in zwei Wochen wieder spielen, also haben wir nah an das Turnier rangespielt und dann das Turnier während der Pause per ICQ ausgespielt, wobei neben unserer SL auch ich nachdem meine Turnierteilnahme ausgespielt habe, etwas mitgeholfen habe.

    Beim Schwertkampf lief es so das es eine Vorrunde gab mit drei Kämpfen, einem ausgelosten, einem zu dem man herausfordert und einem zu dem man herausgefordert wird. Punkte gabe es für einen Sieg natürlich aber auch für gute Treffer oder gar einen Sieg in genau 9 KR. Weiter waren alle die drei Siege hatten und dann Absteigend nach Punkten bis eine gruppe von glaube ich 16 Personen zusammen war, danach dann im Normalen Achtel/viertel/Halb/Vollfinale Modus. Das klingt jetzt viel, kann aber durchaus recht schnell gehen. Ansonsten reduziert man eben die Zahl derer, die aus der Vorrunde herausgehen, so dass die Endrunde schneller geht.

    Das Bogenschießen wurde Über drei Distanzen im Zielschuss gewertet (also man hat beliebig Zeit um 3 Schüsse ins Ziel zu bringen) sowie ein Zusatzwettbewerb wo es galt in einer bestimmten Zeit (ich glaube es waren 20 Sekunden) möglichst viele Treffer ins Zeil zu bringen, wobei es natürlich jedem Überlassen war wie gut er zielt. natürlich konnte man also auch hoffen mit zwar nur drei, dafür volltreffern zu treffen, aber gewonnen hat letztendlich ein irrer Zwerg mit Schnelladen und einer Eisenwalder, der hat zwar nicht genau getroffen aber die Scheibe war einfach nur voll wie ein Igel :lol2:

    Die Buhurd wurde so abgespielt das der Spieler am Anfang eine Kriegskunstprobe ablegen konnte wie gut er die ihm eventuell folgenden Mitbewerber lenkt. Dann wurden ein paar Einzelaktionen von ihm ausgespielt und dann wurde (er war erfolgreich sollte man dazu sagen) vorgespult zu einer eventuellen Endrunde wo dann 2 gegen 2 oder 3 gegen 2 ausgespielt wird.

    Alles in allem lassen sich auch teilweise Kämpfe überspringen. gerade bei der beim Schwertkampf beschriebenen Vorrunde braucht man nicht jeden kampf zwischen einem Schwert TaW 18 helden und den Leuten da ausspielen sondern kann wenn Eile geboten ist auch einfach sagen er ist weiter und mit dem Finale beginnen.

    Noctum Triumphat

  • Der Rondrianische Zweikampf des Forenturnieres wurde Runde für Runde, Kampf und Kampf mit sämtlichen Teilnehmern ausgespielt. Gewürfelt wurde für alle (auch für die ein oder zwei reinen NSC-Kämpfe).

    Im p&p haben wir bislang drei Turniere gespielt. Alles wurde ausgewürfelt, das erste Turnier (Kaiserliches Turnier zu Gareth) während der regulären Sitzungen. Samt Rahmenhandlung waren das drei, meine ich, Sitzungen (oder vier?^^), die damals noch so 10+Stunden dauerten. Es war eine schreckliche Würfelorgie und so recht hatte zuletzt niemand mehr Lust. Es hatten 3 SC teilgenommen an insgesamt 4 Waffendisziplinen und dazu noch den waffenlosen Kampf und Bogenschießen.
    Der SL hatte eine Liste an vorbereiteten NSC (und wir Spieler hatten noch ein paar offizielle beigsteuert), und er hatte ausgewürfelt, wer gegen wen antritt.
    Gab es von Anfang an K.O. System? Ich glaube schon, weiß es aber nicht mehr so genau, auf jeden Fall war das nach den Vorrunden so.

    Das chronologisch nächste Turnier war in der DSA 3 Runde, als Vorgeplänkel zum Donnersturmrennen. Wir haben da ein kleines regionales Turnier auf dem Weg dorthin eingebaut, damit sich dort die SC (es kannten sich zwar bereits drei, aber zwei andere mussten noch intergriert werden) kennenlernen konnten.
    Da haben dann alle an verschiedenen Disziplinen teilgenommen. Einen SL gab es nicht, da wir das als Spieler untereinander gemacht hatten. Wessen Char an einer Disziplin nicht teilnehm, hat dann die NSC übernommen.
    Es gab 2 Waffendisziplinen, waffenlosen Kampf, Bogenschießen und Pferderennen. Ein Gestampfe gab es noch, da der Tag aber um war, wuerde das nicht mehr ausgewürfelt, sondern jeder hat einmal gewürfelt mit einem W20. Die niedrigste Zahl kürte IT den Sieger - ein gar nicht empfehlenswertes System, da das überhaupt nicht die Fähigkeiten der SC einbezieht (es gewann der Charakter mit den schlechtesten Kampfwerten, aber deren Spielerin nun mal Würfelglück gepachtet hat).
    Das war so an einem nicht übermäßig langen Spielernachmittag durch. Keine Rahmenhandlung, aber da die SC sich kennenlernen sollten, rasten wir auch nicht von einer Würfellei zur nächsten. Daher war die Würfelei zwar da, aber jetzt nicht so, dass es die Lust verdarb.

    Das dritte Turnier war wieder das Kaiserliche, wieder DSA 4 und das haben wir Spieler unter uns geklärt zwischen 2 Sitzungen, da der SL nicht noch mal so eine Würfelorgie machen wollte (diesmal waren aber nur noch 2 SC angetreten, aber wieder in 4 Disziplinen, dazu zwei bei Bogenschießen, einer beim Messerwerfen, zwei beim unbewaffneten Kampf).
    Wir zwei bei den bewaffneten Disziplinen haben das dann einige Abende unter uns ausgespielt, NSC entworfen und dann haben wir abwechselnd unsere Kämpfe geleitet.
    Mit den beiden anderen Spielern haben wir uns getroffen für Bogenschießen und Messerwerfen, und die waffenlosen Kämpfe dann wieder unter uns später ausgespielt.
    War auch eine ziemliche Würfelorgie, aber da wir das halt immer mal wieder gemacht haben, statt gezielt das dann an einem oder zwei Tagen durchzuziehen, ging es schon. Eine Rahmenhandlung gab es nicht.

    Bogenschießen war immer 3 Durchgänge bei stetig vergrößernder Distanz (die immer im Rahmen für Kurzbogen blieb).
    Reine NSc Kämpfe wurden nicht im Einzelnen ausgewürfelt, wie da festgelegt wurde, wer weiter kommt, weiß ich gar nicht mehr.
    Der SL des ersten Turnieres hatte da ein System, bei dem letzten haben wir es, glaube ich, frei nach Schnauze anhand der Werte festgelegt (ohne Gewähr - ich habe ein schlechtes Gedächtnis für Details).
    Unsere bewaffneten Disziplinen: Kampf zu einer, anderthalb und zwei Händen und einen Freien Waffengang (nur beim DSA 3 Turnier war es halt das nicht ausgespielte Gestampfe).

  • noch ein Tip von mir: Meist ist es meiner Erfahrung nach das es einen NPC gibt, den der Spieler sehr mag, bzw. abgrundtief hast. Diese NPC's sollte man auf jeden Fall die Vorrunde bestehen lassen, dass hebt sehr die Stimmung. So ist eine tiefe Freundschaft meines Schwertgesellen zu einem Baron aus dem flachadel entstanden die damit anfing das ich dachte "cool, ne Zweililien, dagegen würde ich ja gerne mal kämpfen!"

    Noctum Triumphat

  • Alle Dinge, die nicht dynamisch funktionieren sind recht einfach abzuhandeln, da man einfach nur zig mal den Würfel rollen muss. Und am Ende steht dann das Ergebnis fest. Das gilt derart beim Bogenschiessen, Messerwerfen und beim Ringstechen (ausser Ringstechen aber allse igitt Bürgerliche Disziplinen und eines Ritters kaum würdig ;) )

    Überall aber, wo es zum Wettkampf zweier Beteiligter kommt muss man jede Entscheidung auf die letzten Ereignisse basieren (Finte, oder doch doch lieber nicht?) und dann wird auch das ganze ziemlich nervig zwischen zwei Sitzungen zu machen, oder gar über Chat-Clienten (unsere Gruppe ist sehr verstreut, wir sehen uns nicht so oft)...

    Zitat von "Schattenkatze"

    Wohlgemerkt, ich spreche hier explizit nicht von der Tjoste, aber die ist ja nicht umsonst die Königin aller Disziplinen (und bringt eben, wier im obigen Beitrag von mir aufgeführt, in der Tat spezielle Kosten mit sich), sondern den anderen Diszplinen für Leute von Stand.

    Die Tjost ist übrigens traditionell nicht die Königsdisziplin, sondern hat sich nur auf das Turnier geschlichen, weil Ritter oftmals neben den Turnieren auf diese Weise Duelle ausgetragen haben. Die Königsdiziplin ist der Buhurt.

    "Rondra ist n Mädchen" (Leviathanas) Ich finde, das musste mal gesagt werden.

  • Sorry wenn ich das Thema nochmal entstaube......ich weiß auch nicht ob das wirklich zum Thema passt, naja, ich frag einfach mal:

    1.Also, ich suche nach Turnierregeln ( Regelvorschläge) für vielleicht ein oder zwei Disziplinen, welche man ausspielen könnte. Ich möchte nicht das ganze Turnier ausspielen, sondern nur die Charaktere zusammenführen, daher soll sich das ganze nicht so ewig hinziehen. Ich hab da an so etwas wie Ringe stechen gedacht oder ähnliches, ein gestampfe oder ähnliches nimmt mir da deutlich zu viel Zeit in anspruch. Habt ihr ne Idee was es da gibt ?

    2. Ich such nach nem anlass für nen Turnier in gareth, es soll kein sehr grosses Turnier sein, aber dennoch in der Hauptstadt oder zumindest in direkter Nähe stattfinden.

    3. Der Ort für ein Turnier in Gareth vor dem JdF, das Hippodrom?

  • Das kaiserliche Turnier findet auf dem Gelände der alten Residenz statt.
    Kleine Turnier kann man nach Belieben irgendwo hinsetzen. In der Hauptstadt direkt könnte schwierig werden, richtige Turniergelände gibt es da halt nicht. Aber wenn da ein Adeliger im Umland seinen (Land)Sitz hat, kann er auf dessen Grund und Boden ein Turnier abhalten.

    Was für Disziplinen es geben kann, stehen hier eine Menge Vorschläge im Thread.

    Das Bogenschießen ist sehr einfach zu handhaben, aber eine bürgerliche Disziplin: man nimmt eine bestimmte Anzahl an verschiedenen Entfernungen (z.B. 20, 40 und 60 Schritt) und jeder darf einmal schießen. Je nachdem, wie gut die Probe gelingt, landet der Pfeil weiter innen oder weiter außen auf der Scheibe (man kennt das ja, mit den Ringen). Wer nach drei Schüssen die meisten Punkte geholt hat (weil die Mitte 10 Punkte bringt, ein mittlerer Ring 5 und der äußerste 0 oder 1), hat gewonnen.
    Das Ringstechen eigentlich auch recht fix durch. Das lässt sich auch recht einfach über ein paar wenige Proben für jeden in kurzer OT-Zeit abhandeln. Im alten Forenturnier war es regeltechnisch etwa so angedacht:

    Zitat

    Wie man es aus Ritterfilmen kennt, Ziel ist es, mit der Lanze einen Ring aufzusammeln, 3 Ringe gibt es, die unterschiedliche Schwierigskeitsgrade abfordern und damit unterschiedliche Punktzahlen geben. Der erste gibt 2 Punkte, der zweite 4 und der letzte (am Boden liegende!) 6 Punkte. Für jeden Ring wird die AT etwas schwieriger. Nach jedem Durchgang wird der aufgesammelte Ring abgegeben und gewertert, dann gibt es den nächsten Anlauf.
    Wer beim letzten Ring um mehr als 10 Punkte bei der Probe daneben liegt, läuft Gefahr, sich selber aus dem sattel zu hebeln (regeltechnisch ist eine reiten-Probe + 8 fällig).


    Bei Bedarf kann man auch mehr Ringe auslegen, oder die Erschwernisse, je nachdem, wo und wie die Ringe angebracht sind, erhöhen oder herabsetzen, und das ganze würde ich noch mit einer Reiten-Probe (ob man das Pferd heranlenken kann) versehen.

    Auch ein Pferderennen ist ohne viel Aufwand zu bewerkstelligen, ich würde aber eine Formel nehmen, die nicht nur das Können des Reiters beachtet (also nicht nur nach TaP* gehen), sondern die GS des Pferdes. Sonst kann man als bester Reiter nämlich auch auf einem dreibeinigen Esel gewinnen.

    Die wirklich "schönen" Disziplinen also die adeligen Waffengänge, sind da schon mit mehr Aufwand verbunden, aber solange das nicht zu mehrtägigen Würfelorgien ausartet (und bei einem kleinen Turnier sind wenige Teilnehmer da, also macht vielleicht nur drei oder vier Durchgänge, ist also überschaubar), sollte man das bequem in einer Sitzung unterbringen können.
    Wenn man ein Turnier noch mit einer kleinen Rahmenhandlung versieht, kann man da auch etwas mehr draus machen.

    Die Frage ist aber: was für Charaktere hast Du? In der Regel besteht keine Gruppe aus SC, die alle an einer Disziplin teilnehmen.