Ich spiele zwar zur Zeit einen korgeweihten Gladiator, aber das hat gruppeninterne Gründe. Vom Typus her finde ich persönlich Krieger am interessantesten und vielseitigsten, vor allem was die spätere Entwicklung im Spiel angeht. Gebt einem Adersiner - oder einem anderen SG - eine tolle Hellebarde und er wird sie verkaufen. Ein Krieger ist in der Wahl der Waffen einfach breiter aufgestellt und kann sich entscheiden: na gut, dann nehme ich fortan die Hellebarde. Deshalb mag ich Krieger.
Beliebtester professioneller Kämpfertypus
-
- DSA 4
-
Schattenkatze -
26. Mai 2006 um 17:37 -
Erledigt
-
-
Entschuldigt meine Unwissenheit, aber was heist SG?
-
SG = Schwertgeselle. Adersin, Uinin, Fedorino ... auch die tulamidischen Balayanim (al'Kira, Marwan Sahib, die aus Khunchom, etc. ) gehören da regeltechnisch zu, auch wenn sie IT hintergrundtechnisch nicht mit den nördlichen SG zu verwechseln sind.
-
Aha, wieder was gelernt
-
Ich habe auch keinen Favoriten. Ich habe eine Schwertgesellin (nach Giavan da Oikaldiki) die ich sehr mag, aber Favorit direkt nicht.
Ich mache das abhängig von Kampagne, Hintergrund und Lust auf etwas.
-
Ich persönlich tendiere ja eher zu den zwielichtigen Karakteren, also eher Söldner und Co.
-
Ich mag es nicht, wenn meine Charaktere direkt mit Prinzipientreue und Moralkodex daherkommen. Das schränkt mich in meinem Rollenspiel zu sehr ein und bringt mir auf Dauer keinen Spaß.
Daher mag ich Söldner, da man sich bei ihnen quasi alles aussuchen kann und auch die Hintergrundgeschichte so gestalten kann, wie man möchte. Anfangs sind sie Kriegern und Schwertgesellen was Talentwerten und SF's betrifft überlegen aber ab einem bestimmten Punkt haben auch diese alles Nötige gelernt und der Söldner holt auf.Stammeskrieger finde ich an sich auch interessant aber einerseits fällt es mir oft schwer mir vorzustellen, warum sie statt ihren Stamm zu schützen, lieber durch Aventurien pilgern und andererseits kommen fast alle Stammeskrieger auch schon vollgeladen mit Vor- und Nachteilen daher, was die Freiheiten der Ausgestaltung einschränkt.
-
Ihr habt auch die Umfrage im ersten Beitrag gesehen? Abstimmen und hier begründen ist die bestmögliche Kombination.
-
Mein Favorit ist dann wohl der Stammeskrieger und da wohl beforzugt die Achmad'sunni...Weil mir da die kulturell gefaerbten Pflichten,Traditionen/Rituale und 'Ehrenkodexi' gut gefallen..Fuer mich faellt die Amazone im weitesten sinne auch unter die Stammeskrieger..ist auch eine meiner Favoriten..
-
Na, Amazone würde ich nicht unter Stammeskrieger fassen. Da sehe ich einige eklatante Unterschiede, während die regelchnischen Achmad'sunni, die weiblichen Novadifrauen, die zur Rächerin werden, da wohl am ehesten drunter mit zu erfassen sind. Die Amazonen haben auch eine eigene Auswahlmöglichkeit.
-
Ich habe mich für den Ordenskrieger entschieden.
Im Allgemeinen interessieren mich bei jedem RPG oder bei jeder Welt zwei Dinge (neben den Zwergen) am meisten:
die Religionen und die Kämpfer.
Ich mag idealistische Charaktere, die, auch mit dem Schwert, für ihre Ideale eintretten, wenn es denn sein muss.
Glaubensvorstellungen und Ordensregeln finde ich faszinierend.
Der Ordenskrieger verkörpert alles, was ich im Rollenspiel mag.Aktuell spiele ich z.B. in der Runde meines Sohnes einen Templer, einen Ordenskrieger des Victurus. Woran ich viel Freude habe. Um den Kämpfer noch ein bißchen interessanter zu machen, habe ich ihn mit starken Erste Hilfe Fähigkeiten ausgestattet.
-
Ja man sieht schnell das die Kampfwerte eine große Rolle spielen.
-
Willkommen auf dem Orki.
Deinen Beitrag kann ich aber gerade inhaltlich und in Bezug auf das Thema (und auch abseits davon^^) nicht so ganz einordnen. :). Dass die SG schon etwas in Richtung eierlegender Wollmilchsau gehen, sei unbenommen, aber das sind sie auch deshalb, weil sie nicht nur im Bereich Kampf gute Werte haben.
Hast Du für Schwertgeselle getippt, aber bist damit unzufrieden? -
Mir gefällt die freie Gestaltung bei Söldnern am besten. Man hat außerdem viele Möglichkeiten einen wirklichen Glücksritter zu erschaffen, denn SGs sind meist außerhalb ihres Terrains nutzlos. Krieger wäre meine zweite Wahl, das Konzept der Akademiker unter den Kämpfen finde ich persönlich echt gut und die Prinzipien sind für mich als HELDENSpieler völlig irrelevant. Leider sind diese meist so teuer, dass der Held, wie ein Magier, ein Krüppel in vielerlei Hinsicht ist. Zu viele Nachteile und keinerlei Vorteile, dass kann auch der PG Vorteil Akad. Ausbildung nicht kompensieren.
Die meisten SGs gefallen mir durch ihre Sinnlosigkeit nicht. Ich sehe in Aventurien keinen Platz für horasische Stutzer mit super Ausbildung, m.M.n. total öde. Und Maraskan gefällt mir auch nicht sonderlich :>
Wobei ich mir diese schon gut gespielt vorstellen kann... -
Söldner 4ever!
Und dann am liebsten Schweres Fußvolk. Mir gefällt vor allem die Vielseitigkeit der Profession und dass man sich nicht ewig mit Moralvorstellungen rumschlagen muss. Außerdem ist man nicht gleich aufgeschmissen, wenn man in der Wildnis ist. Und dann wäre noch die in relativ einfache Art, Geld zu verdienen. Hierzu mal ein Zitat aus einem Text der Streuner: "Was kann schöner sein am siegen, als fürs Kämpfen Geld zu kriegen".
EDIT:
Die meisten SGs gefallen mir durch ihre Sinnlosigkeit nicht. Ich sehe in Aventurien keinen Platz für horasische Stutzer mit super Ausbildung, m.M.n. total öde. Und Maraskan gefällt mir auch nicht sonderlich :>
Da kann ich dir nur zustimmen!EDIT Schattenkatze: Solche Beiträge bitte per Editierfunktion nachtragen, reine "Finde ich auch Beiträge" sollen ohnehin nicht sein.
-
Ok, ok, tut mir leid! *g*
Ich bin aber auch böse! In den paar wochen die ich schon hier bin musstest du schon 2mal schimpfen *g*
-
Bei mir ist es der Soldat geworden. Zusammen mit dem Gardisten hat der meiner meinung die beste entwicklungsmöglichkeit in Werten und Rollenspiel. Man kann ihn als Feigling der Desertiert ist sich dann aber zum ehrenhaften "Krieger" hocharbeitet oder zu jemanden der mehr aus not als aus willen Kämpft, spielen. Und zum Söldner kann er sich auch entwickeln. Allgemein mag ich die Jungs auch da sie anders als Söldner auch mal leichter auf eine Behlonung verzichten können.
Direkt danach kämme der Ritter, einfach weil ... er ein Ritter ist. -
Das schöne ist ja, dass Söldner nicht unbedingt so drauf sein müssen, vielleicht ist genau diese Einstellung zur Käuflichkeit der Grund, warum sie nicht mehr mir einem Haufen unterwegs sind
-
Nei nei, dass die Amazonenn das Schlusslicht bilden geht ja mal gar nicht *dafür vote*^^
Am besten direkt geweiht. Natürlich hat man mit dem "erwählten Volk Rondras" einen ziemlich eingegrenzen Spielraum, was gewisse Ansichten angeht, aber genau das fordert mich persönlich als Rollenspieler auch heraus.
Söldner etc haben da bekannterwise einen weitaus größeren Spielraum, aber ist es nicht der Gipfel der Gefühle eines jeden Rollenspielers (der auch seinen Fokus genau darauf legt), zb. einmal einen gefallenen Ritter/RG/Amazone darzustellen? Man kaunn doch kaum mehr Dramatik in einen Helden packen, als diesem eine derart offensichtliche Schwäche zu geben. So etwas eröffnet ungeahnte Möglichkeiten für Interaktion und den (hoffentlich) daraus resultieren Zusammenhalt innerhalb der Gruppe.
Ist nicht jedermanns Sache - völlig klar - und die ganze Gruppe (incl. SL) muss da in gewisserweise mitspielen, sonst macht das niemanden Spaß, einen solchen "Versager" darzustellen.Hm, das passte jetzt vom Thema nur bedingt hierher...
-
Mittlerweile hab ich die Grenzreiter für mich entdeckt - in allen Varianten und Möglichkeiten....
-