Wer macht mit bei der Konstruktion von Matrixmustern

  • langsam kriege ich ein schlechtes Gewissen, weil ich die ganze Zeit neue Threats aufmache, aber da nach 15 Meldungen kaum einer mehr etwas schreibt, bleibt mir nichts andres übrig, dieser Threat ist ausdrücklich nicht für Leute gedacht, die der Meinung sind man würde die Magie entmystifizieren, wenn man sich Gedanken darüber macht g

    Zumindest mir passiert es hin und wieder, dass wenn die Helden wieder einmal einen Analys wirken, es mir einfach zu doff ist, zu sagen: "Du hast ZfP* 5 also erkennst du dies in dieser und jener Zauber!", noch schlimmer ist es in der Zauberwerkstatt, der Magier würfelt ein bisschen, rechnet ein bisschen und fertig ist die neue Variante des Wasseratem.
    Da ich am schreiben von Magiebüchern bin gibt es einen weiteren Grund, warum ich konkrete Muster brauche. Unsere Vorstellungen über das Wesen und Wirken von Astralenergie mögen weit auseinandergehen, aber jeder Gildenmagier braucht geometrische Matrixmuster um seine Zauber zu wirken. (wenn Tulamiden unter geometrisch etwas anderes verstehen, sei dies ihnen überlassen).

    Ich möchte also mal rumfragen, wer alles Lust hat sich am Konstruieren von Matrixmustern zu beteiligen. Und wo man die Vorschläge am besten unterbreiten kann.

    omnia dubitanda sunt sed in dubio pro reo

  • Ne Idee, die ich zu dem Thema schon hatte:
    Nimm' nen roten Buntstift, schreib alle Informationen zu dem Zauber in zur Repräsentation passend verschnörkelter Schrift, und male noch ein paar verschnörkelte Linien drüber, so dass man nicht auf den allerersten Blick die Schrift daraus erkennen kann.
    Dann das ganze in kleine Stücke schneiden, und je nach übrig behaltenen ZfP* nur eine bestimmte Zahl davon rausrücken.
    bei nur 1 ZfP* wird der Magier sehen: Da war Magie, und wenn er sich ein wenig anstrengt, wird er an der Art der Linien die Repräsentation erkennen können. Mit mehr ZfP* kann er irgendwann sogar raten, was für ein Zauber es sein könnte,...

  • @ Nick-Nack das ist eine interessante Idee, aber trotzdem möchte ich auf meine Konstruktion von Matrixen nicht verzichten. Und zumindest meine Helden kennen ja die einzelnen Matrixen, wenn sie diese auswendig gelernt haben, bei anderen Spielern ist aber die Beschreibung im Hintergrund sicherlich eine Praktische Idee

    @ alle

    Ich wiederhole meinen Aufruf, wer macht mit bei der Matrixkonstruktion

    omnia dubitanda sunt sed in dubio pro reo

  • Ich erkläre es am besten mit einem Beispiel.

    Dies ist aber kein Grund verwirrt zu fliehen, es ist wie gesagt nur ein Beispiel:

    Wie sieht die Matrix eines Flim Flam aus:

    Aufgaben:
    - Die Matrix erzeugt kalte Lichtstrahlen (keine Anwendung des Elementes Feuer, oder falls doch dann auch genauso viel Eis)
    - Der Zauber wirkt auch noch, wenn sich der Zauberer nicht mehr darauf konzentriet
    - der Zauber gehört zu den einfachsten und bekanntesten überhaupt, er darf also nicht besonders kompliziert sein

    Lösung:
    da der Zauber auch wirkt wenn sich der Magier nicht mehr darauf konzentriert, muss er Astralenergie speichern können. Diese wird am besten durch eine Art einfaches Netz zusammengehalten.
    Die Wirkung des Thesiskernes muss es sein, Astralenergie in Lichtstrahlen umzuwandeln.
    Die gespeicherte Astralenergie muss einen Zugang zum Kern haben um umgewandelt werden zu können, am einfachsten ist es sie liegt drumherum
    Von dem Kern müssen die LIchtstrahlen nach außen gelangen, es wären also noch eine Art "Transpotkanäle" nötig.

    Damit ist das Aussehen der Flim Flam Matrix geklärt.

    In der MItte der Thesiskern, darum die freie Astralenergie, die von einem möglich einfachem NEtz gehalten wird (zum Beispiel einem Würfelförmigen), von dem Kern zum Netz gehen "Kanäle", die das Licht nach außen transportieren. (eventuell gar nicht nötig, wenn man davon ausgeht, dass Licht keine Astralenergie mehr ist und darum von dem NEtz nicht aufgehalten wird.)

    Ich habe vor zu allen wichtigen Sprüchen ungefähr nach diesem Muster eine Matrix zu zeichnen. Und suche Leute die mitzeichnen und mitdiskutieren, wie so eine MAtrix aussehen könnte.

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  • Warum sollte das Licht Kanäle brauchen, um durch die Matrix des Zaubers zu gelangen? Wenn ein magisches Gefüge Licht direkt beeinflussen würde, dann bräuchte man wohl keinen Analys, um einen Zauber zu untersuchen.
    Man sollte wohl vor allem für die Merkmale bestimmte Effekte ersinnen. Einige davon sollte man mit etwas Übung dann sehr einfach erkennen können, wenn es zum Beispiel um die Unterscheidung der Elemente geht.
    Was den Flim Flam betrifft, und eine elementare Kraft, aus der die Wirkung entsteht... Ich habe mal einen DSA_Roman gelesen, in dem es um ein 7. Element geht. Das ganze wird so erklärt, dass jedes Element eine Zitadelle ihr Eigen nennt. Die Zitadelle der Magie (7. Element) wurde aber zerstört, sodass sich die Kraft über ganz Dere ergoss. Ist diese Story nur von einem eifrigen Autor zu Papier gebracht worden, oder deckt sich das mit adneren Quellen? Falls es stimmen sollte, könnte der Flim Flam schlicht ein Phänomen des siebten Elementes sein.
    Wenn ich versuche mir das vorzustellen, der Zauber wäre eine Kombination aus Feuer und Eis... ich denke, dass der Zauber dann nicht so einfach zu erlernen wäre. Immerhin muss man zwei gegensätzliche Elemente so binden, dass sie miteinander harmonieren.

  • ..es deckt sich mit anderen Quellen, MrMagister.

    Die ganze Magie beruht auf dem Prinzip der Umwandlung. Wenn die Magie einst ein eigenständiges, reines Element war, so ist es das heute nicht mehr so ganz. Laut MWW lehnen die meisten Gelehrten die Theorie als 7tes Element derzeit mit der Begründung ab, daß Astralenergie nur wenige Eigenschaften von Elementen zeigt...

    Die Einzelheiten sollen uns gleichgültig sein. M.E. ist die Astralenergie auf Dere heute die am besten formbare 'Masse' aller derischen 'Elemente'. Kurz man kann mittels Magie Astralenergie in fast jede beliebige Erscheinungsform (zumindest Zeitweilig) bringen. Man kann Wunden heilen, gewisse Mengen jedes reinen Elementes erzeugen, Tore in den Limbus oder in andere Sphären (Nekromantie etwa) öffnen und dergleichen mehr.

    Die aktuelle Diskussion reicht tief hinein in die Diskussionen in den Threads zum Odem und zum Zaubervorgang. Laut Quellenbänden braucht jede Magie eine gewisse Thesis mit dem Thesiskern als unveränderlichem Zentrum. Die spätere Wirkungsmatrix des Zaubers aus Astralenergie wird als astrales Netz geschildert, das je nach magischer Proffesion (Repräsentation) unterschiedlich ausfällt. Die Gildenmagische Repräsentation wird als "Geometrisch" beschrieben, Elfische dagegen als "Ornamental".
    Ich verstehe Albufons so, das er versuchen will diese Muster graphisch zu verdeutlichen. Vereinfacht wäre das dann etwa das, was Magier bei einem aktiven 'Odem Astralis' "erkennen" würden. Eine höchst anspruchsvolle Aufgabe und schwierig zu meistern.

    @Flimm:
    Meiner Ansicht nach ist ein Flimm eine 'Kerze' aus Astralenergie mit dem Thesiskern als Docht im Zentrum des Netzes. In diesem Sinne würde im Thesiskern, als Drehpunkt zwischen astralem Wirkungsnetz und der 'normalen Umwelt', die Astralenergie in Licht umgewandelt. Es braucht keine Zuleitungen, weil das Netz den Thesiskern als Zentrum hat, sich selbst hält und zum Wirkungsende hin ausbrennt. Das zumindest als besonders einfache Theorie...
    Einen Analys bräuchte man nicht um die (Aus)wirkung des Zaubers zu erkennen, wohl aber um die magische Ursache des Lichtes festzustellen.

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  • Das Argument ist schlüssig, also werden hier keine Transportmöglichkeiten für Wirkungsenergie gebraucht, es ging mir hier aber mehr darum zu erklären, was ich unter Matrixkonstruktiion verstehe, als bereits um einen konkreten Zauber, wenn keiner mitmachen sollte, werde ich wohl für jeden Zauber einzeln einen Threat starten müssen, aber bisher versuche ich noch Leute zu finden, die mit mir allgemein beginnen Muster zu basteln.

    Also wer hat Lust da mitzumachen

    Ich liste mal eine Reihe von Dingen auf, die man allgemein brauchen könnte

    1. eine Speichermöglicheit für Astralenergie
    2. eine Transportmöglichkeit für wirkende Astralenergie (vielleicht nicht für den Flim Flam, sicher aber beim Fulminictus, und anderen Zaubern, wo de Wirkung nur ein ganz konrektes Ziel trifft)
    3. die Möglichkeit Astrale Strahlung zu registrieren (für Hellsichtsmage)
    4. die Möglichkeit Informationen zu transportieren
    5. die Möglickeit Astralenerigie umzuwandeln
    6. die Möglichkeit Schirme, Wände und ähnliche Körper zu schaffen

    Wer Vorschläge, für eine dieser Aufgaben hat, oder wem noch mehr Aufgaben einfallen, der melde sich

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  • So intensiv hatte ich nicht vor, mich damit zu befassen^^ Ich hoffe, dass du mit der Idee, für jeden einzelnen Zauber einen Thread zu öffnen nicht auf Groll seitens anderer Forenuser stoßen wirst... das würde ja das Forum sprengen.

    Ich kann ja mal im Ansatz schreiben, wie ich mir das vorstellen würde:
    1. Die Astralenergie müsste für die Dauer der Wirkung irgendwie gebunden, oder eingeschlossen werden. Das könnte zum Beispiel in abstrakten Formen, einer "Zauber-Matrix", oder einfach flüchtige Energie, eingeschlossen durch eine Art Zellhaut, die dem Wirkungsradius entspricht.

    2. Die Astralenergie könnte (in welcher Form auch immer) um den Thesiskern rotieren, wie Monde um Planeten (oder ein Universum um die Sonne). Dadurch würden dann keine richtigen "Kanäle" benötigt, weil einfach ein bestimmter Teil der Energie nach und nach auf den Kern trifft. Bei diesem Modell könnte man sich sogar ganz gut vorstellen, was für Schwierigkeiten man bei der Berechnung der Wirkungsdauer bekommen könnte.

    3. Die Kraft der Astralenergie sollte durch die Intensität der Astralenergie ersichtlich sein. die Eigenschaften eher durch die Form der Matrix. Mir wäre da grade noch die interessante Idee gekommen, dass ein Analys oder ein Occulus auch andere Sinne beeinflussen könnte. Vielleicht riecht Heilungsmagie ja nach Blumen ;)

    4. Hm, ich mag den Gedanken nicht, in einem Zauber eine Art Maschine zu sehen, die hier und da Schläuche und Zahnräder hat. Ich würde einfach die Beschaffenheit des Matrixkernes untersuchen lassen, oder die Form der Matrix. Wenn man die Astralenergie als "Treibstoff" für den Zauber sieht, könnte man die Art der Umwandlung im aktiven Kern untersuchen (und daraus Informationen ziehen).

    5. siehe 4.

    6. Wenn Magie eine feste Form eingehen soll, dann könnte die Astralenergie eine ganz bestimmte, Starre Form annehmen. Vielleicht so ähnlich wie die Anordnung der Atome in einem Diamanten.

  • Das mit dem Kreisen der Astralenergie um den Kern ist eine gute Idee, warum sollte sich Sternenkraft nicht auch an ähnlichem Verhalten orientieren.

    Nachdem was im MWW steht, lässt sich ein Zauber aber nicht an seinem Thesiskern identifizieren, da dieser bislang noch nicht "entschlüsselbar" ist.

    Spielen wir mal einen möglichen Odem durch:
    Ziel des Zaubers ist es eine Art kleinen Schirm zu schaffen, wenn Astrale Strahlung auf diesen auftritt muss er die Richtung sowie die stärke dem Analysierenden weitergeben.

    Der Odem wirkt aber normalerweise nur in in einer kleinen Richtung (nur in der Modifikation wirkt es auf den Umkreis, dass heißt dass man nur hier einen geschlossenen Kreis brauchen kann)

    Der Zauber wirkt nicht länger, als man sich auf diesen Konzentriert, es braucht also keine Astralenergie gespeichert werden.

    Der Zauber lässt also seine Kraft während der Zauberdauer kontinuierlich in den Kern fließen. Hier wird sie umgewandelt in eine astralenergieempfindliche Energie, aus dieser muss nun ein Schirm gebildet werden unmittelbar vor dem zu observierenden Objekt. Wenn nun Strahlung auf diesen Schirm trifft, muss von hier ein Impuls zum Analysierenden gesendet werden, der z.B. genau vor seinem Auge in Licht umgewandelt wird, so könnte man einen magischen Gegenstand sichtbar machen.

    Nun zu den nötigen Bestandteilen der Matrix

    - ein Netz zum halten der Astralenergie ist nicht nötig
    - die Matrix muss die Wirkende Energie in die Richtigen Richtung transportieren (vor das Artefakt) und dort diese einen Schirm bilden lassen, der gleichmäßig sein muss, vielleicht auch der Form des Auges angepast (damit nachher das Bild nicht verzogen ist)
    - wenn durch auftreffen astraler Strahlung auf die Wirkungsenergie ein Impulse ausgelöst werden, müssen diese auf das Auge zu transportiert werden, und zwar so, dass sich ihre Abstände und Stärke nicht verändert, vor dem Auge müssten sie dann wieder in Licht umgewandelt werden.

    Jetzt stellt sich die Frage, wie lässt sich eine Matrix mit diesen Funktionen am besten darstellen?

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  • Zitat von "Albusfons "


    Das mit dem Kreisen der Astralenergie um den Kern ist eine gute Idee, warum sollte sich Sternenkraft nicht auch an ähnlichem Verhalten orientieren.

    Auch wenn ich mich wiederhole. M.E. nach ist die in einen Zauber investierte Astralenergie üblicherweise in einer vernetzten Struktur mit Verankerung im Matrixkern angeordnet. Der Aufbau darum herum ist dreidimensional und in gewissem Sinne vielleicht mit einer Konstruktionszeichnung für eine Kugel, Zylinder oder Pyramide vergleichbar. Ein filigranes Gebilde, das mit der Zeit seine Form verliert und im ewigen, gerichteten Fluß natürlicher Astralbewegungen fortgespült wird.

    Ein Schirm um Astralenergie abzubilden, zu orten und zu verfolgen ist erzähltechnisch schwierig. Es ist natürlich stark an irdische Physik angelehnt und dadurch in sich erklärbar. Mir sind 'primitivere' und indirekte Untersuchungswerkzeuge lieber. Etwa wie bei einem Wünschelrutengänger oder einer Magnetnadel die bei Annäherung ausschlägt. Auch Methoden unsichtbar gewordene Wesen in Filmen wieder sichtbar zu machen kommen mir in den Sinn. Einmal hat das Mädel Mehl in die Luft geschüttelt um den Unsichtbaren besser erkennen zu können.... Magie ist Mysterium. Sie muss erklärbar sein, aber einen gewissen märchenhaften Zauber behalten. Eine wirkliche Lösung habe ich nicht.

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  • Das Problem von dem sichtbar machen, durch draufstreuen ist ja, dass andere das magische Objekt dann auch sehen könnten, außerdem würde, wenn Licht als übertragung der Information genutz wird eine dazwischentretende Person die Sicht nicht dämpfen, sondern blockieren, daher muss der Informationsfluss magisch geschehen, so dass er auch nur magisch blockiert werden kann.

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  • Sehr zutreffend was du sagst. Ich meinte diese Beispiele ja nur als Anregung und im übertragenen Sinne. Es muss schon eine ausschließlich 'magische' Form der Wahrnehmung sein.

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  • Eben zum Sammeln von solchen Vorschlägen, ist dieser Threat gedacht, also kommt raus aus euren Verstecken Magietheoretiker es gibt Arbeit! :cool2:

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  • Hm, die Matrix für diesen Zauber könnte einem Kondensator ähneln, sprich, während des Zaubers wird eine Art Ladungstrennung vorgenommen. Optisch (für den Anwender des Analys) würde das einer Sanduhr ähneln; also zwei voneinander getrennte wachsende Ansammlungen magischer Energie in zwei verschiedenen, am besten konträren 'Farben'. Eine dieser Ladungen würde sich um das Ziel des Zaubers bilden, die andere etwa ein bis zwei Ellen (je nach Stärke des Zaubers) über ihm.
    Kurz bevor es zur Entladung kommt destabilisieren sich die 'Körper' der Sanduhr so dass sie eine Tropfenform annehmen bis sie sich berühren.

  • Ich bin jetzt nicht ganz sicher, was du meinst. Ein Kondensator besteht jedenfalls im einfachsten Fall aus zwei durch Luft voneinander getrennten Metallplatten. Ist der Kondensator geladen herrscht auf einer Platte Elektronenmangel, auf der anderen Elektronenüberschuss. Dadurch entsteht zwischen den Platten elektrische Spannung. Verbindet man die Platten gleicht sich die Elektronenkonzentration aus, es fließt Strom. Wird die Spannung zwischen den (getrennten) Platten zu groß kommt es zu einer unkontrollierten Entladung, einem Blitz.

    Da das Ziel eines Blitz dich Find meines Wissens von einer Art Schlag getroffen und kurzzeitig geblendet wird, habe ich mir das immer wie eine kurze blitzartige Entladung vorgestellt (hoffentlich bin ich jetzt auch beim richtigen Zauber :paranoia:). Dazu muss sich allerdings erst eine Ladung aufbauen. Die magische Energie würde also in gegenteilige Elemente aufgespalten (positiv-negativ, heiß-kalt, o.ä.) und in dieser Form getrennt voneinander gespeichert. Wie gesagt, das könnte dann aussehen wie eine Sanduhr deren Körper konträr zueinander gefärbt sind (z.B. rot-blau) oder vielleicht so eine Klischee-Hantel die man immer in alten Jahrmarktsfilmen sieht. Beide Ansammlungen magischer Energie müssen voneinander getrennt sein.

    Hat der Magier auf diese Weise ausreichend Energie angesammelt hört er auf sich auf die Ladungstrennung zu konzentrieren, die 'Körper' in denen die unterschiedlichen Ladungen gehalten werden destabilisieren sich und streben zueinander, so dass aus zwei Kugeln zwei aufeinander zeigende Tropfen werden. Berühren sie sich, entlädt sich die gesamte Energie auf einmal - mit unangenehmen Folgen für einige Beteiligte.

    Distelrose, die wohl in letzter Zeit zuviel für Elektrotechnik gelernt hat :zwinker:

  • Und ich hatte immer geglaubt ich müsste mir komplizierte Methoden ausdenken, mit denen ich die Wahrnehmungs des Opfers beieinflussen muss, ich find die Idee nicht schlecht. Es stellt sich mir nur die Frage, wie man sowas ohne Schaden überstehen kann.

    Dann welche Gegensätze soll man nehmen Eis und Feuer findet man in vielen Säuren als Gemisch, ihr "Kampf" bewirkt die Säurewirkung, aber leider eben auch Schaden.
    Strom kenn ich bislang nur vom Culminatio, woraus der besteht ist mir ein Rätsel, außerdem verursacht es eigentlich auch Schaden, wenngleich vielleicht in geringer Konzentration einen nicht allzuschlimmen. Bei zu hoher Konzentration, könnte aber ein verpatzter Blitz dich find, dann richtig Schaden anrichten.

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  • Was macht es für einen Sinn, die Wirkung/die Form des Zaubers physisch zu erklären? :rolleyes2: Der Blitz wirkt nur im Geist des Opfers, hat also keinesfalls eine Wirkung wie ein normaler Blitz. Ich stelle mir grade und vor allem die Beeinflussung des Geistes NICHT wie eine Maschine vor... was hätte das auch für einen Sinn?