GS eines Hexenbesens

  • Hehe - ich kenne nur die Bemerkungen aus Abenteuern, dass Hexen in diesem AB schlecht sind, da sie mit ihrem Besen innerhalb kurzer Zeit viele Meilen zurücklegen könnten und deshalb dieser und jener Teil des ABs gesprengt werden könnte :blaeh:

    Aber ich hab mal in das MWW geschaut:

    Zitat

    Die maximale Geschwindigkeit des Besens beträgt bis zu 50 Meilen pro Stunde. Um so schnell zu fliegen, muss die Hexe allerdings alle halbe Stunde eine Fliegen-Probe ablegen.

    Ach ja - und eigentlich ist das eine Frage für die Kleinigkeiten :P

    Der Barde steht vor der Amazonenfestung.
    &WCF_AMPERSAND"Hey - eine Burg voller Frauen, was soll da schon schief gehen?&WCF_AMPERSAND"

  • Und es gibt die Möglichkeit, dass noch jemand diese Frage stellen will und da ist es auch nicht schlecht wenn man auf den Thread verweisen kann, anstatt auf Post 3 auf Seite 34 eines sehr allgemeinen Threads. ;)

    Mich würde nämlich auch eher interessieren wie ihr die Überlandgeschwindigkeit der Hexe auf dem Besen ansetzt. Also ohne besondere Manöver und Spitzengeschwindigkeit.

    Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse alles, was du sagst. (Matthias Claudius)

  • Ohne Manöver und ohne die Spitzengeschwindigkeit auszureizen würde ich eine Geschwindigkeit von etwa 30 Meilen die Stunde beanschlagen (Fliegenproben alle Stunde).
    Fliegenproben würde ich erst ab einem hohen TaW dem Spieler erlassen. So wird verhindert, dass die 'Fliegen 1'-Hexe Langstreckenflüge vollbringt, ohne sich einmal mit ihrem TaW auseinander zu setzen. Oder man klärt es von vorne Herein mit dem Spieler ab, wie weit er gehen kann, ohne ständig die Würfel rollen lassen zu müssen.

    Thorin: wenn so viele frauen heutzutage zur see fahren würden, dann auch nur um mailand zu plündern und mit viel stauraum für schuhe

  • Aber Fliegenproben sind doch ohnehin erst bei Manövern und hohen Geschwindigkeiten notwendig - laut MFF, wenn ich mich recht erinnere.

    Allerdings empfinde ich auch eine Geschwindigkeit von 30 Kilometern pro Stunde als recht hoch, vor allem wenn man sich den Flugwind und die damit verbundene Auskühlung nachts vorstellt... brrrrrrrr. Ich selbst, spielte ich eine Hexe, würde etwa eine GS 3 bis 4 einhalten, also etwas mehr als die Geschwindigkeit eines recht zügig Gehenden, um die Erschöpfung, sich im Flugwind zu halten, nicht zu groß werden zu lassen. Damit kann ich in einer Nacht immernoch gute 80 Meilen zurücklegen, auch wenn ich danach, sollte ich nichts Bequemeres als einen Stock besitzen, ziemlich geschlaucht bin.^^

  • Ich frage mich eh, wie eine Hexe eine längere Strecke auf einem dünnen Stab sitzen kann...Wehe der Luftlöcher, die da kommen! :gemein: Vielleicht kann man den Hexenbesen ja ein wenig komfortabler machen lassen - Reisesattel mit Packtaschen, Getränkehalter und natürlich einem Fuchsschwanz. :iek:

    Nein einmal im Ernst. Ich bin nicht sehr firm in meinem DSA-Wissen, wie AugurusAlrant sicher bestätigen kann. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser Besen für eine Weltreise gedacht ist. Kurze Distanzen könnte ich mir noch vorstellen, aber längere Reisen nun wirklich nicht. Vielleicht tue ich mich mit dem Gedanken auch nur deshalb so schwer, da ich einen biologischen Konterpart zum Stock habe, der längere Reisen doch übel nehmen würde. :lach:

    Gehe nicht, wohin der Weg führen mag, sondern dorthin, wo kein Weg ist, und hinterlasse eine Spur.
    Jean Paul (21.03.1763 - 14.11.1825)
    deutscher Schriftsteller

  • Naja, wenn der Besen vibriert, wie der Nimbus 2000, dann dürfte der Besen bei Hexen auch für längere Ausflüge recht beliebt sein...
    Jaja, vielleicht kommen wir so hinter das Geheimnis des Hexenbesens... hat bestimmt einen Grund, dass Hexen (also vorwiegend Frauen) sich sowas aussuchen... ;)

  • Ja, Reitsattel, Faß, Holzbrett, geht alles; ist allerdings nur geringfügig bequemer!^^

    Willkommen, jetzt habe ich´s auch kapiert, Not für alle! :lol2:

  • Hmm, ob die Hexen dann an den gewünschten Ort kommen? Ich stelle mir das in etwa so vor, als ob ein Mann versucht mit alkoholbenebelten Gedanken nach Hause zu kommen... Da wacht man schon mal wo anderes auf, als man es erwartet hätte. :iek:

    Gehe nicht, wohin der Weg führen mag, sondern dorthin, wo kein Weg ist, und hinterlasse eine Spur.
    Jean Paul (21.03.1763 - 14.11.1825)
    deutscher Schriftsteller

  • Wobei man in Punkto Bequemlichkeit das mMn nicht überbewerten sollte, da es auch immer etwas Gewöhnungssache ist. Moderne Rennradsättel sind ja z.B. manchmal auch im Grunde nur ein mit Leder überzogenes Stück Carbon oder Kunststoff und da kann man auch stundenlang draufsitzen, auch wenn es zugegebenermaßen schon etwas ergonomischer, wenn auch weiterhin sehr hart ist wegen der Kraftübertragung.

    Also ich würde zumindest den Bequemlichkeitspart dann auch einfach sehr von der Hexe abhängig machen, da das ja durchaus variieren kann.

  • Ja, je konditionierter desto länger hält sie es aus; selbstverständlich muß man sich dem anschließen. Letztlich kann sich auch ein ungeübter Reiter selbst im bequemsten, eingesessensten Sattel den Wolf galoppieren, während aber auch der gewandteste einer sich einem ganz neuen Blasen holt.^^
    Es kommt auf die Konditionierung an; dies versucht das DSA-Regelwerk auch mit entsprechenden Körperbeherrschungs- bzw. Gewandtheitsproben darzustellen, da es ja beispielsweise keine Selbstverständlichkeit darstellt, sich auf einem recht dünnen, zudem sich bewegenden Stock, seitlich sitzend oder aufgestützt liegend, zu halten, ohne das Gleichgewicht zu verlieren. Auch sind die Gesetze Deres bei solch stets sehr beliebten, weil aus Zeichentrickfilmen gekannten Manövern wie Looping oder Schraube keineswegs aufgehoben; hier grieft das Talent Fliegen. Verliert eine Hexe das Gleichgewicht, kann man eben nicht von einer physikalischen Einheit zwischen Person und Flugerät ausgehen, damit sich bspw. der Besen einfach drehe, hinge die Hexe kopfüber nach unten...^^

    Ich halte Besen immer noch für arg unpraktisch... und auffällig!^^ Ein Wanderstock mit Fußleisten reicht doch auch, sieht eben nur nicht so gewohnt aus... :zwinker:

  • Ein Hexer in meiner Gruppe hatte eine fliegende Kiste. Einfach Deckel abmontieren, auspolstern und fertig. Ansonsten hat er die Kiste auf seinem Wagen transportiert.
    Nicht so mobil, wie ein Wanderstab, aber er wollte auch nicht ständig fliegen können.

    Thorin: wenn so viele frauen heutzutage zur see fahren würden, dann auch nur um mailand zu plündern und mit viel stauraum für schuhe

  • Jetzt noch zwei Flügel dranmontiert, ein Fernglas und dann noch eine Handvoll Granatäpfel und fertig ist der Jagdbomber... sorry, es war einfach stärker als ich.
    Scheint aber wirklich so, als wenn die Flugsalbe der Hexen am besten für solcherlei Dinge geignet ist. Da ich aber Jahr des Feuer nicht gespielt habe weiß ich nicht, ob ich hier nicht Trivialitäten verbreite.

  • Zitat von "Wechselbalg "


    Moderne Rennradsättel sind ja z.B. manchmal auch im Grunde nur ein mit Leder überzogenes Stück Carbon oder Kunststoff und da kann man auch stundenlang draufsitzen, auch wenn es zugegebenermaßen schon etwas ergonomischer, wenn auch weiterhin sehr hart ist wegen der Kraftübertragung.

    Zitat von "Mechtbert_Gnitzinger "


    Naja, wenn der Besen vibriert, wie der Nimbus 2000, dann dürfte der Besen bei Hexen auch für längere Ausflüge recht beliebt sein...
    Jaja, vielleicht kommen wir so hinter das Geheimnis des Hexenbesens... hat bestimmt einen Grund, dass Hexen (also vorwiegend Frauen) sich sowas aussuchen... ;)

    Rennradsättel haben übrigens manchmal den selben Effekt, nur so zur Info and die unverständige männliche Bevölkerung dieses Forums. ;)

  • Und der Radsport ist Nr. 1 der Sportarten, die Impotent machen, für die unverständige weibliche Bevölkerung (und dann kommt das Epo ja noch oben drauf...).
    Also, bei der Fortbewegungsart, kein Wunder dass es so wenig männliche Hexen gibt.

  • Ich bin aber fast sicher, dass es mehrere Gründe für so wenige Hexer gibt (oder heißt das Hexenmeister?). Wer lässt sich schon gerne mit einem Besen sehen? Außerdem, wer schon eine "Hexe" zu Hause hat, braucht sie nicht auch noch im Spiel. Für man einen ist allein die Eitelkeit schon Grund genug den klischeebehafteten Charakter "Hexe" nicht an zu tasten.

    Nee, nee, da bleibe ich dann doch lieber bei meinem neurotischen Medicus. Der ist wenigstens normal :iek:

    Zum Thema Rennradsattel. Da gibt es ja eben noch die speziellen Varianten an Sätteln, die den Sitzhöcker dem Geschlecht entsprechend ausgeformt haben. Nichts desto trotz ist bequem etwas anderes. Ich spreche da aus eigener Erfahrung, allerdings vonm Mountainbiken her.

    Gehe nicht, wohin der Weg führen mag, sondern dorthin, wo kein Weg ist, und hinterlasse eine Spur.
    Jean Paul (21.03.1763 - 14.11.1825)
    deutscher Schriftsteller

  • Hmm. Ich Mountainbike auch, aber ich finde das zumindest im Bereich bis zu 4 Stunden eigentlich nicht so unbequem obwohl es nur ein Hardtail ist und der Sattel dort natürlich etwas ein bisschen bequemer als der typische Rennradsattel ist. Länger muss dann wirklich nicht unbedingt sein, aber die wenigsten Hexen werden wohl auch einen ganzen Tag durchfliegen. Zumindest ist es durchaus aushaltbar und bezüglich der Impotenz der Hexer sollte man auch bedenken, dass wohl wesentlich seltener der Bedarf besteht regelmäßig stundenlang mit einem Besen herumzufliegen. Man fliegt ja nicht quasi jeden Tag damit zur Arbeit. ^^

    Aber das wird ohnehin hier arg OT so langsam glaube ich. :iek:

  • Glaub ich auch. Und ich möchte darauf hinweisen, dass die Anzahl der Hexer in Aventurien nicht abhängig ist von der Anzahl der Leute, die welche spielen wollen, sondern weil das von der Story halt so ist. Ach ja und es heißt Hexer und nicht Hexenmeister. Bewusst. Hexenmeister ist kein DSA Begriff (und hört sich irgendwie so an, als würde derjenige über Hexen herrschen, was ja wohl nicht wirklich so ist ;) ), sondern ich kenne ihn mehr aus der WoW-Welt *g*.