• hmm
    Mechtbert_Gnitzinger
    Bei solchen Charakteren frage ich mich immer, warum der Spieler Rollenspiele spielt...
    [Ouote]

    wieso..ist ahlt ein böhser Zwerg...Rollenspielerich find ich die Szene gar nicht so schlecht.
    Vor allem da ich den Zwer so einschätze das das Kerlchen Jähzornig ist.
    Und immer hin..hat er zwei Geweihte platt gemacht..das kommt auf jeden fall in die Kategorie krasse Tode für den Zwerg
    und Dumme Tode für die Geweihten..oder bessere gesagt.. selbst verschuldete.... ich weiss schon warum ich die Kories lieber mag als die Rondra Leutz...

    ist zwar nicht DSA aber das ende von Fluch der Karibik 2 ist auch so ein klassiker

    zwwing Säbel zieh "komm her Bestie"

  • Tork:
    Woher kommt dieses Zitat? Das liest sich ja sowohl inhaltlich als auch sprachlich geradezu ekelerregend? Worum geht´s?

    EDIT: Bis eben stand dort der letzte Abschnitt noch als Zitat gekennzeichnet.

    EDIT 2:
    Von wem auch immer der vorige Beitrag stammt, hat, sage und schreibe, wenigstens 31 Fehler in die 9 Zeilen gepackt. Existiert die automatische Rechtschreibkorrektur nicht mehr? Das ist wirklich nicht witzig.

    @Thema:
    Ja, ich habe als Meister wie als Spieler auch schon Heldentode geplant. Solche kommen hauptsächlich vor größeren Kampagnen vor, in denen die Gruppe zwar zusammenbleiben will, aber, vom Tode des unpassenden Helden abgesehen, keine Möglichkeiten hat, sich umzugestalten. Solcherlei wird dann zusammen mit dem Spieler entweder in einem Einzelspiel umgesetzt, für welches man sich auch entsprechende Zeit nimmt, oder wenigstens soweit vorbereitet, daß der Heldentod am Spielabend auch gut in Szene gesetzt werden kann. Von einem Fall oder zwei solchen Fällen habe ich an anderer Stelle schon berichtet.

  • Mir fällt da noch ein Tod aus dem Larp ein, genauer gesagt mehrere.

    Tod 1 (meiner):
    Ich fand im Wald einen goldenen Löwen mit der Inschrift "Der der tapfer streitet für Tilgen soll nicht weichen noch wanken". Magische Analyse brachte hervor, dass dies anscheinend ein Artefakt war, dass aktiviert wurde indem man es berührt, seine Waffe hebt und dabei "Tapfer für Tilgen" ruft. Es stammte aus einer Zeit, als es noch Krieg um diesen Landstrich gab und sollte den tapferen Streitern für ihre Heimat helfen den furchterregenden Feinden entgegenzustehen. Naja Versuch macht kluch, also legte ich die Hand auf das Artefakt, hob meinen Kampfstab, rief laut "Tapfer für Tilgen" und öffnete die Artefaktkarte. Für die nächsten paar Stunden war ich ausgestattet mit einer Immunität gegen alle Arten von Furchtzauberei und dem unbedingten Willen das zu tun, was das beste für die Baronie Tilgen war.... Eine Stunde später fielen meine tapferen Mitstreiter und ich unter den Klingen derjenigen die statt gegen den tyrannischen, bösen Baron aufzustehen lieber feige auf seiner Seite kämpften weil er ja Wachen hat und die Kirche wäre ja sauer und überhaupt hätten sie ja gerne gekämpft aber die Wachen waren so nahe und blablabla *weinheulflenn*


    Tod 2 (andere Leute):
    Die Tatsache, dass die Falkenstein-Orga manchmal seltsame Dinge tut ist ja eine Sache, aber dies hier setzt dem die Krone auf. Zum Vergleich: Ein Startcharakter-Mensch hat normalerweise 7 Lebenspunkte. Ein Oger mit einer Zweihändigen Waffe und der Sonderfertigkeit "Waffenspezialist Zweihandkeule" verursacht 4 Trefferpunkte Schaden, eine Bombe verursacht 10 direkte (also Rüstung zählt nicht). Nun gab es in Falkenstein in dem Schloss eine Tür. Diese Tür war verschlossen und sollte geöffnet werden und da keiner die Fertigkeit "Schlösser knacken" hatte entschieden sie sich für Gewalt. Weil dabei alle eventuellen Fallen ausgelöst werden luden sie die Pistole des Adeligen und schossen auf das Schloss, in der Hoffnung die Fallen so schonmal auf die Entfernung auszulösen. Das klappte auch ganz gut. Die 25 Direktschaden aus einer Explosion, die sie in rund 10 Meter Entfernung bekamen haben dann doch ihre Opfer gefordert....war ja nur eine Explosion, die fähig wäre einen ganzen Teil des Schlosses zu zerstören. Billanz: 5 tote Charaktere, diverse Schwerverletzte und ein (jetzt kommt's) Zitat Orga: "Etwa so großes (Faust) Loch an der Stelle des Schlosses."

    Requiro hoc vesperi res calidas / Etiam res calidas ista noctu / requiro hoc vesperi res calidas / Da mihi calida, da mihi amorem noctu

  • Ich tu mich als Meister recht schwer, SC sterben zu lassen. Eine Spielerin in der Gruppe nimmt es mit dem Rollenspiel aber immer genau und spielt nur allzu gerne Amazonen und Kriegerinnen mit starkem Rondraglauben. Wenn sie ein Unrecht/Problem sieht, dem eventuell mit der Waffe beizukommen ist ("Bist Du Dir sicher, es handelt sich um viele Orks" (und im Abenteuer ist dioch die Flucht vorgesehen) steht sie mittendrin und hackt mit dem Schwert um sich ("Eine Amazone flieht nicht. FÜR RONDRAAAAAA!!!"). Aber nicht genug, sie muss dann immer noch Spezial-Aktionen durchführen wie "Ich galoppiere auf meinem Pferd auf den Ork zu, springe mit einem Salto ab und schlag ihm dabei den Schädel ein" - "Gut, dann mach mal eine Reiten-Probe +5, eine Akrobatik-Probe + 12 und eine Attacke mit der Attacke-Qualität 5 (AT +10) oder besser!" würfelei, würfelei "Gut, bei der Reiten-Probe noch 11 TAP übrig, bei der Akrobatik-Probe noch 5 und die Attacke hat auch geklappt" Ork tot, sie lebt, Meister schweißgebadet und verzweifelt.

    Aber wenn sie mal meistert, und ich heldenhaft agiere, verliert mein Söldner in meisterlicher Gnade seine linke Hand...naja, immerhin nicht tot. "Was bist Du auch so blöd und schleichst in den Keller um die Geiseln zu befreien..."

    Dummheit liegt immer im Auge des Betrachters, was?

    Mein Lieblingsheldentod ist aber immer noch der hier: Ein Krieger und ein Zwerg verfolgen bereits angeschlagen Spuren, müssen sich nach einer Weile jedoch trennen. Ich (Meister) spiele mit dem Zwerg weiter, und habe eine lustige Idee, um Spannung aufzubauen, der Krieger kreuzt den Weg des Zwergs wieder: "Aragosch, vor Dir im Gebüsch hat sich was bewegt." Aragosch:"Wie weit ist das etwa weg?" Ich:"etwa 10 Schritt" Aragosch:"Ich schieße mit meiner Armbrust drauf!" Ich: "Äh..." Aragosch:"Eine 1, meisterlich! Das macht 21" Ich: "Aä...Rondrian, Aragosch hat Dich gerade erschossen..."

  • Ein Spieler in meiner Runde hat es mit Amazonen auch immer so gehandhabt. Motto: Eine Amazone verliert nicht, endweder gewinnt sie den Kampf, oder einen Platz an Rondras Seite.

    Hat ihm zweimal fast das Leben gekostet, danach spielte er erstmal keine Amazonen mehr. Solche Spieler gibt es immer. Sowas zählt für mich eindeutig zu selbstverschuldeten Heldentoden (Alleine gegen 20 Orks - Pech gehabt, sofern andere Möglichkeiten offen waren, aber ignoriert wurden).

    Thorin: wenn so viele frauen heutzutage zur see fahren würden, dann auch nur um mailand zu plündern und mit viel stauraum für schuhe

  • Natürlich selbstverschuldet (was suchen die sich auch solche Helden aus), aber irgendwie auch einfach konsequent gutes Rollenspiel. Nur leider kann man dafür keine Abenteuerpunkte mehr einheimsen...

  • Hmm. Das ist ein schwieriges Thema. Ich kann als Spielleiter ja generell bei so gut wie jedem Nachteil etwas einbauen, dass einen Tod durchaus forcieren kann. Prinzipien solcher Art sind da natürlich besonders gut geeignet, aber auch wenn man durch Neugier auf eine zu gefährliche Situation stößt kann es ja zu so etwas kommen.

    Ich würde es daher eher selbstverschuldet nennen, wenn der Spieler aus solchen Situationen nichts lernt und so eine Linie konsequent durchfährt, obwohl der Charakter durchaus lernen könnte. Eine Amazone die frisch von ihrer Burg kommt, hat dies die ganzen letzten Jahre eingebläut bekommen und wenn ich als Spielleiter sofort in die vollen gehe, kann dies natürlich sehr schmerzhaft werden. Ich denke aber, dass nach einem Schuss vor den Bug und durch Gruppeninteraktion es dann in der Regel immer etwas abgemildert werden kann. Es ist dann immer noch nicht leicht, aber man hat zumindest die Chance gegeben, dass solch krasse Situationen etwas anders vielleicht bewertet werden.

  • Ich denke es kommt bei Heldentoden immer auf das wann und wie an.
    Wir hatten mal ein Zwischenabenteuer in den Schwarzenlanden (weil die Hälfte der Gruppe fehlte) in dem wir auf ziemlich bösartige Viecher gestoßen sind .. Wir waren zu dritt und mussten uns wohl oder übel den Biestern stellen .. hat dann im Endeffekt auch geklappt - ich weiß allerdings nicht wieviele Würfe der SL da verändert hat damit wir durchkommen
    Die ganze Situation mit der Konfrontation wurde ausgelöst durch eine vermasselte Versteckenprobe.. wäre in der Situation einer der Helden draufgegangen hätte ich das irgendwie blödsinnig und auch unpassend gefunden da wir ja mehr oder minder nur unsere Zeit tot geschlagen haben und es nix mit der eigentlichen Kampagne zu tun hatte

    Andererseits ist mir mal ein Char im ersten Abenteuer verreckt.. war zwar blöd hat aber irgendwie gepasst - ein völlig unbekannter, sehr junger Streuner liegt, von Bolzen durchbohrt, am nächsten morgen im strömenden Regen im Matsch einer verfallenen Villa.. keiner weiß was er hier wollte und diejenigen die ihn gesehen haben kannten ihn nicht - eine weitere gescheiterte Seele auf der Suche nach Ruhm und Geld
    Fand ich schon sehr stimmungsvoll

    Das schöne an DSA ist ja, dass der SL nix machen muss was er nicht gut findet/was ihm nicht in den Kram passt etc.. und keiner wird je erfahren, dass der Char eigentlich nur 4 meisterliche Attacken eines Streifenhörnchens hätte sterben müssen :zwerghautelf:

  • Nun ja,

    ich denke es gibt Tode aus Dummheit und Tode aus Dummheit. Ich mach' meistens einen Unterschied zwischen Spieler-Dummheit und Helden-Dummheit.
    Wenn ein Rondrageweihter von einem mächtigen Gegner herausgefordert wird und praktisch sehenden Auges in seinen Tod rennt, weil er einfach vom Charakter her nicht anders kann, dann sollte man als SL was machen. Konsequentes Handeln sollte nicht immer so hart bestraft werden.

    In meiner(Ur-)alten Rolemaster/MERS-Gruppe war es eines Tages so weit, das keiner mehr Kämpfer spielen wollte, da die reihenweise gestorben sind, wenn es keine 100%igen Feiglinge waren.
    Das ein Kampf IMMER tödlich ausgehen kann ist zwar richtig, aber wenn man zu sehr darauf herumreitet, dann werden die Kämpfer schnell unbeliebt. Wer will schon ständig neue Chars auswerfen.

    Wenn der Spieler allerdings sich zu dämlich anstellt...

  • Ich unterscheide auch deutlich zwischen Helden- und Spielerdummheit.

    Wenn der Spieler sich vollkommen absichtlich und unnötig auf so etwas einlässt, dann bekommt er auch die volle Härte der Würfel von mir zu spüren. Wenn der Char rollenspielgerecht geführt wird und die Situation so ist, dass er dem eigentlich nciht entgehen kann, muss er nicht zwangsweise dabei umkommen.
    Zumindest ist bei mir noch kein Char gestorben, meine Spieler haben gelernt, was sie tun können und was nicht (nach einigen Beinahetoden, permanenten Lebenspunktverlusten, etc...).

    Thorin: wenn so viele frauen heutzutage zur see fahren würden, dann auch nur um mailand zu plündern und mit viel stauraum für schuhe

  • *hust hust* bis auf einen Spieler wissen meine Spieler schon die Zeichen zu deuten, die sich im Zweifelsfall wie folgt äußern: "Bist du wirklch sicher das du das tun willst?" "ja" ... "jetzt nochmal als dein Freund, nicht als Spielleiter: bist du wirklich, wirklich sicher, dass du DAS tun willst?" ...

    Naja der Spieler der dann noch ja sagt ohne nochmal in sich zu gehen warum der Spielleiter plötzlich so komisch redet, der hat es nicht anderes verdient... besagter Spieler wird sich, so er sich nicht echt was ausdenkt in absehbarer Zukunft mit der Praiosinquisition auseinandersetzen müssen (habe mit anderen SL's in meiner Gruppe geredet, die dies ebenfalls angebracht finden...)

    Noctum Triumphat

  • Mir fällt noch eine Geschichte ein, in der unsere halbe Gruppe gestorben ist und das dann auch der letzte DSA Abend war, denn danach löste sich die Gruppe auf. Ich meine wir waren alle so um die Stufe 7-8 (ist schon Jahre her).
    Wir waren in einem Dungeon und das Abenteuer war darauf ausgelegt, dass wir mehr Rätsel haben, als alles andere. Zu Beginn gingen die Rätsel und mit Hilfe des SL kamen wir auch voran. Doch dann standen wir in einer Halle, mit Feldern auf dem Boden, ne Art Schachbrett. Dann musste man sich bewegen und schauen, auf welchem Feld eine Falle hätte sein können. Na ja kein Jäger oder sonstigen Fährtenleser dabei. Nur n Krieger, Thorwaler, Magier und noch 3 Chars die ich nicht mehr bennennen kann.
    Auf alle Fälle geht der Thorwaler los, klar ne Falle geht hoch und ein Feuerstrahl verbrennt ihn. Nach ihm noch der Magier und der Krieger, alle durch einen plötzlich auftauchenden Feuerball gestorben!!!!!!

    Die anderen haben das AB geschafft, war schon so gut wie das Ende, die deren Chars so sterben mussten, waren recht sauer auf den SL, doch der ist stur geblieben. Na ja, somit ein Beispiel von einem gnadenlosen SL, der mMn aber auch völlig übertrieben hat (war ein selbstgeschriebenes AB).

    ~~you never see him comin´~~

    Wo ich aktiv bin:

    FAB Meeresrauschen

  • Gerade heute ist fast ein Spieler verreckt. Er ist ganz unspektakulär im Kampf gegen einen Heshtot unterlegen und lag mit -1 LeP auf dem Boden. Nur durch Glück haben wir den kleinen Zwergen rechtzeitig gefunden wie er da auf dem Boden lag.

    Requiro hoc vesperi res calidas / Etiam res calidas ista noctu / requiro hoc vesperi res calidas / Da mihi calida, da mihi amorem noctu

  • Zitat von "HimigSohndesDulin "


    (war ein selbstgeschriebenes AB).

    Hm, sicher? Mir kommt das irgendwie sehr bekannt vor und ich denke, dem ein oder anderen hier auch! :lol2:

    Irgendwann sterben Helden nun einmal; da kommt das Zufallsprinzip doch sehr gelegen. Andererseits sind als ´unnötig´ empfundene Tode offenbar häufiger Grund für eine Gruppenauflösung, wobei in solchen Fällen Ursache und Wirkung meist nicht so leicht in ein eingleisiges Abhängigkeitsprinzip zu bringen sind.^^

  • Zitat von "AugurusAlrant "

    Hm, sicher? Mir kommt das irgendwie sehr bekannt vor und ich denke, dem ein oder anderen hier auch! :lol2:

    Ja das schon, weil wir davor in einem Pilzdorf :unsure2: waren und es stark den Schlümpfen nachempfunden war. Vielleicht hat sich der SL beim Ende dann einfach aus nem offiziellen Ab bedient das kann schon sein.^^

    ~~you never see him comin´~~

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    FAB Meeresrauschen

  • Es hört sich aber wenigstens so an, als wäre die Gruppenauflösung die ratsame Entscheidung gewesen. Sterben nach dem Besuch bei den Schlümpfen auf einem Schachfeld? Unter euren verstorbene Helden war aber nicht zufälligerweise Alice Grinsekatze, ihres Zeichens zu kleingeratene Auelfe, oder?^^

    In solchen Fällen kann der Heldentod auch einfach Zeichen dessen sein, nicht mehr auf einer Wellenlänge zu spielen.

    In unserer letzten Spielgruppe wurde eine Heldin von mir, nachdem sie mehrfach angepaßt wurde, gegen jede Konsequenz ´gestorben´. Allerdings legte die Spielweise der Geschiedenen ohnehin nahe, daß ein Heldentod etwas ganz Selbstverständliches ist, das jederzeit geschehen kann. Solcherlei mag ich überhaupt nicht.

  • Zitat von "AugurusAlrant "


    Es hört sich aber wenigstens so an, als wäre die Gruppenauflösung die ratsame Entscheidung gewesen. Sterben nach dem Besuch bei den Schlümpfen auf einem Schachfeld? Unter euren verstorbene Helden war aber nicht zufälligerweise Alice Grinsekatze, ihres Zeichens zu kleingeratene Auelfe, oder?^^

    Nicht wirklich, es war nur der SL der einen Hang zu den Schlümpfen hatte. War auch der gleiche SL der meinen Krieger fast gegen einen Iltis hat sterben lassen. Das waren noch Zeiten, damals von 11 Jahren^^

    In meiner letzten Gruppe die ich gemeistert habe, vor ca. nem Jahr, hab ich dann vor allem Wert drauf gelegt, dass sowas nicht passiert, aber sterben in nem Kampf kann man immer, nur bei einem falschen Schritt, das würde ich als SL eher nicht machen... Denn das wär fatales Pech und nicht gerechtfertigt da zu sterben...

    ~~you never see him comin´~~

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    FAB Meeresrauschen

  • Tja das Leben in Aventurien ist halt nicht fair ;)

    Was ich letztes mal noch vergessen hatte, ist zwar kein Heldentod, aber wieder mal eine Nahtoderfahrung:

    Wir und etwa 100 Kämpfer rannten wie bekloppt auf den geschändeten und mit Söldnern gefüllten Ingerimtempel zu. Die Söldner fanden das nicht so prickelnd und haben uns ihre Freunde Pfeilspitze, -Schaft und-Befiederung entgegengesandt um uns zu begrüßen, kurz wir rannten durch einen ausgewachsenen Pfeilhagel. Die gute Lumina mit ihrer 7er Konsti und ihren 22 LeP war auch dabei. Meister würfelt ob denn einer von uns getroffen wird (für jeden einen W20, bei 17-20 getroffen) uuuuuund......*zack* ab in Lumina. 8 LeP, 3Wunden (Wir haben die Wundregeln für Bögen& Armbrüste abgeschwächt. KO Sp erste Wunde, danach pro halbe KO) veranlassten sie dann doch mal einen ihrer Applicatus-Balsasm-Ringe auszulösen. Also "Heile mich" auf echsisch gerufen und weiter gerannt. Zweite Salve......*zack* Lumina wird getroffen, das zweite Balsam-Artefakt wird ausgelöst. Dritte Salve.....na? Wisst ihr's schon? Wieder Lumina, ein weiterer Balsam-Wing geht flöten. Und die letzte Salve? Möchte jemand raten? Geeenau diesmal sind es gleich zwei Pfeile, die Lumina treffen und nur ihr letzter, stärkster Balsam, der sich automatisch bei Koma auslöst, holt sie aus den -6 LeP und X Wunden zurück. Dann erreichten wir den Tempel und...naja allen ging es gut, aber wir gaben Lumina dann doch erstmal ein-zwei von unseren Balsam-Ringen. Fazit: Der Applicatus ist der genialste Zauber in diesem gesamten System!

    Requiro hoc vesperi res calidas / Etiam res calidas ista noctu / requiro hoc vesperi res calidas / Da mihi calida, da mihi amorem noctu

  • Zitat von "Theverath "


    Der Applicatus ist der genialste Zauber in diesem gesamten System!

    Jap, leider. Aber das ist ein anderes Thema. ^^

    Thorin: wenn so viele frauen heutzutage zur see fahren würden, dann auch nur um mailand zu plündern und mit viel stauraum für schuhe

  • Mit KO 7 und 22LP in eine Pfeilhagel rennen, das ist mutig. Und ziemlich dumm. Was für ein Char ist denn das? Magier? Denen hätte ich mehr Grips zugetraut.

    Aber solche Chars/Spieler gibt es. Ich kenne da eine Magierin, die ist ähnlich drauf.
    Spieler stehen mitten in den "Namenlosen Tagen" auf einer Strasse, haben gerade einen toten Geweihten gefunden
    Meister: "Ihr hört den Hufschlag von Pferden."
    Alle Helden, sogar der Krieger, gehen erstmal in Deckung. Wer weiß, wer in diesen Zeiten so des Weges galloppiert kommt. Nur die Magierin blieb mitten auf dem Weg stehen.
    "Wieso, ich bin doch mutig?!"
    Nachher war eine Wiederbelebung dringend erforderlich.

    Das ist so ein Grenzfall. War das nun Rollengerecht einen mutigen Char dargestellt oder Dummheit der Spielerin?
    Jetzt ist sie langsam soweit, das sie sich hinter die Kämpfer stellt. Obwohl man aus der Position nicht die erste beim plündern ist. :)