Marschallswahl im Bornland

  • Condor:
    Waaaas? Wunschkandidat ist doch eindeutig diese Pfeife von Landkanzler, damit der sooooo tolle Konflikt zwischen Bronnjar und Handelsherr noch weiter verschärft wird und die Redaktion sich weiter auf dieses seltsam anmutende Stadt-Land-Fluß-Spiel an der Küste zwischen Festum und Neersand stürzen kann. Mich selbst interessiert aber auch das letzte Bröckchen ´sterbendes Handelsimperium´ nicht.

    Fjadir geht allein schon aus den oben von mir genannten Gründen als Außenseiter ins Rennen. Denn alle, die sich das Bornland (meist aus der Ferne) als Land der dicken, saufmächtigen Russen vorstellen, wählen den witzigen Ugo, während die ´ernsthaften´ Realos zum Gulnitzer tendieren.

    Dem Fjadir hat man eine nette Geschichte mit ein wenig Stimmung danebengesetzt, damit man noch ein wenig das Gemüt der Älteren streicheln kann, aber damit war´s auch schon. Mehr als ein Szenario ist damit nimmer geplant.

    Der Gulnitzer hingegen ist als die Paradefigur für ein langes und immer gleiches Machtspiel angelegt, für Kabalen und Streitigkeiten... und, Totschlagargument der Redax in den letzten Jahren, bei ihm ist dieses supertolle Artefakt im Spiel, das natürlich in keinem Abenteuer fehlen darf.^^
    Und damit er auch garantiert gewählt wird, hat man ihm als Gegner (Ischtan mal außen vor) gleich drei Sympathiepfropfen entgegengestellt, auf die sich die Stimmen der anderen verteilen können und von denen der Eschenfurter natürlich die größten Chancen hat... ganz einfach, weil ihn jedermann sehr lustig findet - mich eingeschlossen. :lol2:
    Außerdem böten Ugo und der Gulnitzer zudem noch den Vorteil, nichts am Bornland ändern zu müssen, sondern im gleichen Fahrwasser zu schippern, das immer weiter aus dem Blickfeld führt...

    Dennoch und sei es noch so ausweglos:
    Wählt Fjadir! :lol2:

  • Echt? Dann haben Sie's aber dumm angestellt. Klar, Eschenfurt oder Schlüsselfels wären "realistischer" als von Bjaldorn, aber es wählen ja nicht tatsächliche Adlige, sondern Rollenspieler, und die stehen doch eher auf solche Kampf-gegen-das-Böse-Typen, oder?

  • Hm, aber das sind aber eher nicht die Botenleser, da diese am historischen Realismus der Welt tendenziell ´interessierter´ sind; zudem haben die bisherigen Publikationen zu Glorania doch schon längst einen Langzeitplot lanciert, in den Fjadir nicht so ganz genau hineinpassen...

    Auch habe ich in den verschiedenen Foren auch kaum jemanden gefunden, der sich für Fjadir ausspricht (und nichts mit mir zu tun hat^^). Die Stimmen gehen hier deutlich zu Eschenfurt und Gulnitz..., der kümmerliche Rest ist vielleicht nur ein wenig lauter und postet mehr...

    Zudem stehen demjenigen, der ´Heroisches´ sehen möchte, eben drei Kandidaten zur Auswahl und nicht nur einer für die ´Gegenseite´ der ´Realisten´, was rein mathematisch ein Vorteil für den Gulnitzer ist. :zwinker:

  • Ich würde ja eigentlich Ardan von Oberuhl an der Stelle sehen wollen. Wie mir berichtet wurde hat jener gerade genannte nun wieder etwas mehr Freiraum. :lol2:

    Gehe nicht, wohin der Weg führen mag, sondern dorthin, wo kein Weg ist, und hinterlasse eine Spur.
    Jean Paul (21.03.1763 - 14.11.1825)
    deutscher Schriftsteller

  • Dat is aber auf der anderen Seite von Aventurien, det weiß Ardan schon oder?

    There are some battles that you can never win. Trying to explain jokes is one of them.

    -----

    Soldier: "Surrender or be annihilated!"

    Commanding Officer: "They want to surrender?"

    Soldier: "No Sir, they want us to surrender..."

    Commanding Officer: "NUTS!"

    -----

    'Ich stimme nicht mit dem überein, was du sagst. Aber ich werde bis zum Tod dafür kämpfen, dass du es sagen darfst.' - Voltaire.

  • ... man nannte ihn auch den Kugelblitz aus dem Windhag.

    Gehe nicht, wohin der Weg führen mag, sondern dorthin, wo kein Weg ist, und hinterlasse eine Spur.
    Jean Paul (21.03.1763 - 14.11.1825)
    deutscher Schriftsteller

  • Heroisch ist doch sonst nur noch die Rondrageweihte, womit es 2:2 zwischen Realos und Fundis stünde. Vielleicht sollte ich meine Proteststimme doch Quelldunkel geben? Seit die Dunklen Lande so auf die Mütze bekommen haben, wird's doch mal wieder Zeit für einen neuen Schurkenstaat im Osten.

  • Mach´ Dich nur lustig, Condor, mach´ Dich nur lustig. :cool2:

    Übrigens ist auch Ugo großer, bekannter Kriegsheld, es steht also 3:1, wie ich es geschrieben habe.

  • Weiß jemand, wie die Wahl ausgegangen ist?

  • Wenn man dem Cover des neuen Boten trauen kann, dann hat Ugo von Eschenfurt die Wahl gewonnen. Mangels Boten kann ich dir aber keine Details nennen.

    Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse alles, was du sagst. (Matthias Claudius)

  • Ja das ist richtig.
    Ugo hat gewonnen, Fjadir ist 2. geworden und hat überraschend viele Stimmen bekommen. Er ist nun der Rüstmeister des Bornlandes. Ischtan von Quelldunkel kam auch diesmal mit einer hanebüchenen Entschuldigung erst nach der Wahl an, und machte sich zum Gespött.

    [br]Nicht lernen, wissen.[br]Wissen ist Macht, und Macht macht verrückt.

  • Und wie schnitten von Gulnitz und Leudara von Firunen ab?

  • von Gulnitz schnitt als Dritter mit ebenfalls einer erwartet hohen Stimmenanzahl ab.

    Frau Leudara trat gar nicht zur Wahl an; leider wurde auch ihre Stimmenzahl nicht bekannt gegeben. Sie und Fjadir dürften gemeinsam locker den Eschenfurt geschlagen haben. Aufgrund eines (von mir ja befürchteten) völlig bekloppten Abenteuerszenarios wurde ihre Legitimation zwar bewiesen, doch die möglichen Auswirkungen gefielen der Geweihten nicht, so daß sie zurückzog. (OT gesprochen: als Spalterin der ´guten´ Fraktion hat sie ihren Job erledigt und wurde in ein zukünftiges Abenteuer abserviert!)

    EDIT:
    [Die Wähler konnten natürlich nicht mehr reagieren und ihre Stimmabgabe ändern, wie es natürlich ihre Adligen auf der Versammlung hätten tun können. Es wurde auch deutlich gemacht, daß einzig die Autorenstimmen (der offiziellen) Adligen, die zu Eschenfurt gewandert sind, den Ausschlag für den Sewerer gegeben haben.]

    Zwar mögen die Botenredaktion und ihre Autoren von Fairness keine Ahnung haben, die Lücken eines ´demokratischen´ Wahlsystems kennen sie besonders gut.

    Dennoch: die Wahl geht in Ordnung.

    Anmerkung in eigener Sache:
    Teile meines Wahlbriefes wurden tatsächlich abgedruckt. *grins*

  • Bist nen Held Bernd ^^. Gratulation :lol2:

    There are some battles that you can never win. Trying to explain jokes is one of them.

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    Soldier: "Surrender or be annihilated!"

    Commanding Officer: "They want to surrender?"

    Soldier: "No Sir, they want us to surrender..."

    Commanding Officer: "NUTS!"

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    'Ich stimme nicht mit dem überein, was du sagst. Aber ich werde bis zum Tod dafür kämpfen, dass du es sagen darfst.' - Voltaire.

  • Was für ein Grund war das denn?

    There are some battles that you can never win. Trying to explain jokes is one of them.

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    Soldier: "Surrender or be annihilated!"

    Commanding Officer: "They want to surrender?"

    Soldier: "No Sir, they want us to surrender..."

    Commanding Officer: "NUTS!"

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    'Ich stimme nicht mit dem überein, was du sagst. Aber ich werde bis zum Tod dafür kämpfen, dass du es sagen darfst.' - Voltaire.