Kleinigkeiten schnell geklärt (Magie, Zauberei und Hexenwerk)

  • Das Ding ist, bei manchen Zaubern entstehen die Kosten erst durch die Zaubererweiterung. Da wird die Kostenreduzierung des Ursprungszaubers eher marginal. Leider ist nirgendwo angegeben, wie in einem solchen Fall umgegangen wird.

  • Kurze Frage zur Schaffung von Matrixgebern mittels Stapeleffekt oder gar Hypervehemenz:

    Kann ich theoretisch 3x bzw endlich mal einen Zauber in einen Matrixgeber stapeln?

    Kurz als lebendiges Beispiel: Angenommen ich habe einen Blitz dich Find mit einem ZfW von 15, könnte ich als Artefaktmagier tatsächlich einen Matrixgeber erzeugen der einen effektiven ZfW von 45 (für die dreifache Menge an Asp) bzw (x*15 für die x Fache Menge an Asp) sprechen.

    Wenn ja, kann man solche Dinge auch in der Artefaktmagie nutzen?

    mfg

    Tirivan

  • Wege der Alchimie S.81 sagt, dass es nicht möglich ist Sprüche für einen Matrixgeber zu summieren oder zu stapeln. Der Über-Matrixgeber ist also leider nicht möglich.

    Sehr wohl können wirkende Sprüche für einen Spruchspeicher jedoch aus einem Matrixgeber kommen und in diesem Spruchspeicher darf dann gestapelt und summiert werden.

  • [DSA 4.1]

    Hey, Ich habe eine Frage zu Dämonen und dem Zauber "Bewegung stören" - falls das hier nicht hergehört, bitte verschieben :/

    In WdZ S. 206 steht unter den Eigenschaften, die alle Dämonen automatisch haben u.a. "Immunität gegen die Merkmale [...] Telekinese[...]"

    In der Beschreibung des Zaubers Bewegung stören, Seite 43 LCD heißt es: "Auch die magische Bewegung von [...], Dämonen und Geisern kann gestoppt werden, hierfür ist die Probe allerdings um die MR des Wesens erschwert"

    Bewegung stören besitzt die Merkmale Antimagie und Telekinese, die beiden Passagen widersprechen sich also direkt.

    Was ist gültig?

    LG und vielen Dank schon mal :)

    Auch diese Worte werden vergehen

  • Eine Frage zu Zauberzeichen:

    Die Glyphe der Elementaren Bannung sagt, dass das Objekt oder alles im Radius einen RS gegen ein bestimmtes Element bekommt.

    Zitat von Wege der Alchemie S. 146

    Das Zielobjekt oder alles im Umkreis um das Zeichen (bis zu RkW/ 4 Schritt Radius) wird vor Schaden durch


    das festgelegte Element beschützt. Gegen elementare Angriffe


    und Effekte besitzt das Zielobjekt einen RS in Höhe von RkP*

    Zählen in dem Falle Waffen aus Erz oder Humus (namentlich Holz) auch dazu?

    There are some battles that you can never win. Trying to explain jokes is one of them.

    -----

    Soldier: "Surrender or be annihilated!"

    Commanding Officer: "They want to surrender?"

    Soldier: "No Sir, they want us to surrender..."

    Commanding Officer: "NUTS!"

    -----

    'Ich stimme nicht mit dem überein, was du sagst. Aber ich werde bis zum Tod dafür kämpfen, dass du es sagen darfst.' - Voltaire.

  • Zählen in dem Falle Waffen aus Erz oder Humus (namentlich Holz) auch dazu?

    Meines Wissens nach, wurden in DSA 4 normale Angriffe und elementare Angriffe (= magische Angriffe) getrennt (ein Feuer wäre in diesem Sinn kein Elementar Angriff, ein Ignifax aber sehr wohl und das obwohl beides Feuerschaden macht!). Ein Schlag mit einer Erzwaffe wäre entsprechend auch kein Erzangriff, wenn es z.B. um Resistenzen geht. Das wird aber nirgends genauer festgelegt oder ausgearbeitet, sondern ergibt sich eher beiläufig aus verschiedenen Quellen (z.B. aus den Resistenzen, Kreaturen Immunitäten etc.).

    Erst in DSA 5 findet man hierzu konkrete Regeln. Hier kann man z.B. einen Luftdschinn ausdrücklich mit der unmagischen Eisenwaffe verletzen! Aber auch hier sind Schadenszauber des Gegenelements immer noch effektiver.

    Für die Rune heißt das mMn:

    Mit einer Eisenwaffe kann man im Wirkungsbereich einer Erzrune keinen Kratzer mehr machen (Objekte vor solchem Schaden geschützt) . Mit einem Archofaxius und ähnlichen magischen Angriffen aber schon, jedoch gegen den RKP* RS. Die Erzrune hat jedoch keinen Einfluss auf den Schaden einer Holzwaffe, da diese nicht aus dem festgelegten Element besteht. Man könnte also eine Metalltür mit einem Holzhammer öffnen - natürlich nur sofern dieser generell die Tür beschädigen kann.

    Einmal editiert, zuletzt von x76 (21. November 2017 um 17:27)

  • Interessant.

    Mit der selben Begründung würde ich Schaden durch Eisenwaffen genau nicht als schadengemindert betrachten, sondern eben nur erzelementare Angriffe und Effekte. Im Sinne von... (man beachte den von mir platzierten Doppelpunkt)

    Zitat

    Das Zielobjekt oder alles im Umkreis um das Zeichen (bis zu RkW/ 4 Schritt Radius) wird vor Schaden durch das festgelegte Element beschützt: gegen elementare Angriffe und Effekte besitzt das Zielobjekt einen RS in Höhe von RkP*

    Nein, ich verfolge Dich nicht trollend, x76 :)

  • Soll heißen ich kann mir jetzt eine Erklärung aussuchen und meinem SL vorlegen? xD Ne Ernsthaft, wäre mit beiden Versionen zufrieden. Frage ist halt nur, ob die erklärung nach dem Punkt/Doppelpunkt in dem Falle erläuternd oder erweiternd ist.

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  • Ich würde den Elementaren Schaden nicht auf Magische Effekte Beschränken. Auch ein Hausbrand (etwas weniger) oder ein Vulkan machen elementaren Feuerschaden.

    Im LCD S. 164 (Le

    Erst in DSA 5 findet man hierzu konkrete Regeln. Hier kann man z.B. einen Luftdschinn ausdrücklich mit der unmagischen Eisenwaffe verletzen! Aber auch hier sind Schadenszauber des Gegenelements immer noch effektiver.

    Zitat von LCD S.164 (Leib des Windes)

    - Leib aus Luft (+7, ab ZfW 18) [...],sie ist somit zu behandeln wie ein Luft-Elementar.[...] Metall- und Steinwaffen können sie aufgrund ihrer Empfindlichkeit gegen das Element Erz normal verletzen, alle anderen Waffen gleiten einfach durch sie hindurch. Angriffe durch Erzelementare oder auf Erz beruhende Zauber erzeugen jedoch immer doppelten Schaden"

    Der doppelte Schaden durch Erzelementare beruht hier mMn. nicht auf dem Effekt, dass der angriff besonders rein ist, sondern darauf, dass er magisch ist und somit die Immunität gegen profane Angriffe umgeht.

    Daraus können jetzt zwei Dinge folgen:

    1. Der Rüstungsschutz gilt generell gegen alle Angriffe mit dem jeweiligen Element
    2. Der Rüstungsschutz gilt gegen normale Angriffe mit dem jeweiligen Element, also nur gegen Schwerter, aber nicht gegen einen Archofaxius.

    Ich würde 1. unterstützen. Anders als beim Elementar gibt es keine Immunitäten oder Empfindlichkeiten, die sich aushebeln.

    Edit: im WDZ S. 200 wird noch mal ausdrücklich gesagt, dass die Immunität nicht für magische oder von Elementaren hervorgerufene Effekte gilt.

    Damit sind der Angriff durch das Schwert und der durch den Archofaxius im Falle des Zauberzeichens für mich gleichgesetzt.

    Auch diese Worte werden vergehen

    Einmal editiert, zuletzt von Eikbart v. Tannbruck (22. November 2017 um 13:52) aus folgendem Grund: Ergänzung um Quellen

  • Eikbart v. Tannbruck Was die Anwendung wiederum arg vereinfacht und pauschalisiert. Würde am Spieltisch für weniger Diskussionen sorgen.

    Aus dem Grund hab ich auch gefragt :)

    Merci.

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    'Ich stimme nicht mit dem überein, was du sagst. Aber ich werde bis zum Tod dafür kämpfen, dass du es sagen darfst.' - Voltaire.

    1. Ist irgendwo geregelt, ob und wie die Zusatzkosten Abseits der Basis- und der laufenden Kosten durch die Modifikation Kosten senken, beeinflusst werden? Es gibt ja mehrere Zauber, welche z.B. nei mehreren Zielen oder anderen Veränderungen Zusatzkosten enthalten.

    In einer Mail teilte mir Alex mit, dass lediglich die Basiskosten durch die Modifikation "Kosten senken" betroffen sind. Kommen weitere Kosten, z.B. durch mehrere Ziele, hinzu, bleiben die Kosten konstant und werden nicht reduziert.

    Frage:

    Zaubermodifikation "Kosten senken": Gilt diese auch, wenn man Zauber auf mehrere Ziele (vgl. z.B. die 3.Zaubererweiterung beim Krabbelnder Schrecken) spricht oder werden nur die Basis-Kosten des Zaubers für das erste Ziel halbiert?

    Antwort:

    Kosten senken: Die Senkung der Kosten bezieht sich nur das das erste Ziel, nicht auf zusätzliche Ziele.

  • Kleine Frage zum Manus Miracula aus DSA5

    Zitat

    Der Zaubernde kann auf QS Schritt Distanz unbelebte Gegenstände verschieben, drehen, verformen und biegen, als würde er sie mit einer Hand ergreifen. Er kann jedoch maximal 1 Kilogramm damit anheben. Bei Proben auf Talente, beispielsweise um mit einem telekinetisch gehaltenen Pinsel etwas zu malen oder mit dem Zauberspruch eine Figur aus Ton zu formen, haben die dazu nötigen körperlichen Eigenschaften einen Wert von QS + 7. Die Werte können auch die des Helden übersteigen. Die Krafteinwirkungen wirken punktuell und recht langsam. Daher können mit den so manipulierten Gegenständen keine Attacken oder Paraden ausgeführt werden.

    Einerseits kann man die Gegenstände drehen, verformen, biegen usw. als würde man sie mit der Hand greifen, andererseits kann man maximal 1kg damit anheben. Heißt das unabhängig davon welche Manipulation man vornimmt hat man nur eine Krafteinwirkung von 1kg oder ist das nur auf das heben bezogen?

    Mit anderen Worten wenn ich nun z.B. eine Kette die um den Hals der schönen Dame hängt auseinander reißen möchte (was eine Krafteinwirkung von über 1kg erfordert) ist das dann möglich weil ich die Kette ja nicht hebe und somit die Grentze die KK des Zauberers ist, eben "als ob er sie mit seinen Händen greifen würde" oder gillt da auch die Grentze von einem KG?

    Ich danke für eure Antworten.

  • Kleine Frage zum Manus Miracula aus DSA5

    Zitat

    Der Zaubernde kann auf QS Schritt Distanz unbelebte Gegenstände verschieben, drehen, verformen und biegen, als würde er sie mit einer Hand ergreifen. Er kann jedoch maximal 1 Kilogramm damit anheben. Bei Proben auf Talente, beispielsweise um mit einem telekinetisch gehaltenen Pinsel etwas zu malen oder mit dem Zauberspruch eine Figur aus Ton zu formen, haben die dazu nötigen körperlichen Eigenschaften einen Wert von QS + 7. Die Werte können auch die des Helden übersteigen. Die Krafteinwirkungen wirken punktuell und recht langsam. Daher können mit den so manipulierten Gegenständen keine Attacken oder Paraden ausgeführt werden.

    Einerseits kann man die Gegenstände drehen, verformen, biegen usw. als würde man sie mit der Hand greifen, andererseits kann man maximal 1kg damit anheben. Heißt das unabhängig davon welche Manipulation man vornimmt hat man nur eine Krafteinwirkung von 1kg oder ist das nur auf das heben bezogen?

    Mit anderen Worten wenn ich nun z.B. eine Kette die um den Hals der schönen Dame hängt auseinander reißen möchte (was eine Krafteinwirkung von über 1kg erfordert) ist das dann möglich weil ich die Kette ja nicht hebe und somit die Grentze die KK des Zauberers ist, eben "als ob er sie mit seinen Händen greifen würde" oder gillt da auch die Grentze von einem KG?

    Ich danke für eure Antworten.

    Ich denke hier ging es wiedermal um balancing und nicht um Physik. Das mit den Körperlichen Eigenschaften macht nur Sinn, wenn auch die KK 8-13 betragen kann und damit kann man auch eine Schmuckkette zerreißen. Die 1 kg interpretier sich so, dass man damit keinen Amboss hochheben und auf jemanden Fallen lassen kann.

  • Danke für die schnelle Antwort. Wenn ich dich nun richtig verstehe sollte man sich nicht auf die 1kg versteifen, sondern eher darauf achten dass der A-Zauber nicht übertrieben ausgenutzt wird. Ich denke mal dass man bei den meisten Aktionen vom Resultat abhängig macht ob man dem Moment mehr Kraft als 1kg ausüben kann oder nicht...

  • Ich glaube die Frage ist, ob man mit der Hand eine Kette vom Hals einer Dame reißen kann.

    (Oder ob der Faustschluss einfach ziemlich fest ist, jedoch eigentlich der Arm zum Schmuckdieb wird!)

    Ich würde zumindest Vorgänge verbieten, die mehr als 10Newton (1kg) Kraft benötigen.

    Bzw. mir überlegen, ob ich mit den Fingern die Übung vollbringen könnte.

    Sonst ist nämlich die Begrenzung beim Anheben >1kg ziemlicher Quatsch.

  • Hallo!

    Eine Frage zu Adlerschwinge und co.: Bei den Zaubern steht eine maximal zulässige Größe, in die man sich verwandeln kann. Gibt es gar keine Beschränkung nach unten? Also könnte man sich auch in eine Fliege oder Ameise verwandeln? Damit wären diese Zauber dann ja quasi perfekt für Spionage und ähnliches.

  • In DSA 4.1 gibt es sowohl eine Grenze nach oben, wie auch nach unten.
    Laut Liber Cationes (Seite 16) darf die Adlerschwinge-Gestalt nicht gößer als ein Pferd, aber auch nicht kleiner als eine Ratte sein.

    Beim Salander muss das Ergebnis der Verwandlung kleiner und leichter sein, als das zu verwandelnde Wesen, wobei der SL bei sehr krassen Größenunterschieden die Probe um bis zu zwei Punkte erschweren kann. Allerdings behält das Opfer der Verwandlung nur einen Bruchteil seiner geistigen Fähigkeiten, was den Zauber für Spionagezwecke gänzlich ungeeignet macht.

    Wie diese beiden Zauber in DSA 5 verändert wurden, weiß ich leider nicht.