• Also hier solls mal darum gehen wie Cinetastich und Heldehaft die Tode in eurer Gruppe verlaufen sind.

    Aufem Boronsangerding stehen ja eher die lustigen Tode im Sinne von
    Zauberer steht an Klippe hört ein Geräusch und geht en Schritt zurück...
    Aber hier möchte ich wissen wir ihr das Allgemein mit dem Tod handhabt?

  • Ich halte gar nichts vom Charaktertod, wenn der SL sehr gut würfelt (und im Gegenzug der Spieler womöglich grottig würfelt), oder wenn ein SC stirbt weil der Spieler Würfelpech hat.
    Das heisst nicht, dass man eine Sicherheit hat, nicht zu sterben und dadurch keine Gefahr mehr eine ist. Wenn jemand meint "Ich halte die 50 Orks auf, lauft vor, ich komme nach", dann wird der SC vermutlich wirklich drauf gehen (nachdem ich mich vergewissert habe, dass der Spieler sicher ist, dass sein SC sich das zutrauen würde). Gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen und man sollte sich immer überlegen, was ein SC tun würde (und was OT nur Zahlenjongliererei ist), aber einmal schlecht würfeln ist für mich kein Grund, einen SC sterben zu lassen.
    Ein Tod ist ebenfalls dann akzeptabel, wenn ein SC etwas besonders mutiges/herausragendes tun will und sich bewusst ist, dass er das nicht unbedingt überlebt. Aber eine soklche Szene würde ich ausspielen und würfeln lassen und dann würde es sich ja zeigen.
    Und, natürlich, wenn der Tod des SC mit einem SL abgesprochen ist. Dann hat man die Möglichkeit, einen richtigen Heldentot zu inszenieren.

  • Zitat von "Schattenkatze "


    Ich halte gar nichts vom Charaktertod, wenn der SL sehr gut würfelt (und im Gegenzug der Spieler womöglich grottig würfelt), oder wenn ein SC stirbt weil der Spieler Würfelpech hat.

    So sehe ich das auch. In meinen ersten Tagen als DSA Neuling kam es bei mir so, dass ich mit meinem Krieger so ein Würfelpech hatte und der SL nur "Superwürfe" hatte und mein Char beinahe gegen einen Iltis seinen Tod gefunden hat (ja lacht nur^^). Solche Tode halte ich auch für sehr fragwürdig, mein SL hatte dann zum Glück ein Einsehen bzw. die Mitglieder meiner Gruppe eilten meinem Helden zur Hilfe.

    Ansonsten sollte man sich als SL gut überlegen ob man nen Char sterben lassen will/sollte, denn so nimmt man einem Spieler die Lust am Spielen. Ausser er legt sich wirklich mit Dämonen oder was weiss ich an, bei denen er schon von vornherein weiss, dass er eigentlich keine Chance hat und er/sie darauf besteht. Dann ist der Spieler selbst schuld und dann muss man den Char auch sterben lassen, denn sonst würde es ja keinen Sinn machen und der Spieler würde seinen Char auf alles hetzen was da ankommen mag...

    ~~you never see him comin´~~

    Wo ich aktiv bin:

    FAB Meeresrauschen

  • Kann ich nur unterstreichen!

    Würfelglück/pech sollte niemals den Tod eines Chars bedeuten. Wenn du als Meister damit anfängst, dann hast du bald eine Gruppe paranoider Super-PG's, die sich mit Amuletten gegen jeden Sch... behängen und einen Herzkasper kriegen sobald du die Würfel in die Hand nimmst.

    Tod nur nach Rücksprache mit dem Betroffenen. Das entspannt die Spieler und sie sperren sich nicht gegen deine Ideen/Entscheidungen.

    Auf jeden Fall sollte ein Charaktertod jedem in Erinnerung bleiben. Hollywood vom Feinsten!

  • Ihnen immer das Gefühl von höchster Gefahr und Gnadenlosigkeit geben... :gemein:
    Und im absoluten Notfall die eigenen Würfel hinter dem Meisterschirm drehen ;) Das kommt gut an. Ich habe den Ruf ein unglaublich sadistischer Meister zu sein, der auch nicht davor zurückschreckt die Helden bei schlechten Ideen voll ins Messer laufen zu lassen. Allerdings sind sie dann auch doppelt erleichtert und stolz lebend da raus gekommen zu sein :P Hoffentlich liest keiner meiner Spieler in diesem Forum *g* (Glaub aber nicht, alle Forumfaul). Man glaubt gar nicht, wie kreativ Spieler plötzlich werden, wenn Golgaries Schwingen zu hören sind :gemein:

  • Ich finde wenn einem SC klar ist das er bei einer Ruhmreichen Heldentat nicht überleben kann...dann ist dies ein würdiger Tod und man kann dies akzeptieren.
    Genauso vertretbar ist es meiner Meinung aber auch wenn ein SC weder auf einen einizigen Wink des SL achtet noch auf die Meinung seiner Mitstreiter so nach dem Motto: Bist du dir wirklich sicher das du dass tun willst?, Ist dein SC sicher das er so handeln möchte? Gaaaanz sicher?? oder man eh nur noch den Kopf schüttelt und der SC meint er müßte sich auf alle Fälle dem Feind alleine entgegen stellen. Dann hat er nicht besser verdient :zwinker:
    Ich gebe zu es kann natürlich schonmal vorkommen das ein SC dem Tod plötzlich näher ist als man es als SL eigentlich wollte *ich schau jetzt lieber nicht zu meiner DSA-Runde*, aber selbst dann gibt es immer irgendwie die Möglichkeit das der SC trotzdem nicht stirbt.
    Jedenfalls glaube ich....nachdem ich gestern bestimmt zigmal zu hören bekommen habe eigentlich dachte ich die SL ist nett...aber dann.... und trotzdem alle überlebt haben, das es immer irgendwie möglich ist es den SC nicht zu einfach zu machen *sie sollen ja was tun* sie aber trotzdem am leben zu lassen. Denn wer möchte schon immer wieder dahinsiechende Helden haben?! :lach:

    "Homer, hier ist ein Mann, der glaubt, dass er uns helfen kann."
    "Ist es Batman?"
    "Nein es ist ein Wissenschaftler."
    "Batman ist Wissenschaftler!"
    "Es ist nicht Batman!!"

  • Hmmm..da sind sich was das angeht die meisten ja einig :) ich schließe mich auch hier den meisten an..dummheit wird bestraft..ansonsten gnade....

    Aber mir ging es auch um die Abgesprochenen Heldentode...gab es die bei euch und wie sahen die aus?

  • Ich hab momentan die andere Richtung :lach:

    Ich will meinen Fasarer Schwertgesellen eigentlich nicht mehr weiterspielen weil er nicht mehr soviel Spaß macht (RPG erschöpft sich so langsam udn er ist mir langsam etwas zu stark) und ich einen neuen char ausprobieren will, aber da wir gerade JdF spielen wurde sein heldentot auf Meisterlichen beschluss nach hinten geschoben und er wird wohl noch ne Weile bleiben. Wir haben uns aber auch schon abgesprochen das er so früh wie es der gruppe möglich ist das zeitliche Segnen wird, dafür dürfte ich mir aussuchen gegen was, was ich einen sehr fairen Zug finde.
    ich habe mich für die Variante entschieden: Opfertot in der Schlacht um unsere Gruppenmagierin (die mich aufgrund frischer Praioskonvertierung nicht mehr mag) und am liebsten noch ein zwei Geweihte zu retten. Wenns geht gegen einen oder zwei Zant (hab ich noch nie gegen gekämpft)

    Bei uns läufts auch grundsätzlich so, das man außer in Extremfällen nicht durch Würfeln stirbt, sondern weil man es "will".

    Ausnahmen sind das erwähnte "bist du gaaaanz sicher?" und was bei uns auch manchmal vorkommt: "können wir da weiter gehen?" "Ja das könntet ihr, aber falls ihr das macht, ist die Würfelgnade ausgesetzt"...
    Dann wissen die Helden was Sache ist und akzeptieren es auch wenn sie sterben. dafür müssen die Spieler aber auch wirklich wissen, das man es ernst meint, sonst sind sie nachher eingeschnappt.

    Noctum Triumphat

  • Charaktertod durch Würfelpech finde ich in Kämpfen vollkommen in Ordnung, selbst wenn der Stufe 60 Kampfzwerg in Vollpanzerung gegen einen Hund verliert. Wer sich in einen Kampf begibt, und sei er noch so lächerlich, sollte sich im Klaren sein, dass ein unglücklicher Sturz, ein guter Schlag oder jeder andere blöde Zufall sein Ende sein kann. Pech halt. Ausserhalb von Kämpfen ist das was anderes. Bei dummen/heldenhaften Aktionen (wie bei Schattenkatze) wäre ein Tod möglich aber an einem Steinschlag oder einem Sturz von dem Baum auf dem man gezwungen war zu übernachten fände ich doch doof. Und es gibt immer den "bist du dir da ganz sicher?" Satz, es kann ja mal Missverständnisse geben.

    @Pyroalchi
    Zitat

    aufgrund frischer Praioskonvertierung

    Gott bin ich froh, dass ich meinen Charakter da nicht habe reingehen lassen! Ein Druide mit dem Nachteil "Vorurteile Praiosgeweihte und -Gläubige" mit dieser neuen Gesinnung.... ich fand es echt dämlich von dem Autor. Wir haben uns in unserer Runde entschieden die neuen Nachteile nur rudimentär auszuspielen und nannten es immer den "Praios-Pakt"

    Requiro hoc vesperi res calidas / Etiam res calidas ista noctu / requiro hoc vesperi res calidas / Da mihi calida, da mihi amorem noctu

  • Zitat von "Theverath "


    Wer sich in einen Kampf begibt, und sei er noch so lächerlich, sollte sich im Klaren sein, dass ein unglücklicher Sturz, ein guter Schlag oder jeder andere blöde Zufall sein Ende sein kann.


    100%ige Zustimmung. Keine Lebensversicherung im Kampf. Im Kampf gehen Leute tot und das kann man durchaus selbst sein. Ohne diese Todesgefahr werden Kämpfe nicht ernst genug genommen und die Helden fliehen oder ergeben sich nicht, wenn sie unterlegen sind. Das macht die Stimmung kaputt.

  • Theverath

    Upsa, soweit sind wir gar nicht :lach: Wir haben grade erst Schlacht in den Wolken durch und mein Schwertgeslle ist freiwillig konvertiert. War ein Utulu der an das Gespann Obaran/Kor/Kamaluq glaubte. Unsere Hesindegeweihte hatte schon über Jahre hinweg fleißig bekehrungsarbeit geleistet. Als er dann in Gareth war und die Stadt des Lichts sah hats ihn schon ziemlich weggehauen. Den Rest gab es ihm dann vor der Schlacht bei Wehrheim auf den Greifen Obaran zu treffen (!) der ihm sagte er währe nur ein Diener Praios, das Kamaluq einer seiner Gegner bzw. Konkurenten wäre und Kor seinen untergeordneten Platz kennen würde. In Folge dessen konvertierte Usuthu vollends zum Praioismus, ließ sich taufen und ist, nachdem er auf Obaran in die Schlacht in den Wolken ritt (!!!) und dieser, sein Gott, in seinen Armen starb (!!!!!!!!) auf gutem Wege vor seinem Ableben noch in die Sonnenlegion einzutreten... Aber wo ich schon mehrfach von diesemkomischen Praiospakt gehört habe: wenn unsere Meisterin lieb zu den anderen sein will, dann wird sies wohl so deichseln das mein Char da als erstes reinwandert.

    Noctum Triumphat

  • Naja, also ich muss sagen: Unser Meister ist da auch nicht unbedingt gnädig... Wenn wir uns in einen Kampf begeben und die Würfel verkünden unseren Tod, dann ist das halt so. So hat es zum Beispiel unseren Magier in der Schlacht um Wehrheim (ja, wir spielens auch gerade ;)) im Kampf dahin gerafft. Immerhin wurde ihm dann noch ein Heldentod beschert.

    Spoiler anzeigen

    Mein Krieger war gegen den König der Toten angetreten und von ihm zu Boden geschickt worden, der Magier warf sich in den Säbel um meinen Krieger zu retten...

    Ich stimme da dann auch Mechtbert_Gnitzinger zu. Wenn man sich in den Kampf begibt kann man sterben, aber wenn man aus dem AB heraus etwas gefährliches machen muss ohne eine andere Wahl zu haben und man dann wegen Würfelpech stirbt, dass ist ätzend. Ist bei uns glaube ich auch noch nicht geschehen...

    Ansonsten hatten wir noch nicht allzu viele wirklich cineastische Tode... Ein Rondrageweihter von mir starb (?) in der Wüste. Seine Gruppenmitglieder fanden nur seine Fussspuren, Blutflecken... und die Tatzenabdrücke eines Löwen...

    Eine Sharisad in der Gruppe (Spielerin wollte die Gruppe verlassen) starb als Ritualopfer im Limbus...

    Ansonsten noch nix... Aber ich hab ja noch ne SidW- und eine 7G-Gruppe... Da kann ja noch was kommen. :lach:

    Baron Brin Horigan zu Retogau, Held des Reiches Rauls des Großen, Träger des Reichsordens am purpurnen Band, Träger des Herzog-Yerodin-Ordens, Drachentöter, Ährenritter, Befreier von Gareth, Wehrheim, Rommilys und Ilsur, Gewinner des 76. Donnersturm-Rennens

  • Wobei ich nicht abstreiten will, dass ich als Meister jedem Spieler freistelle, seinem Helden einen gewählten, cineastischen Abgang zu verschaffen. Dabei würde ich als Meister ihn natürlich unterstützen und die Würfelgnade anstellen, die einen solchen Abgang erlaubt.

  • Zitat von "Mechtbert_Gnitzinger "


    100%ige Zustimmung. Keine Lebensversicherung im Kampf. Im Kampf gehen Leute tot und das kann man durchaus selbst sein. Ohne diese Todesgefahr werden Kämpfe nicht ernst genug genommen und die Helden fliehen oder ergeben sich nicht, wenn sie unterlegen sind. Das macht die Stimmung kaputt.

    0% Zustimmung :iek:. Zumindest in dem Zusammenhang, wie es hier im Thread der Fall war.

    Sobald ich, wie in beinahe jedem Rollenspiel, ein Würfelsystem einsetze, welches immer nur eine Näherung an die Realität ist, sollte man auch schauen, dass man gewisse Ausreißer irgendwie abfängt. Ein "Sternenkoch" wird sich nicht beim Apfelschälen in der Realität die Hand abschneiden, ein Profixboxer haut sich nicht 3 mal hintereinander selber ins Gesicht und ein Holzfäller haut nicht mehrmals hintereinander an einem Baum vorbei. Dinge die zwar sehr selten in einem Würfelsystem vorkommen, aber sich gerade im Kampf ob der recht hohen Patzerwahrscheinlichkeit noch am ehesten ereignen.

    Dadurch dann sowohl NSCs als auch SCs vollkommen lächerliche Auftritte zu verpassen halte ich im Grunde gar nichts, da es sowohl die Stimmung und Erwartungshaltung des Charakters, als auch die des Spielers zerstört und sich so wie ein roter Faden durch das gesamte weitere Leben der anderen Spielercharaktere zieht.

    Davon, dass man in einem Kampf vollkommen sicher ist, hat hier in meinen Augen aber ansonsten ja ohnehin niemand etwas geschrieben. Es wurde wirklich nur gesagt, dass es bei extremen Würfelkombinationen nicht passieren sollte und dies schließt normales oder leicht abweichendes Würfeln ja nicht aus. Sobald man sich also einen Gegner sucht, der einigermaßen die passende "Kragenweite" hat, kann also sehr wohl etwas passieren. Todesgefahr ist also vorhanden, aber die Gruppe der erfahrenen Schwertmeister meidet nicht jeden Goblin mit rostigem Säbel, bloß weil der letzte Woche den befreundeten Elitekrieger plattgemacht hat.

  • Ein Patzer kann immer passieren, in der Hitze des Gefechts tritt rutscht man im Blut aus, etc... Wenn der Meister es gut beschreibt wird es überhaupt nicht lächerlich. Fertig aus.

  • Fertig aus ist wohl eine etwas zu einfache Art der Argumentation...

    Eine einzelne Sache kann immer passieren, aber die wäre alleine ja auch keinesfalls ausschlaggebend und ein einzelner Patzer ist in vielen Fällen nicht direkt Würfelpech, sondern erst in Verbindung mit weiteren Würfen oder einer bestimmten Situation. Sobald sich Dinge häufen, sieht es nämlich fast zwangsläufig beknackt aus. Sei es der böse Obermagier der sich mit seinem ersten Zauber selbst in die Luft jagt, nachdem man ihn mühsam über Monate aufgebaut hat oder der gefürchtete Duellant der seine beiden Waffen nacheinander wegwirft und sich dann mit eigenen Faust K.O. schlägt. Das ist dann nicht mehr mal so eben erklärbar und ruiniert eine Aura innerhalb von Sekunden zuverlässig.

  • Doch, in diesem Fall ist "Fertig aus" völlig legitim. Wenn man kreativ spielt, dann fällt einem was gutes ein.

    Wenn der Obermagier sich z.B. selbst in die Luft jagt, dann öffnet er dadurch eben ein Tor zu anderen Spähren und andere Wesenheiten kommen (viellleicht auch erst später) die Helden besuchen. Zwar endet dann das eine Abenteuer unerwartet, aber dafür hab man gleich den Anfang des nächsten Abenteuers. Nebenbei hat hier glaube ich keiner behauptet, dass der Meister den die NSC nicht dramatisch am Leben erhalten darf, oder? Hier geht es um SC (wobei ich SC, wenn sie sich nicht gerade völlig dämlich in eine ausweglose Situation manövriert haben, eher selten sterben lassen würde, wenn sie eingesehen haben, dass sie aufgeben oder fliehen müssen).

    Ich habe übrigens noch NIE jemanden sich selbst in die Fresse schlagen sehen (ausser Edward Norton in Fight Club). Man muss den Patzer vor allem im Kampf immer als Aktion beider Beteiligter sehen. Nicht als eigentständige Aktion eines einzelnen (was durch die Würfelreinfolge suggeriert werden mag).

    Natürlich fällt es zunächst einmal schwer, eine Anhäufung solcher Sachen zu erklären, aber wenn man mit ein wenig Aberglauben oder Gottvertrauen spielt, dann findet man leicht sicher einen Guten Grund, warum es so ist. Ob die Götter einen verflucht haben, bzw ihren Segen entziehen (man baue einfach ein kleines Zeichen der passenden Gottheit mit ein, das der Charakter zu vernehmen meint), oder ob andere, böse Kräfte am wirken sind... Da muss sich der SL halt nur ein wenig ins Zeug legen. Fertig aus ;)

  • Also bei mir wirkt da auch eine noch so kreative Auslegung nicht mehr stimmungsfördernd.

    Der Obermagier hätte weiterhin alles was man gemacht hat um ihn aufzubauen innerhalb kürzester Zeit zerstört und dieser Eindruck bleibt einfach ganz unabhängig davon wie sich das Ende sonst anders darstellt. Er hat durch eine äußerst merkwürdige Abweichung von seinen Fähigkeiten seinen Ruf nicht bestätigen können.

    Sicherlich ist sich selbst schlagen etwas übertrieben formuliert, aber wenn man nacheinander erst Fechtwaffe und dann Parierwaffe durch Patzer verliert und sich die letzten LE bis zur Kampfunfähigkeit durch einen schweren Patzer abzieht, dann ist es wirklich individuelle Unfähigkeit und da ist es egal ob die Griffe ob des warmen Wetters besonders verschwitzt sind, der Boden vom Blut rutschig oder mich ein Sonnenstrahl blendet. Der Gegner ist nahezu den gleichen Bedingungen unterworfen und kommt wesentlich besser damit zurecht, so dass auch hier die Aktionen extrem stark vom erwarteten Bild abweichen.

    Das ganze mag sich zu einem gewissen Grad der Charakter zurechtlegen, aber ich stehe nicht darauf mir Häufungen immer wieder durch so etwas zurechtzulegen. Einmal klappt es, zweimal vielleicht auch, aber danach verändere ich dann Charaktere nur ob ein paar blöder Würfelergebnisse dauerhaft vermutlich recht drastisch.

  • Zitat

    Ohne diese Todesgefahr werden Kämpfe nicht ernst genug genommen und die Helden fliehen oder ergeben sich nicht, wenn sie unterlegen sind. Das macht die Stimmung kaputt.

    Das sehe ich, wie oben schon geschrieben (

    Zitat

    Das heisst nicht, dass man eine Sicherheit hat, nicht zu sterben und dadurch keine Gefahr mehr eine ist.

    ) nun keinesfalls so. Ein Kampf auf Leben und Tod ist immer noch ein Kampf und Leben und Tod. Ich mache mir da immer Sorgen um den betreffenden SC, und der sich auch um sein Leben.
    Man kann immer noch schwer verletzt werden, oder gar Körperteile einbüßen.
    Da ich versuche, meinen Charakter so zu spielen, als wüßte er nichts von den Zahlen, aus denen er auf dem Papier besteht, nehmen sie Kämpfe sehr ernst.

    Übrigens wird in unseren Gruppen durchaus geflohen oder sich ergeben, wenn erkannt wird, dass sie keine Chance haben und das, obwohl kein SC sterben wird, weil er gerade eine bestätigte 1 mit einer bestätigten 20 und nur noch wenigen LeP nicht pariert hat, oder auch ohne eine NSC 1 die dritte 20 eines Kampfes erfolgreich hinlegt ... oder sonst gerade beeindruckendes Würfelpech hinlegt.