Erfinder und Erfindungen

  • Ich bin mir schon bewusst , das viele meiner Vorschläge sehr weit greifen, deswegen meinte ich ja, das man das mit der Gruppe absprechen muss...

    In unserer wäre es halt so, das viele Dinge möglich sind, sofern sie keine weite Verbreitung finden werden oder das Spielgleichgewicht verändern...

    Das mit dem Heißluftballon oder dem Sextanten ist ein gutes Beispiel dafür: Auch wenn's Jahrzehnte/hunderte gedauert hat um's zu entwickeln, so muss ja doch irgendwer dann das letzte Puzzleteil bekommen haben und wenn ich das richtig verstanden habe geht's doch um die entsprechende Person? Abgesehen davon ist das dann noch lange nicht gleich einsatzfähig! Mit einem Sextanten kann man zwar zweifelsohne seine eigene Position sehr genau bestimmen, nur dummerweise ist keine einzige Seekarte so genau erstellt worden... dementsprechedn ist das Ding absolut nutzlos bevor Aventurien nicht komplett damit kartographiert wurde...
    Und der heißluftballon: Das Ding wäre wahrscheinlich eh nicht größer als ein Mensch (am Anfang), Der Erfinder müsste unmengen von Stoff auftreiben um einen hinreichend großen zu bauen, der Menschen tragen kann und selbst dann wäre er aufgrund komplizierter Handhabung und mangelnder Steuerung einem Luftdschinn (dessen Artefakt sicher billiger ist) so deutlich unterlegen, das er sich nie Durchsetzen würde...

    Der Sinn dieses Themas (so wie ich es verstanden habe) wäre aber erfüllt: Der Erfinder hätte einen völlig neuen Denkansatz in Aventurien eingebracht, müsste sich mit der Ablehnung seiner Umwelt auseinander setzen, würde vom Großteil seiner Kollegen ob der momentanen Nutzlosigkeit seiner Erfindung verlacht werden aber auch von einigen wenigen ob der Visionarität als seiner Zeit vorraus betrachtet werden...


    Das die Dampfmaschine hart an der Grenze ist ist klar, aber jeder hat halt ein anderes Anventurien und auch hier finde ich: Da schlicht und ergreifend die Materialtechnologie fehlt um Kessel zu bauen die einen Druck entwickeln der für die großmaßstabsnutzung ausreichend ist, wird das Ding eh nie ernsthaft eingesetzt werden, also warum nicht dem Erfinder diesen kleinen Stilerfolg gönnen?


    Überhaupt jetzt für die Meisterseite: Wenn euch eine Erfindung stört könnt ihr fast immer argumentieren, das für einen Bau in der spielgleichgewicht gefährdenden Größe schlicht und ergreifend die Materialqualität zu gering ist, damit hat man immer eine befriedigende Erklärung zur hand als die von Ronald erwähnten "unüberwindbaren hindernisse"


    @ Narne: Ja ich meine die Panzerkette, wenn man es so nennen will... Das Prinzip ist nicht gerade undenkbar, auch in der Zeit... Hauptsächlich löst das nur das Problem, das Räder bei hohen Lasten einen zu großen Bodendruck haben um nicht in den Untergrund einzusinken, wenn dieser nicht grade betoniert ist... Die geschwindigkeit des Gefährtes sinkt rapide, aber man kann eben auch große Lasten sicher transportieren... So als Beispiel: Die Bundeswehrsanitäter haben einen leicht gepanzerten Bergepanzer fürs Gebirge der weniger Bodendruck hat als ein mensch! Das Teil wiegt zwar auch seine 3-4 tonnen kann aber auch über vereiste Seen fahren, wo Menschen schon einbrechen...


    Und mit der Argumentation der zeit muss man immer vorsichtig sein: schraubenantrieb bei Schiffen trat auf der erde schon sehr früh als Konzept auf und die Koreaner nutzen schon im Mittelalter vollmetallgepanzerte Schiffe mit Kanonenbewaffnung, was man von der logik her ja eigentlich eher ins 18./19. Jahrhundert gelegt hätte, aber es war halt so... Viele Ideen entstanden früher als man denkt und sind dann einfach ob der momentanen Unausfürhbarkeit oder durch sonstige unwegbarkeiten wieder verloren gegangen...

    Noctum Triumphat

  • Zitat


    Der Sinn dieses Themas (so wie ich es verstanden habe) wäre aber erfüllt: Der Erfinder hätte einen völlig neuen Denkansatz in Aventurien eingebracht, müsste sich mit der Ablehnung seiner Umwelt auseinander setzen, würde vom Großteil seiner Kollegen ob der momentanen Nutzlosigkeit seiner Erfindung verlacht werden aber auch von einigen wenigen ob der Visionarität als seiner Zeit vorraus betrachtet werden...

    Äh nein - eigntlich war genau DAS nicht der Sinn ;)

    Ich habe nach ein paar KLEINEN Erfindungen gefragt - ein paar Gimmicks, die amüsant sind, aber keinen großen Einfluss auf die Geschichte oder sonstwas in Aventurien haben.

    So was wie mit den verschiedenen Linsen ist okay. Oder ebn wenn es bis dahin nen Monokel gegeben hätte, das ich einfach zwei Gläser zu ner Brille zusammen bastele, falls es die schon gegeben hätte

    Es ging mir dabei weniger darum was großes zu erfinden als das es eher den Charakter des Charakters (geile Wortwohl *ggg* :iek: ) utnerstreicht - und nicht mit irgend welchen tollen großen Sachen weltweit bekannt zu werden ;)

    Never whipsnap a whipsnapper

  • Dann hier noch ein paar Anregungen:

    Kleinzeugs:
    - Meßgeräte für Zeit, Winkel und Wege.
    - Eine Rechenmaschinen, die den Binär-Code verwendet
    - Von Uhrwerken angetriebene Geräte, z.B. einen aufziehbahren Orangenentsafter: Teuer in der Anschaffung; fast zu groß, um ihn sinnvoll zu transportieren; macht eine riesen Sauerei; aber ist sowas von stylisch. Genau das richtige für jeden Vinsalter Stutzer, der seinem Konkurrenten die Show stehlen will. :iek:

    Große Erfindungen:
    - Mühlenbau, sowohl Wasser- als auch Windmühlen
    - Wasserkünste, d.h. Leitungen für Trinkwasser und Abwasser, Kanäle, Brunnenanlagen.

    Seid wachsam gegenueber den Maechtigen und der Macht, die sie vorgeben, fuer euch erwerben zu muessen! (Kurt Tucholsky)

  • Zitat von "Ronald_Saveloy "


    [...]
    Große Erfindungen:
    - Mühlenbau, sowohl Wasser- als auch Windmühlen
    - Wasserkünste, d.h. Leitungen für Trinkwasser und Abwasser, Kanäle, Brunnenanlagen.


    Aber das gibts doch schon, oder? Oder meinst du einfach neue zu planen, andere Arten davon zu bauen? Das wäre natürlich ne Idee.
    Oder kleine Fortschritte in der Materialkunde..durch zufall hat da ein geschickter Mensch eine neue Legierung entwickelt, die Schwerter haltbarer machen würde..leider ist es nur extrem schwer, an die Zutaten zu kommmen..und wie war noch gleich die Temperatur im inneren...
    Wir sprechen immer von großen Erfindungen, aber es werden jeden Tag welche gemacht, die uns ein klitzekleines Stück voranbringen.
    Die Achse eines Wagens könnte man einfach mal mit TRan oder Fett schmieren, siehe da, der Wagen fährt leichter, man braucht weniger Pferde für die gleiche Last, oder man kann mehr laden.
    Ich denke, DAS sind die Erfindungen, die ein Aventurischer Erfinder erfinden wird. Der Traum wird was großes (weniger nützliches) sein, und darüber vergisst er vielleicht, wieviel kleine, nützliche Dige er bereits erfunden hat...

  • Narne

    Genau das meine ich: Kleine Verbesserungen, die das Leben leichter machen:
    - Stabile, aber leichtere Speichenräder für Kutschen. Dadurch wird die Kutsche schneller.
    - Eine bessere Federung für Kutschen. Macht das Reisen komfortabler.
    - Eine handbetriebene Wasserspritze zum Feuerlöschen (wurde im irdischen 16. Jh. erfunden.)
    - Verbesserte Schleusenwerke und Schiffshebewerke.
    etc.

    Seid wachsam gegenueber den Maechtigen und der Macht, die sie vorgeben, fuer euch erwerben zu muessen! (Kurt Tucholsky)

  • mein zwergischer mechanikus erfand eine küchenmaschine. diese konnte gemüse oder obst in scheiben schneiden oder in verschiedenen feinheiten reiben. auch für nüsse war sie sehr gut geeignet. durch den einsatz verschiedener hohler walzen, in die jeweils klingenschlitze oder reibelöcher eingebracht waren, konnte die jeweilige verarbeitungsart gewählt und frei gewechselt werden. die walze wird bewegt über eine handkurbel am hinteren ende des mechanismus. die idee wurde geboren bei einem kochwettbewerb in angbar, bei dem besagter zwergischer mechanikus viele stunden beim schälen, schneiden und reiben verschiedenster zutaten verbrachte. auch war er dadurch in der lage eine in angbar ansässige wirtin und restaurantbesitzerin vorzüglich von seinen qualitäten in kenntnis zu setzen und sich in der nicht kleinen schar der werbenden eine herausgehobene stellung zu sichern.

    dieses mechanische und ungemein nützliche wunderwerk nannte er 'den schnetzelmechanismus'. später wurde dieser durch die erweiterung um eine archimedische schraube und eine stabile, gelochte frontplatte um mannigfaltige möglichkeiten zur wurstherstellung bereichert. die grösse der löcher in den unsterschiedlichen, frei einsetzbaren frontplatten ermöglicht eine feingestufte wahl der feinheit des wurstbräts. leicht wechselt man hin und her zwischen feinem brät für zarteste kochwürstchen und gröberem für herzhafte trocken- und rauchwürste. diese form des mechanismus ist bekannt als 'der universalwurster'.

    für einen einsatz in manufakturen wurden in einzelaufträgen auch schon über wasserräder angetriebene sozusagen 'industrielle' universalwurster und schnetzelmechanismen gebaut.

    er ist sehr stolz auf diese erfindung und widmet sich im grunde nur der verbesserung und erweiterung dieser einen, bahnbrechenden idee. man kann nicht sagen, er hätte damit die welt gerettet oder die umsegelung deres ermöglicht, was eh humbug ist, da man nun doch eher einen stollen an das andere ende grübe, wenn dere denn eine kugel wäre. aber er erwarb sich respekt bei manufakturbesitzern, fleischern und köchen, blieb in erinnerung der süssesten wirtin angbars, konnte bei knapper kasse hin und wieder werkstätten mieten und einige dieser wunderbaren mechanismen herstellen und verkaufen. irgendwann wird er sich niederlassen, vermutlich in angbar *seufz*, und eine eigene manufaktur gründen. wenn nicht ständig etwas anderes dazwischen käme.

  • Wirklich interessant werden mechanische Erfindungen, wenn sie mit Magie kombiniert werden. In meiner Gruppe gibt es eine Zwergische Köchin, die seit dem Besuch in den Schwarzen Landen über einen minderen Pakt und die Blutmagier verfügt. Damit kann sie nun Küchengeräte benutzen, auf denen Zauber liegen, z.B. einen Kochtopf, auf dem ein CALDOFRIGO liegt, der somit sowohl als Schnellkochtopf, aber auch als Eismaschine genutzt werden kann. Demnächst bekommt sie auch noch einen mechanischen Schneebesen mit MOTORICUS-Antrieb, im Grunde also ein Mixer. Mal sehen, was der Spielerin (ist auch im RL Köchin) noch so einfällt.

    Aber ich denke, hier geht es doch in erster Linie um Erfindungen ohne Magie.

    Seid wachsam gegenueber den Maechtigen und der Macht, die sie vorgeben, fuer euch erwerben zu muessen! (Kurt Tucholsky)

  • Magie ist immer eine schwere Sache, weil die ja irgendwei in die "Artefakte" hineinmuss, und vor allem dort drinne auch gebunden bleiben muss (Ich denke, dass auch im 4er System die Infinitum-Zauber äusserst rar gesäht sind, oder?)

  • Fertige Artefakte lassen sich aber hervorragend durch Magie antreiben. Solange die Funktionalität des Artefakts nicht auf Magie beruht ist es ja o.k. (also z.B. Animatio oder eben Kurbel)

  • Narne

    Der INFINITUM ist auch bei DSA4 einer extrem rare Sache. Im Grunde gibt es nur eine Magierin, die den INFINITUM in ein Artefakt einbinden könnten und das ist Nahema. Nur will niemand, der es vermeiden kann, in der Schuld dieser Dame stehen.

    Dafür wurde aber die Artefakterschaffung mittels ARCANOVI stark ausgebaut. Besonders die ARCANOVI-Variante Matrixgeber ist hier sehr interessant. Ein Matrixgeber enthält die "Schablone" einer vorher festgelegten Zaubermatrix. Wird diese Schablone nun mit Astralenergie gefüttert, so löst sie den entsprechenden Zauber aus. Dabei ist die Schablone prinzipiell wieder verwendbar. Es gibt lediglich eine meist kleine Chance, daß die Schablone irreparabel beschädigt wird.

    In dem vom mir beschriebenen Fall hat die Zwergin durch einen Dämonenpakt die Gabe Blutmagie erhalten. Sie kann also Eigenblut und auch Fremdblut in AsP umwandeln, mit denen sie dann die "Matrix-Schablonen" der Küchenartefakte füttert. Eigentlich eine sehr lustige Sache, die auch ein gewisses Flair ins AB bringt: "Und zum Nachtisch: Speiseeis!"

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  • Auf jeden Fall ist Magie und Artrefakt schon wieder total VÖLLIG andere Schiene ^^

    Und irgend wie hab ich das Gefühl hier versteht keiner woraugf ich ü+berhaupt hinaus will- wie gesagt will ich ein paar kleine Sachen womit er auch rumlaufen kann um eben den Charakter zu untrstreichen - das kann was völlig sinnloses sein!

    Artefaktmagie ist ja so was von meilenweit daneben was ich als SInn mit meiner Frage hier erzielt - so wie das hier läuft kann man mir genau so gut ne Rakete oder nen Flugzeug vorschlagen ^^

    Never whipsnap a whipsnapper

  • Erstmal noch ein kleiner, aber absolut sinnloser Gimmick:

    Ein zwergischer Erfinder hat einen mechanischen Hahn gebaut, der am Morgen eine metallisches "Kikeriki!" von sich gibt und so den Benutzer wecken soll. Der Haken: Der Hahn muß eine Stunde vor Sonnenaufgang aufgezogen werden. :iek:


    Letztendlich mußt du dir mal klar machen, welche "Bauteile" in Aventurien zur Verfügung stehen:

    Antriebsquellen:
    Muskelkraft. Wohl die Standardantriebsquelle. Für kleine Erfindungen kann fast nur menschliche Muskelkraft genutzt werden. Aber auch Laufräder mit Hamstern etc. sind ganz brauchbar.

    Uhrwerke als Antriebsquelle sind in großen Dimensionen bereits erprobt. Die Miniaturisierung der selben ist noch recht am Anfang. Vor allem ist ihrer Laufzeit recht kurz, wie das Beispiel vom mechanischen Hahn zeigt.

    Wasser- und Windkraft sind fast nur im großen Maßstab nutzbar. Aber vielleicht kann man ja ein "Tischwindmühle" bauen, die recht putzig aussieht und auch entsprechend Aufsehen erregt, aber sonst zu nichts nutze ist.


    Anwendungen:
    Hier gibt es viele Möglichkeiten. Wichtig sollte bei deinem Erfinder sein, daß er sein "Publikum" verblüfft. Und das tut das Publikum besonders dann, wenn sich etwas bewegt, es aber nicht sehen kann, was das Gerät antreibt. Hier sind deiner Phantasie nur wenige Grenzen gesetzt.

    Ein Beispiel: Wie wäre es mit einer Spielzeugkutsche aus Holz, die von einem Hamsterlaufrad angetrieben wird, das in der Kutsche versteckt ist?

    Denkbar währe auch, den Speisesaal eines Herrenhauses mit vielen mechanischen Aufzügen auszurüsten, die von Muskelkraft angetrieben werden. Die Hausherrin kann dann ihre Gäste damit verblüffen, indem sie die Speisen mit dem Aufzug quasie aus dem Boden auftauchen läßt. Ziemlich protzig, aber wohl kaum den Aufwand wert - aber der Style!!!

    Seid wachsam gegenueber den Maechtigen und der Macht, die sie vorgeben, fuer euch erwerben zu muessen! (Kurt Tucholsky)

  • Wir hatten auch schonmal einen Tüftler in der Gruppe der dauernd irgendwelches Zeug erfunden hat. Waren eigentlich nur lustige Kleinigkeiten.
    Nen Schnorchel aus einem Schilfrohr gebastelt. (man bedenke die Szene wenn ein Held das probiert und das obere Schilf-Schnorchelende gerät unter Wasser)
    Oder ein Nichtschwimmer Char soll es lernen und bekommt, kennt ihr noch diese Schwimmbretter aus der Grundschule? der Tüftler klemmt dem Nichtschwimmer unter beide Arme ein hölzernes Schwimmbrett. Der hängt dann so dazwischen, ein ulkiges Bild

    und der Schilfrohrschnorchel kann einem sogar bei der Entenjagd oder ABs helfen.

    hey, auf drei wird gehoben! Nicht Pause gemacht!!!
    Schmerz ist nur ein Werbegeschenk des Todes
    Don Elegost@ Klaugut AG

  • naja, son feinmechaniker kann auch armbrüste bauen/reparieren. hervorspringende klingen für den dieb ersinnen oder was auch nützlich ist siegel fälschen (ok. is natürlich nur für eine zwielichtige gruppe^^)

    schlösser knacken oder bauen, fallen konstruieren oder entschärfen. oder ein schweizer taschenmesser erfinden :)

    funktionless art is simply tolerated vandalism - i am a vandal.

  • unser Erfinder war neulich auch mal wieder geistreich.
    Hat eine improvisierte Waffe erfunden mit der er einen Gegner fesseln konnte.
    Gut, da er kein Kämpfer ist hat das jemand anders übernommen, aber dieser Tüftler hat die Vorarbeit geleistet.

    Jeder kennt doch diese Fledermaus die auch im Aventurischem Arsenal auf Seite 88 erwähnt wird.
    Für die, die diese nicht kennen, es handelt sich um ein dünnes Seil mit Gewichten an den Enden.
    Diese Jagdwaffe der Brilliantzwerge wird über dem Kopf geschleudert und auf den Gegner geworfen.
    Die Gewichte umwickeln das Opfer und fesseln es so.

    Nun hatte dieser Erfinder immer ein Band in der Tasche und als er in einer Kneipe einen Gegner fesseln wollte
    Knotete er an beide Enden des selben einen hölzernen Humpen.
    Sein Kollege, ein Kopfgeldjäger (TAW Wurfwaffen sehr hoch) konnte trotz Erschwernis das Opfer damit fesseln.

    hey, auf drei wird gehoben! Nicht Pause gemacht!!!
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    Don Elegost@ Klaugut AG

  • Nun, man könnte sich auch ganz lustige Sachen mit Wasser anstellen:

    - Ein kleiner Hahn, der seinen Kopf in ein Glas Wasser taucht, wieder hochkommt, wieder abtaucht etc ... bis man ihn wieder anstupsen muss.
    - Ein saugfähiges Stück Stoff, das Wasser aus einem Glas saugt und auf der anderen Seite runtertropft. Das Wasser tropft in ein kleines Behältniss, das wird dadurch schwerer und kippt um und das wiederum löst irgend einen Mechanismus aus. Zum Beispiel einen kleinen Tribok, der Arm wird dadurch sehr viel leichter und dann schleudert das ein kleines Steinchen auf den immer so schlecht gelaunten Krieger der Gruppe oder so. Kann man natürlich auch als Falle verwenden. Stell das Ding in dein Zimmer, die Vibrationen des Endringlings lassen z.B. eine Stein umkippen (muss halt ein empfindliches Gleichgewicht sein) und dann schmeißt der Tribok eine scheppernde Glocke durch das Zimmer.
    - Oder er erfindet eine Pumpe. Du hast auf einem dichten (!) Holzeimer ein Gewinde. Auf dieses Gewinde kann er ein Gebilde schrauben, das mit Blattfedern (dünne, flachen Metallplatten) versehen ist (Federn bilden ein Kreuz) und das is mit Leder bespannt. Jetzt hat der Eimer ein klitzekleines Loch Knapp unter dem Gewinde, der Zwerg drückt auf das Lederding und dann pustet da fröhlich Wasser raus. Der Größenunterschied muss halt entsprechend sein. Man kann das Loch auch verstopfen und damit auf wen schiessen, wenn man unbedingt will. Problem sind hier die Dichtungen. Mit etwas Kreativität kann man so auch grössere Pumpen konstruieren oder das Ding ausbauen. Vllt. kommt er auf die Idee, das Loch unten reinzubohren und mit einem Schlauch/Schilfrohr der Wasserlinie im Eimer anzugleichen und schon ist der Effekt viel besser. Dann kann man auch rhythmisch pumpen usw und so fort. Vielleicht entdeckt er auch Hebel für seine Erfindung und ist der grosse Star beim nächsten Häuserbrand.

    Oder was ohne Wasser. Man nehme:
    1) Erwähnter Miniatur-Tribok, mit sehr schwerem Gegengewicht.
    2) Eine hohle Kugel, die man aufschrauben kann.
    3) ein nach bedarf glattes oder rauhes Stück Seil
    So, man schraubt die kugel auf, setzt den Tribok rein (am besten ist der festgeschraubt!) und dann spannt man ihn mit dem Seil (Seil am Boden festmachen). Nach und nach wird sich das Seil von dem Kraftarm (also dem längeren) lösen. Dazu sollte der ein bisschen gekrümmt sein. Je nachdem wie lang das dauern soll, muss das Seil glatter oder rauher sein. Jetzt schraubt man das Ding zu und lässt es stehen. Nach ein paar Sekunden vielleicht - nach Planung - entlädt sich die Kraft und die Kugel hüpft komplett widersinnig und kaum planbar durch den Raum.Wenn man den Kraftarm auch noch (diesmal richtig)festbindet, ist der Impulsübertrag sogar noch grösser und es hüpft noch schöner. Wenn mal das Gummiband erfunden ist kann man sogar Pirouetten hinbekommen ...

    Das macht Spass, will auch mal sowas spielen ^^