Kleinigkeiten schnell geklärt

  • Ich möchte noch anmerken das die Arten Magie auf beiden Kontinenten zu gestallten ziemlich nahe bei ein ander sind.
    Regeltechnich ist der Vorgang Myranische Magie eher mit den Vorgang und Aufbau von Ritualen vergleichbar (1 Wert+ X SF, wobei Formeln als günstige SF Quelle und Zweckgebunden, die diversen Spontanzauber und Instruktions SF auf die jeweilige Art (Instruktion, Influxion...usw) universal für jede Quelle einsetzbar sind), und gewisse Repräsentationen sind mit ein ander so sehr verwandt, das aventurische/myranische Zauber und Repräsentationen untereinander entsprechend günstiger gesteigert werden können (Gildenmagier brauch den optimatischen Zauber 'Essenzbeschwörung (Quelle:Feuer)' nur um eine Spalte teurer lernen, genau so wie der Optimat den Ignifaxio nur um eine Spalte teurer lernt). So weit kann das also nicht auseinander liegen. :rolleyes:

    So long and thanks for all the Fish.

    Stefan Fritsch
    alias :
    LordShadowGizar

    Diese Welt mit ihren Regeln ist wie Wachs in meinen Händen! Und mein Wahnwitz wird sie formen...

    3 Mal editiert, zuletzt von LordShadowGizar (29. Februar 2016 um 13:48)

  • Wie verhält sich das eigentlich, wenn der aventurische Magiekundige nach Myranor kommt, um zu zaubern, und andersherum? Gibt es da Regelvorschläge oder so?

    »Leben ist Kampf und Kampf ist Leben, die Art, wie wir den Kampf führen, ist es, die uns erhebt oder verdammt!«

  • Ja, in Wege nach Myranor. Die früheren Einbußen für Myraner in Aventurien wurden entfernt und zu einer abgeklungenen Nachwirkung der Drachenkriege erklärt.

    Non serviam!

    Beherrscher des Kophtanischen Imperavi nach Zant...
    und lobet Thargunithread, die Herrin der Threadnekromantie!


  • Hi,

    Ich bereite mich grade auf mein erstes Myranor Spiel vor und bastel mir einen Magier zusammen. Ich werde einen Wesensbeschwörer für Elementare spielen und sitze grade am Formelbau. Ich glaub ich hab verstanden wie ich mir Formeln zusammen basteln muss. Außer bei den AsP Kosten für Elementare jedenfalls. Im Text zu Kosten für Zauber steht, dass bei Wesen die Kosten aufgeführt sind, ich finde die aber einfach nicht bei den Elementaren.
    Kann mir einer von euch sagen wieviel ein Geist / Genius / Archon kostet?

    Danke

    Consistency is the last refuge of the unimaginative.
    -Oscar Wilde-

  • Hey,

    Könnte mir jemand die SF magischer Experte erklären (mit Voraussetung usw.)?

    In eine Gruppe hatten wir überlegt eine Art magischen Waffenmeister zu benutzen und ich habe die SF als Vorschlag in meiner online Ideen-suche dafür gefunden, aber nicht weiter erklärt. Nur besitze ich leider myranische Magie nicht und möchte eigentlich nicht für eine SF, die wir vlt gar nicht benutzen, mir das ding besorgen.

    Danke schonmal :)

    An icon will fall. A god will awaken. A Primarch will rise. The galaxy will burn.

  • Ist es richtig, dass es für Myranor außer Unter dem Sternenpfeiler und der kommenden Südmyranor-Spielhilfe eigentlich nicht wirklich sowas gibt wie Regionalbände?

    Bzw. was gibt es sonst noch, was Regionen beschreibt (außer Myranische Meere für Meere)?

    »Leben ist Kampf und Kampf ist Leben, die Art, wie wir den Kampf führen, ist es, die uns erhebt oder verdammt!«

  • Da meine Spieler mich im letzten Abenteuer ("wir leben uns in eine imperiale Großstadt ein") danach gefragt haben: Wie sieht eigentlich im Imperium (insbesondere in Balan Cantara) das übliche Essbesteck aus?

    Jeder Mensch ein Magier!
    Avatar by Tacimur

  • Da meine Spieler mich im letzten Abenteuer ("wir leben uns in eine imperiale Großstadt ein") danach gefragt haben: Wie sieht eigentlich im Imperium (insbesondere in Balan Cantara) das übliche Essbesteck aus?

    Ich würde davon ausgehen, dass man im Imperium ein Messer und eine zweizinkige Gabel kennt, daneben noch Löffel. Gleiches würde ich den Kerrishitern andichten wollen. Stäbchen dürften in den Süden passen, wobei man da, wie auch in allen ländlichen Regionen wohl auch öfter einfach die Finger nimmt. Für die übliche Pulpa reichen Finger völlig aus, wenn sie stabil genug gekocht wurde, als Brei hilft da ein Löffel. Messer und Gabel brauchen eh nur diejenigen, die sich Fleisch leisten können.

  • Messer und Gabel brauchen eh nur diejenigen, die sich Fleisch leisten können.

    Fleisch finde ich sowieso eine interessante Dichotomie im Imperium: Einerseits kriegt der Durchschnittsbürger es höchstens über Tempelopfer, andererseits brauchen ein bisschen über 7 % der imperialen Bevölkerung eine zu mindestens 50 % aus Fleisch bestehende Ernährung unabhängig von ihrem Sozialstatus einfach als biologische Notwendigkeit.

    Jeder Mensch ein Magier!
    Avatar by Tacimur

  • Ich denke, da muss man zwischen den Menschen und den Feliden und anderen biologisch erzwungenen Carnivoren unterscheiden. Menschen können sich mit Pulpa über Wasser halten. Die anderen sind gezwungen, Fleisch zu essen. Das hat deutliche soziale Folgen: Eine Sippe von z. B. Amaunir ist gezwungen, einen Weg zu finden, Fleisch zu bekommen. Hier kommt es eindeutig zu Abhängigkeiten und dem Ausnutzen von sozialen Nischen (z. B. Rattenfänger). Ein Sippenoberhaupt steht in der Pflicht, sein Klientel mit Fleisch zu versorgen, sonst wird er oder sie den Posten nicht allzu lange behalten. Es wird daher bestimmte Klein-Berufe geben, welche auf sehr billige Art und Weise Fleisch erzeugen: z. B. Zuchtbetriebe von Nutria. Alternativ wäre es auch möglich, den Bedarf an tierischer Nahrung über z. B. Eier zumindest teilweise zu decken. Es wird sicherlich viele Kleintierhalter mit Geflügel geben.

    Das wird aber imperial kaum als Fleisch-Industrie angesehen. Dort gilt das mehr für Schweine, Rinder, Varken etc., d. h. Fleischproduktion auf dem Niveau von Domänen. Solche Tiere kommen dann meist nur über Opfer auf die Teller der Bewohner. Gerade für Optimaten und Honoraten sowie wohlhabende Bürger sehe ich es als regelmäßige Pflicht an, solche Opfer zu veranstalten, sodass auch Menschen zwei bis vier Mal im Oktal "echtes" Fleisch auf dem Teller haben werden. Die Spender sichern sich so ihr soziales und politisches Klientel.

  • Fleisch finde ich sowieso eine interessante Dichotomie im Imperium: Einerseits kriegt der Durchschnittsbürger es höchstens über Tempelopfer, andererseits brauchen ein bisschen über 7 % der imperialen Bevölkerung eine zu mindestens 50 % aus Fleisch bestehende Ernährung unabhängig von ihrem Sozialstatus einfach als biologische Notwendigkeit.

    Nja...

    Kommt drauf an, was für einen "Fleisch" ist.

    Ratte am Spieß ist auch Fleisch, aber "wir als moderne Menschen" sehen das eher nicht so. Dennoch sind sie Zahlreich, besonders in Städten, und letztlich doch Nahrhaft.

    Entsprechende Garküchen werden auch immer wieder Beschreiben. Ebenso gibt es eine Beschreibung, auch wenn ich grade leider nciht weiß wo, nach die Pulpa für die Carnivoren der Bevölkerung mit Fleischresten ("seperatoren Fleisch" z.B., letztlich klassische Schlachtabfälle*) "aufgepeppt" wird.

    Dazu kommt noch, das auch im Imperium viele Städte an Flüssen und Seen liegen und somit Fisch in vergleichsweise großen Mengen zur Verfügung steht. In früheren Zeiten galt Fisch, und seine Produkte (ja, afaik auch Kaviar), als "Arme Leute"-Essen. Dito Krabben und anderen heutige Delikatessen aus dem Wasser.

    *(auch wenn noch zusätzlich Angemerkt wird, das diese Fleischreste nicht immer nur Schlachtabfälle sind. Das man besser nicht über Schicksal plötzlich verschwundener Nachdenke sollte, wenn es ind er Stadt einen größeren Anteil Carnivoren gibt...)

    Einmal editiert, zuletzt von ChaoGirDja (1. November 2017 um 18:03)

  • Kurze Frage zum Illuminium: ist das in jeder Hinsicht wie Stahl (halt von innen leuchtend), oder gibt's da noch andere Unterschiede? Ich finde nirgends was belastbares zu dem Thema.

    "Wer mir schreibt, ich sei ein Dummkopf, der nichts versteht, ist kein Hater, sondern halt ein Dummkopf, der nichts versteht, oder ein Genie, das mich anregt."
    (Thomas Fischer)

  • Illuminium, oder auch Leuchtgold, ist, wie der Name schon andeutet, eher wie Gold. Es erinnert am ehesten an Rotgold (also eine Legierung aus Gold mit Kupfer) mit einem auffallendem Glanz und ist auch etwa so weich wie Gold, nur halt von innen heraus leuchtend (auch wenn ich das jetzt nicht überbewerten würde - ein Stückchen Illuminium wird wohl keine Fackel ersetzen). Im Gegensatz zu Gold kann es jedoch verzaubert werden. Es wird u. a. Legierungen genutzt, um anderen Metallen einen höheren Glanz zu geben. Die Aurealmünze besteht daraus. Eine Beschreibung zum Illuminium gibt es im "Myranischen Zauberwerk" auf Seite 17.

  • Zum Vorteil Liebling der Gottheit liefert die WikiAventurica zwei ausführliche Quellen. Zum einen Wege nach Myranor und zum anderen Myranische Götter. Was von beidem wäre denn die ausführlichere Quelle betreffend Hintergrund und/oder Regeln?

  • Wenn ich mich recht erinnere, sind die Beschreibungen in beiden Bänden identisch. Beide besitzen auch den gleichen "Fehler" bezüglich der offerierten GP-Höhe des frei wählbaren Anteils der Boni (siehe "Inoffizielle Errata zu Myranische Götter" oder auch die offiziellen Errata zu Wege nach Myranor).

    Was der Vorteil darstellt ist im Prinzip eine Verallgemeinerung des Vorteils "Eigeboren". Der Charakter wurde von einer Gottheit begünstigt und mit besonderen Vorteilen und Fähigkeiten ausgestattet. Im Falle des Vorteils Eigeboren ist man von Satuaria begünstigt. Bei anderen Göttern gibt es entsprechend andere Boni. Welche das sind ist nicht festgelegt, nur der grobe Umfang der Boni und deren Kosten werden dort genauer beschrieben.