Kleinigkeiten schnell geklärt (Magie, Zauberei und Hexenwerk)

Praios zum Gruße,

(DSA5) kann eine Halbelfe mit Zweistimmiger Gesang Elfenlieder erlernen und anwenden oder braucht man dazu auch noch die Tradition Elfen?

Ja, denn ohne Tradition kann man keine Rituale oder Zauber wirken bzw lernen.

Dann ist es aber doch sau dämlich bei Halbelfen den Zweistimmgen Gesang als typischer Vorteil anzugeben oder sehe ich des falsch? Weil hat ja dann gar keinen Nutzen. Oder kann ein Halbelf auch Tradition Elf erwerben?

Oder darf ein Halbelf gar nicht Zweistimmger Gesang haben?!? Weil: Voraussetzungen: Spezies, Kultur oder Profession muss Zweistimmiger Gesang als automatischen oder empfohlenen Vorteil besitzen.

Was ja beim Spezies Halbelf nicht der Fall ist?

Zweistimmiger Gesang ist bei Halbelfen doch als empfohlener Vorteil angegeben. Deshalb können die das auch haben.

Ich persönlich würde sagen das hängt dann von der Lore ab. Wenn die Halbelfe Kultur Elfe hat also in der Sippe aufgewachsen ist, dann hat sie den Zweistimmigen Gesang auf jeden Fall und kann auch die Elfenlieder singen. Wenn sie jetzt allerdings unter Menschen aufgewachsen ist und eine menschliche Kultur hat, könnte sie mMn Zweistimmigen Gesang haben können, klingt ja auch schön und so können sie Isdira besser sprechen falls sie es lernen wollen, aber nicht die Elfenlieder singen können. Außer sie gehen halt zu elfischen Lehrmeistern und kriegen das beigebracht.

Falls das so nicht regelkonform ist, dann ist das etwas das ich in meiner Gruppe so hausregeln würde.

Mal eine Frage, wenn man eine Fortpflanzungsfähige Chimäre erstellt hat zum Beispiel die Wolfsechse.

Kann man diese mit normalen Hunden, Wölfen weiterzüchten oder sollte bestenfalls immer eine zweite Chimäre vorhanden sein?

Am besten mit einer zweiten Chimäre natürlich aber wenn man halt nur einen Hund hat.... Man muss dann halt nur damit rechnen dass bei den Nachkommen ein paar Echsenmerkmale verloren.

Zitat von ardhaomsha

Zweistimmiger Gesang ist bei Halbelfen doch als empfohlener Vorteil angegeben

Ne, eben nicht. Sondern als "typischen" Vorteil. Nicht als empfohlen.

Zitat von Ringgeist

Ne, eben nicht. Sondern als "typischen" Vorteil. Nicht als empfohlen.

Ist "typisch" nicht "empfohlen"? Ich hätte das jetzt gleichgestellt. Aber selbst wenn es bei typisch steht, dann ists ja zumindest möglich

Ahoi!

(DSA4.1)

Mein Magier hat seinen Zauberstab undercover mitgeführt, da er ihn nicht sonderlich verziehrt hat sieht er aus wie ein knorriger Wanderstab oder so etwas. Nun wurde ich von einem Spieler drauf hingewiesen, das ein Arkaniumring an dem Stab angebracht sei. Und er deswegen nicht so unauffällig sein kann. Eine Regelstelle dazu nannte er mir aber nicht. Kennt ihr eine? Ich habe dazu weder im WdZ noch WdA noch WdS was gefunden.

Die Frage ist eher ob die anderen auch erkennen können ob das Arkanium ist.

Von einem Arkaniumring weiß ich nichts.

Aus dem Gedächtnis weiß ich, dass er ein ehernes Ende haben muss. Einzelheiten dazu stehen imn WdZ bei den Stabzaubern, wo auch die Stäbe beschrieben werden. Ob es seitens der Akademien Besonderheiten gibt, ist natürlich auch denkbar, mir aber nicht bekannt. Lässt sich aber bei einem speziellen Magier einfach nachlesen.

Zudem wüsste ich nicht, wie chilledkroete schon geschrieben hat, warum ein Arkaniumring besonders auffällig sein sollte bzw. auffälliger als anderer Zierrat, den man an Geh- und Wanderstöcken anbringt.

Er hat ein ehernes und ein silbernes Ende, nach einer Herstellbeschreibung von einer früheren Edition, die mir jemand mal geschickt hat, aber sicher keinen Arkaniumring zwangsweise. Wie der Rest schon sagte dürfte alles außerhalb von Magiern und Edelmetallhändlern Arkanium wahrscheinlich eh nicht erkennen.

Wie wäre es, den Stab einfach an einem Ende auszuhöhlen um es darin verschwinden zu lassen, wenn es gewollt ist das es nicht auffällt?

Weil das schon happig gegen den Codex ist (Stichwort Verschleierung einer selbst), und keine weiße oder graue Schule das erlauben würde.

4.1 Elementare

Wie viel Schaden machen jetzt eigentlich profane Waffen des Gegenelements gegen ein Elementar. Sie haben ja immunität gegen profanen Schaden und Verwundbarkeit durch das Gegenelement.

Heißt das am Beispiel Luftelementar, dass profaner Erzschaden 0,5-fachen Schaden macht (Immunität + Verletzender Schaden) und magischer Erzschaden 2-fach zählt (Keine Immunität/Resistenz + verletzender Schaden)?
Oder machen beide Schadensarten 2-fachen Schaden, da die Verwundbarkeit die Immunität überschreibt und nicht mit ihr verrechnet wird?

Ich würde es am profanen festmachen, ein eis elementar schilzt in der khom ja auch nicht

Also keinen schaden

Verwundbarkeit überschreibt Immunität, meiner Meinung nach. Siehe das Beispiel mit dem Eimer Wasser gegen den Leib des Feuers-Zauberer in der entsprechenden Variante. Flusswasser dürfte ja als profan gelten. Und 2W6 Schaden ist sicher nicht der Grundschaden des Inhalts eines Wassereimers (schlechtes Beispiel, da der Eimer ja idR 0 Schäden machen würde).

Eiselementar in der Khom ist aber ebenfalls ungünstig, da Feuer sich neutral gegenüber Eis verhält. Feuerelementar auf hoher See, Wasserelementar im Vulkan, Humuselementar im Schneesturm wären passende Beispiele - für dürften, alle drei, unter diesen Umständen vergehen.

Luftelementare haben da eben schlechte Karten. Aber die dürften dank irrer GS und hoher Reichweite sowie Flugfähigkeit den Nahkampf gegen erzwaffenschwingende Sterbliche ohnehin recht erfolgreich meiden können.

Ich hab mal eine Frage, eine Freundin baut einen Charakter rund um den Tiergedanken auf (Begabung), fragt sich ob Adlerschwinge (Begabung) sinnvoll ist?

Also von Konzept wäre es stimmig und harmonisiert mit den Tiergedanken, allerdings ist Adlerschwinge auch ein Zauber, denn man nie so hoch steigert das er sinnvoll ist.

Ihr Charakter geht aber vorwiegend auf Verwandlung ins Tier ...

Könnt ihr mir auch die Spielhilfe zukommen lassen für Verwandlungs ins Tier?

Wie reagieren Nivesen oder gar Nivesenschamanen wenn sie einen Wolf Durro-Dun sehen das sich verwandelt?