Liturgie "Auge des Jägers"

  • EDIT Schattenkatze: Dieses Thema wurde aus den Kleinigkeiten ausgegliedert und ging von dieser Frage aus:

    DSA5

    mit dem Auge des Jägers spürt "Der Firungeweihte [...] die Anwesenheit und das Verhalten von Lebewesen innerhalb der Reichweite." Die Reichweite ist selbst. Sieht er nun unbegrenzt weit? oder nur wenn sich ein fieses nagetier in seinem Bauchraum breit macht?

    ----------------------------

    Da wurde, denke ich, die Reichweite für die Wahrnehmung vergessen (entweder im Text ODER bei der Angabe der Reichweite.

    Müsste also Ulisses beantworten ... - bis dahin kommt evtl der Zauberspruch Exposami dem am nächsten und könnte als Übergangslösung herhalten für eine vorübergehende Annahme.

    --------------------------------

    @1

    Ein echter bug. Ich würde Sichtweite nehmen, aber das gehört gefixt.

    (email an feedback ist versandt)

    @2

    z.B. oculus astralis

  • DSA5

    mit dem Auge des Jägers spürt "Der Firungeweihte [...] die Anwesenheit und das Verhalten von Lebewesen innerhalb der Reichweite." Die Reichweite ist selbst. Sieht er nun unbegrenzt weit? oder nur wenn sich ein fieses nagetier in seinem Bauchraum breit macht?

    Zitat

    Hallo,

    vielen Dank für den Hinweis. Es müsste statt Reichweite „innerhalb seines Blickfelds“ heißen.

    Freundliche Grüße

    Alex Spohr

    Gut, dass Du gleich antwortest.

    Jedoch stimme ich nicht zu.

    "Blickfeld"... - öhm.... tatsächliche Sicht? Horizont? blind? Dunkelheit???????

    In einer Holzhütte wäre das Blickfeld nur deren Innenraum, die holzdurchdringende Liturgie braucht eine andere Reichweite.

    ≠Blickfeld

    ≠Reichweite (selbst)

    Ich empfehle folgende Korrektur:

    Reichweite: selbst; Wirkungsreichweite: 32 Schritt

    2 Email an Feedback ist versandt.

  • Horizont?

    ist wohl am wahrscheinlichsten. Da ich mit FW 16 negative einflüsse aus Wetter etc. senken kann. Mal schauen was der Feedback sagt.

    EDIT: neue frage: besitzt Ingerimm/Angrosch kein heiliges Tier?

    Eis ist nicht Tot, es ist Erinnerung.
    Eis will keine Starre, es will Geduld und Warten.
    Eis zerstört nicht, es bewahrt.
    Kälte bringt nicht Schmerz, sie sucht Stärke.
    Kälte ist nicht Leid, sie gebiert Hoffnung.
    Kälte fordert kein Leben, sie prüft es.
    Sein Zorn jedoch, so entfacht
    ist Tod, ist Starre, ist Zerstörung.

    Seine Strafe: Schmerz, Leid und Verderben

    33% Powergamer 38% Buttkicker 75%Tactican 33% Specialist 79% Method Actor 75% Storyteller 46% Casual Gamer

    Einmal editiert, zuletzt von Killerpranke (26. Oktober 2017 um 08:10)

  • Zur Info, Nachtrag zu...

    # Auge des Jägers

    # Reichweite

    Heute ist die zweite Antwort von Alex eingetroffen.

    Die Reichweite ist, wie wir weiter oben vernommen haben, "Blickfeld". Mein Einwand war, dass das "Blickfeld" ja durchaus (z.B. in einer Holzhütte) sehr begrenzt sein kann. Ich bin mit der Antwort wieder nur mäßig zufrieden:

    Zitat

    richtig, das Blickfeld wird in diesem Fall nur nicht von allen Sichthindernissen eingeschränkt.

    Also...

    Die Wirkung entfalte sich innerhalb des Blickfeldes des Geweihten.

    Damit ist nur ausgesagt, dass es keine Rundumsicht ist.

    Mit dieser zweiten Antwort ist nun gesagt, dass andere Elemente als Erz und Feuer die Sichtweite im Sinne der Liturgie nicht beschränken, also Nebel, Holzwände, eine Meeresoberfläche etc. die Reichweite nicht limitieren. Damit ist die Reichweite in vielen Situationen = 'Horizont'. Das gilt mE auch in Dunkelheit.

  • Ja, diese Klarstellung ist nicht so hilfreich, wie erwartet.. -äh- erhofft...

    Was ist der Horizont in Wäldern? In den Berge gelten diese wohl als grössere Menge des Elements Erz und bilden eine gute Grenze. In der Steppe wird es wohl weiter gefasst.

    Will der Firungeweihte überhaupt bis zum Horizont alles spüren?

    Auge des Jägers: "Der Firungeweihte spürt die Anwesenheit und das Verhalten von Lebewesen innerhalb der Reichweite. (...)"

    Das Verhalten von zig Lebewesen spüren? Es gibt keine Einschränkung und damit fallen z.B. Insekten auch darunter. Die obersten Erdschichten in denen sich die Mäuse bewegen sind wohl Humus und nicht verborgen. Erst mit der Erweiterung "Spezielle Lebewesen" könnte der Firungeweihte sich vor dem Wahnsinn schützen...

    Ich unterstelle mal, dass die Liturgie hilfreich sein sollte - also um ein (Jagd-)Gebiet oder eine Reisestrecke einzuschätzen (Beute finden und Gefahren auszumachen) Alles andere würde sich dem Geweihten nicht direkt aufdrängen oder ihn behindern.

    Ich würde wohl für mich zwischen 1 bis QS Meilen (oder vermutlich QS/2) als Reichweite anlegen bis was vernünftiges vorliegt. (Der doch vergleichbare Zauber Exposami wirkt auf mich ein wenig billiger/schwächer und hat QS * 20 Schritt.)

    Die Beschränkung auf Blickfeld würde ich nicht als Ausschluss für die Rundumsicht interpretieren. Eher würde ich die Reichweite enger fassen, falls es zu mächtig erscheint. Laut Liturgie ist das ein erspüren und kein erblicken - eher ein horchen in die Umgebung?

  • - Also der Begriff "Horizont" (der allergings von mir, nicht von Alex benutzt wurde) ist recht klar definiert als Ende des Sichtfeldes auf die Erd-/Meeresoberfläche wegen deren Krümmung.

    - Eine humusdurchdringende Wahrnehmung durchdringt Humus.

    - Eine Wahrnehmung bis zum Horizont endet nicht im Wahnsinn, wie man leicht feststellen kann, wenn man sich z.B. das Steppengras oder die Wolken bis zum Horizont anschaut. Tatsächlich leidet bei diesen Parallelbetrachtungen mit zunehmender Entfernung die Genauigkeit der Wahrnehmung und das finde ich eine vollkommen ausreichende Analogie für das Erspüren von Lebewesen.

    Man stelle sich folgende Regel vor:

    "Der Ingerimm-Geweihte sieht die Anwesenheit und das Verhalten aktiver Vulkane innerhalb seines Blickfeldes."

    Jedem Leser wäre intuitiv klar, dass die Wahrnehmung des Vulkanes, auf dem er gerade steht, genauer ist als die eines Vulkanes in Meilen Entfernung - auch wenn dies nicht dabei steht.

    "Sehen" ist jedoch beim Auge des Jägers durch "Erspüren" ersetzt. Das ändert nichts an der abnehmenden Genauigkeit einer Sinneswahrnehmung über Entfernung. Es klärt hingegen gleich, was passiert, wenn ein geblendeter Firuni die Liturgie anwendet.

    Andere mögliche sinnesbasierte nicht-metrische Reichweiten wären z.B. Dunstkreis, Hörweite.

    Da Alex dem "Erspüren" die Reichweite "Blickfeld" gegeben hat, ist eigentlich alles klar.

    Es sei denn, man wollte weiter Probleme sehen, aber wer verhielte sich derart kindisch?

    Dennoch sind die Antworten in der Tat nicht so geschickt formuliert, dass man ob ihrer einfachen Schönheit auf die Knie sinken möchte. Sicherlich werden wir in der nächsten Auflage eine ausgefeiltere Formulierung finden, als man sich beim Abarbeiten der Feedback-Anfragen aus den Rippen schneidet. :thumbup:

    Diskussionswürdig bleibt noch, was passiert wenn ein Firuni auf der Suche nach einem Attentäter vielleicht nicht in einem Wald sondern am Rande eines belebten Marktplatzes die Liturgie wirkt - sprich: wie weit das Erspüren des Verhaltens ins nicht-sichtbare geht. Und ob eine Masse von Lebewesen den Sinn für das einzelne trübt. (Was auch gleich mein Lösungsweg für die Frage ist.)

  • - Eine Wahrnehmung bis zum Horizont endet nicht im Wahnsinn, wie man leicht feststellen kann, wenn man sich z.B. das Steppengras oder die Wolken bis zum Horizont anschaut.

    Schön, dass ich das jetzt weiß und werde mal versuchen meinen Blick in die Ferne zu richten...

    Oder hattest du das aus meinem Post so verstanden? Die Gefahr des Wahnsinn sehe ich darin, dass das Verhalten von zig Wesen erspürt wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man so einfach eine Stunde lang mit dieser Informationsflut von Myriaden von Lebewesen noch irgendetwas sinnvolles herausfiltern kann.

    Diese Liturgie muss derzeit einfach interpretiert werden, statt versuchen RAW (Rules As Written) umzusetzen. (Ich denke darauf können wir uns einigen.)

    Andere mögliche sinnesbasierte nicht-metrische Reichweiten wären z.B. Dunstkreis, Hörweite.

    Da Alex dem "Erspüren" die Reichweite "Blickfeld" gegeben hat, ist eigentlich alles klar.

    Es sei denn, man wollte weiter Probleme sehen, aber wer verhielte sich derart kindisch?

    Die Schlussfolgerung "alles klar" sehe ich nicht bei den von Alex gegebenen Antworten - oder wir beide, da "eigentlich" als "Weichmacher" es offen lässt.

    Ich finde, dass die Liturgie von der Redaktion nochmal komplett betrachtet werden sollte (nicht nur wegen der Reichweite) und eine bessere Regelbeschreibung verfasst wird. Ob sie es machen oder nicht, wird wohl die Zeit zeigen.

  • 'Kindisch' galt übrigens nicht Dir.

    Zitat von Tiro

    "Erst mit der Erweiterung "Spezielle Lebewesen" könnte der Firungeweihte sich vor dem Wahnsinn schützen..."

    Ja, ich bezog das auf Deine Überlegung, wie es sein muss Myriaden von Lebewesen zu spüren. Ich denke es fühlt sich so ähnlich an, wie Myriaden trockene Grashalme oder Wassertröpfchen zu sehen. Man leidet nicht, man erwirbt aber auch keine besonderen Erkenntnisse.

    Sehr wohl kann man auf einer Steppe einen Busch und in einer Gischtwolke einen Wasserfall identifizieren.

    (Ohne bereits im Sinne einer Erweiterung Buschsorte oder Wassermenge/min identifizieren zu können...)

    Ich habe eine sehr klare Vorstellung davon, wie ich die Liturgie verwenden werde. "Uneigentlich."

    Interessant, dass Sumaro vermutet ich bewegte mich mit meinem Regelverständnis (Eiskalter Blick) im Bereich Hausregeln und nun auch Du formulierst, die Regel sei nur nach einer Interpretation anwendbar.

    Welche andere Auswirkung / Spielweise käme denn für die Liturgie in Betracht?

  • Ich habe wirklich ein Problem bei der Liturgie damit, dass es einerseits "Blickfeld" sein soll, aber wiederum eben auch nicht (für einige [DSA-]Elemente).

    So wie ich das bei dir verstehe, würdest du entsprechend deines Fokus Informationen (innerhalb der Reichweite) erhalten, wobei es je nach Entfernung genauer oder ungenauer ist.

    Liege ich ich damit richtig? Wenn ja ist das eine Art von Fokussieren des Wirkungsbereiches der Liturgie (ähnlich dem umherschweifenden Blickes) auf einen Punkt/Bereich - eine Fähigkeit die ich eben erst durch die Liturgieerweiterung (dort allerdings auf Tierarten) als erlernt angesehen haben.

    Aber genau dieses Fokussieren des "Auges" könnte gemeint sein kann, weshalb als Reichweite "selbst" statt eines Radius angegeben ist. Ich würde es aber als gesonderte Wahrnehmung ansehen und nicht von der Blickrichtung des Firungeweihten abhängig machen sondern eher von seiner Konzentration (bei der der Kopf doch oft mitwandern wird...). [Zum Vergleich erweitert der Oculus Astralis die Sicht um die magische Komponente auf Kosten einer Probenerschwernis.]

    Im Gegensatz zu dem Exposami schließt Auge des Jägers kleine Lebewesen nicht aus. Dies kann Vorteile haben, wenn zum Beispiel einem Moskito-Schwarm ausgewichen werden kann. Diese Fliegen sehe ich aber weniger als Jagdbeute und auch nicht als Jäger (also der Domäne Firuns zugeordnet) an, dass die in die Liturgie aufgenommen werden müssten.

    Diskussionswürdig bleibt noch, was passiert wenn ein Firuni auf der Suche nach einem Attentäter vielleicht nicht in einem Wald sondern am Rande eines belebten Marktplatzes die Liturgie wirkt - sprich: wie weit das Erspüren des Verhaltens ins nicht-sichtbare geht. Und ob eine Masse von Lebewesen den Sinn für das einzelne trübt. (Was auch gleich mein Lösungsweg für die Frage ist.)

    Diese Masse an Lebewesen in der Stadt ist doch nur ein Bruchteil der Lebewesen, die sich in der Wildnis tummeln. Genau deswegen hatte ich da den Wahnsinn durch die Informationsflut vermutet, wenn man die Bienen, Käfer usw. nicht ausblenden kann oder am Besten eben doch direkt in der Regel ausgeschlossen werden.

    Da ich aber Firun nicht zu meinen Lieblings-DSA-Gottheit zähle, kann ich da auch geduldiger auf ein Errata warten. ;)

  • ja, ähm... *verlegen lach* - wenn ich mir die dritte Erweiterung angucke (senkt die "Sicht-"Behinderung durch Niederschläge also WASSER =O), dann trübt sich auch meine eben noch klare Vorstellung von der Funktionsweise.

    @Mod: vielleicht Thema auslagern?

    Also. Nach meinem Verständnis ist das "Blickfeld" der einsehbare Kegel, der sich vor meinen Augen ausbreitet. Im Bereich des sichtbaren Lichtes ist davon abzuziehen jeder Bereich, den ich wegen eines Sichthindernisses nicht einsehen kann.

    Wenn eine Wahrnehmung ausdrücklich die Elemente X und Y durchdringt, dann sind Hindernisse aus diesen Elementen einfach NICHT abzuziehen. Durchdringende Wahrnehmung kann man sich dank Conrad Röntgen, Superman und Infravision/IR-Kameras - meine ich - ganz gut vorstellen. Nicht?

    Nun ist in der Liturgiebeschreibung das Durchdringen von Erz und Feuer ausgeschlossen, was für mich das Durchdringen der anderen Elemente im Umkehrschluss möglich macht. Die Frage mit der Holzhütte hat Alex auch in diesem Sinne beantwortet.

    Die Liturgieerweiterung 3 "Klare Sicht" stellt diese Regeln ad absurdum und daher in Frage, weshalb ich jedwede über bestehende Zweifel Unverständnis ausdrückende Formulierung kleinlaut zurückziehen muss.

    Zumindest die 3. Liturgieerweiterung bedarf eindeutig einer Revision.

  • Also ich hab mal auf dem Großvenediger stehend die Adria sehen können, das sind etwa 130 km. Das hätte ich, ohne dass mich der Bergführer darauf hingewiesen hätte, nicht erkannt. Geschweige denn dass ich da ein kleines, göttlich zum leuchten gebrachtes Reh hätte sehen können.

  • Mein Highlight bei der Liturgie Auge des Jägers ist inzwischen die Vorstellung, dass die Firungeweihten in der Wildnis zur Paarungszeit (am Besten mehrerer Tiergattungen gleichzeitig) ganz spezielle Verhaltensweisen erspüren werden ... :love:^^

    Oder alternativ als "Stadtvariante": Bei den Festlichkeiten zu Ehren Rahjas in Belhanka - falls sich da einer traut.

  • Rückschlüsse auf die Art des Lebewesens: scheint menschlich

    Erspüren des Verhaltens: wollüstig/brünftig

    Das scheint mir kein Porno.

    Und Firunis daran tendenziell wenig interessiert.

    Und in der Stadt passiert so etwas ja auch 'manchmal' in gemauerten Räumen.

  • Ja, klar kein Porno (was denkst du da gleich... tststs).

    Nicht alles sind Steinbauten (bei der Stadtvariante) und egal ob die Firungeweihten daran interessiert sind, wird es das wohl empfangen werden ;)

  • ich stell es mir er so vor wie es in zig Strategiespielen (am PC) ist: wird eine Einheit von einem Haus, Baum(Laub weil (Iso)-3D-Ansicht), Fels, Gelände, etc. verdeckt, wird die Siluette entweder ganz oder nur die Umrandung in der Spielerfarbe gezeigt, um Anzuzeig: ja hier bin ich du siehst mich nur nicht direkt. Ähnlich würde ich es auch mit der Liturgie verstehen. Wenn es jetzt dunkel ist, oder regnet wird die Sicht trotzdem schlechter. Der Witz ist mMn also nicht die 3. erweiterung sondern ehr die Reichweite *Horizont* weil das Sehen eine Hasens auf 130km echt nicht so einfach sein wird wegen der größe^^

    EDIT: So beim drüber Nachdenken scheint mir die Liturgie eig. ehr wenig Firungefällig: der schlaue Hirsch schaft es, sich dem Geweihten zu entziehen, Firun lehrt nun das der Jäger es an dieser Stelle zu akzeptieren hat. Jetzt greif der Geweihte zur Liturgie und kann sich munter duch das dickste unterholz den besten und direkten Weg suchen weil er WEIß wo es hin geht. Und das auchnoch nur durch die Hilfe Firuns, der ja mehr die position vertritt: Hilf dir selbst oder stirb^^

    Eis ist nicht Tot, es ist Erinnerung.
    Eis will keine Starre, es will Geduld und Warten.
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    Kälte ist nicht Leid, sie gebiert Hoffnung.
    Kälte fordert kein Leben, sie prüft es.
    Sein Zorn jedoch, so entfacht
    ist Tod, ist Starre, ist Zerstörung.

    Seine Strafe: Schmerz, Leid und Verderben

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  • ich stell es mir er so vor wie es in zig Strategiespielen (am PC) ist: wird eine Einheit von einem Haus, Baum(Laub weil (Iso)-3D-Ansicht), Fels, Gelände, etc. verdeckt, wird die Siluette entweder ganz oder nur die Umrandung in der Spielerfarbe gezeigt, um Anzuzeig: ja hier bin ich du siehst mich nur nicht direkt. Ähnlich würde ich es auch mit der Liturgie verstehen. Wenn es jetzt dunkel ist, oder regnet wird die Sicht trotzdem schlechter. Der Witz ist mMn also nicht die 3. erweiterung sondern ehr die Reichweite *Horizont* weil das Sehen eine Hasens auf 130km echt nicht so einfach sein wird wegen der größe^^

    EDIT: So beim drüber Nachdenken scheint mir die Liturgie eig. ehr wenig Firungefällig: der schlaue Hirsch schaft es, sich dem Geweihten zu entziehen, Firun lehrt nun das der Jäger es an dieser Stelle zu akzeptieren hat. Jetzt greif der Geweihte zur Liturgie und kann sich munter duch das dickste unterholz den besten und direkten Weg suchen weil er WEIß wo es hin geht. Und das auchnoch nur durch die Hilfe Firuns, der ja mehr die position vertritt: Hilf dir selbst oder stirb^^

    Beim ersten Absatz bin ich ganz bei dir, du siehst die Umrisse und ob du das Tier erkennst hängt vom Jäger ab.

    Beim zweiten Teil muss ich jedoch widersprechen, es ist immerhin die Fähigkeit des Geweihten, er hat sie gelernt, er hat dafür AP ausgegeben.

    Firun versorgt dich nur mit den KaP, dem Treibstoff sozusagen, ob ein PKW jedoch gut gefahren wird liegt nicht am Benzin sondern am Fahrer.

    Sollte Firun der Meinung sein das der Geweihte seiner Gaben nicht mehr würdig ist gibt es keine KaP mehr, die jedoch schon erhaltenen können nach eigenem ermessen ausgegeben werden.

    Ob der Geweihte diese Liturgie dann immer göttergefällig einsetzt oder nicht obliegt ihm und macht doch grade den Reiz beim Spiel eines Geweihten aus.

  • Also ich will ganz ehrlich sein, ich habe das anders verstanden:

    Zum Einen: Ich brauche ja nicht die Beute mit dieser Liturgie jagen, die mir schon mal entkommen ist, ich kann die Liturgie aber einsetzen, die firungefälligste Beute in meiner Reichweite (damit meine ich vor allem den Umkreis, von dem ich weiß, dass ich ihn während der Jagd erreichen kann) ausfindig zu machen und auf die Jagd nach ihr zu gehen.

    Zum Thema "Klare Sicht": Ich sehe das nicht so, dass meine Wahrnehmung der Lebewesen irgendwie beeinflusst wird (außer durch die besagten Elemente Erz und Feuer). Ich sehe diesen Punkt eher als Zusatz meiner ganz normalen visuellen Sicht: Ich sehe Bäume und Sträucher und was nicht alles besser, obwohl es regnet, schneit oder nebelt.