Kleinigkeiten schnell geklärt (Geweihte, Götter und Dämonen)

  • Alle Aspekte einer Gottheit sind für deren Geweihte zugänglich.

    Aspektkenntnis bedeutet nur, dass du 3 Liturgien des selben Aspektes haben musst um die Aspektkenntnis zu kaufen.

    Zb Profession Rahjageweihter hat Begnadeter Reiter (Harmonie) und Berauschender Wein (Extase).

    Du kannst alle Aspekte deiner Gottheit bedienen: Allgemein, Aspekt1 und Aspekt2.

    Wenn du Liturgien höher als 14 steigern willst, dann brauchst du 3 Liturgien dieses Aspektes auf 10 oder höher.

    Edit: Aspekte sind wie Merkmale von Zauberern, die können auch mehrere Merkmale gleichzeitig haben ohne Merkmalskenntnis

    ~ neigt zum Editieren seiner Forenbeiträge ~

  • Kann man Liturgien fremder Traditionen erlernen?

    Generell kann man als Geweihter nur die Liturgien der eigenen Tradition (egal welchen Aspektes) und natürlich die allgemeinen Liturgien erlernen.

    Aber was wäre eine Regel ohne Ausnahmen...

    Bei den Aves-Geweihten gibt es den Liturgiestil Zugvögel, die es einem erlaubt fremde Liturgien zu erlernen. Ich meine ähnliche Liturgiestile (mit entsprechenden Regeln was man "klauen" darf) gibt es noch bei Ifirn und (der eher Bösewichte NPC-Tradition) für die Geweihten des Namenlosen.

  • Alles was unter der Sonderfertigkeit "Tradition XYZ-Kirche" beschrieben ist und die Fähigkeit Liturgien etc. zu lernen und wirken zu können.

  • Und noch ne Frage. Vermutlich ne dumme.

    Was bekommt man regeltechnisch für die 125 AP, die man für eine Geweihtentradition ausgibt?

    Nichts? Ich mein sind ja "nur" 125 AP...

    1) eine Leiteigenschaft und daraus resultierend entsprechend viele KaP

    2) die Möglichkeit Mirakel zu wirken auf ausgewählte Talente

    3) viele Traditionen sorgen dafür das eine Stufe eines Status ignoriert wird, andere Fähigkeiten die sehr exklusiv sind

    4) du kannst Liturgien/Zeremonien dieses Gottes lernen, das Traditionsartefakt nutzen und hast als Geweihter natürlich Ansehen in der Gesellschaft

    5) einen Nutzen aus deinem Vorteil Geweiht :P

    90% Dieser Infos stehen aber auch in jeder Infobox der jeweiligen Tradition.

  • Wertlos? Oo

    und nein: Magier haben das auch und um genau zu sein Zauberer haben das auch.

    Auch bei ihnen heißt es Tradition und gibt Vor und Nachteile

    Edit: der Korgeweihte bekommt "zäher Hund", bis zu 15 KaP und die Möglichkeit wohlgefällige Talente durch Mirakel stark zu erhöhen UND bekommt die Möglichkeit durch Entrückung noch mehr Erleichterung zu bekommen.

    Edit2: Hohe Karmalkraft kostet 6AP pro KaP. also 6x15 sind 90AP Kosten. Zäher Hund Kostet 20 AP.

    Nur diese 2 Vorteile sind 110 AP wert UND sie gehen NICHT auf dein Vorteilsmaximum

    ~ neigt zum Editieren seiner Forenbeiträge ~

    Einmal editiert, zuletzt von Deirakos (8. November 2017 um 09:35)

  • Frage: Seelenprüfung auf eine schwangere Frau. Wird das Kind vom Geweihten wahrgenommen oder nicht? Ab wann hat man in Aventurien eine Seele? Wenn beides bejaht ist: Wie wird das Kind wahrgenommen? Reine Seele nur eben ohne Initiation? Kann man bereits in diesem frühen Stadium eine Eignung zum Geweihten erkennen oder ist dies nur und ausschließlich mit der Initation möglich? Ich ahne, dass das nicht hier geklärt werden sollte, aber vielleicht gibt es ja doch eine Textstelle, die einfach hergebetet werden kann? :)

    Der Himmel hat dem Menschen als Gegengewicht gegen die vielen Mühseligkeiten des Lebens drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen.

    - Immanuel Kant

  • Dann eben mit Aufstufung und gleicher Fragenkatalog. Es geht mir mir mehr darum, ob man mit der Liturgie einen Fötus generell wahrnehmen kann ;) .

    Edit sagt, dass daran angeschlossen auch die Frage impliziert ist, ob ein Fötus beim Ziel Mutter noch mit einbegriffen ist. Wie stark verzahnt sind beide Lebensformen? Wie getrennt? Ist der Fötus in die Essenz der Mutter integriert?

    Der Himmel hat dem Menschen als Gegengewicht gegen die vielen Mühseligkeiten des Lebens drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen.

    - Immanuel Kant

    Einmal editiert, zuletzt von Ehny (9. November 2017 um 22:25)

  • Das wäre fast einen eigenen thread wert. Vom Beginn des Lebens in Aventurien. :) Irdisch gesehen gibt es da ja schon genug gängige Thesen. Aus meiner christlichen Erziehung heraus würde ich sagen, dass mit der Zeugung ein Lebewesen entsteht, damit auch die unsterbliche Seele angelegt ist. Gölte dies so für Aventurien würde ich die Frage bejahen. Seelenprüfung funktioniert.

    Meine Lieder, die klingen nach Wein, und meine Stimme nach Rauch; mag mein Name nicht Orpheus sein, mein Name gefällt mir auch.

    Aktuelle Spielrunden:

    DSA: 7G - Bastrabuns Bann (SL)

    DSA: Rhetorischer Sesselbrand (SL)

    DSA: Die Silberne Wehr (Söldner)

    D&D: Tchazzars Rückkehr (SL)

  • Dünnes Eis. Ich schlage mal vor, dass wir irdische Argumentationen außen vor lassen und uns auf die derische beschränken.

    Ich bin jetzt nicht so sehr darin bewandert und vermutlich ist das, was ich jetzt von mir gebe Humbug:

    Die Seele eines derischen Lebewesen besteht aus aus dem Nayrakis und dem Sykarian. Letzteres beschreibt den Astralleib, der allem Lebendigen innewohnt. Nayrakis als karmale Kraft ist das Gegenstück dazu.

    Wenn ich also nun davon ausgehe, dass beide zeitgleich existent sind bzw. nur in Koexistenz in Erscheinung treten können und das Sykarian Voraussetzung ist um ein Bewusstsein zu schaffen bedeutet das im Umkehrschluss, dass ein Ungeborenes noch vor dem Erlangen eines Bewusstseins dennoch Sykarian und damit auch Nayrakis in sich trägt, welche zusammen bekannt sind als Seele.

    Also ja, ein derischer Fötus sollte theoretisch eine Seele haben, oder? o_O

  • Das wäre fast einen eigenen thread wert.

    Ich fürchte, dass du recht hast. Darüber hinaus. Willkommen zurück. Dich hab ich ja Ewigkeiten nicht mehr gelesen :) .

    Anyway, hier geht es jetzt doch gleich ausführlicher weiter.

    Der Himmel hat dem Menschen als Gegengewicht gegen die vielen Mühseligkeiten des Lebens drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen.

    - Immanuel Kant