Kleinigkeiten schnell geklärt (Magie, Zauberei und Hexenwerk)

  • Habe einige Fragen zum Pandaemonium da ich den irgendwie ganz interessant finde.

    1. wie wirken 2 Pand. im gleichen Gebiet von zwei verschiedenen Quellen? Hebt einer den anderen auf, oder bekämpfen die sich gegenseitig da es ja oftmals verschiedene Domänen sind die dort anwesend sind? Wobei dies dann auch so der fall sein müsste, laut Beschreibung. Und gewisse Dämonen arbeiten ja eben ungerne zusammen.

    2. wenn ein Paktierer diesen Spruch spricht sind die Wesen dann automatisch ausschließlich von dessem Herrn?

    3. Da der Wirkungsbereich abhängig ist von den zfp* aber nur in m^2 angegeben ist kann ich mir ja aussuchen ob der bei 15m^2 nun 5m breit ist und 3m lang, was bei anstürmender Kavallerie besser ist (arme Pferde), oder 3m breit und 5m lang in einem Tunnel/Schacht ist weil man verfolgt wird?

  • 1. wie wirken 2 Pand. im gleichen Gebiet von zwei verschiedenen Quellen? Hebt einer den anderen auf, oder bekämpfen die sich gegenseitig da es ja oftmals verschiedene Domänen sind die dort anwesend sind? Wobei dies dann auch so der fall sein müsste, laut Beschreibung. Und gewisse Dämonen arbeiten ja eben ungerne zusammen.

    Analog zu allen anderen Zaubern würde ich sagen die Effekte heben sich normalerweise auf. So wie man Attributi oder Armatrutzi nicht staffeln kann, so sollte man auch solche Gebietswirkungszauebr nicht staffeln können. Ein Tor in die Niederhöllen in einem Tor in die Niederhöllen macht wenig Sinn.

    2. wenn ein Paktierer diesen Spruch spricht sind die Wesen dann automatisch ausschließlich von dessem Herrn?

    Der Zaubertext sagt, dass vornehmlich die Domäne enthalten ist, die gerade bereit ist zu helfen, aber immer von allem was da ist. Bei der Pandämoniumsvariante der Anwärter der Schatten funktioniert es allerdings ein bissche anders. Zaubertext sagt aber, alle Domänen sind enthalten.

    3. Da der Wirkungsbereich abhängig ist von den zfp* aber nur in m^2 angegeben ist kann ich mir ja aussuchen ob der bei 15m^2 nun 5m breit ist und 3m lang, was bei anstürmender Kavallerie besser ist (arme Pferde), oder 3m breit und 5m lang in einem Tunnel/Schacht ist weil man verfolgt wird?

    Ist nicht explizit geregelt, sollte also vom Magier bestimmbar sein. Sehe jetzt nicht, wo das zu massiven Problemen führen würde.

    Along the shore the cloud waves break,
    The twin suns sink behind the lake,
    The shadows lengthen
    In Carcosa.

  • Analog zu allen anderen Zaubern würde ich sagen die Effekte heben sich normalerweise auf. So wie man Attributi oder Armatrutzi nicht staffeln kann, so sollte man auch solche Gebietswirkungszauebr nicht staffeln können. Ein Tor in die Niederhöllen in einem Tor in die Niederhöllen macht wenig Sinn.

    Wobei das dann mMn kein komplettes "Aufheben" ist, sondern der zweite Spruch zeigt keinen (nennenswerten) Effekt, der des ersten bleibt aber bestehen.

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • Zum Gruße,

    eine hoffentlich kurze Frage: Ist es richtig, das man als z.B. Gildenmagier eine Mindesterschwernis von +16 (+12 durch fehlende Materielle Komponente, +4 Merkmal ohne Kristall) auf alle Zauber der Kristallomanten bekommt, wenn man logischerweise diese Repräsentation nicht besitzt? Wenn ja, wie soll man einen solchen Zauber steigern um z.B. einen Zauber davon zu haben, oder sogar später einmal die Repräsentation zu lernen? Muss man erst die Ritualkenntnis lernen um Steine zu binden (auch wenn es sehr unwahrscheinlich ist)?

    Das Frage ich mich jetzt schon mehrere Jahre.

    Gruß,
    Yeto

  • Naja sieht nicht so aus als käme man auf einen grünen Zweig, wenn man einfach drauf los probiert. Bei einer Erschwerung von +16 wird da nie was draus - genauso könnte ich auch Druidensprüche mit einem Eisenarmband üben... Ein Magier, der Zauber aus der Kristallomantischen Rep. kann, muss die auch mit einem Kristall geübt haben würde ich mal sagen. Eventuell kann sein Lehrmeister ihm so ein Ding gebaut haben - sozusagen eine Art Übungskristall, mit dem man zumindest rudimentär arbeiten kann. Alles andere wäre ja auch unsinnig...?

    Along the shore the cloud waves break,
    The twin suns sink behind the lake,
    The shadows lengthen
    In Carcosa.

  • Das schreit zwar nach Exploit, aber: Wie stark ist ein Zauberstab, der sich mittels "Doppeltes Maß" strecken will, aber nicht kann? Beispiel: Man setze seinen Stecken senkrecht auf eine Truhe, sage "Doppeltes Maß" und sobald der Stab oben die Decke berührt bohrt er sich unten nen Loch in die Truhe?

    "Nie. Ohne. Seife... Nie. Ohne. Seife... Nie. Ohne. Seife..."
    "WESTEN IST LINKS, MANN!"

  • Ein Zauberstab ist trotz der Unzerbrechligkeit immer noch flexibel - ich würde sagen, er würde sich biegen und niergendwo hineinbohren, aber das ist reine Spekulation. Aber ein Stock, der mit aller Kraft auf einen harten Untergrung gedrückt würde, würde sich doch ebenso verhalten und sich biegen,

  • Der Stabzauber kann vermutlich nicht missbraucht werden, um größere Kräfte auszuüben.
    Beim Apport ist eine Richtlinie angegeben, welche Kraft der Stab bei einer Bewegung ausüben kann. Außerdem kann man argumentieren, dass das Ritual überhaupt nur dann funktioniert, wenn der für die Ausdehnung benötigte Platz zur Verfügung steht. Eine derart starke Biegung wie @Windweber sie vorschlägt traue ich einem Stab dann aber doch nicht zu.

    Grundsätzlich triffst du mit dieser Frage aber eine regeltechnische Grauzone. Wir ahben in der Gruppe auch schon einmal überlegt, was passieren würde, wenn man den in eine Kröte verwandelten Bösewicht in ein Schließfach der Nordlandbank sperrt und dann die Zauberdauer ausläuft. Wird es aufgesprengt?

  • Dann kann man auch leichter eine Person in einen Raum einsperren und mittels Zauber die Luft entfernen. Dann erstickt die Person oder durchs Vakuum platzt die Person. Kenne den Namen des Zaubers nicht da er allgemein keinen Nutzen für mich hat abgesehen als Feuerlöschzauber einer abgeschlossenen Bibliothek.

  • Können hexen eigentlich automatisch spüren, ob sie auf dämonisch verseuchtem Boden stehen? Oder merken sie das erst wenn sie zaubern wollen und es einfach nicht so geht, wie sie wollen?

    "Er hat die Grenzen der Unwissenheit erweitert. Im Kosmos gibt es vieles, von dem wir überhaupt nichts ahnen."
    Die beiden Männer sonnten sich in dem herrlichen Gefühl, weitaus weniger zu wissen als gewöhnliche Leute, die nur von gewöhnlichen Dingen nichts wussten.

  • Ich? Natürlich besonders im Kinderzimmer...

    Sonst ich denke nicht. Warum sollten sie? Die Sache mit Sumu und Satuaria? Erdverbundenheit? Aber kann ich einen Pandaemonium oder ähnliches wirklich schlechter wirken, wenn die Grundstimmung schon da ist? Macht das Sinn? Ist ja nicht so, dass Hexen keine 'dämonische' Zauberei hätten oder besonderes zimperlich wären diese einzusetzen.

    So rein fluffmäßig würde ich das wohl wieder sehr individuell halten, eine Hexe darf da gerne mal ein ungutes Gefühl haben, aber genauso ein Geweihter oder ein Druide oder generell sehr Naturverbundener Charakter. Oder jemand mit 'Herausragender Sechster Sinn' oder so was. Ein Blick auf die Intuition des Charakters mag da im Zweifel einen Hinweis geben.

    Außerdem kann man mit so diffusen Aussagen unter den Spielern leichte Panik schüren.

    I ♡ Yakuban.

  • Wenn ich mich recht entsinne spürt man in jedem Tempel die Anwesenheit des Gottes, fließende Karma-Energie ist ebenfalls für Anwesende spürbar - warum dann nicht im Umkehrschluss bei dämonischem Wirken, was ja genau der Gegensatz ist?

  • @chilledkroete Du hast recht - namentlich Gespür des Dolches. Ein deutlicher Hinweis, dass man dämonische Präsenz ohne Hilfsmittel nicht einfach erspüren kann. Es sei denn, es wäre sehr offensichtlich wie in der Dämonenbrache oder Yol-Ghurmak, wo man mit Gefahrenisntinkt oder einem hohen IN-Wert (oder geöffenten Augen und Ohren) sicher ein mulmiges Gefühl hat...

  • Drei Fragen zum Gardianum in der Variante gegen Dämonen:
    1.:Wird dämoisches Wirken bei aktivierung des Zaubers auch aus der Reichweite hinausgedrückt, oder wird nur nachträgliches eindringen verhindert?
    2.:Wenn sich der Wirkende während der Wirkungsdauer bewegt (der Wirkende ist ja das Zonenzentrum), und sich ein Dämon im weg der Kuppel befindet, wird dieser dann vor der Kuppel hergeschoben?
    3.: (Speziell auch in der Haut-Variante) Haben dämonische Angriffe auf den Schild auswirkungen auf den Zaubernden, oder ist dieser davon völlig unbeeinträchtigt?

    Trust me, I'm an enginseer!

  • Zu 1: Das LC spricht davon, dass Dämonen die Kuppel nicht durchdringen können und auch nicht in ihr sein können, daher würd ich behaupten, der Dämon wird magisch hinauskomplimentiert.
    Zu 2: Ich würde sagen, das läuft auf eine vergleichende KK-Probe hinaus, die der Zaubernde ganz klar verliert, so dass ich sag eher wird der Zaubernde fortgeschoben wie der Dämon
    Zu 3: Analog zu zwei würde ich sagen, kommt drauf an, wie der Schild getroffen wird, kann durch die Wucht, die ja physikalisch nicht dämonisch/magisch ist, durchaus weggeschleudert werden und dadurch eventuell Schaden nehmen. Beim Hammer des Magus ist es ja so, dass er an lebender Materie kein Schaden macht, allerdings nützt dir das auch nichtswenn gefühlt eine Abrissbirne deine Kleidung trifft und dich 20 Meter wegschleudert.

  • Welche Repräsentation wird mit "Wdm" abgekürzt? Ich bin in Von Toten und Untoten S. 100 beim Schutzkreis gegen Untote darauf gestoßen. Etwas aus den dunklen Zeiten?