Zivildienststelle

ah , das is wie für mich geschaffen. Also ich mach hier gard in Zschechien meinen Zivildienst im Ausland (nennt sich Anderer Dienst im Ausland ADiA),lern dabei Tschechisch. Die Stelle kann ich dir empfehlen ... unter einre Voraussetzung... du bist katholisch und kannst mit Kirche was anfangen, ich leb hier im Pfarrhaus. Interresant aber definitiv ZU kirchlich. Ansonsetn hör ich mich einfach mal in meinem Freundeskreis um , wir sind nämlich grad alle im entsprchenden Alter.
Bisher kann ich nur noch folgendes Sagen: Ein Freund der beim Bund ist langweilt sich da zu Tode, und die machen nur noch Blödsinn oder saufen (so schlecht auch net, aber ich kann meine Zeit auch sinnvoller verwenden) , der andere macht Zivi im Krankenhaus , will Arzt werden und sagt aber auch das des "total scheiss langweilig" ist und probiert seit einem geschlagenen Monat sich nachträglich ausmustern zu lassen. Hör mich bei den andern mal um.

EDIT: Hier ein paar Links ( aber die sind halt sehr allgmein):

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zivildienst.de/lang_de/nn_151….html__nnn=true">http://www.zivildienst.de/lang_de/nn_15 ... __nnn=true

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zivildienst.de/cln_029/lang_d….html__nnn=true">http://www.zivildienst.de/cln_029/lang_ ... __nnn=true

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zivildienst.de/cln_029/lang_d….html__nnn=true">http://www.zivildienst.de/cln_029/lang_ ... __nnn=true

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zivildienst-stellen.net/">http://www.zivildienst-stellen.net/

Ja.
Ich war zuerst im Büro einer Hilfsorganisation in Osnabrück. Später dann beim Roten Kreuz in Unterfranken. Falls du Näheres wissen möchtest, schreib ne email.

War beim Bund, bei den Sanis. Wenn man schon hingeht das sinnvollste und auch nicht so langweilig, eher stressig manchmal.

empfehle aber trotzdem Zivildienst, wenn man nicht ganz davon überzeugt ist das es was sinnvolles ist bzw. gerne die San-Ausbildung will.

An Zivildienststellen kenne ich noch einige die in Kindergärten gemacht haben (falls dir der Umgang mit kindern liegt). Auch die bereits erwähnten kirchlichen Gemeinden suchen immer Helfer und gerade bei den jungen Gemeinden der Evangelen ist man da auch gegenüber nicht- und andersgläubigen recht tolerant.
Angeblich soll auch mal einer Gartenbauamt gemacht haben und dann am Bäumepflanzen etc. beteiligt gewesen sein.

Landesbund für Vogelschutz - ständig in der Natur, abwechslungsreich und man lernt praktische Sachen (wie muss man ne Motorsäge halten damit man Saw 6-9 nachspielen kann?)

Ich war erst beim Bund und hab dann noch Zivi gemacht, kann also aus beiden Welten berichten.
Beim Bund war ich zuerst in Berlin im Wachtbatallion, dann im Kammermusikkoprs in Siegburg.
Beim Wachtbatallion:
So viel Doofheit auf einem Haufen zu finden ist schon schwer. Links um nach vier Tagen nicht hinzubekommen, nach zwei Wochen nicht zu wissen wie Unteroffiziersstreifen aussehen, dazu gehört schon eine ganze Menge. Die Offiziere waren, auch wenn es glänzende Ausnahmen gab, nicht besser. Unter den Leuten gab es nur wenige Themen: Saufen, Ficken, Fressen, Ficken, Waffen, Ficken, Saufen, Panzer, Ficken und Ficken. Nicht gerade nett, auch wenn es unter uns Musikern erträglicher war. Man konnte zwar nach Dienstschluss noch im Freibecken schwimmen gehen, aber was anderes interessantes zu tun gabs da nicht.
Beim Kammermusikkorps:
Deutlich besser. Nette Vorgesetzte und schlauere Leute mit denen man besser reden konnte (ja ich weiß wie arrogant das klingt) und dann noch ein nicht so komplett nervtötend monotoner Dienst. Alles in Allem etwas womit man leben konnte.

Dann beim Zivildienst war ich beim Lübecker Hilfdienst, Behindertentransport (geistig und/oder körperlich). Ein wirklich schöner Job. Natürlich hat man solche, die aus gutem Grund Windeln tragen oder solche die einfach verbittert und arschig sind weil sie im Rollstuhl sitzen, aber eben auch solche mit denen man sich nett unterhalten konnte. Ich hatte iene nette Cheffin und ehrlich gesagt recht wenig zu tun. Langeweile kam halt dadurch auf täglich dieselbe Strecke zu fahren und durch teilweise lange Pausen, aber wozu gibt es Bücher und Musik?

Ich kann dir ne Schule für geistig behinderte Kinder empfehlen. Ich mach das jetzt schon nen halbes Jahr und es macht echt bock. Man hat zwar nicht unbedingt sonen lauen Job wie anders wo, aber dafür ist man meist mit mind. 10 Zivis/SoJas/FSJ-lern und die Kinder sind auch teils zu gütig. Kann dir übrigens von nem Hausmeister Zivi im KH oder Altenheim oder so abraten, das machen Kollegen von mir und finden das mega langweilig

Ein eventueller Vorschlag noch, aber nicht jedermanns Sache: man kann ja auch Katastrophenschutz machen... das sind dann über 6 Jahre hinweg 200 Stunden pro Jahr, die man sich selbst einteilen kann wann man sie ableistet.

Katastrophenschutz beinhaltet dabei neben THW und Feuerwehr auch die Rettungsschwimmer z.B. vom DLRG, wo ich halt mitmache. Macht durchaus Spaß, man schwimmt sehr viel und tut was sinnvolles, hat dabei aber auch mit Menschen zu tun in der Hinsicht, das man natürlich nicht alleine Strandwache hat und auch öfters mal von Badegästen was gefragt wird etc. Eine gewisse Einsatzbereitschaft sollte natürlich da sein.
Wie der Dienst ist, ist dabei unterschiedlich je nachdem auf was für einer Station man Dienst tut. Teilweise ist man überwiegend mit dem Warten der Geräte beschäftigt und fährt in der Saison nur vielleicht ein Dutzend mal überhaupt aus, dann aber auch zu Großeinsätzen, andere Stationen wiederrum, wie zum beispiel meine, sind an öffentlichen Badestellen und haben eher weniger Großeinsätze dafür jedes Wochenende so mindestens 4 kleine, Schnittwunden, Hitzschlag oder mal einen Betrunkenen.
Wenn man so lange Dienst tut, kann man da dann auch seinen Bootsführerschein machen.

Die 200 Stunden sind schneller zusammen als man glaubt, da es oft auch mal Nachtschichten gibt, so das man z.B. an einem wirklcih durchgestandenen Sommerwochenende von Freitag 18:00 bis Sonntag 18:00 schon mal seine 48 Stunden machen kann... Nochschneller gehts wenn man mal ein zwei Wochen Rettungsdienst an der Küste macht wo man halt 14 Tage à 10 Stunden abreißt und so in zwei Wochen schon fast alles zusammen hat.

Einziger Nachteil der zu nennen wäre: Man kriegt, da es ehrenamtlich ist, kein Geld, der Jahresbeitrag liegt bei ca. 40€. Für Küstendienst gibt es eine Aufwandsentschädigung die irgendwo um die 90 € für 2 Wochen lag, als ich das gemacht habe, was schon etwas her ist.

Der größte Vorteil ist, das man nebenher durchaus studieren kann, was sinnvolles für die Gesellschaft tut und recht viel lernt. Außerdem hab ich meine Freundin da kennen gelernt

Bei mir dauert es zwar noch ziemlich lange, aber ich habe mir schon meine Gedanken gemacht.
Ich will einen Zivilersatzdienst im Ausland machen.
Konkret als Entwicklungshelfer in Afrika. Da gibt es jetzt auch von der Regierung ein Programm, das heißt weltwärts und da kriegt man 600€ pro Monat Zuwendung und ist halt im Ausland tätig.
Ähnliche Programme gibt es aber auch von den Kirchen.
Habe aber noch nichts Näheres herausgesucht.

@Pyro
Strandwache finde ich cool, aber katastrophenschutz... also was ich da schon gehört habe mit Unfällen bei denen Leichen zu bergen waren und so...

Gutvik
Ich hab die Leute eigentlich nur gefahren. Aus der Wohnung ins Auto, vom Auto in die Schwimmhalle, das war's auch schon. Es ist leider keine wirklcih fordernde Arbeit...
Eigentlich hatte ich vorgehabt in der Notaufnahme der Jugendpsychiatrie zu machen, wurde da aber nicht genommen weil ich mit einem Mädel zusammen war die früher mal da gewesen war. Das schien aber auch ein sehr netter Job gewesen zu sein, abgesehen natürlich von solchen Dingen wenn die Leute plötzlich austicken...

*hüstel*

Das meinte ich mit Einsatzbereitschaft... Naja es ist sone Glückssache... Also ich bin jetzt seit öhhh... Fünf oder Sechs Jahren Rettungsschwimmer und hatte in der Zeit einen Einsatz bei dem die zu bergende Person leider schon verstorben war. Ich hab sie aber nicht unmittelbar rausgeholt sondern war nur in der Nähe... Das muss man Halt im Zweifelsfall abkönnen. Kann dir aber beim Zivildienst bei vielen Stellen genauso gut passieren.

Das gute da ist halt auch, das man nach der Ausbildung wenn man wirklcih mal sieht wie irgendwo einer Umkippt oder ins Wasser fällt, man wirklich weiß was man machen muss und ruhiger bleibt... Viele die ich kenne hatten ihren ersten wirklich Lebensrettenden Einsatz außerhalb des Dienstes, einfach nur weil sie vor Ort die einzigen waren die wirklich wussten was zu tun ist.

Zitat

...und kann ziemlich gut mit Kindern umgehen.

Ja das isses doch !!! Du glaubst nicht , wie hier bei uns in FFM die Kindergärten händeringend nach Zivis suchen. Geh doch einfach mal zu den Trägern der Kitas und Kigas, da wird man dir garantiert weiterhelfen.

ja dann bleib doch da und amch Entwicklungshilfe da!^^

wieso bist du denn gerade da?

Hi Gutvik!

Kommst Du nicht aus der Bonner Ecke, wenn Du nicht gerade in Afrika weilst? Wir hatten uns doch mal über Abenteuerspielplätze unterhalten, oder irre ich?
In Bonn gibt's Zivi-Stellen auf der Jugendfarm in Pützchen und bei uns auf dem Platz suchen wir auch gerade...
Ab wann suchst Du denn?

Gruß,

Dim

kann ja sein das des noch andere Interresenten lesen:
hier sind informationen über ne Zivistelle im Ausland:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://ww.eo-bamberg.de/eob/dcms/sites…enst/index.html">http://ww.eo-bamberg.de/eob/dcms/sites/ ... index.html
man muss net unbedingt katholisch sein (es war auch schon ein evangelischer Zivi da, allerdings war da noch ein andere Pfarrer), mit Kirche sollte man aber was anfangen können und am besten noch innerhalb der Grenzen der ERZdiözese Bamberg leben.würde aber nur herkommen wenn klar ist, das auch ein Slowake da ist, sonst seit ihr allein