Wer macht mit bei der Konstruktion von Matrixmustern

  • Das finde ich doof, ich hatte noch nie einen Illusionisten. Also muss ich mich auf Logik verlassen :cool3:
    BTW: Wenn jemand eine Illsuion sieht, deren ZfP unter seiner MR liegen, weiß er dann das es sich um eine Illusion handelt, oder sieht er das Ding einfach nicht?
    Der Zauber hat ja nur das Merkmal Illusion, also kann er nicht im Geist der Menschen wirken, sondern steht "einfach in der Landschaft". Der Magier gibt der AE dann die Merkmale von fester Materie; also wird Licht auf der Oberfläche entweder reflektiert oer aber eigene Strahlung ausgesandt, die dann die Illsuion einer entsprechenden Form ergibt. Letzteres ist aber problematisch, da Tiere ja anders sehen, also auch UV-Licht oder oder aber Wärme fühlen. Wenn jemand weiß, ob Illusionen auch auf Tiere wirken, könnte man das klären ...

    hmm, irgendwie wird das nichts

    greetz

  • Zitat

    Ketzerisch stelle ich die Frage ob man einen reversalisierten Balsam nicht konsequenterweise auf spezielle Körperpartien entladen kann. Das ergäbe einen äußerst vielseitigen Kampfzauber.

    Leider hätte dieser Zauber allerdings eine viel zu geringe Reichweite, außerdem ist auch die Zauberdauer mit 5 Minuten (nicht reversaliert) natürlich viel zu hoch für einen Kampfzauber.

    Ich habe im Moment nicht die Zeit mir alle der teilweise langen Threads durchzulesen, aber ich habe zwei Kritikpunkte:
    1. Wenn ihr den Fulminictus so nah mit dem Element Humus verbindet, sollte er dann nicht auch ein solches Merkmal tragen?
    2. Der Zauber stammt aus der elfischen Repräsentation, würden Elfen sich am Sikaryan vergreifen?! Wäre der Schaden in diesem Falle überhaupt ohne Probleme regenerierbar?

    Mir ist nichts wirklich tolles eingefallen, also hier nur mal ein vielleicht etwas bescheuerter Versuch:
    Die Kraft des Fulminictus könnte im Körper vorhandene Strukturen/Säfte/Ressourcen in schädliche Substanzen umwandeln, wie zum Beispiel eine Säure. Da chemisch gesehen ohnehin alles nur Energie darstellt, könnte man mit der nötigen Energie/Prozedur also einfach neue Substanzen herstellen, indem man die vorhandenen Elektronen, Protonen und Neutronen neu anordnet.

  • Zitat von "MrMagister "

    Leider hätte dieser Zauber allerdings eine viel zu geringe Reichweite, außerdem ist auch die Zauberdauer mit 5 Minuten (nicht reversaliert) natürlich viel zu hoch für einen Kampfzauber.

    Ah, mir ging es nur um ein Beispiel wie er wirken könnte. Aber du hast freilich recht, es wäre nur ein Studien- und kein Kampfzauber.


    Zitat von "MrMagister "

    Ich habe im Moment nicht die Zeit mir alle der teilweise langen Threads durchzulesen, aber ich habe zwei Kritikpunkte:
    1. Wenn ihr den Fulminictus so nah mit dem Element Humus verbindet, sollte er dann nicht auch ein solches Merkmal tragen?
    2. Der Zauber stammt aus der elfischen Repräsentation, würden Elfen sich am Sikaryan vergreifen?! Wäre der Schaden in diesem Falle überhaupt ohne Probleme regenerierbar?
    ..
    Die Kraft des Fulminictus könnte im Körper vorhandene Strukturen/Säfte/Ressourcen in schädliche Substanzen umwandeln, wie zum Beispiel eine Säure. Da chemisch gesehen ohnehin alles nur Energie darstellt, könnte man mit der nötigen Energie/Prozedur also einfach neue Substanzen herstellen, indem man die vorhandenen Elektronen, Protonen und Neutronen neu anordnet.


    Was den Fulmi betrifft, so schädigt er die Lebensenergie. Für mich war der Humus da naheliegend. In der Vorstellung ist das Sikaryan ja nur der Leiter der schädlichen (Fulmi) bzw heilenden (Balsam) Energie. Es wird der Leiter nicht selbst manipuliert.

    Ob die schädigende Wirkung nun über Säure, eine rohe Energieentladung oder sonst etwas stattfindet war mir relativ gleichgültig. In allen diesen Fällen werden Strukturen des Humus zerstört. Die von dir angeregte Wirkungsweise klingt mir mehr nach Verwandlung... Also für die Zaubertheorie tauschen wir dann nur die Merkmale Humus gegen Element X aus, was leider kein Fortschritt in diesem Sinne ist.

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  • Fulminictus ist nicht elementar, da hat doch Humus nix zu suchen? Abgesehen davon wäre er wohl, wenn, eher Eis :) Der Zauber hat aber auch mit Säure, etc. nix zu tun, ich muß gestehen, mir entgeht irgendwie, was du meinst.

  • Nein, das trifft es nicht. Der Fulmen zerstört den Humus im Körper, er ist kein reversalisierter Humuszauber. Aber wenn man den Fulmen umdreht, dann bekommt der das Merkmal Heilung, welches die Humusstrukturen im Körper wieder aufbaut. Das Merkmal Kraft ist nicht reversalisierbar.
    Ich würde es so aufbauen:

    - Das Merkmal Kraft hat keinen Widerpart, ist also auch nicht reversalisierbar.
    - Das Merkmal Kraft ist lediglich der Träger für das Merkmal Schaden
    - Das Merkmal Schaden zerstört das Gewebe des Opfers im besonders gefährlichen Zonen ergo am Kopf
    - Der Körper jedes Lebewesens hat ein bestimmtes Schema, nach dem alles funktioniert. Diese Schemata sind sogar von Rasse zu Rasse gleich. Das Merkmal Schaden konstruiert ein spiegelverkehrtes Netz. Vergleichbar mit der Wellenmechanik, ein Hochpunkt und ein Tiefpunkt löschen sich aus, das Schema gerät aus dem Takt und das Opfer leidet. Die Reversalisation sorgt für ein gleichgerichtetes Netz, 2 Hochpunkte treffen aufeinander und es entsteht das, was man Resonanz nennt: Das Schema bekommt einen Schub

    Ich glaube recht viel simpler kann man einen Zauber nicht aufbauen ... was auch die Komplexität C aussagt ...

    greetz

  • Humus verwendet man halt nur, wenn man Elementarmagier ist, die beziehen alles auf die 6 Elemente. Ein Nicht-elementarer Magier würde hier jede Humus-Komponente als reine Metapher verwerfen... :)

  • Im Grunde machen wir überhaupt nichts anderes. Jegliche Vergleiche mit Physik, Chemie oder sonstigem dienen ja nur einer Veranschaulichung einer uns unbekannten Materie, soll heissen wir entwerfen Modelle und suchen ein neues wenn es Unstimmigkeiten gibt. Am praktischten wäre es natürlich wenn man sagt, womit man einverstanden ist und womit nicht, und bei letzterem eine Alternative mit Begründung liefert (ohne jetzt pingelig zu werden ^^)

    Es gibt leider keinen besseren Begriff (soll heissen mir fällt keiner ein ^^) der die Zerfalls- und Aufbauprozesse im Körper besser beschreibt :rolleyes2:

    greetz

  • Je nachdem wie man sich den Einfluss des Sikaryan auf die Humusbestandteile des Körpers vorstellt, kommt man anscheinend zu gänzlich unterschiedlichen Methoden. Ich bevorzuge negative Lebensenergie, andere negative Wellen. Ich denke noch mehr Konsens lässt sich hier nicht erreichen. Darum mal zu den Illusions-Zaubern.

    die beschriebene Technik, dass man Punkt für Punkt in der Luft mithilfe von Astralenergie Umgebungsparameter schafft, wie z.B. reflektiert Licht. Erscheint mir ausgesprochen aufwendig. Vor allem beim Aureolus, der schließlich Stufe A ist, müsste es doch eine einfacherere Variante geben. Die Modifikation von jedem einzelnen Punkt mag später beim Auris Nasus Oculus gelten, der schließlich auch eine höhere Stufe hat, aber bei einfachen Mustern muss es doch andere Wege geben.

    omnia dubitanda sunt sed in dubio pro reo

  • @Irina: War ein kompliziertes Beispiel von mir. ignoriere es halt, wenn mein jetziger Versuch nicht hilft:
    -Die Kraft des Fulmi zerstört organische (~humus) Strukturen im Körper des Opfers.
    -Der Balsam regeneriert zerschlagene organische Strukturen im Körper.
    -Zu Letzerem dachte ich einmal nicht an eine 'beschleunigte Selbstheilungskraft' des Opfers. Stattdessen dachte ich an einen 'über das Sikaryan an die zu heilenden Zonen gelenkten Kraftfluss' durch den sich die organischen (~humus) Strukturen neu bilden.
    -Das Sikaryan stände dabei
    a) für den generellen Bauplan wirklichen Lebens (Stichwort 'Schöpfung')
    b) als eine Art Leitungskabel, die die Energie des Zaubers an den richtigen Ort lenkt.
    ....kompliziert, ich weis...
    Das Gegenteil von 'Humus' ist laut Elementarismus das 'Eis'. Reversalis... Eis... gezielte Zerstörung..?

    Istarinas Version der Erklärung hat freilich etwas :)

    Zitat von "Albusfons "


    .. Darum mal zu den Illusions-Zaubern.

    die beschriebene Technik, dass man Punkt für Punkt in der Luft mithilfe von Astralenergie Umgebungsparameter schafft, wie z.B. reflektiert Licht. Erscheint mir ausgesprochen aufwendig. Vor allem beim Aureolus, der schließlich Stufe A ist, müsste es doch eine einfacherere Variante geben. Die Modifikation von jedem einzelnen Punkt mag später beim Auris Nasus Oculus gelten, der schließlich auch eine höhere Stufe hat, aber bei einfachen Mustern muss es doch andere Wege geben.

    Das ist mir ebenfalls zu komplex. Ich denke eher an gekonnte Täuschung, wie bei vielen optischen Phänomenen. Also wo die Art der Verarbeitung einer 'optischen....' Information betrogen wird.

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  • Das Problem der meisten Illusionen ist nur, dass sie von jedem gesehen werden können, demzurfolge sind nicht die Beobachter das Ziel des Zaubers, sondern das beobachtete. Man benötigt also eine relativ einfache Form, etwas beobachtbares zu schaffen.

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  • Ist es nicht prinzipiell gleichgültig ob man entweder:
    * Scheinbare Strukturen schafft, die dann auf normalem Wege wahrgenommen werden können und vom Genarrten entsprechend beachtet werden
    * Oder ob man die bei allen lebenden Kreaturen prinzipiell gleichen organisch/geistigen Vorgänge innerhalb eines Lebewesens täuscht?

    Beispiel: An einer roten Ampel warten irdische Verkehrsteilnehmer. Sie warten, weil das Signal auf Rot steht.
    * Bei scheinbaren Strukturen in deinem Sinne Albusfons muss ich das Rote Signal 'neutral überkleben' und an Stelle des nicht leuchtenden grünen Signals eine entsprechend eingefärbte Pseudostruktur erschaffen.
    * Bei Variante 2 sehen alle lebenden Wesen zwar weiterhin das rote Signal, beachten es aber nicht (es sei denn die Täuschung wird durchschaut!) denn es wird ihnen das Signal 'Grün' impliziert. Für die Schnecke im Gemüsebeet auf Nachbarsgrundstück, die auch ein lebendes Wesen ist bedeutet dieses Fehlsignal nichts und sie ignoriert es. Die wartenden Verkehrsteilnehmer aber ""sehen"" ein grünes Signal und handeln entsprechend, weil es eine Scheinortung ist.

    Auf den ersten Blick sagt jeder die Variante 1 ist allein gültig, aber es gibt zumindest Illusionen die im zweiten Sinne funktionieren. Warum nicht generell gleich so? Für die magische Theorie dürfte das gleichgültig sein. Außerdem gibt es nette Möglichkeiten IT, wenn der Meister dem mit einer Illusion konfrontierten Spieler beiläufig mitteilt, wie andere Lebewesen möglicherweise seltsam auf die Illusion reagieren...

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  • Ich würde ebenfalls Variante II bevorzugen. Jeder sieht die natürliche/normale Umgebung. Bei denjenigen jedoch, deren MR zu niedrig ist, überlagert der Sinneseindruck der Illusion jedoch die Natur und man handelt entsprechend dem was man zu sehen glaubt.
    Interessant wäre noch die Frage, ob man - mit entsprechend hoher MR - die Illusion als soche erkennt oder lediglich nicht wahrnimmt.
    Ich bin für ersteres, da das Signal der Illusion ja immer noch existent ist, lediglich nicht den Geist des Opfers über die Realität hinwegzutäuschen vermag.

    Mehr fällt mir atm nicht ein

    greetz

  • Das sehe ich ähnlich, aber wie setzt man es in Matrixmuster um?

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  • Ganz einfach (eigentlich):
    Täuschung der Augen:
    1: Du konstruierst auf astraler Ebene ein Netz das grundsätzlich die gleichen Eigenschaften hat wie ein Festkörper (unter anderem das Licht reflektiert wird)
    2: Du formst dieses Netz nach deinem Gutdünken, als Beispiel ein Baum
    3: Das Netz
    a) emittiert eigene (Licht)Strahlung die die der Umgebung überlagert(und erst die MR überwinden müssen)
    b) nutzt die (Licht)Strahlung der Praiosscheibe um eine falsche Reflektion zu erzeugen (gefällt mir aber nicht, da zu aufwendig, der Hintergrund ausgeblendet wird usw.)
    4: die Energie der Illsusion ist verbraucht und verpufft

    Täuschung der Ohren:
    1: Du konstruierst auf astraler Ebene einen Überdruck, der sich blitzartig entlädt und neu aufbaut (Schall bewegt sich anders als Licht)
    2: Du gibst dem Überdruck Stärke, Form, Ausdehnung etc um bestimmte Töne und ihre Länge zu erzeugen
    3: die reale/anderstönende Umwelt wird einfach überlagert (Variante b) aus Täuschung der Augen ist nicht möglich)
    4: die Energie der Illsusion ist verbraucht und verpufft

    Täuschung des Nase (muss nicht sein, oder?)

    Täuschung des Tastsinns: Ist des überhaupt möglich? Wenn ja, wäre interessant, wie ....

    greetz

  • @ Istarina:
    zur Wirkungweise muss ich deinem Aufbau zustimmen, das Problem ist nur, das die Aventurier keine Ahnung von Schallwellen haben, und so weit ich weiß wenn überhaupt dann an Sehstrahlen glauben, die von den Augen ausgesendet werden, ich vermute es handelt sich hier um uralte tradierte Matrixmuster deren Wirkungsergebnis bekannt ist, bei denen aber keiner weiß warum die Wirkung eintritt.

    Mal probieren ob man die einzelnen Dinge weiter aufdröseln kann.

    der Aventurier weiß nicht, dass Licht für seine Sicht verantwortlich ist. In einer Illusion welche die Augen betrifft, mag er sich vielleicht eine Art farbigen Nebel vorstellen, um so besser die Illusion ist um so dichter ist der Nebel. Ich denke also der Magier wird bei einer Illusion etwas herbeirufen, nicht so sehr etwas verändern.

    was meint ihr?

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  • hmm ... lasst mal überlegen. Ich führe jetz ein Beispiel aus Rückkehr der Finsterniss an, wenn einer das nicht lesen darf/will ... versuch ich es nachträglich zu umschreiben

    Spoiler anzeigen

    Uns ist folgendes passiert: Wir sind auf der Suche nach Archon Megalon und müssen dafür mehrere Hölen durchqueren, in den je ein Hinderniss lauert. Im Falle des Element Wassers sieht man Nebel aufsteigen und dann einen Wasserdrachen sich manifestieren. WIr haben alle ordentlich auf die Mütze bekommen aber dennoch ziemlich angeschlagen die andere Seite erreicht ... ausser dem Boroni, der ist in Ohnmacht gefallen und wurde von dem Vieh verspeist ...

    Dann hat uns unser Meister erklärt, dass das "eine unglaublich realistische Illusion" war und wir haben immerhin einen Teil unserer LeP zurückbekommen ... und

    Ich denke also, dass es nicht irgendein Nebel sein kann, den es zu rufen gilt. Zum einen fehlt die "Hopp oder Topp"-Schiene der Magieresistenz (wie wissenschaftlich-analytisch :rolleyes2: ). Die Magie wurde von einer Görrin gebracht, vielleicht auch streckenweise durch Geistesblitze gelehrt ... ist es nicht viel eher möglich, das Praios früher nicht nur den Aspekt Sonne sondern auch Sehen hatte, dies jedoch beim Brand Bosparans oder einfach so mit der Zeit in Vergessenheit geriet? Würde eigentlich ganz gut zu ihm passen, immerhin sieht er ja alles .... vielleicht haben sich ja Phex und Hesine zusammengetan (also nicht so wie bei Nandus), Praios ausgetrickst und den Menschlein beigebracht wie man mit Praios´ Hilfe andere austricksen kann. Dann kommt wenigstens mal Leben nach Alveran ;)

    Nein, im Ernst, man braucht nicht zu wissen warum manches brennt, wenn man weiß dass es brennt ...

    greetz

  • @ Istarina: du meinst also an diesem Ort befindet sich gar nichts "sichtbares" (wenn man also über einen Spiegel durch ein Fernrohr dahin blicken würde, wäre nichts zu sehen?) Sondern eine ausstrahlende Beeinflussung der Sinnesorgane? Die bei schlechter Magieresistenz ein deutliches Bild gibt, bei mittlerer oder guter nur ein Flackern oder gar nichts?

    Dann würde der Magier nicht Millimeter für Millimetr definieren, sondern sich lediglich ein Bild vorstellen welches von der bewussten Stelle ausgestrahlt wird?

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  • Öhm, ich würde sagen: Ein Glück das es keine Spiegel gibt ^^

    Aber ich denke doch dass das so ziemlich trifft was ich denke.
    Ntürlich befndet sich an dem Ort etwas: eine übermäßige Konzentration von astraler Energie nämlich. Diese erweckt dann ob ihrer Beschaffenheit den Eindruck als ob etwas "greifbares" da wäre.
    Sollte der Betroffene höhere MR als ZfP haben, so denke ich dass er kein unscharfes Bild sehen wird, dass sich zerfasert oder sonst etwas. Sonst könnte man die Illusion eines Geistes rufen und der Effekt wäre immer gegeben: nämlich dass der Bauer Alrik eine Heidenangst bekommen wird!
    Vielleicht spürt er etwas (Intuitionsprobe + [10 - (MR - ZfP)], Sechster Sinn, Magiegespür - oder so), vielleicht auch nicht. Aber hier denke ich das grundsätzlich jeder Aventurier die reine Möglichkeit hat eine schlechte Illusion als solche zu erkennen

    greetz
    PS: Ich glaube nicht dass ich das noch besser ausdrücken/darlegen kann ... ich bin also fertig :)

  • Keine Frage: Die Illusion ruft mittels Astralenergie etwas hervor, das die Sinne täuscht.
    Wegen meiner Idee der Beeinflussung: Wie gut es klappt wider besserer Sinne das Gehirn zu täuschen indem man ihm einen Brei vorsetzt, den das Gehirn zu etwas zusammensetzt dessen Bedeutung es zu kennen glaubt, sieht man bei einem bekannten Textbeispiel:
    Dabei wird in einem Text (leider gerade nicht zur Hand) Buchstabensalat fabriziert. Zu jedem Wort stimmen die Anzahl der Buchstaben sowie an korrekter Stelle der erste und der letzte Buchstabe. Trotzdem kann man es wie einen flüssigen Text lesen - obwohl das Vorgesetzte eigentlich in dieser Form sinnlos ist. Bei einer Beeinflussungskomponente wird ähnlich vorgegangen und es dem Ziel überlassen die Details selbst zu formen.
    ...Hat jemand den von mir genannten Text zufällig greifbar?

    @Spiegel:
    So ähnlich denke ich auch. Es wird etwas zurückgespiegelt. Jeder Gegenstand hinterlässt im Sonnenlicht einen Schatten. Wer nur den Schatten sieht und unbedingt wissen will um was es sich handelt, kann anhand des Schattens durchaus eine Ahnung davon bekommen. Wie wäre es damit eine Illusion in der astralen Ebene geschaffen zu haben, die aussieht wie die Darstellung eines echten Gegenstandes in der astralen Ebene aussehen würde. Die astrale Ebene spiegelt nun umgekehrt in die bekannte Ebene zurück und gaukelt dort das Gewünschte vor.
    In der astralen Ebene dürften sich normale Abläufe unkompliziert darstellen lassen, weil der Fluss freier Astralenergie in der aventurischen Wissenschaft gerne mit der Veränderung von einem Element in ein anderes Element in Verbindung gebracht wird (Mindergeister). Vom Einfachen ins komplizierte Schließen also...

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  • Also, wenn ich das recht verstehe, kann man das auch so ausdrücken:
    Normale Gegenstände hinterlassen in der astralen Ebene einen Schatten (siehe Oculis Astralis). Dies funktioniert auch andersherum: In der astralen Ebene ist es ohne grossen Aufwang möglich beliebige Formen mittels Magie darzustellen, und wenn man diese stark genug macht, so können sie in der normalen Ebene widergespiegelt werden. Damit könnte man dann auch die MR recht problemlos erklären, da diese astrale Ebene bloß im Geist existiert und auch nur mit diesem abgewehrt werden kann. Das hat etwas ... und ich glaube dass mir das sogar ziemlich gut gefällt.
    Das einzige was mich jedoch stutzig macht, ist folgendes: Es ist möglich, dass die mächtigsten Artefakte aussehen wie ein abgewracktes Stück Metall (z.B. durch einen Zauber). Jedoch ist die Macht solcher Artefakte so gewaltig, dass sie eigentlich unbewusst einen Schatten in diese (profane) Ebene werfen müssten. Und ich glaube nicht dass ein simpler Auris Nasus Oculus so mächtig ist, dass er einen eigentlich versperrten Weg öffnen kann.

    Vielleicht konstruiert der Illusionist auch 2 Komponenten:
    In der astralen Ebene baut er das Signal "Baum" auf. Hier wirken sich ZfP und MR aus. In der profanen Ebene gibt er der Illusion lediglich einen Rahmen, in dem sie wirken (und bestehen) kann, da Magie ja einem beständigen Fluss, also auch Zerfall preisgegeben ist (Ausser Temporalmagie). So könnte man erklären, das Artefakte natürlich die Macht haben, eine Ahnung ihrer Macht widerzuspiegeln, aber da ihnen hier der Rahmen fehlt, zerfliesst es eben wieder. Dann könnte man natürlich weiterbasteln, was ein Illusionist verbessern muss: Rahmen oder Struktur oder beides (was aber definitiv nicht mehr konstruktiv sondern nurmehr aufs Geratewohl wäre). Was haltet ihr davon?

    greetz

    PS: Ich habe mich gerade von meiner geliebten Wellentheorie verabschiedet ... :heul: