Schneidzahn Malus?

  • neben bei wieso hat der Schneidzahn en Maulus das Teil orientiert sich wahrscheinlich an der Fränkichen Wurf- undKAmpfaxt (Franziska) und die fliegt ziemlich gut und trifft gut ..
    ausserdem guck einfach mal bei google nach Wurfäxten ich stell mal das erste Bild das ich finde rein

    so
    http://www.trekbasar.de/images/wurfaxt_pro_thrower_axe.jpg

    seht ihr das is ne moderne Wurfaxt und nicht überall scharf ist ja auch ne axt und kein komiches zacken ding und die Franziska kommt hier
    http://www.rent-an-archer.de/pics/waffengal…big/wurfaxt.jpg

    also meiner Meinung dürfte es keinen Aufschlag geben für das Teil
    ausserdem sieht das so viel kuhler aus

    so das ist meine Beweis führung es wird seinen grund haben warum Wurfäxte bis heute ausehen wie Äxte und nicht wie Zacken dinger

    was meint ihr??

  • Der Schneidzahn hat doch gar keinen Malus - wieso auch, ist doch eine Wurfwaffe, die man im Nahkampf nicht verwenden darf.
    EDIT: Ah, wer lesen kann, ist klar im Vorteil.^^ EDIT Ende
    Die Franziska sieht dem Schneidzahn recht ähnlich, während die moderne Wurfaxt (vom quasi nicht vorhandenen anfassbarem Griff abgesehen) dem Wurfbeil gleicht.

    Ich habe dann auch den Titel in "Malus" geändert. (Ein Fragezeichen reicht auch völlig.)

  • Du meinst mit Sicherheit den Malus von 1 beim Werfen. Das hat mMn damit zu tun, das sie sich nicht absolut gleichmäßig dreht, immerhin liegt der Schwerpunkt am Kopf, wie in AA beschrieben muss die Axt also um die eigene Achse trudeln. Daher muss das Werfen und Zielen erschwert sein, da man schon etwas Erfahrung beim Werfen haben muss um mit dem Kopf das Ziel zu treffen.

  • :confused2:
    Mir entzieht sich ein wenig das Verständnis des Threads.
    Gehts jetzt um
    1) das thorwal'sche Wurfbeil und seine Kampfwerte oder
    2) um die realen Vorbilder?
    Mag aber auch an dem eigenwilligen Satzbau liegen. :zwinker:

    1) Was hat der Schneidezahn für einen Malus? Und gegenüber was? Und was für ein Frage ergibt sich für Dich daraus?

    2) Die erste Abbildung ist wohl eine "moderne" Wurfaxt. Ziel und Zweck solcher "Waffen" ist es, hübsch im Regal zu liegn und martialisch auszusehen. Aufgrund der heutigen Fertigugnstechnologien stellt es kein größeres Problem mehr dar solche Beile vollständig aus Metall zu stanzen und anschließend zu schmieden. Je nach Design können Schwerpunkt und Gewicht einer Waffe durchaus so gewählt werden, dass sich ähnliche Wurf- und Flugeigenschaften ergeben wie bei den historischen Vorgängern.
    So ist in diesem Beispiel der Griff des Beils wesentlich kürzer als bei einer Franziska, dafür aber aus Metall gefertigt. Somit dürfte sich ein ähnlicher Schwerpunktsabstand von der Klinge ergeben, wie bei einem längeren Griff aus leichterem Holz. Ein Unterschied dürfte sich in der Rotationsgeschwindigkeit im Flug ergeben, da die Hand beim Werfen näher am Schwerpunkt angreift und das Trägheitsmoment kleiner ist, wenn sich das Material näher am Schwerpunkt befindet (vergleiche Pirouetteneffekt beim Eiskunstlauf)

    Zielsetzung eines fränkischen Wurfbeiles war in erster Linie eins. Den Gegner kampfunfähig zu machen oder gar zu töten. Da brauchte man nicht viel Schnick-Schnack sondern eine effektive und einfach zu handhabende Waffe. Eventuell hätten die Franken sogar eine Variante mit Metallgriff vorgezogen, allerdings muss man auch die Herstellung, Pflege und Handhabung der Waffen im Mittelalter beachten. Stahl war teuer und schwer zu bearbeiten. Ein gut ausgewogenes Wurfbeil zu schmieden brauchte viel Erfahrung und Zeit. Schließlich war man nicht ganz so industrialisiert wie heutzutage ;)
    Außerdem entwickelte sich die Franziska auch immer weiter, bis sie zu ihrer endgültigen Form kam. Das war ein jahrzehnte bis jahrhunderte währender Prozess, der auf Erfahrungen in Anwendung und Herstellung der Waffe beruhte.
    Heutzutage findet keine Weiterentwicklung solcher Waffen mehr statt, da diese (Gott sei Dank) nicht mehr in Kämpfen eingesetzt werden.

    The Road goes ever on and on, Down from the door where it began.
    Now far ahead the Road has gone and I must follow, if I can,...

  • so zur antwort auf fragen ich versteh die Erschwerniss nicht , vor allem da in MBK auch das Wurfbeil nicht sehr anders aussieht wie die Schneidzahn bis darauf das es am hinteren Ende des Kopfes noch einen Dorn hat, also müssten theoretich die selbe voraus setzungen gelten wie für das Beil wie für die Schneidzahn...
    oder??

  • Naja, schreiben wir es mal so:

    Wurfbeil: Kurzer Griff, Vollmetall, breites und kurzes Axtblatt
    Schneidzahn: Langer Griff, Holzgriff und Metallklinge, schmales und langes Axtblatt

    Fazit: Bei einer Wurfaxt liegt der Schwerpunkt eher in Verlängerung des Stieles was das Zielen leichter macht. Bei einem Schneidzahn liegt der Schwerpunkt ziemlich zentral oder sogar in Richtung der Vorderseite des Blattes und somit nicht im Zentrum der Rotationsbewegung. Daher fliegt ein Schneidzahn nicht symmetrisch rotierend sondern "flatternd" was das Zielen erschwert. Warum die Thorwaler das so bauen erklärt sich aber, wie Jilocasin schon geschrieben hat, darin, dass der Schneidzahn mit seinem längeren Griff einen höheren Hebelarm beim Werfen bietet und somit eine größere Wucht erzeugt aber eben an Präzision verliert. Der Malus ist dadurch durchaus berechtigt, wie ich finde.

  • Wenn dir der Malus nicht gefällt, dann ändere die Schneidzahn-Werte doch analog zu denen einer Wurfaxt ab.
    Selber Schaden wie die Wurfaxt, kein Malus.

    Ich habe die eigene Erfahrung, dass es mit einer [EDIT] kurzen [EDIT] Wurfaxt einfacher ist, das Ziel effektiv zu treffen, als mit einer Axt, die wesentlich länger ist.

    [EDIT] Rechtschreibung

    Thorin: wenn so viele frauen heutzutage zur see fahren würden, dann auch nur um mailand zu plündern und mit viel stauraum für schuhe