Schmieden - leicht gemacht?

  • [Aus "persönliche Waffen" ausgekoppelt]

    Ne persönliche waffe sollte doch eigentlich en spezial sein..
    die Sache ist nur en Held in meiner Gruppe hat nun Grobschmied(Waffenspez) auf 12 und will un bedingt für die ganze gruppe im Rundumschlagg Spezielle waffen schmieden...
    was soll man tuhen denn ich wollt mir eigentlich die dinger für später aufbewahren..

  • Sich die Regln für das schmieden von persönlichen/meisterlich geschmiedeten Waffen durchlesen (MFF, MBK und in Angroschs Kinder sollen wohl auch welche drin stehen). U.a., wenn ich mich richtig erinnere, muß man mit einer Schmiede gut vertraut sein (also einige Zeit dort gearbeitet haben, bevor man sich an das Meisterwerk macht). Es reicht also nicht, einen Schmied zu finden, der über das WE "mal eben" seine Schmiede vermietet (ohne gut ausgestattete Schmiede geht es ohnehin nicht).
    Man kann also nicht abenteuern, sondern muß regelmäßig arbeiten, um sich mit der Schmiede vertraut zu machen und dann auch noch anschließend die Zeit haben, sich auf die Waffe zu konzentrieren, also wohl den Schmiedebesitzer dafür bezahlen, in seiner Schmiede schmieden zu können, was auch wieder kostet.
    Außerdem die ganzen Aufschläge bei den Proben beachten und die benötigte Anzahl dieser Probven. Da läppert sich, je nachdem wie speziell die Waffe sein soll, einiges an zusammen.
    Je mehr Waffenen es sein sollen, um so länger muß er die Schmiede in Beschlag nehmen, um so mehr Rohmaterial braucht er(beides erhöht die Ausgaben), um so länger muß er dran schmieden und kann nicht abenteuern.

    Wie kommt man denn an einen so (vergleichsweise) hohen TaW in schmieden? Hatte der Char immer wieder Zeit, für einige/längere Zeit schmieden zu können? Von Nichts kommt nichts, schon gar nicht ein meisterlicher Wert. Schmieden kann man ja nicht abends am Lagerfeuer bissel üben.

  • Mein Zwerg hat auch Waffenschmieden 12 mit Talentspeziallisierung und in den Spielpausen verdient er damit sein Gold (Ok besser Silber).
    Und für einen Zwerg hat das Schmieden auch was Spirituelles, denn dadurch kommt er seinem Gott näher.
    Ich finde daran nichts schlimmes??

  • Es ist ja auch nichts Schlimmes daran, zu schmieden und sich als Krönung auch eine Waffe zu schmieden.
    Nur sollten - finde ich - eben die Regeln beachtet werden, damit man sich nicht mittels eine tragbaren Ambosses abends an Feuer die persönliche und meisterliche Waffe geschmiedet wird (überspitzt ausgedrückt).^^
    Zusätzlich gehöre ich der Fraktion "Gesteigert wird, was angewendet wird" an und gerade das wird bei schmieden schon mal schwieriger, da man nun mal mehr Zeit und auch Kosten und Umstände besonders berücksichtigen muß. Aber natürlich möglich und dan sehe ich da auch kein Problem bei.

  • Ja nur steigern was benutzt wurde ist ein Prinziep was sichl eider nur schwer umsetzen lässt.
    Da wir dafür das Spielsystem und die Abenteuer modifizieren müssten lassen wir davon lieber die Finger.
    Aber es gibt spezielle Erfahrungen und die Lehrmeister-Regel, was bei uns gut funktioniert.

  • Ich spiele seit 6 Jahren DSA und seit 5,5 Jahren davon nach diesem Prinzip. Klappt gut. :lol2:

    Ein Lehrmeister benötigt auch Zeit, oder? Und spezielle Erfahrungen gibt es für Anwendungen, schmieden ohne Schmiede geht aber nicht.
    Jeder wie er mag, aber durch z.B. auch dieses Vorgehen beim steigern verhindert man auch "Mein Spieler kann dies und das sehr gut. Wie kann ich verhindern, daß er das einstzt?"

  • Klar braucht das Zeit und auch Geld. Das hat dazu geführt das wir nie genug Zeit zum steigern haben und
    wir immer einen großen Vorrat an AP´s mit uns herum schleppen.
    Spiele übrigens seit ich 14 bin, das wären dann 13 1/2 Jahre, aber erst seit fast 4 Jahren DSA4. :zwinker:

  • naja..tragbarer Amboss..mitnem Pferd is das möglich...
    und Abends dann mal eben die Waffen und Rüstungen wieder entbeulen und gerade biegen...
    und um ner Schmiede "vertraut" zu sein reicht schon die lächerlichkeit von nem Monat...
    naja ham uns jetzt so geeinigt das er in der schmiede übt und die anderen den nötigen kram sammlen....
    tollen stahl und silber und diamanten und und und

  • Das arme Pferd: tragbarer Amboß (ich weiß nict. wie viel so ein Ding wiegt, aber selbst eine abgespeckte Mini-version wird noch viele oder einige Dutzend Kg wiegen), Schmiedewerkzeug (da braucht man ja mehr als nur einen Hammer, also Hammer, Zange, und noch etwas mehr dürfte schon zusammen an die 10 Kg wiegen), Blasebalg, Esse, ein Wasserbhältnis (das groß genbug sein muß, um auch eine Rüstung, die gerade geflickt wurde, reingetaucht werden kann, also deutlich mehr als ein 5-Liter Eimer), jede Menge Kohlen (ein Schmiedefeuer braucht Kohlen, soweit ich weiß, mit Holz befeuert wird es nicht heiß genug, 20-30 KG für ein Schmiedfeuer, würde ich vielleicht schätzen), Metall zum flicken und verbinden, dazu das Pferdefutter für das Packtier (die esen auch mehr als einen Kg am Tag). Wasser muß auch in großer Menge vorhanden sein.
    Und ob es mit einer provisorischen Ausrüstung bei einer Reperatur, die auf jeden Fall einen Schmiedebesuch erfordert, "mal eben" zu reparieren ist, sei dahin gestellt, sollte aber auf jeden Fall mit entsprechenden zusätzlichen Aufschlägen versehen werden (immerhin steht keine Schmiede zur Verfügung, wo alles griffbereit ist, sondern man hat nur wenige Sachen da, einen kleinen Amboß, und e hängt nicht griffbereit an der Wand).
    Auch wenn Grobschmied ein Talent ist, sollte/könnte man zusätzlich differenzieren, welchen Zweig des Grobschmiedens jemand erlernt hat, denn eigentlich, so verstehe ich die Beschreibung, ist es nicht so gedacht, wer das Talent Grobschmied hat, damit alles kann, vom Gartenzaun über den Pflug bis zur Rüstung und Waffe schmieden, denn eigentlich scheint es eben nicht gedacht zu sein, "kannst du eines, kannst du alles". Beim reparieren ist das weniger das Problem, jedenfalls, soolange es um leichtere Reparaturen geht.
    Nur wer beständig nur leichtere (Feld)Reparaturen macht, wird sich kaum zu einem meisterlichen Schmied entwickeln (können).

    Ihr "sammelt" das? :lol2:

    Ein Monat, ein Schmied, der einen für einen Monat nimmt, der gleiche Schmied, der seine Schmiede danach für ein paar Tage zur Verfügung stellt und diverse Proben, die durchaus ganz ordentlich erschwert sein können, je nachdem, wie das Prachtstück hinterher aussehen soll, woraus es gemacht und was es haben soll.
    Darauf basierend kann es z.B, passieren, daß TaW 12 und Spez. gar nicht reicht (bestimmte Modifikationen und Materialien erfordern mehr).

    Sind ja nur die auf Regelwerk basierenden Vorschläge (und meine persönlioche Meinung, wie ich es handhaben würde), wie man die persönlichen Waffen gratis frei Haus noch etwas verschieben kann. Aber wenn schmieden üben am abendlichen Lagerfeuer geht, dann los.^^

  • also der kleine Amboss bei uns inner Garage liegt bei 5-6 kilo..
    die ganzen Hämmer.... ein grosser 5 kilo ab da dann jeweils einen pro kilo klasse abwärts macht 15 Kilo grobe Hämmer dann noch einen 500 gramm und einen 300 gramm
    dann noch ne Zange 300 gramm
    Schleifsteine (einer reicht nicht verschiedene Körnung....) 7 Kilo
    dann noch Kohle 40 Kilo
    eine Messing wanne wo ne rüstung reinpasst (volumen etwa 1 meter lang 70 tief und 60 breit )5 Kilo
    sonstiges noch mal 5 kilo

    zusammen :84 Kilo...kein Problem fürn Pferd....
    und das reicht um den BF wieder zu senken denk ich....

    für spzial waffen braucht man schon ne richtige Schmiede ...kann man aber auch mobil machen.. einfach aufem Wagen drauf.. zwei Pferde davor fertig..

  • Und mit der mobilen Schmiede geht es dann in den Wald oder ins Gebirge. :iek:

    Ein Amboss der 5-6 Kilo wiegen soll? Der ist dann aber mal gerade 20x20x15cm oder so von den Maßen. Eine Wanne, die nur 5 Kilo wiegt kann ich mir auch kaum vorstellen. Aber gut, wenn man sich schon so einen logistischen Aufwand betreiben will (und nicht einfach ein bisschen für die Benutzung der nächsten Dorfschmiede zahlt) sollte das auch irgendwie möglich sein...

    Zitat von "Schattenkatze "


    Zusätzlich gehöre ich der Fraktion "Gesteigert wird, was angewendet wird" an und gerade das wird bei schmieden schon mal schwieriger, da man nun mal mehr Zeit und auch Kosten und Umstände besonders berücksichtigen muß. Aber natürlich möglich und dan sehe ich da auch kein Problem bei.


    Grundsätzlich sehe ich das ähnlich, das würde ich aber auch nicht so schnell verallgemeinern. Immerhin gibt es zwischen den meisten ABs genügend Zeit, sich mit seinen "Hobbys" zu beschäftigen. Und wenn die Helden dann etwas mehr als "Armbrust", "Schwerter", "Fährtensuche", "Wildnisleben" und "Menschenkenntnis" steigern (weil das das einzige ist, was im AB benutzt wurde), ist mir das als Meister durchaus recht.

  • Tork: Vergiß nicht den Blasebalg und die Esse und das Futter für das Pferd und den Packsattel selber.
    Und dass in Aventurien die Dinge schon mal andere Gewichte haben als ihre modernen und aus andeen und leichteren Materialen hergestellten Gegenstücke. Nach meiner Liste wiegt eine Schmiedezange 90 Unzen, das sind über 2 KG und nicht etwa freundliche 300 Gramm.
    Eine Schmiedehammer ist auch eine andere Kategorie als ein normaler Hammer.
    Ein Amboß muß auch groß genug für eine Rüstung ein. Auf so einem Miniding kann man vielleicht ein Hufeisen zurechtklopfen, aber ganze Rüstungsteile müssen irgendwo schon abgelegt werden und der Schmied kniet sich wohl auch nicht vor so einen Amboßtupfer hin, der sollte also schon größer sein oder braucht einen entstprechend stabilen (und großen) Untersatz.
    Die Kohlen sollen ja auch nicht für einmal schmieden/reparieren, sondern mehrmals reichen.

    Und bitte setze am Ende eines Satzes ein Satzzeichen und fange einen neuen Satz mit einem Großbuchstaben an.

    Scaw: Wie ich sagte: Wenn man berücksichtigt, dass man schmieden in einer (richtigen) Schmiede übt, und da erst mal eine Anstellung finden muß - oder für bezahlen -, dass zusätzlich keine Sache ist, an zwei Abenden für je 2 Stunden zu tun, kann man das sicherlich in einer Pause zwischen AB tun, wenn man in einer entsprechenden Umgebung ist, sich drum bemüht und Zeit hat.
    Da würde ich auch niemandem Steine in den Weglegen, wenn sich der Charakter da drum bemüht, denn möglich ist es. Nur eben meines Erachtens nicht so nebenbei auf der Reise. Ebenso sehe ich es z.B. beim Bogenbau. Da braucht man zwar weniger viele Werkzeuge für als für das Schmieden, aber eben doch etwas Zeit und Muß für, was sich ao abends am Lagerfeuer meines Erachtens weniger überzeugend macht.

    Falls aber das Thema schmieden noch ausführlicher diskutiert wird, würde ich dann eine Thementrennung machen.

  • Die Mobile Schmiede dürfte es durchaus geben, dann aber wohl nicht auf nem Pferd, sondern eher auf nem schweren Karren. Die von Tork aufgestellte rechnung ist nämlich sehr Großzügig bezüglich der "Leichtigkeit" dieser Ausrüstung.

    Und zum Thema "schmieden Üben am Lagerfeuer": so ein gemütliches "Abendliches-Hasen-grill-und-Gruppe-aufwärm-Lagerfeuer" bringt nicht genügend Hitze, um auch nur annähern zum Schmieden zu gebrauchen zu sein. Neben transportablem Amboss (der eher 20 KG wiegt als 5 kg) wird also auch ein tragbarer Ofen/eine Tragbare Esse benötigt, mit dem die Notwendige Hitze erzeugt werden kann. Abgesehen vom recht hohen Eigengewicht (das wir im Falle einer Transportkutsche/eines Transportkarrens ja kompensieren können) benötigt man zum Befeuern und bis die entsprechende temperatur erreicht ist schon das ein oder andere Stündchen... für abendliche Übungseinheiten also deutlich zu lang...

  • Zitat von "Schattenkatze "


    Ebenso sehe ich es z.B. beim Bogenbau. Da braucht man zwar weniger viele Werkzeuge für als für das Schmieden, aber eben doch etwas Zeit und Muß für, was sich ao abends am Lagerfeuer meines Erachtens weniger überzeugend macht.

    Oh ja, gerade den Bogenbau stelle ich mir sogar schwieriger vor (nachdem ich mich mal informiert habe), als das Schmieden von Metall. Vor allem wegen dem Material Holz. Geeignet sind nur wenige Hölzer - die Eibe soll die beste sein - und die gibts in Aventurien vor allem in immergrünen Wäldern. Wenn man dann ein passendes Holz gefunden hat, muss es sehr lange trocknen (wenn man es zu schnell trocknet, wird es brüchig), mindestens 1 Jahr!, 4 Jahre sind aber auch möglich.

    Also nicht: "Ah, da ist ein hübscher Ast. Daraus mache ich mir mal gerade am Lagerfeuer einen Kurzbogen." Was dann dabei herauskommt ist höchstens ein Flitzebogen mit 1W TP und Reichweiten von max. 40 Schritt und einer pauschalen Erschwernis von 4 auf den Trefferwurf.

    Mehr dazu:
    http://www.alveran.org/index.php?id=458
    http://de.wikipedia.org/wiki/Bogen_(Waffe)

  • bin ich vergesslich oder hat ein anderer für mich den thread gestartet??
    Wenn es mal in Unwegsames Gelände geht hat man halt Pech gehabt muss man eben en Umweg fahren...
    Und was das Gewicht angeht....
    Ich wollte ne Reperatur Schmiede da fixiert man die einzelnen Punkte und daher reicht auch ain kleiner Amboss.
    Sozusagen für die Hosentsche. :lach:
    Dann noch ne Frage wenn ich MAraskan Stahl verwende (=BF-1) muss ich dann auchmit Erschwerniss Schmieden oder kommt die allein durch den tollen Stahl zustande?
    UNd noch ne Frage.
    Kann mir ein Erzelemtar einen maraskan-33fach geflammten Zweihänder herstellen?

  • Ich denke, Maraskan Stahl bedarf auch einer Erschwernis bei der Probe, da besonderer Stahl auch meist besondere Verarbeitungsmethoden bedarf.

    Der x-fach geflämme Stahl könnte Möglich sein, würde das Wunschvolumen aber bestimmt um 1 bis 2 Kategorien erhöhen (wenn überhaupt), vorausgesetzt, du kannst dem Dschinn erklären, was geflämmt ist...

    Und zum "Taschenamboss": was willst du da denn bitte schön wie "fixieren"?

  • Zitat von "Schattenkatze"

    Falls aber das Thema schmieden noch ausführlicher diskutiert wird, würde ich dann eine Thementrennung machen.


    Was ich dann getan habe, denn von den persönlichen Waffen war Diskussion mittlerweile meilenweit entfernt.

    Wie willst Du etwas fixieren, das größer als sein Untergrund ist? Eine Leichte Platte auf einem 20x20 HF Amboß festschnallen? Eine Reperaturschmiede sollte meines Erachtens unter der Prämisse "schwer zu transportiern, reicht eher für notdürftige denn aus für wirklich gute Reperaturen, erschwert auch einfache Reperatruren" betrachtet werden und sich daher unter dem Gesichtsunkt der Anschaffungs-, Instandhaltungs- und Transportkosten nicht rentieren. Da kann man doch zum nächsten Dorfschmied, den man unweigerlich finden wird, denn mit einem solcherart beladenen Gefährt kann man sich weder abseits der Wege bewegen, noch schnell.
    Und die abendliche Schmiedezeit (bei Tageslicht vermutlich) kann man auch dazu nutzen, noch ein paar Meilen zurückzulegen.

    Naja, kommt auf das Elemetarwesen drauf an, auf den Wusnch, wie überzeugend der Wunsch ist, inwieweit der Wunsch mit der Haltung des Elementares übereinsimmt ... Also es wäre u.U. möglich, aber nicht leicht.

    Und nach den Regeln in MFF und MBK (In Angroschs Kinder sollen wohl erweiterte Schmiederegeln stehen) erfordern besondere Materialien (also auch besonders guter und/oder ungewöhnlcher Stahl) zusätzliche Erschwernisse.

  • Tork: Hier war jetzt mehrmals nur von einem Pferd die Rede und das ist bedeutend weniger einschränkend als ein Wagen. Bei dem heißt es dann eben nicht, dass man ab und an mal ein paar Umwege fährt, sondern dass man schon auf recht gute Wege angewiesen ist, wenn man nicht andauernd stecken bleiben will. Für Leute die auf Abenteuer ausziehen finde ich so etwas aber sehr unpraktikabel.

    Auf ein Pferd würde das nämlich aber wie gesagt gar nicht mal so einfach passen. Wenn man Kohlen mitschleppt, dann will man ja wohl auch mehr als nur mit einem Hämmerchen etwas ausbeulen und wenn dann noch Blasebalg, Esse, Packsattel, Pferdefutter und offizielle Gewichte für die Ausrüstung genommen werden, sieht es schon nicht mehr so gut aus.

    Auch sollte man bedenken, dass ein so winziger Amboss eben manche Arbeiten wesentlich erschwert. Das Ding erhebt sich kaum vom Boden, ein Podest zum Abstellen wird auch nicht mitgeschleppt und ein kleines Rundhorn dürfte dürfte es auch wesentlich schwieriger machen bestimmte Rundungen zu modellieren. Auch Standfestigkeit dürfte kaum gegeben sein, wenn der Schmiedehammer genau so schwer wie der Amboss ist.

  • manmanman, zum teil aber krudes zeug das hier steht... und vor allem ne ganze menge

    Scaw
    is ja schön, dass du den persönlichen bogenbau hier als so komplexe und langwierige sache darstellst... hast dich aber im ab nich beschwert, als du nach ein paar tagen deinen persönlichen bogen hattest, und davon wurde auch glaube ich sogut wie nix ausgespielt.
    ich finde bei der erstellung personalisierter gegenstände muss die person für den hersteller während des ganzen fertigungsvorgangs verfügbar sein, um zu messen, oder um ihm das halbfertige ding mal anzulegen oder damit zum test rumfuchteln zu können. gibt ja keine lasermessung und simulationsprogramme in aventurien...

    zum thema schmieden on the road:
    die regeln sagen: zum bf senken braucht man reparaturzeug, das 40 unzen wiegt.
    für größere reperaturen gilt meiner meinung nach:
    da sollte man schon sehr erfahren sein, um unterwegs mal eben waffen mit "notwerkzeug" (das aber trotzdem ziemlich schwer und damit schlecht zu transportieren wäre) zu reparieren und wohl auch die sf meister der improvisation haben.
    und selbst dann sollte eigentlich nur ausbeulen und geradebiegen, also keine wiederherstellung des "originalzustandes" machbar sein.
    die "schmiede für unterwegs" sollte dagegen schon mindestens einen großen planwagen benötigen, der dann wohl auch nur noch von mindestens 2 pferden effektiv bewegt werden kann. und abenteuern mit kolonne ist zwar manchmal, aber auf gar keinen fall immer, zu machen.
    man braucht ja auch eine auswahl verschiedener werkzeuge, um die unterschiedlichen reparaturen an verschiedenen gegenständen adäquat durchführen zu können.


    um mal zu des pudels kern schmieden einer persönlichen waffe zurückzukehren:

    Zitat von "Schattenkatze "


    Darauf basierend kann es z.B, passieren, daß TaW 12 und Spez. gar nicht reicht (bestimmte Modifikationen und Materialien erfordern mehr).
    Sind ja nur die auf Regelwerk basierenden Vorschläge (und meine persönlioche Meinung, wie ich es handhaben würde), wie man die persönlichen Waffen gratis frei Haus noch etwas verschieben kann.

    Zitat von "Schattenkatze "


    Und nach den Regeln in MFF und MBK (In Angroschs Kinder sollen wohl erweiterte Schmiederegeln stehen) erfordern besondere Materialien (also auch besonders guter und/oder ungewöhnlcher Stahl) zusätzliche Erschwernisse.

    Zitat von "Turajin "


    Ich denke, Maraskan Stahl bedarf auch einer Erschwernis bei der Probe, da besonderer Stahl auch meist besondere Verarbeitungsmethoden bedarf.

    hierbei handelt es sich nach meinem regelwissen teilweise um multiplen humbug:
    Schattenkatze
    1. das taw 12 nich für alle modifikationen ausreicht ist erstmal richtig! zb reicht es NICHT für die herstellung von persönlichen waffen! und dieser ganze thread begann sogar damit, das ein taw 12 schmied persönliche waffen machen will....
    2. das die verwendung besonders guter materialien probenerschwernisse nach sich ziehen, hört sich ja schon instinktiv nach schwachsinn an...
    beispiel gefällig: ein töpferer verwendet ja nunmal deshalb den spezialton von sonstwoher, weil er damit besser arbeiten kann, als mit der matsche aus seiner güllegrube
    regeltechnisch ist das so bei dsa4:
    -gute materialen erleichtern die herstellung von besonderen waffen um 1
    -schlechte materialen erschweren die herstellung von besonderen waffen um 1
    @Turajin
    3. falsch! maraskanstahl ist gutes material. auswirkung siehe 2. und durch bestimmte verarbeitungsmethoden gibt es keine erschwernisse(schlägt sich in der herstellungsdauer bzw. dem preis nieder: bsp zwergenspan 8jahre/idr unverkäuflich), sondern zur tp-steigerung, bf-senkung und personalisierung.
    ich würde es als meister aber nicht einfach so durchgehen lassen, wenn ein 1.stufiger schmied 33-fach geflämmte waffen herstellen will.

    so, ich hoffe damit sind alle klarheiten beseitigt (vorbehaltlich ich hab nirgendwo was überlesen)

    was zur hölle ist bbc code?

  • Im DSA3-Band "Kaiser Retos Waffenkammer" gab es mal eine Liste mit sieben absoluten Top-Waffenschmieden in Aventurien. Die sollten eigentlich alles hinbekommen, sofern ihnen ein Kunde sympathisch ist und genug Gold auf den Tisch legen kann.

    Hat jemand noch die Liste? Ist sie eigentlich noch aktuell?