Kleinigkeiten schnell geklärt (Magie, Zauberei und Hexenwerk)

  • Ah ok, vielen Dank

    Ich hab bei unserem AB ein klares Stück bekommen, da sich der SL nicht sicher war wie groß der sein muss, damit man was mit anfangen kann ist die Größe erstmal offen geblieben. Gibt es dazu Angaben, wie groß sowas sein sollte? Mich hat der Eintrag in der Wiki verwirrt, in dem steht, dass es als Baumaterial verwendet wird

  • Ich glaube mich ganz dunkel zu erinnern, dass man den Weisheit der Bäume (bzw. Weisheit der Felsen etc.) auch verwenden kann um die Alterung etwas zu bremsen (während man verwandelt ist altert man wie ein Baum/Fels/etc.). Nur will mir nichts einfallen wo das tatsächlich geschrieben steht. Hat jemand zufällig eine Quelle, fals es dazu denn etwas Schwarz auf Weiß gibt? Oder täusche ich mich da ganz generell?

  • Das ist hoffentlich nicht so. Wer möchte schon im umgekehrten Fall nach einer Verwandlung in ein kurzlebiges Lebewesen seine Lebensspanne um Monate oder Jahre verkürzt sehen? Die einzige Quelle die mir spontan in diesem Zusammenhang einfällt ist der Granit und Marmor (LCD S. 99), denn dort wird ausdrücklich die langsame Alterung erwähnt.

  • Ich gehe auch davon aus, dass der Weisheit der Bäume die Alterung definitiv verlangsamt und zwar auf das Maß eines Baumes, den man jetzt eben verkörpert. Ähnlich wie beim Granit und Marmor, übernimmt man ja auch hier die Eigenschaften des Baumes vollkommen (nicht wie beim Salander, der ja z.B. LE etc. im ursprünglichen Bereich belässt). Da man auf diese Weise aber selbst als wirkliche Koryphäe eines solchen Zaubers maximal immer 2 Jahre gewinnt, dann den Zauber erneut wirken muss, keine Erfahrungen sammelt usw. usf. sehe ich darin auch gamistisch kein Problem.

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  • Hallo Leute,

    ich brauche ein paar kreative Köpfe, die mir etwas helfen könnten.

    Für gewöhnlich habe ich immer eine kreative Lösung parat, wenn meine Leute nicht weiter wissen. Jedoch weiß ich mal nicht weiter; mein Hüter der Macht, der sich mit Zeitmagie und Artefaktschaffung beschäftigt und eine Ausbildung zum Waffenschmied genossen hat (habe 1000AP bezahlt, um den Nachteil "Unverträglichkeit mit verarbeitetem Metall" los zu werden) von mir den Nachteil Stigma bekommen.

    Jedoch habe ich keine Ahnung, wie das Stigma aussehen könnte. Ich dachte schon an Spasenverschobenheit oder an Zeitverzerrungen, aber das wäre meiner Meinung nach, zu heftig für ein Stigma der Stärke 7.

    Habt ihr eine Idee? ^^

    Liebe Grüße,

    der Ragnar

    "Handle an allen Wesen sowie an und in Dingen so, wie Du an dir gehandelt haben möchtest!"

    "Wahrheit in unseren Herzen, Stärke in unsern Armen, Erfüllung in unsern Zungen!"

    "Sichtbares Chaos lenkt uns von der wahren Quelle der Unordnung ab!" - Marie Kondo

  • In welchem Kontext hat er das Stigma denn bekommen?

    Ich denke bei Zeitmagie immer an spontane Alterung, dass eine Hand aussieht wie die eines Greises, dass er einen fälligen Glatzkopf bekommt, während der Rest des Körpers "jung und frisch" bleibt, dass seine Stimme klingt wie die eines alten Mannes in den letzten Atemzügen oder dass Teile von ihm anfangen zu verwelken.

    Natürlich ginge auch ein direkter Eingriff Satinavs, eine Erinnerung daran, wie viel Lebenszeit ihm noch bleibt in Form eines unabnehmbares Armbandes das konstant enger wird oder dass er pro Eingesetzte Zeitmagie lokal altert, solche Sachen. In jedem Fall sollte es etwas mit Vergänglichkeit zu tun haben ^^

  • Eine Deapool-Mäßige Babyhand ;)

    Ha ha. xD

    Sehr amüsant.

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  • Die Diskussion um Magier als Magierjäger oder Meuchler wurde ausgegliedert.


    Soweit ich weiß, ist nicht regeltechnisch vorgesehen, die Fähigkeiten von Beseelungen zu verändern oder aufzuwerten. Das kann man als Hausregel machen (eventuell beim Vertrautentier von Hexen schauen, bei denen das mittels AP möglich ist), oder da eventuell eine mehrstufige SF raus machen, die das darüber ermöglicht.

    Feste Werte haben Beseelungen ja auch nicht und bei dem, was sie könne, hart man ja schon ziemliche Bandbreite und Möglichkeiten (siehe z.B. hier: Beseelte Artefakte).

    Wenn es z.B. eine Seele ist, die längere Zeit geschlafen hat, könnte sie ihre Fähigkeiten erst nach und nach entdecken, bzw. diese erwachen. über einen gewissen Zeitraum. Vielleicht muss auch erst eine gewisse Bindung zum Träger aufgebaut und gefestigt werden, bis sich mehr und mehr tun kann.

    Über solche Wege könnte man eine Entwicklung oder 'Änderung' der Fähigkeiten von vorn herein so anlegen.

    Bindung kann man über LO definieren. Es gibt eine Start-LO und die kann sich nach oben oder nach unten entwickeln, je nachdem, wie gut der Kontakt zwischen Träger und Seele sich entwickelt. Verstehen die sich gut, werden sie Freunde, kümmert und interessiert sich der Träger sich z.B. um die Seele, steigt sie, ignoriert oder fühlt sie sich durch ihn vernachlässigt, sinkt sie.

  • Weiss nicht ob sich die Regeln aus Tharun großartig unterscheiden zu denen aus DSA aber dort gibt es auch einige Regeln zu den Erzseelen der Waffen. Da kann man sich auch bedienen dann was die LO angeht und wie die Boni aussehen können. Dort gibt es halt nur Waffen und Rüstungen

  • Hätte das Konzil der Elemente zu Drakonia etwas dagegen, wenn einer ihrer Druiden eine Abschrift des großen Elementariums (ohne Thesen) als Geschenk hergeben würde?

    Situation ist folgende: Meine Gruppe ist zur Zeit in Kuslik und hat dort über Aldare und das IAA Zugriff auf alle Bibliotheken in der Stadt bekommen. Da wir mit Aldare schon vorher zu tun hatten, wollte ich ihr als Dankeschön die Abschrift anfertigen.

    Allerdings wissen weder ich noch der SL, ob das nicht doch etwas ist, was Drakonia nicht gutheißen würde.

  • Solange keine Thesen dabei rausgegeben werden, würde ich da kein Problem sehen. Ganz im Gegenteil, sollte den Druiden/Magiern des Konzils doch daran gelegen sein elementare Gleichgewichte etc. zu schützen und den Menschen ein höheres Verständnis der Wichtigkeit der elementaren Harmonien zu vermitteln (Voraussetzung: Ihr seid post Sechs-Finger-Bob). Die wirklichen Geheimnisse des Konzils (die Magie) bleiben dabei ja unberührt.

    Daher: pro Geschenk :) .

    Der Himmel hat dem Menschen als Gegengewicht gegen die vielen Mühseligkeiten des Lebens drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen.

    - Immanuel Kant

  • Bei Druiden: contra Geschenk. Der Druidische Zweig sieht die Öffnung der Magier Drakonias sehr, sehr grimmig an. Wissen gehört nicht in fremder Hände, ansonsten passiert womöglich ein Pyrdracor oder Borbarad/Rohal-Disaster, weswegen sie sich ja auch verhüllt haben. Ein höheres Verständnis beibringen, ja. Aber laut Quellenband/Magierband sind die Druidischen Zweige und Großmeister gegen die Öffnung der Akademie. So nett Aldare auch sein mag, sie selbst dürfte wissen, das einigeGeheimnisse nicht weitergegeben werden sollen. Vielmehr kann man aber Dschinne beschwören, und fragen ob man deren Namen weitergeben kann (z.B. am IAA). Mit deren Erlaubnis wäre das ein großes Geschenk, bei der Menge der Wahren Namen, die Drakonia besitzt.

    Per noctem ad lucem.
    Durch die Nacht zum Licht.
    ____

    Pardona? Ist das nicht ein Kochrezept?

  • Wie würdet ihr einen überaus stark magisch begabten Magiedilletanten regeln?

    Ich mag vollmagier nicht so sehr mit ihren X Zaubern, Magiedilletanten sind mir von allen die liebsten magisch begabten Charakteren, leider wird man dann stark abgeschwächt in form von extrem teuren Zaubern und extrem geringer ASP Menge.

    Zumindest für mich, der dann seine AP auch gerne in andere Sachen steckt als nur Zauber mit der Spalte "F" entstehen dann immer Charaktere, bei denen die Zauberei nur so ein kleiner "Bonus" ist. Alle fünf tage gibt es dann mal einen Flammenstrahl und dann muss ich erstmal Tagelang wieder aufladen (Je nach Würfelglück).

    Ich hatte jetzt ein Konzept für einen Djinngeborenen Fischer, bei dem die Zauberei im Vordergrund stehen soll (Ich denke stark an Avatar - Herr der Elemente). Mir ist natürlich klar, dass kein DSA Charakter jemals so viel Feuer, Steine, Wasser, oder Luft herumschleudern wird wie in besagter Serie, aber ich freue mich um jeden Schritt.

    Das Einzige, was mir bisher eingefallen ist, ist bei der Erstellung über "Erhöhte ASP regeneration", "Zauberhaar" und "erhöhte ASP" in dem bereich ein bisschen auszubessern, aber ich wünschte es gäbe noch ein paar mehr möglichkeiten. Ich hätte auch kein problem irsinnige GP dafür auszugeben. DSA 5 hat zum beispiel den "intuitiven Zauberer", dessen ASP zwar bei 20 ein Ende finden, aber zumindest darf er seine Zauber zu normalen Kosten Steigern.

    Muss ich eine Komplette neue Rasse/Profession erschaffen, oder fallen euch DSA-Veteranen noch ein paar Kleinigkeiten ein? :)

  • Wie würdet ihr einen überaus stark magisch begabten Magiedilletanten regeln?

    Was ich bei jedem Viertelmagier immer Vorschlage: Mach einen Halbmagier draus. Sprich die Zauber werden nach der normalen Lernspalte gesteigert und nicht nach F, und du verfügts über einen höheren AsP-Vorrat. Dafür werden die Meisterhandwerke teurer. Würde ich bei den meisten professionellen Diletatenten so handhaben, also bei Alchemisten (siehe hierzu auch halbzauberischen Alchemisten), Gjarlasker-Tierkriegern, Ferkina-Blutbesessenen... Anzumerken ist, das die Meisterhandwerke dann teurer werden (was auch gut so ist), und das man einen Gruppenkonses finden muss, wie viele Zauber man den als z.B. Tierkrieger oder Besessener benutzen darf, und ob es denn möglich sein soll, neue irgendwann zu lernen.

    Along the shore the cloud waves break,
    The twin suns sink behind the lake,
    The shadows lengthen
    In Carcosa.

  • Vielmehr kann man aber Dschinne beschwören, und fragen ob man deren Namen weitergeben kann (z.B. am IAA). Mit deren Erlaubnis wäre das ein großes Geschenk, bei der Menge der Wahren Namen, die Drakonia besitzt.

    Auch ne gute Idee und gleich ein Punkt (bzw. eine Überleitung) zu zwei Fragen, die immer wieder bei mir aufkommen, ich sie aber dann auch immer wieder vergesse:

    1. Wenn ich wahre Namen schriftlich weitergeben will, muss ich zur Fixierung wie bei Thesen ne Magiekunde-Probe +halbe angestrebte Qualität und ne Malen-Probe machen?

    2. Bei der Fixierung von Zauberthesen heißt es, dass die TaP* der Magiekunde-Probe als "Bonus" für die anschließende Malen/Zeichnen-Probe gelten. Ist mit Bonus nur eine Erleichterung gemeint oder kann man mit diesen Punkten auch den Malen-TaW überschreiten? Wenn ersteres der Fall ist, dann wunder ich mich schon, wie man in manchen Büchern Thesen mit 20+ herausbekommt (nicht darüber nachdenken ist vermutlich das beste)

  • Was ich bei jedem Viertelmagier immer Vorschlage: Mach einen Halbmagier draus. Sprich die Zauber werden nach der normalen Lernspalte gesteigert und nicht nach F, und du verfügts über einen höheren AsP-Vorrat. Dafür werden die Meisterhandwerke teurer. Würde ich bei den meisten professionellen Diletatenten so handhaben, also bei Alchemisten (siehe hierzu auch halbzauberischen Alchemisten), Gjarlasker-Tierkriegern, Ferkina-Blutbesessenen... Anzumerken ist, das die Meisterhandwerke dann teurer werden (was auch gut so ist), und das man einen Gruppenkonses finden muss, wie viele Zauber man den als z.B. Tierkrieger oder Besessener benutzen darf, und ob es denn möglich sein soll, neue irgendwann zu lernen.

    Können Halbzauberer denn Djinngeboren sein? Und als Halbzauberer muss man dann ja auch auf Gestiken etc zurückgreifen, stimmts? Es geht mir auch gar nicht um die Menge der Zauber, ich dachte da so an 1-3, und habe auch kein problem damit für die Vorteile auch Vollzauberer zu bezahlen, aber nur Viertelzauberer zu sein. Mir gefällt eben auch der Hintergrund, dass man als Viertelzauberer Intuitiv zaubert, und keine gestiken, Zauberformeln oder so etwas benötigt.