Nach dem im Allgemeinen Forum im Thread \"Kamelspiel\" beschlossen wurde, das Spiel \"Rote und weiße Kamele\" zu erstellen: Here it is, das offizielle inoffizielle \"Rote und weiße Kamele\"-Selberbau-Projekt.
Hier die Auflistung der bisherigen Quellen. Ich schlage vor, erst einmal die Quellen zu bearbeiten und weitere zu bearbeiten, um danach auf die genauen Spezifikationen des Spiels einzugehen.
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Ich überleg mal, was ich so aus dem Kopf bzgl. \"Rote und weiße Kamele\"
zusammenkriege: man stellt eine Karawane zusammen. Diese wird mit
unterschiedlichen Frachten beladen. Schon hier ist wichtig, welche Frachten
man auswählt: leichte und teure Edelsteine, Lebensmittel, Tücher, Gewürze
etc. Außerdem können die Kamele noch mit Proviant (also Wasser) beladen
werden. Zusätzlich zu seiner Karawane kann man auch noch Soldaten anheuern,
die natürlich nichts transportieren. Unter Umständen hat man zur Ausrüstung
seiner Karawane einen festen Punktevorrat, der quasi das Geld darstellt, mit
dem man seine Karawane aufstellt. Nun muß man versuchen, seine Karawane von
seiner Startposition zum Ziel zu bringen. Dabei muß sie am Ende eines Zuges
eine der Oasen erreicht haben, ansonsten verdurstet ein Kamel/Soldat. Wer
Proviant hat, kann natürlich diesen nutzen. Je nachdem, wie schwer die
Fracht ist, ist die Reichweite der Kamele: Stoffballen sind nun mal schwerer
und reduzieren die Reichweite mehr als die relativ leichten Edelsteine.
Anhand der Reichweite der gegnerischen Karawane kann nun der Spieler
Vermutungen anstellen, was dieser geladen hat. Um den Gegner zu behindern,
stehen einem Spieler solche Steine wie \"Sandsturm\", \"Wüstenräuber\" oder
\"Treibsand\" in begrenzter Anzahl zur Verfügung. Damit kann er seinem Gegner
Verluste aufzwingen, die er zumindest bei den Wüstenräubern mittels
\"Soldaten\" kontern kann. Treibsand und Sandsturm hingegen zwingen den Gegner
zu Umwegen, wodurch er evtl. nicht rechtzeitig zu einer Oase gelangt.
Vielleicht gibt es auch so einen Stein wie \"Wegkundiger\", der Treibsand und
Sandsturm etwas entschärft. Erreicht nun eine Karawane das Ziel, offenbart
deren Spieler seine Waren. Der erste Verkäufer erzielt auf dem Basar
natürlich den größeren Preis. Kommt nun der zweite Spieler nach ihm ins
Ziel, erhält er bei Waren, die der erste Spieler bereits verkauft hat,
erheblich weniger bis gar keine Punkte. Bei Waren hingegen, die der erste
Spieler nicht verkauft hat, erzielt er den vollen Preis. Fragt mich jetzt
bitte nicht nach den Quellen, denn das alles habe ich mir beim lesen
etlicher Publikationen zusammengereimt.
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Vor längerem habe ich mal die \"aventurischen\" Quellen dazu zusammen getragen
und mir Gedanken dazu gemacht:
Ziel des Spieles ist es, Handelsrouten des Gegners unter seine Kontrolle zu
bringen bzw. eigene bauen.Die Figuren sind Lastkamele, Kriegskamele und Shadifs (jeder Spieler 3
Shadifs, 14 weiße und 20 rote Kamele)Lasten sind u.a. Rauschkraut, Khunchomer Pfeffer, Wasserstein (Besonderer
Trumpf, ermöglich vielleicht Versorgung der Kamele mit Wasser ohne in eine
Oase gehen zu müssen ?)
Vorstellen könnte ich mir noch folgende Lasten:
Al\'Anfaner Seide, Bornländische Felle, Tuzaker Waffen, Gewürze von den
Waldinseln...
Spielfeld besteht aus zwei verschiedenen Feldtypen 4-eckig und 6-od.
8-eckigen (Angaben unterschiedlich, wobei anscheinend nur die Shadifs die
4-eckigen betreten können)
Die Wüste hat natürlich auch Oasen die als Stationen fungieren (?) und für
jeden Spieler einen Ausgangspunkt und Endpunkt.
Die Shadifs können keine Lasten transportieren mit ihnen ist es aber möglich
Kamele und andere Shadifs anzugreifen (sozusagen irgendwelche Wüstenräuber)
Je Feld darf nur eine Figur stehen
Die Lasten können auf den Kamelen verteilt werden
Alle Lasten sehen gleich aus, unterscheiden sich aber durch eine Gravur auf
der Unterseite
Kamele und Shadifs benötigen immer wieder Wasser, das es in Oasen gibt,
ansonsten verdursten sie nach einer bestimmten Zeit in der Wüste.
In den Oasen sind die Figuren vor Angriffen sicher
Gezogen wird abwechselnd und insgesamt nur eine festgelegt Anzahl von Zügen,
wobei die Züge frei auf die Figuren verteilt werden können.
Ende des Spiels ist wenn alle Figuren tot sind oder alle in Oasen sind.
Abrechnung findet nach den Lasten in der (Ziel-)Oase statt.Ein paar Vermutungen:
Mir ist das mit der verschiedenen Anzahl roter bzw. weißer Kamele nicht
bekannt, aber wenn dem so ist, dann könnten die Shadifs auch dazu dienen die
jeweils eigene Karawane zu kennzeichnen ?Die Frage ist auch ob es tatsächlich Kriegskamele gibt oder ob das nicht ein
Missverständnis/Verwechslung mit den Shadifs ist. Möglichkeit wäre, dass mit
Kriegskamelen Ware erbeutet werden kann, während mit Shadifs nur Kamele aus
dem Spiel genommen werden.Die Quellen dazu waren: Wüste Khom und die Echsensümpfe, das Lexikon des
Schwarzen Auge sowie die Romane Schlange&Schwert und das Zerborchene Rad